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Am 20.11.2022 um 21:57 schrieb MaxF:

Vielleicht. Vielleicht wollte das Team aber auch nicht, dass Max Perez in dieser Situation hilft. Ein Rennsieg könnte für das Team wertvoller* sein als Perez' Sprung von Platz 3 auf Platz 2. Von daher hat Max vielleicht die Anweisung erhalten, Perez nicht zu helfen, wenn diese Hilfe dazu führen könnte, dass Red Bull den Rennsieg verliert...

Dann hätte nicht nur Max gelogen, sondern auch das Red Bull Management:

"Max wird alles tun, was ihm möglich ist, damit Sergio in Abu Dhabi den zweiten Platz in der WM einfährt. Das ist unsere Lösung."

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Geschrieben

Aber diese Diskussion wird mir auch zu müßig. Max hat sich für mich erledigt! Red Bull noch nicht. Sollte an den Gerüchten aber etwas dran sein und sie werfen Checo nun wegen Max raus, dann hat sich Red Bull für mich auch erledigt!

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb _Methos_:

Sollte an den Gerüchten aber etwas dran sein und sie werfen Checo nun wegen Max raus, dann hat sich Red Bull für mich auch erledigt!

Das wäre wirklich extrem. Und unfassbar unmoralisch. Klasse wäre, wenn Perez (wie Rosberg 2016) mit dem Auto genauso schnell wäre wie sein Teamkollege, die Ellenbogen ausfährt und mit RedBull Weltmeister wird 2023. Das wäre der sympathischste Weltmeister aller Zeiten. Ich würde Perez fahrerisch nicht unterschätzen.

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Geschrieben

Max ist fahrerisch aber ein anderes Kaliber .......

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Geschrieben

Ja, definitiv. Aber wer weiß schon was passiert. 2-3 Ausfälle von Verstappen, ein Auto das Perez plötzlich liegt etc.

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Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb AronCanario:

Max ist fahrerisch aber ein anderes Kaliber .......

So etwas finde ich immer schwierig zu beurteilen. Als Hamilton immer gewonnen hatte hieß es hier, der sitzt im besten Auto und Botas hilft ihm immer. Deswegen gewinnt Hamilton.

Ich finde so sah es jetzt auch diese Saison bei Max aus. Saß im besten Auto und hatte Schützenhilfe. Da die Konkurrenz nicht mit kam (Mercedes) oder sich selbst demontiert hat (Ferrari), kann ich nicht wirklich sagen, was er für ein Kaliber ist. Und letztes Jahr hat er die WM extrem knapp gewonnen und wie wir ja jetzt alle wissen, hat Red Bull auch ein paar Millionen über Budget ausgegeben! Ein Schelm, wer da was Böses denkt 😁

Sollte nächstes Jahr mal Ferrari, Mercedes und Red Bull gleich auf sein, wird man sehen, wer welches Kaliber ist.

Geschrieben

p.s.: Teamintern wird Max nicht zu schlagen sein. Er ist der Red Bull Weltmeister und somit da die Nummer 1. Deswegen wird dort immer auch alles für ihn getan, um diesen Status zu erhalten. 

Geschrieben

2023 sollte man auch die Silberpfeile wieder auf dem Schirm haben. Mercedes wird sehr stark zurückkommen. Ich könnte mir Russell durchaus als WM-Kandidaten vorstellen.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Sarah-Timo:

Das wäre wirklich extrem. Und unfassbar unmoralisch. Klasse wäre, wenn Perez (wie Rosberg 2016) mit dem Auto genauso schnell wäre wie sein Teamkollege, die Ellenbogen ausfährt und mit RedBull Weltmeister wird 2023. Das wäre der sympathischste Weltmeister aller Zeiten. Ich würde Perez fahrerisch nicht unterschätzen.

Der Unterschied ist das Rosberg immer am Hamilton dran oder schneller war, der Nico hat damals die Zeichen der Zeit erkannt das in Zeiten von „Black life matters“ ein Hamilton besser fürs Marketing ist und konsequent als Weltmeister seinen Rücktritt erklärt. Perez hat mal 2-3 Lichtblicke in einer Saison, genauso wie ein Bottas. Der Russel ist ein anderes Kaliber als Perez und Bottas, nicht umsonst hat er in seiner ersten Saison LH geputzt.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Hermann F:

Der Russel ist ein anderes Kaliber als Perez und Bottas, nicht umsonst hat er in seiner ersten Saison LH geputzt.

vor einer Stunde schrieb Sarah-Timo:

Ich könnte mir Russell durchaus als WM-Kandidaten vorstellen.

 

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Geschrieben
Geschrieben

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb _Methos_:

Dann hätte nicht nur Max gelogen, sondern auch das Red Bull Management:

"Max wird alles tun, was ihm möglich ist, damit Sergio in Abu Dhabi den zweiten Platz in der WM einfährt. Das ist unsere Lösung."

Naja, wenn man das "wird alles tun, was ihm möglich ist" wortwörtlich nimmt, dann landet man irgendwann an dem Punkt, dass man Max vorhalten kann, Leclerc auf der Strecke nicht abgeschossen zu haben... 

Geschrieben

Binotto hat bei Ferrari gekündigt!

 

Autsch, hat das weh getan? Aus technischer Sicht vermutlich schon. Jetzt brauchen sie nicht nur einen Teamchef sondern auch einen fähigen Techniker der das Auto versteht. Könnte bitter werden für die Roten.

Geschrieben

Das ist allerdings bis jetzt ein unbestätigtes Gerücht welches anscheinend aus dem Leclerc Lager verbreitet wird (über den Corriere, wie üblich) Auch wenns nur ein Gerücht ist, lässt es tief blicken vorallem auch da der Name Jean Todt immer mal wieder auftaucht. 

 

Es dürfte auch einigermassen klar sein warum. Nicolas Todt ist der Manager von Charles Leclerc und dieser war dieses Jahr einige male richtig, richtig gepisst mit Binotto mit der Eskalation in Brasilien. Todt Junior interveniert angeblich direkt bei John Elkan das man mit der Managementriege (Binotto, Mekies und dem Chefstrategen Rueda) keine WM gewinnen kann. Man müsse wieder ein Dreamteam aufbauen um Leclerc herum so wie zu damals mit Byrne, Brawn, Todt und Schumacher. Binotto, Mekies und Rueda sind alle Ingenieure, die mögen zwar gut sein was die technischen Belange angehen aber für F1 Management Aufgaben und kurzfristige Entscheide im Rennbetrieb wohl in der Zusammenstellung nicht geeignet. 

 

Ich halte einen möglichen Abgang von Binotto für weniger problematisch. Dessen Ernennung zum Teamchef hat nicht wirklich was gebracht. Der F1-75 wurde nicht von Binotto entwickelt, es gibt eine sehr fähige Mannschaft mit Tondi, Bigois, Montecchi, Sanchez usw. Was die Scuderia braucht ist ein Teamchef der sowohl den Racer wie auch einen gewissen Killer Instinkt hat. Wolff, Horner, Lauda, Todt, Marko, Zak, kennen die Cockpit wie auch die Managerperspektive. Das ging Binotto ab, da konnte er nicht mithalten. Der Mannschaft fehlten im richtigen Zeitpunkt die Killerinstinkte und da war man zu zögerlich. Man fällte keine Entscheidungen sondern befragte immer zuerst noch die Simulationsprogramme und das führt dann dazu das der Pilot gerade an der Boxeneinfahrt vorbeigefahren ist bis "Siri" dann die Antwort liefert... (etwas überspitzt formuliert)

 

Es bleibt unterhaltsam :)

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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Sarah-Timo:
vor 22 Stunden schrieb _Methos_:

Sollte an den Gerüchten aber etwas dran sein und sie werfen Checo nun wegen Max raus, dann hat sich Red Bull für mich auch erledigt!

Das wäre wirklich extrem. Und unfassbar unmoralisch.

Es wäre aus meiner Sicht durchaus logisch, wenn Red Bull Sergio Perez austauschen würde. Es ist dieses Jahr ja recht deutlich geworden, dass er wohl eine andere Fahrzeugauslegung braucht als Max. Folglich kann Red Bull das Auto nicht so entwickeln, dass beide Fahrer das Maximum aus dem Auto holen können.

 

Da wäre es Teamsicht deutlich besser und sinnvoller, zwei Fahrer zu haben, die dieselbe Fahrzeugauslegung bevorzugen.

 

Das hat nichts damit zu tun, wie sympathisch Perez ist, wie gut er grundsätzlich sein kann, oder ob es einen zwischenmenschlichen Konflikt zwischen ihm und Max gab/gibt. Deshalb würde ich auch nicht per se sagen, dass eine Ablösung unmoralisch wäre.

 

 

 

 

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Geschrieben

Ein möglicher Abgang von Binotto am Kommandostand vorne halte ich persönlich für richtig. Ob Fred Vasseur (den angeblich übernehmen soll) jedoch der richtige Mann ist, muss sich erst noch herausstellen. Daran glauben kann ich jetzt noch nicht, auch wenn ich es gerne würde. Angeblich soll Elkan aktuell auch an Gerhard Berger dran sein. Positiv finde ich zwar, dass es mit Vasseur endlich mal eine Person von extern ist und kein Italiener aus den eigenen Reihen. Aber ich frage mich auch irgendwie: Fred Vasseur und welche Armee? Ferrari wurde damals sukzessive ein Erfolgsteam, als Jean Todt bei Ferrari das Zepter übernahm und in der Folgezeit seine Wunschleute ins Team holte (Schumacher, Brawn, Byrne). Natürlich waren das auch alles Leute die im Zog von Michael Schumacher zu Ferrari überwanderten. Schlussendlich war mit diesem Dreamteam aber alles angerichtet. Wen möchte denn Fred Vasseur zu Ferrari mitbringen? Wenn er keine Spitzenkräfte von Außen akquiriert und zu Ferrari zieht, dann wird am Schluss alles so bleiben wie es schon immer war. Aus den eigenen Reihen werden Leute solange nach oben geholt, bis sie wieder mit dem Job restlos überfordert sind und der Erfolg ausbleibt. Ferrari leidet hier eindeutig unter dem Peter-Prinzip. Das fällt mir seit 2008 bei Ferrari schon auf. 

 

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vor 34 Minuten schrieb chrixxx:

kennen die Cockpit wie auch die Managerperspektive

Vettel ist da wohl noch nicht soweit - hätte der noch Rückendeckung bei der Scuderia?

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Andreas.:

hätte der noch Rückendeckung bei der Scuderia?

ich hoffe nicht

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Geschrieben

@Andreas.

Insofern Sebastian Vette einen Job im Management oder an der Boxenmauer übernehmen möchte, wäre RedBull für ihn wohl die erste Anlaufstelle. Das habe ich einem Interview mit Helmut MarKo entnommen. Er und Horner hätten Vettel deswegen schon einen entsprechenden Job angeboten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Vettel sich bei RedBull wohler fühlen würde, als bei der Scuderia nach seinem etwas und unrühmlichen Abgang Ende 2020. Und da muss ich ehrlicherweise sagen bin ich auch irgendwie froh drum. Vettel wäre falsch für Ferrari und würde dort nichts reißen.

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vor 39 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Das fällt mir seit 2008 bei Ferrari schon auf. 

Nun sei bitte nicht unfair, Sarah! Das ist schon seit 1965 so 😄

 

 

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Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Vettel wäre falsch für Ferrari und würde dort nichts reißen.

Das sehe ich auch so. Jean Todt, Ross Brawn und Michael Schumacher haben Ende der Neunziger die "Schluderia" Ferrari wieder auf Vordermann gebracht, so dass sie siegfähig wurden und ab 2000 sogar die Formel 1 dominierten. Wie hoch der Anteil des Fahrers Michael Schumacher beim Auf-Vordermann-bringen war, kann man nicht sagen, nur ahnen.

 

Vettel hat nach meinem Eindruck in seiner Zeit bei Ferrari nichts derartiges bewirkt, wobei es bei ihm auch nicht dieses Dreigestirn gab. Aber eben genau dieses fehlt ihm. Deswegen würde er bei Ferrari an der Boxenmauer auch wenig Erfolg haben.

 

Im Grunde seines Herzens ist er ein Red Bull-Mann. Er ging nur weg, weil mit Ferrari eben "der König" rief. Welcher Formel 1 - Fahrer würde nicht gerne einmal in seinem Leben beim legendären Rennstall Ferrari andocken?

 

Meine Meinung.

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Il Grigio:

Wie hoch der Anteil des Fahrers Michael Schumacher beim Auf-Vordermann-bringen war, kann man nicht sagen, nur ahnen.

 

Vettel hat nach meinem Eindruck in seiner Zeit bei Ferrari nichts derartiges bewirkt, wobei es bei ihm auch nicht dieses Dreigestirn gab. Aber eben genau dieses fehlt ihm. Deswegen würde er bei Ferrari an der Boxenmauer auch wenig Erfolg haben.

Über den Einfluss einzelner Personen kann man natürlich lange diskutieren. Auffällig finde ich aber einen Fakt:

 

In den letzten 30 Jahren sind etliche Teams, Fahrer, Motorenhersteller usw. erfolgreich gewesen. Da gab es durchaus beachtliche Bewegungen. Bei den ganzen Turbulenzen gab es aber eine Konstante: Gefühlt über 75% der Weltmeisterfahrzeuge wurden entweder von Adrian Newey oder Ross Brawn entwickelt - und das, obwohl sie beide mehrfach die Teams gewechselt haben. Wo sie waren, hat sich Erfolg eingestellt, sind sie weg, ist der Erfolg (ggf. mit etwas Verzögerung) ebenfalls verschwunden - egal, welcher Fahrer, Motorenhersteller, oder Teamchef noch involviert war.

 

Gerade in Anbetracht des Wandels bei den anderen Faktoren ist die Konstanz des Erfolges von Newey und Brawn für mich so bemerkenswert.   

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Geschrieben

Binottos Worte waren 2020 genau so strategisch gewählt, wie die von Günther Steiner. Der hat nach dem Finale in Abu Dhabi letzten Sonntag auch eine große Lobeshymne über Mick Schumacher gesungen. In seiner großtönigen Abschiedsrede vor dem gesamten Team dankte der HAAS-Teamchef seinem Fahrer für die tolle Zusammenarbeit, bedauerte seinen Abgang und wünschte ihm abschließend auch noch alles Gute für seine Zukunft. Man dachte Steiner wird jetzt sogar jeden Moment anfangen zu heulen. Es ist schon sehr paradox wenn die Person, die dich am meisten los haben wollte, dich plötzlich am meisten liebt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Leider läuft Personalführung heutzutage in manchen Betrieben genau so…

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Warum 2020? Das Interview war erst vor Kurzen … 

Zitat

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto blickte in Abu Dhabi so auf die Jahre mit Vettel zurück

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Andreas.:

Warum 2020? Das Interview war erst vor Kurzen … 

Ich habe das Wort „über“ vor dem 2020 vergessen. Binottos Interview ist erst eine Woche frisch, ja, aber auch wenn es aus 2020 gewesen wäre würde das gar nichts an seinen scheinheiligen Worten ändern (die F1 ist halt ein großer Zirkus). Vettel ist damals im Schlechten mit Ferrari auseinandergegangen. Was soll er jetzt bei Ferrari? 

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