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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Hermann F:

Übrigens finde ich die Leistung eines Leclerc im derzeitigen Ferrari auch eher schlecht, ein Alonso z.B. hätte da bestimmt mehr rausgeholt, von einem Michael Schumacher mal ganz abgesehen.

Ja, definitiv. Das finde ich auch. Alonso ist ohnehin ein weltklasse Fahrer in meinen Augen. Was er aus dem Alpine teilweise rausholte dieses Jahr finde ich wirklich sehr bemerkenswert und vor allen Dingen sehenswert. Leclerc hat scheinbar irgendwie einen Durchhänger im Moment.

 

@Andreas.

Das sehe ich ein wenig anders Andy, sorry. Scheinbar ist genau das kein Grund, dass MS auch nächstes Jahr für HAAS fährt. Wären die Leistungen von Mick Schumacher so überragend, hätte man ihn schon längst für die Saison 2023 bestätigen können. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas.:

Sorry - aber woran macht man sowas fest?

Bitte zitiere nicht nur kontextlos, sondern lass es Kontext bestehen. Dann hätte sich die Frage für Dich auch erklärt, woran ich das fest mache, siehe hier:

vor 2 Stunden schrieb master_p:

Mick Schumacher hingegen fährt jetzt die zweite Saison bei Haas, hat gegen seinen Teamkollegen keine besonderen Erfolge erzielt und fällt auch sonst nicht durch großartige Manöver auf, die ihn für Größeres qualifizieren. Und dann kommt da ein Nick De Vries und fährt direkt in ein AlphaTauri Cockpit

Und zu Deinem Hinweis

vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

aber ohne Detailwissen (und das fehlt wohl jedem außerhalb eines Teams), sind solche Aussagen vergleichbar mit 80 Millionen Bundestrainer bei der WM ... 

Wenn wir uns ausschließlich auf offizielle und öffentliche Fakten beziehen, dann können wir das Forum schließen. Immerhin lebt ein Forum von persönlichen Meinungen und Spekulationen. Und um Ersteres hat es sich bei meiner Aussage gehandelt: eine persönlich Meinung

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb master_p:

Das finde ich eine spannende Theorie, die ich gerne mal näher beleuchtet hätte von jemanden, der sich (mit der Historie der) Formel 1 auskennt.

 

Wieviele spätere Weltmeister (oder meinetwegen auch "gute Fahrer") gab es, die sich durch ein schlechtes Team für eine "höhere Aufgabe" empfohlen haben? Ist das nur ein Wunschgedanke und funktioniert vielleicht mal, um am Ende bei einem Mittelfeld-Team zu landen? Oder gab es tatsächlich mal Fahrer, die bei einem Hinterfeld-Team angefangen haben, um dann in einer der nächsten Saisons bei einem Topteam unterzukommen und dort auch (gegen seinen Teamkollegen) gewinnt? Ich bin leider nicht firm genug in der Formel 1-Historie. Und dabei meine ich nicht solche 1x-Einsätze wie bei Michael Schumacher und Jordan, der hat seinen "echten Vertrag" ja erst bei Benetton angetreten, die damals ja kein Hinterbänkler-Team waren.

 

Ich habe nämlich eher das Gefühl, dass man sich schon vor der Formel 1 einen Namen machen muss und ggf. in den Junior-Teams schon Leistung bringen muss, um als "nobody" ein Top-Team-Cockpit zu bekommen. Hamilton ist ja auch direkt bei McLaren eingestiegen wo er in der zweiten Saison direkt Weltmeister wurde. Schumacher wurde im Benetton in der vierten Saison Weltmeister. Max Verstappen ist zwar mit Torro Rosso bei einem vermeintlichen "unteres Mittelfeld-Team" gestartet, aber das ist/war ja mehr das "mal ausprobieren"-Team von Red Bull und schon in der zweiten Saison wurde er ins Top Team befördert und hat im ersten Rennen für Red Bull direkt einen Sieg erfahren. Auch ein Fernando Alonso ist zwar mit Minardi beim absoluten Hinterbänkler gestartet, aber wurde durch seine (mit völlig unterlegenem Material) im Verhältnis großen Erfolge direkt in der zweiten Saison mit einem Renault-Cockpit belohnt.

 

Mick Schumacher hingegen fährt jetzt die zweite Saison bei Haas, hat gegen seinen Teamkollegen keine besonderen Erfolge erzielt und fällt auch sonst nicht durch großartige Manöver auf, die ihn für Größeres qualifizieren. Und dann kommt da ein Nick De Vries und fährt direkt in ein AlphaTauri Cockpit... Einerseits heißt das für mich, dass Schumacher bei weitem nicht an die Qualitäten seines Vaters anknüpfen kann und auch kein anderer Teamchef wirklich überzeugt ist - sonst hätte einer zugegriffen.

 

Aber zur Theorie oben würde ich trotzdem gerne mal wissen, ob es jemanden gab, der sich zwei bis drei Saisons bei einem Hinterbänkler aufhalten musste, um dann von einem Topteam "entdeckt" zu werden und dort eben auch direkt No1-Fahrer war.

Wie wäre es mit dem besten Fahrer aller Zeiten?

 

1983 fuhr Senna Tests für Williams, Brabham, McLaren und Toleman (das 1986 von Benetton aufgekauft wurde) und unterschrieb bei Toleman schließlich einen Dreijahresvertrag für die Saisons 1984 bis 1986. Dies sorgte für Verwunderung, da Toleman als das mit Abstand schwächste dieser vier Teams galt. Senna begründete seine Wahl später damit, dass er es vorgezogen habe, „in einem zweitklassigen Team die Nummer 1 zu sein“ statt als Neuling zweiter Fahrer in einem Top-Team.

 

Quelle Wikipedia 

Geschrieben

Ken Tyrrell hatte seit den späten 1970er-Jahren den Ruf des Talentscouts bzw. Talentsichters. So machten zahlreiche Nachwuchshoffnungen und spätere Grand-Prix-Sieger ihre ersten Versuche in der Formel 1 auf einem Tyrrell, u. a. Patrick Depailler (1972), Jean-Pierre Jabouille (1975), Didier Pironi (1978), Michele Alboreto (1981), Stefan Bellof (1984) und Jean Alesi(1989). Ken Tyrrell sah sich selbst allerdings nicht als ausgesprochener Talentförderer. Für ihn war die Verpflichtung junger Fahrer eine bloße Notwendigkeit. In einem Interview mit der Zeitschrift motorsport aktuell erklärte er im Sommer 1996: „Natürlich würde ich viel lieber Michael Schumacher verpflichten. Aber er ist viel zu teuer. Ich muss einfach nehmen, was ich mir leisten kann.“
 

Quelle: Wikipedia

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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb erictrav:

Wie wäre es mit dem besten Fahrer aller Zeiten?

Ja, das wäre vermutlich ein ganz gutes Beispiel, wobei hier ja direkt nach ein paar Rennen klar war, dass Senna extremes Talent mitbringt. Außerdem ist Senna noch während der Saison zu Lotus gewechselt.

 

Aber wenn man das als Basis nimmt, dann kann man vermutlich vermerken, dass Mick es eben nicht geschafft hat sich noch während der Debütsaison als Supertalent zu erweisen. In der aktuellen Saison hat er es ja nichtmal regelmäßig geschafft seinen Teamkollegen zu besiegen und muss jetzt sogar um eine dritte Formel 1-Saison bangen. Ich denke es lässt sogar objektiv den Schluss zu, dass Mick eben nicht das Supertalent ist, was in ihm vermutet wurde. Ob andere besser sind und es eher verdient haben, ist dann ggf. natürlich eine subjektive Sichtweise. Aber das es durchaus offene Cockpits gab und die allesamt nicht Mick mit einem Vertrag ausgestattet haben, spricht dafür, dass auch innerhalb der Formel 1 Mick nicht gerade als der Superfahrer gesehen wird.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Sarah-Timo:

Es darf doch wohl aber erlaubt sein, seine Meinung zu äußern. Und diese lautet in meinem Fall ganz einfach, dass es bessere Fahrer gibt die einen Platz in der Formel 1 verdient hätten, als Mick Schumacher. Ich lasse mich ja gerne mit Argumenten überzeugen und von einer nicht korrekten Einstellung abbringen. Aber das ist nun mal meine Meinung und die traue ich mich auch auszusprechen.

Was ich nicht verstehe, Sarah: Du bist (oder warst zumindest vor wenigen Wochen) der Meinung, dass Kevin Magnussen seinen Platz in der Formel 1 verdient hat, Mick Schumacher aber nicht.

 

Ich verstehe, dass man darüber diskutieren kann, ob MSC seinen Platz verdient hat oder nicht. Was mir ehrlich gesagt aber völlig unverständlich ist, ist, wieso KMAG seinen Platz eher verdient haben soll als MSC.

 

Die Fakten sprechen aus meiner Sicht klar für MSC:

 

a) MSC hat in den letzten ~10 Rennen besser performt als KMAG.

b) Bei MSC zeigt die Leistungskurve nach oben, bei KMAG eher nach unten.

c) MSC ist immer noch recht neu in der F1, KMAG in seiner achten(?) Saison. Bei MSC dürfte also mehr Entwicklungspotenzial bestehen.

d) Aus Marketingsicht dürfte der Sohn von Michael Schumacher für ein Team auch wertvoller sein als KMAG.

 

Es würde mich ernsthaft interessieren, wieso man KMAG eine weitere Chance geben sollte, MSC aber nicht.

   

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vor 2 Minuten schrieb master_p:

Aber wenn man das als Basis nimmt, dann kann man vermutlich vermerken, dass Mick es eben nicht geschafft hat sich noch während der Debütsaison als Supertalent zu erweisen. In der aktuellen Saison hat er es ja nichtmal regelmäßig geschafft seinen Teamkollegen zu besiegen und muss jetzt sogar um eine dritte Formel 1-Saison bangen. Ich denke es lässt sogar objektiv den Schluss zu, dass Mick eben nicht das Supertalent ist, was in ihm vermutet wurde.

Top herausgearbeitet - das unterschreibe ich so sofort! :-))!

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb master_p:

Aber wenn man das als Basis nimmt, dann kann man vermutlich vermerken, dass Mick es eben nicht geschafft hat sich noch während der Debütsaison als Supertalent zu erweisen. In der aktuellen Saison hat er es ja nichtmal regelmäßig geschafft seinen Teamkollegen zu besiegen und muss jetzt sogar um eine dritte Formel 1-Saison bangen. Ich denke es lässt sogar objektiv den Schluss zu, dass Mick eben nicht das Supertalent ist, was in ihm vermutet wurde.

Wenn man unter Supertalent einen Senkrechtstarter versteht, dann stimme ich Deiner Schlussfolgerung vollkommen zu.

 

Es wäre interessant zu überlegen, ob es in der Vergangenheit (spätere) Topfahrer gab, die in ihren ersten zwei, drei Jahren nicht voll eingeschlagen haben.

 

Hat jemand eine Idee? Auf Anhieb fällt mir tatsächlich kein Beispiel ein...  

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MaxF:

Was ich nicht verstehe, Sarah: Du bist (oder warst zumindest vor wenigen Wochen) der Meinung, dass Kevin Magnussen seinen Platz in der Formel 1 verdient hat, Mick Schumacher aber nicht.

 

Ich verstehe, dass man darüber diskutieren kann, ob MSC seinen Platz verdient hat oder nicht. Was mir ehrlich gesagt aber völlig unverständlich ist, ist, wieso KMAG seinen Platz eher verdient haben soll als MSC.

 

Die Fakten sprechen aus meiner Sicht klar für MSC:

 

a) MSC hat in den letzten ~10 Rennen besser performt als KMAG.

b) Bei MSC zeigt die Leistungskurve nach oben, bei KMAG eher nach unten.

c) MSC ist immer noch recht neu in der F1, KMAG in seiner achten(?) Saison. Bei MSC dürfte also mehr Entwicklungspotenzial bestehen.

d) Aus Marketingsicht dürfte der Sohn von Michael Schumacher für ein Team auch wertvoller sein als KMAG.

 

Es würde mich ernsthaft interessieren, wieso man KMAG eine weitere Chance geben sollte, MSC aber nicht.

   

Hallo @MaxF, guter Einwand. Ich sehe das so:


Zunächst einmal muss festgehalten werden, dass Kevin Magnussen schon länger seinen Vertrag für 2023 bei HAAS unterschrieben hat. Er sitzt im Gegensatz zu Mick Schumacher damit also fest im Sattel und gilt als gesetzt bei HAAS.
 

Den von dir angesprochenen Marketingeffekt von Mick Schumacher sehe ich persönlich geringer als erhofft oder vermutet. Jeder Fahrer in der Formel 1 bringt ausnahmslos Sponsoren mit zu seinem Arbeitgeber/Team. Bei Mick Schumacher sind mir hier neben einem Internetprovider nur noch ein Finanzdienstleister als Sponsoren bekannt. Die Anzahl der Sponsoren ist zweitrangig. Ob diese beiden Sponsoren in Summe aber derart viel Geld springen lassen, als dass man hier von einem besonderen Marketingeffekt reden könnte, mag dahingestellt sein. Für mich gibt es keinen ersichtlichen Grund der den Rückschluss zuließe, Mick Schumacher sei ein F1 Pilot mit überdurchschnittlich viel Mitgift oder besonders wertvoll aus Marketingsicht. Sein Arbeitgeber HAAS hat seit gestern offiziell einen neuen Sponsor, der als Titelsponsor auftritt (MoneyGram) und sich in einem Interview nicht nur neutral, sondern eher desinteressiert gegenüber der Personalie Mick Schumacher äußerte. Dem hier aus den USA stammenden Titelsponsor ist es egal, ob ein Bursche namens Schumacher im Cockpit sitzt oder nicht. Und so würde ich einen objektiven Rückschluss darin erkennen, dass aus Marketingsicht Mick Schumacher nicht besser gestellt ist als Kevin Magnussen. Der hat selbst drei Sponsoren (großes Modelabel/Paketdienstleister/IT-Serviceanbieter).
 

Im Hinblick auf die angesprochene Formkurve von Mick Schumacher würde ich folgern, das Kevin Magnussen zu Saisonbeginn (HAAS entwickelt bekannterweise das Fahrzeug nicht weiter über die Saison) unter den selben Voraussetzungen gepunktet hat im Gegensatz zu MS. Mick Schumacher fiel in dieser Zeit nur durch Kaltverformungen und dem „sudden loss of talent“-Phänomen auf. Seitdem das Auto von der Performance zurück gefallen ist, holen beide Fahrer keine Punkte mehr aus den letzten Rennen. Wäre ich Teamchef, würde ich ziemlich rational beide Fahrer miteinander vergleichen und das lässt nur eine Folgerung zu. Kevin Magnussen wird (Stand heute) zum Saisonende mehr Punkte eingefahren haben als Mick Schumacher, bei gleichzeitig weniger Unkosten/Crashs. Die Leistung bewerte ich in der Gesamtrechnung und nicht anhand weniger Momentaufnahmen zugunsten eines Mick Schumachers. Und hier schließt Kevin Magnussen aktuell einfach besser ab.

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vor 2 Stunden schrieb master_p:

Und um Ersteres hat es sich bei meiner Aussage gehandelt: eine persönlich Meinung

da kam das Funkloch und die Zeitdifferenz zwischen unserer beiden Antworten ;)

 

vor 3 Stunden schrieb ellbc:

@Andreas. Das bedeutet dann aber, dass die nächsten zehn Jahre kein neuer Fahrer reinkommt (oder vielleicht 3, wenn Vettel und Alonso gehen und auch Hamilton mal aufhört). Ist das realistisch?

Jein - aber solange es Verträge gibt, die Ihre Gültigkeit haben, sollten diese auch eingehalten werden. F1 ist auch nur ein Geschäftsmodell mit Rendite - wenn auch ein teilweise sehr unterhaltsam präsentiertes ;)

 

Und insbesondere weil ich diese "Dauersieger" nicht gerne sehe, wäre mein Ansatz auf eine maximale Dienstzeit in der F1, welches sich aber nur in meinen wilden Träumen realisieren lässt - das ist mir klar, naja, fast akzeptierbar :D 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Motorsport (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MaxF:

Hat jemand eine Idee? Auf Anhieb fällt mir tatsächlich kein Beispiel ein...  

Aufgrund der Tatsache, dass es keine rein "mechanischen" Fahrzeuge mehr sind, sondern 90% der Performance remote per Boxenstrategie und Reifenpoker bestimmt wird und der Fahrer sich immer und zu jeder Zeit dieser Vorgaben unterzuordnen hat (siehe diverse Funkmitschnitten aller möglichen Topfahrer) - ist es schwerer geworden, die Qualität eines Fahrers anhand der Ergebnisse zu beurteilen. 

Für mich zumindest. Deshalb traue ich mir auch kein Urteil über die Leistungsfähigkeit einzelner Fahrer zu. Und mich befremdet es halt, wenn man in dieser Unkenntnis dann eine "Meinung" als Fakt vertritt. Nicht mehr, nicht weniger. 

 

Der Direktvergleich im selben Team fällt mir leichter, aber auch hier muss man sich wirklich im Detail die Rennverläufe und Ergebnisse ansehen, warum nun Fahrer A im Q3 beim Qualifying dabei war oder im Rennen nach seinem Boxenstopp plötzlich mehrerer Plätze verlor.

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Geschrieben

Der Knabe sitzt deswegen bei Haas nicht mehr fest im Sattel weil er eben nicht gut genug ist für die F1.

Alle hier kennen nur die Fernsehbilder, wie soll man daraus schließen ob jemand ein Überflieger ist oder nicht? 

Kommt eine Rechtskurve lenkt der Knabe schön nach rechts, ist doch alles gut, das macht meine 78-jährige Nachbarin Gerlinde auch so,  reicht das aber?

Das Team hat unendlich viele Daten über beide Fahrer, JEDEN METER IN JEDEM TRAINING, QUALYFYING UND RENNEN,  Lenkwinkel, Bremsdrücke, Gaspedalstellung und vieles mehr.

Wenn der Teamchef kein Interesse mehr an einem Fahrer hat dann hat das GRÜNDE !

Und denkt nicht das alle Teamchefs so zerstritten sind wie man vermeintlich im TV mitbekommt.

Selbstverständlich tauschen sich diverse Daten über Fahrer bei Biergesprächen aus.

Z.B.   der Regendreher im letzten Wochenende, Das Fahrzeug bekam Wheelspin weil offensichtlich der Reifen in diesem Moment nicht genug Wasser über sein Profil abführen konnte und somit den erforderlichen Grip nicht mehr herstellen konnte.

ABER: 

jetzt sieht man in den Telemetriedaten wie viele Zentimeter gefahren wurde vom ausbrechendem Heck bis zur Reaktion des Knaben,

.) wann wurde Gas zurückgenommen und um wie viele Prozente

.) wie und wann veränderte der Knabe den Lenkwinkel

.) welche Vorkehrungen wurden vom Knaben für Regenfahrten am Lenkrad vorgenommen, Diff-Einstellung, Bremsbalance, Gaspedalprogression  uvm.

 

Um es kurz zu machen, das Team kennt seine (gläsernen) Fahrer nach zwei Jahren mehr als genau, wir TV-Zuseher leider nicht,

egal wie gut oder schlecht das Auto ist, das Ziel jedes Fahrers muss sein den eigenen Teamkollegen zu bügeln,

von dem ist der Knabe sehr , sehr weit entfernt ........

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Geschrieben

Ich hoffe für Mick nur, dass er es den Zweiflern zeigt, zu was „der Junge“ fähig ist & die Verantwortlichen bei MoneyGram auch davon überzeugt sind :P 

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Giovinazzi hat gerade aufgezeigt wo die Haas Gurke steht 

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so richtig souverän ist der G.S. jetzt halt auch nicht als Chef der F1 Mannschaft …

 

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Geschrieben

Tja Haas, verlangen verlangen aber selber mal wieder nicht liefern.

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Giovinazzi crasht den Haas und versteht nicht was passiert ist. Er hat ne Gurke gefahren, das ist passiert.

Wenn die Hardware Müll ist hilft auch die beste Software nichts.

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Angeblich denken die Formel 1 Bosse über eine eigene Rennserie nur für Frauen ab 16 Jahren nach. Das Starterfeld soll 12 - 15 Fahrzeuge umfassen.

Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb buggycity:

Angeblich denken die Formel 1 Bosse über eine eigene Rennserie nur für Frauen ab 16 Jahren nach. Das Starterfeld soll 12 - 15 Fahrzeuge umfassen.

Sind das dann unbemannte Rennwagen?

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb double-p:

und Formula W?

Mangels Sponsoren konnten doch die Rennen schon gar nicht mehr ausgetragen werden, wenn ich nicht irre?

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