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Unterhaltskosten für Ferrari California


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Geschrieben
Am 21.10.2018 um 18:27 schrieb Jeremias Ensoiegni:

Hallo

 

Ich bin aus der Schweiz.

mein Vater hat vor, sich einen Ferrari California zu kaufen jedoch kennt er die Unterhaltskosten nicht. Er meint dieses Auto wäre zu teuer.

Kann man mit einer Haushaltskasse von 25 000 Franken sich monatlich einen Ferrari leisten.

 

Kann mir jemand helfen und sagen wie teuer so ein Auto im Unterhalt ist?

 

 

Ich bedanke mich schon im voraus 

Kann mir jemand vielleicht sagen wie viel Geld so ein Ferrari Monatlich ist?

Wäre sehr nett.

Danke

Geschrieben

Nach all den Kommentaren ist das die einzige Aussage / Frage? ?

 

Wenn nichts kaputt geht, dann weniger und wenn was kaputt geht, dann teurer...?

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Geschrieben

Gegenfragen:

Sauger oder Turbo?

inkl. oder ohne Wertverlust?

Barzahlung oder Finanzierung?

Garagenfahrzeug für gelegentliche Schönwetterfahrten oder DailyDriver?

erwartete Kilometerleistung jährlich?

Mit Wartungsvertrag/Garantie oder ohne?

Mit Versicherungsberechnung oder ohne?

Mit Wartungsstau beim Gebrauchtwagenkauf oder ohne?

 

Eine ungenaue Frage wird leider nie zufriedenstellend beantworten werden können, nix für ungut ?

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Geschrieben

Dazu vielleicht eine kleine Anekdote, als ich vor 2 Jahren nach einem gebrauchten 458 gefahndet habe, bin ich auf einen roten 6 Jahre alten Wagen gestoßen, ein 458 in absoluter nacktausstatung der Wagen hatte nichts aber rein gar nichts an Extras. Dafür aber nur 700km auf der Uhr. Nachfrage beim Händler ergab dass es sich um einen Mann handelt er sich seit vielen Jahren immer wieder das neueste 8 Zylinder mittelmotormodell bestellt und diesen dann in die Garage stellt um ihn anzuschauen. Der Wagen war nach 6 Jahren zum einstandspreis angeboten worden, da der Kunde auf einen 488 wechseln wollte. Nach 8 Wochen war der Wagen weg. Ich vermute aber nicht verkauft sondern weiter eingemottet weil Verkauf zum wunschpreis nicht möglich. Ein Beispiel für einen Ferrari Fan der sich zwar den Neupreis leisten konnte den Unterhalt aber nicht. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb au0n0m:

Ein Beispiel für einen Ferrari Fan der sich zwar den Neupreis leisten konnte den Unterhalt aber nicht. 

Ich vermute zwar, einer der sich einen Ferrari zum Neupreis kauft, der kann sich auch den Unterhalt leisten...

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Geschrieben

Vielleicht sollten wir einen „Kann ich mir einen Ferrari leisten - Calculator“ auf die Beine stellen? Da diese Frage, in dieser unspezifischen Form, alle paar Wochen auf dem Schirm auftaucht, könnte ein solcher Calculator doch ein strukturiertes Rahmenwerk zur Eigenanamnese der finanziellen Umsetzbarkeit bieten. ?

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Geschrieben

Da wäre ich definitiv dafür. Diese sich wiederholenden Fragen von Neuanmeldungen (die gewöhnlich danach wieder im Nirvana verschwinden) nach Unterhalt von xyz erzeugen bei mir immer ?

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Erprobungsträger:

Kann ich mir einen Ferrari leisten - Calculator

Dafür gibt es offensichtlich einen Bedarf. Dabei ist die Antwort eigentlich ganz einfach:

“Wenn Du schon so fragst, dann kannst Du ihn Dir nicht leisten.“

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb nero_daytona:

Da wäre ich definitiv dafür. Diese sich wiederholenden Fragen von Neuanmeldungen (die gewöhnlich danach wieder im Nirvana verschwinden) nach Unterhalt von xyz erzeugen bei mir immer ?

Ich habe mir heute einige Gedanken dazu gemacht, wie ein solcher Calculator genau umgesetzt werden koennte.

 

Für eine Ersteinschätzung, ob ein weiteres Ausseinandersetzen mit dem Calculator ueberhaupt sinnvoll ist, muessten zunaechst einige demografische Daten und der Kontext der Frage abgefragt werden. Die Nutzung ist klar kontraindiziert, wenn die aktuellen Wohnumstaende weder eine Garage noch einen anderweitigen, gesicherten und nicht allgemein zugaenglichen Abstellort umfassen (ja, es gab schon welche, die einen 458 unter der Laterne parken wollten) oder wenn die Frage stellvertretend fuer einen Dritten gestellt wird (Vater, Onkel, Kollega - um mal einige, nach Absurditaet in aufsteigender Reihenfolge, zu nennen).

 

In einem nachgelagerten Schritt muesste dann die finanzielle Situation abgefragt werden. Da die Verlockung ganz gross ist damit zu argumentieren, dass man ja im Zweifel noch eine Hypothek auf das Haus der Oma aufnehmen koennte wenn das Jahr 2021 nicht die auf dem Taschentuch durchgerechneten Gewinne bringt, wuerde ich fuer eine moeglichst realistische Einschaetzung nur mit dem aktuellen liquiden Kapital und den sicheren monatlichen Einkuenften rechnen - abzueglich der zu erwarteten Lebenserhaltungskosten. Diese sollen dabei nicht vom Fragesteller selbst eingegeben werden (jaaa, "ich unternehme nichts und komme mit 250 EUR wunderbar aus" ist Selbstbetrug und das lassen wir nicht gelten ?), sondern koennten etwa vom weltweiten Index fuer Lebenserhaltungskosten und Konsumausgaben stammen und entsprechend einberechnet werden.

 

Dann geht es ans Eingemachte: Ich dachte an eine vorausgefuellte Tabelle mit diversen Sportwagen bei denen alle Parameter wie Hubraum, CO2 Ausstoss, EURO Norm, Normverbrauch) bereits vorausgefuellt sind. Aus diesen kann der Fragesteller dann das Objekt der Begierge waehlen. Da diese Autos individuell versichert werden, an jeglichen Steuerklassen vorbei, braeuchten wir irgendwelche Erfahrungswerte, aus denen wir - zusammen mit den demografischen Daten des Fragestellers - eine moeglichst praezise Abschaetzung ableiten koennten.

 

Alles weitere ist pure Mathematik:

- Anschaffungspreis aufs liquide Vermoegen anrechnen

- Wenn das oben abgefragte liquide Vermoegen unzureichend ist, die Kreditkosten (hier koennten wir der Einfachheit halber einen fixen Zinssatz ansetzen) beachten

- KFZ Steuer aus Hubraum/CO2/Euronorm/Produktionszeitspanne des Modells ableiten

- Abschaetzung der Versicherungskosten aus den Erfahrungswerten ableiten

- Zu erwartende jaehrliche Fahrleistung des Fragestellers abfragen und daraus die zu erwarteten Benzinkosten ableiten

- Kosten fuer kleine/grosse Inspektion aus einer Datenbank abfragen und auf die vom Fragesteller geplante Haltedauer, jaehrlich alternierend, anwenden (beginnend mit der, die als naechstes faellig ist - das sollte sich aus dem aktuellen Kilometerstand ergeben)

- Den Fragesteller seinen Fahrstil einschaetzen lassen (Bleifuss, Normalfahrer, Eisdielencruiser), daraus dann den durchschnittlichen Reifenabrieb pro Kilometer errechnen, auf die jaehrliche Fahrleistung hochrechnen und die in der Haltedauer verfahrenen Reifensaetze beachten

- Einen bestimmten jaehrlichen Wertverlust fuer das Modell annehmen (ich meine ich habe da mal Tabellen gesehen) und auf die Haltedauer hochrechnen

 

Sicherlich habe ich noch etliche Dinge vergessen.

 

Am Schuss des Fragebogens koennte dann entweder eine gruene Ampel erscheinen, die das Go gibt, oder ein rot blinkender Countdown a la "Bis zur Privatinsolvenz sind es noch 61 Tage" ?

 

 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Jeremias Ensoiegni,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari California (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Einen Weg gibt es schon. Frag mal Deine Bank nach einem Kredit zur Anschaffung eines Ferrari. Die rechnen Dir das sauber vor.

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb fridolin_pt:

Frag mal Deine Bank nach einem Kredit zur Anschaffung eines Ferrari.

Ich glaube mich wuerden die sofort wieder rausschmeissen ? Ich sollte wirklich aufhoeren Rechnungen in den Reiswolf zu stecken, nur weil die Zeit, die ich fuer das Eintippen der Ueberweisung aufwenden muesste, um groessenordnungen Wertvoller ist als der Pfennigbetrag, der zu ueberweisen ist. Dann klappt es auch wieder mit dem Schufascore ?

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Geschrieben

Jetzt hat mich der Fragesteller aber ein klein wenig angefixt. Suche naemlich fuer Monaco einen "daily beater", eine Ergaenzung zum Spassmobil, die man beim taeglichen Pendeln nach Cannes ruhig runterrocken kann. Dachte zuerst an ein 911er Cabrio, aber die Dinger sind ja wie ich heute feststellen musste genau so teuer wie die erste Generation des California. Es ist eine Option, zumal ich den Wertverlust deutlich geringer einschaetze.

 

Mich interessieren die Unterhaltskosten aber nicht die Bohne, daher ... genug des Offtopics.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Erprobungsträger:

Vielleicht sollten wir einen „Kann ich mir einen Ferrari leisten - Calculator“ auf die Beine stellen? Da diese Frage, in dieser unspezifischen Form, alle paar Wochen auf dem Schirm auftaucht, könnte ein solcher Calculator doch ein strukturiertes Rahmenwerk zur Eigenanamnese der finanziellen Umsetzbarkeit bieten. ?

Da hättest doch ne gute Chance bei Höhle der Löwen. ?

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Geschrieben
Am 24.10.2018 um 20:41 schrieb Jeremias Ensoiegni:

Kann mir jemand vielleicht sagen wie viel Geld so ein Ferrari Monatlich ist?

Wäre sehr nett.

Danke

Segas ruf dein Vater und er soll sagen wieviel er genau Verdient im Monat !

Jetzt bist du .

Bitte 

 

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Geschrieben

Ich behaupte mal je knapper die Kasse für den eigenen Sportwagen  ist umso mehr Spaß macht das wahrscheinlich.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb au0n0m:

Ich behaupte mal je knapper die Kasse für den eigenen Sportwagen  ist umso mehr Spaß macht das wahrscheinlich.

Ich habe mir bisher nur das gekauft, was ich mir leisten konnte. Ich kann nicht feststellen, dass damit das Vergnügen in irgendeiner Weise beeinträchtigt war.

Geschrieben

ich lebe stets über meine Verhältnisse, bin hoch verschuldet & geniesse dennoch mein Leben. Hoffentlich mache ich nichts falsch? was würde Dr. Sommer raten? ?

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