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Geschrieben

Transaktionsgeschwindigkeit pro Sekunde:

 

Visa: 24.000

Ripple (CCC: XRP-USD): 1.500

PayPal: 193

Bitcoin Cash (CCC: BCH-USD): 60

Litecoin (CCC: LTC-USD): 56

Dash (CCC: DASH-USD): 48

Ethereum (CCC: ETH-USD): 20

Bitcoin (CCC: BTC-USD): 7

Geschrieben

Ein zentrales Zahlungssystem mit einem dezentrales bezogen auf Transaktionsgeschwindigkeit pro Sekunde zu vergleichen ist ganz schön unfair. :-) Aber an der Lösung wird ja gearbeitet. Warten wir auf das lightning network dann sieht es zugunsten von BTC und LTC auch wieder besser aus. 

Geschrieben

Nur besser? Konkurrenzlos eher, oder? Das Lightning Network kann doch unendlich viele Transaktionen pro Sekunde verarbeiten?

Geschrieben

also unendlich viele transaktionen pro sekunde geht schon mal garned soviele server gibt es nicht

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BMWUser5:

Nur besser? Konkurrenzlos eher, oder? Das Lightning Network kann doch unendlich viele Transaktionen pro Sekunde verarbeiten?

Ab 09:00h beschrieben von Julian Hosp: 

 

Geschrieben

Hmm, er sagt ab Minute 16.30, dass Bitcoin durch das Lightning Network kein Limit mehr hat. Wobei es anscheinend "aufwändig" sei die Channels zu öffnen und zu schließen. Nun stellt sich die Frage, was er mit aufwändig meint? Die Blockchain muss den Kanal ja absegnen, somit können doch gleichzeitig nur eine begrenzte Anzahl an Kanälen geöffnet werden. Also wird dies doch je nach Rechenleistung entschieden oder? Ergo, müsste es doch auch begrenzt sein. Wird die Öffnung und Schließung des Kanals schnell ablaufen bzw. etwas kosten?

Geschrieben
Am 19.1.2018 um 13:54 schrieb codezer0:

Glück gehört immer dazu, aber es ist nicht "nur" Glück allein. Man muss sich auch mit dem Thema grundlegend auskennen und dabei die Situation (zu jedem Moment) gut ein-/abschätzen können. Viele haben auch einfach früh verkauft und sich über das (schon damals) "gute" Geschäft gefreut...

Da hast du absolut Recht. Wir haben unter Freunden oft diskutiert "was wäre wenn" und keiner von uns hätte sich getraut das Geld über diesen langen Zeitraum liegen zu lassen. Dafür ist der Markt einfach zu unberechenbar.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb double-p:

Alleine die NYSE schiebt etwa 750.000 tx/s durch - und das sind abgeschlossene Trades.

http://www.nyxdata.com/nysedata/asp/factbook/viewer_edition.asp?mode=table&key=3133&category=3

 

Und was sagt uns das jetzt? Nix. :-)

 

Hast du dich da nicht verrechnet?  Im Durchschnitt sind es 130 Millionen Trades pro Tag, oder alle 20 Tage? Die Tabelle ist etwas missverständlich.

 

Bei 20 Tagen wären es 75 tx/s und pro Tag 1505 tx/s

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo NordStage,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Luxus & Lifestyle (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
Am 19.1.2018 um 13:54 schrieb codezer0:

Man muss sich auch mit dem Thema grundlegend auskennen

Das würde ich nicht unbedingt so sehen.
Auskennen muss man sich nur mit der Dummheit der Menschen - oder sagen wir deren Verhalten, wenn es ein Dollar - Zeichen in den Pupillen gibt.
Wer, der sich mit dem Thema grundlegend auskannte, hat denn in Tulpenzwiebeln investiert?
Wer, der sich mit dem Thema grundlegend auskannte, hat denn in Firmen, die irgendwas mit Internet machen, investiert (neuer Markt)?
 

Es ist doch eher kontraproduktiv, sich auszukennen.
Der Trick ist, einen (sich anbahnenden) Hype zu erkennen und dessen Potenzial, genügend Leute (ich hatte erst ein anderes Wort im Kopf, aber "Leute" tuts prinzipiell auch) anzuziehen.
Kodak - die scheints anscheinend noch zu geben, dümpeln so in der Versenkung vor sich hin - kündigt an, eine eigene Kryprowährung einzuführen und zack, Aktienkurs ~verdoppelt...
Hier zu behaupten, das wird durch Leute ausgelöst, die sich grundlegend auskennen, wäre wohl mehr als realitätsfern.

Wieviele tausende Kryptowährungen gibt es mittlerweile? Wo die Kryptoheinis doch immer so von der Vergangenheit (Siehe Jahrescharts) auf die Zukunft schliessen - wieviele Firmen im Neuen Markt gabs damals noch gleich, die mit Milliarden bewertet waren?

Das schlimme ist, dass man mir den V8 schlechtredet und ich in meiner Wohnung keine behaglichen Glühbirnen mehr in die Fassung schrauben darf, aber den Strom für solchen Mist in Wärme umwandeln ist super! :evil:

Gruß,
Eno.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb BMWUser5:

 

Hast du dich da nicht verrechnet?  Im Durchschnitt sind es 130 Millionen Trades pro Tag, oder alle 20 Tage? Die Tabelle ist etwas missverständlich.

 

Bei 20 Tagen wären es 75 tx/s und pro Tag 1505 tx/s

Die Lesart 130 Millionen Trades pro Monat, also ca. 20 Handelstage, scheint realistisch. Zum Vergleich: Eurex hat im Dezember ca. 142 Mio. Kontrakte abgewickelt. Siehe: http://deutsche-boerse.com/dbg-de/investor-relations/statistiken

 

Geschrieben

Kopfzeile beachten.. (millions/thousands/billions (Mrd)) - alle drei summiert durch 20 (Januar) durch 86400.

Geschrieben

 

vor 8 Minuten schrieb double-p:

Kopfzeile beachten.. (millions/thousands/billions (Mrd))

 

Wir reden aber nur von Transaktionen die bearbeitet werden und nicht von dem Volumen, es ist doch unerheblich ob eine Transaktion $10 oder $100.000 beträgt. Der digitale Aufwand bleibt gleich. Es ist nur eine Spalte interessant und zwar die Anzahl der Trades. Du musst schon gleiches mit gleichem Vergleichen.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Eno:

Das würde ich nicht unbedingt so sehen.
Auskennen muss man sich nur mit der Dummheit der Menschen - oder sagen wir deren Verhalten, wenn es ein Dollar - Zeichen in den Pupillen gibt.

Was genau soll dieser Beitrag? Alle Leute die in Krypto investieren sind also Dumm? Echt frech diese Aussage. Ich kann nichts dafür, dass du den Hype verpasst hast, sorry. 

Weiter gibt es  Leute die die Whitepapers der Firmen lesen, sich die Personen dahinter anschauen und an den Coin und die technologie glauben. Leute die nicht auf das schnelle Geld aus sind und an Long interessiert sind. 

 

vor 8 Stunden schrieb Eno:

Wer, der sich mit dem Thema grundlegend auskannte, hat denn in Tulpenzwiebeln investiert?
Wer, der sich mit dem Thema grundlegend auskannte, hat denn in Firmen, die irgendwas mit Internet machen, investiert (neuer Markt)?

Das der aktuelle Kurs und der Markt nichts mit Tulpenwiebeln und .com Blase zu tun hat beweisen aktuell doch die Charts. Aber du bist wohl eher einseitig von Mainstreammedien informiert. 

 

vor 8 Stunden schrieb Eno:

Wieviele tausende Kryptowährungen gibt es mittlerweile? Wo die Kryptoheinis doch immer so von der Vergangenheit (Siehe Jahrescharts) auf die Zukunft schliessen - wieviele Firmen im Neuen Markt gabs damals noch gleich, die mit Milliarden bewertet waren?

Es gibt ca. 1460 aber nur eine Handvoll hat Kunden, ein Produkt und ein gutes Konzept. Aber die Leute sind ja alle Dumm wie Stroh und haben somit keine Chance diese zu erkennen. 

vor 8 Stunden schrieb Eno:

Das schlimme ist, dass man mir den V8 schlechtredet und ich in meiner Wohnung keine behaglichen Glühbirnen mehr in die Fassung schrauben darf, aber den Strom für solchen Mist in Wärme umwandeln ist super! :evil:

Warum braucht Bitcoin Mining Strom? Was braucht mehr Ressourcen, Gold Schürfen oder alle Zentralbanken? Immer wieder das gleiche Lied, ich kann's nicht mehr hören. 

 

Am besten du lässt das zu diesem Thema. Gruss eines ganz Dummen... 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Na, na, mal nicht so gereizt bitte. ;) 

Der Eno meint das nicht persönlich. So verstehe ich es auf jeden Fall.

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Thorsten hat natürlich recht.
Die überspitzte Formulierung sollte nicht dazu dienen, jemanden persönlich anzugehen, sondern meine Einstellung zum Thema deutlich auszudrücken.
(Er hat meine Bekundungen auch schon deutlich lesen "müssen" und wir mögen uns trotzdem noch. Sogar so, dass seine likes für meine Posts eine zeit lang bei mir sogar doppelt "gezählt" haben) ;)

 


Ich möchte anmerken, dass hier "investieren" aus meiner Sicht der falsche Begriff ist. Nur, weil es Kurse und Chartverläufe gibt, ist es noch lang kein investieren. Es ist Zockerei.


Die Argumentation ist bei jeder Blase die immer gleiche. Das nimmt bei den Teilnehmern dann schnell ideologische Züge an. Ich kenne Leute, die seinerzeit auf Schneeballsysteme reingefallen sind und tausende DM "investiert" haben. - Ja, da gings auch um Investments. Die haben auch bis aufs Blut diskutiert, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass sie einfach betrogen worden sind.


Einen recht unterhaltsamen Einstieg bietet sicher der Film "Wolf of Wallstreet" - Im Geld anderer Leute schwimmen, die sich irgendwann sehen, dass sie sich durch Gier und Begrifflichkeiten, die der ganzen Sache einen seriösen Touch geben, haben verleiten lassen und am Ende nur die Zeche gezahlt haben.
Gut für die paar Leute, die früh dabei waren, schlecht für alle, die diese immensen Kurse gezahlt haben.
(Es scheint sich niemand zu fragen, wer es war, der zum Kurs von 19k $ gekauft hat und jetzt noch etwas mehr als die Hälfte des eingesetzten Geldes für die Coins kriegen würde, einfach so verzockt...)

 

Selbstverständlich ärgere ich mich, dass ich damals, als es losging lieber für SETI@home gerechnet habe / bzw. meinen Rechner habe rechnen lassen, statt an Bitcoins... aber wenn ichs getan hätte, wären die Cobblestones sicher Geld wert gewesen und der Bitcoin da, wo er hingehört - in die Mülltonne der Geschichte.
 

vor einer Stunde schrieb NordStage:

Warum braucht Bitcoin Mining Strom?

Weil ein Algorithmus dafür sorgt, dass die Hashes immer schwerer / mit steigendem Energieverbrauch erstellt werden können. Das ist komplett unnötig. Überweisungen verwalten könnte man mit einem verschwindend geringen Bruchteil der derzeit verschleuderten Energie.


Das ist, wie in einen Ferrari alle 2 Monate eine andere Übersetzung einzubauen, so dass die Drehzahl exponentiell steigen muss um nicht allzu langsam zu werden. Und am Ende schauts dann so aus, wie hier:

 


Vorn muss unendlich viel Energie hineingesteckt werden, und hinten bewegt sich nichts... (fällt kaum mehr ein Bitcoin raus).

Gruß,
Eno.

Geschrieben

Betr. Mining - nein. Dabei geht es darum, Übereinstimmung  sog. "Konsensus" zu erzeugen. Der "Proof of Work" muss aufwendig sein damit es sich nicht lohnt 51% der Miner zu kontrollieren und die Blockchain zu seinen Gunsten manipulieren zu können. 

Künftige Erweiterungen wie das "lightning network" bei Bitcoin oder "proof of stake" bei Ethereum werden die nötige Rechenleistung massiv reduzieren. 

Geschrieben

Wer jetzt in Bitcoin investiert (wobei es Zocken ist, auch wenn man meint es ist eine Investition) hat sicher auch damals die T-Aktie bei über 100 gekauft.

Geschrieben

..... es lag mir auf der Zunge.... :D 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Labertasche Müller, da ist jede Sekunde Lebenszeit verschwendet. Der totale Nixblicker.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb NordStage:

Es gibt ca. 1460 aber nur eine Handvoll hat Kunden, ein Produkt und ein gutes Konzept. Aber die Leute sind ja alle Dumm wie Stroh und haben somit keine Chance diese zu erkennen. 

Man sollte auch zwischen ICOs mit Tokens und der eigentlichen Kryptowährung mit Coins unterscheiden. Die ICO dienen zum Teils nur um Projekte diverser Arten zu finanzieren, die nicht alle etwas mit der Währung zu tun haben. Es gibt derzeit rund 900 Kryptowährungen.

 

vor 2 Stunden schrieb Eno:

und der Bitcoin da, wo er hingehört - in die Mülltonne der Geschichte.

Naja, immer etwas rational an die Sache gehen. Natürlich kann man die Tulpenzwiebeln anführen, jedoch war das ein Handelsgut ohne irgendeinen Vorteil. Du willst mir ja wohl nicht erzählen, dass die Technologie nicht gewisse Vorteile bietet, die erst durch Bitcoin bekannt geworden. Diese sind unabstreitbar, welche auch von sehr angesehen Unternehmen untersucht werden, sowie auch vom Staat. Wohingegen die Tulpenzwiebel nur schön anzusehen war. Ein gewisser Unterschied besteht da schon. Aber du hast auch in gewissen Punkten recht: der Anstieg des Preises läuft in gewisser Ähnlichkeit zu der Tulpenblase ab. Das sollte jeden etwas vorsichtig stimmen. Der Wert hingegen von Bitcoin kann dennoch relativ hochliegen. Wie hoch genau? Das kann keiner rational beantworten. Salopp dahergeschwätzt, dass er bei 0 oder 1.000.000 liegt, wird wohl auf beides nicht zutreffen. Dies wirklich objektiv zu bewerten ist extrem schwierig.

 

vor 1 Stunde schrieb erictrav:

Wer jetzt in Bitcoin investiert (wobei es Zocken ist, auch wenn man meint es ist eine Investition) hat sicher auch damals die T-Aktie bei über 100 gekauft.

Der neue Markt weist auch Ähnlichkeiten zum Kryptomarkt auf. ABER! Nicht alles muss 1:1 ablaufen. Microsoft wurde auch sehr schwer getroffen und wir wissen heute alle wo die Firma steht. Wo der Kryptomarkt in 10 oder 20 Jahren steht kann niemand zu 100% sagen. Natürlich kann er auch komplett verschwinden, aber das kann doch auch niemand sicher behaupten.

 

Sogar die Deutsche Bundesbank hat Zweifel der Regulierung von Bitcoin und Co.. Das Internet zu sperren ist verdammt schwierig, dazu müssten alle und damit meine ich wirklich alle sich zusammenschließen. Regularien in bestimmten Regionen kann das Gegenteil des ursprünglich bezweckten Sinnes hervorrufen.

 

"Deutsche-Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling hält die Möglichkeiten zur Regulierung von Kryptowährungen wie Bitcoin für begrenzt. Die Gruppe, die solche Cyber-Devisen austausche und handle, weiche bewusst dem staatlich regulierten und gesicherten System aus, sagte Wuermeling am Montag auf einer Veranstaltung in Frankfurt"

 

Solange es Nutzer gibt bzw. die Anzahl ansteigt wird auch die Währung davon profitieren. Gerade jetzt sollten sich die Staaten keine Fehler mehr erlauben, sonst könnte bei einer nächsten Bankenkrise oder was auch immer den Bürger verärgert sich gezwungen fühlen in einen anderen Hafen sein Geld zu transferieren.

 

Und schauen wir doch mal nun die T-Aktie an. Was war hier anders zu Bitcoin? Als erstes gab es eine Mega-Marketing-Maschinerie, die extrem gezündet hat. Hat der Bitcoin Gründer nur ein einziges Mal seine Idee beworben? Nein, diese ist von ganz allein groß geworden. Und wer hat diese Mega-Verasche vorangetrieben? Der Staat! Richtig gehört, die Bundesregierung wollte den Staatskonzern Telekom versilbern. Heute will uns der Staat vor gewissen Gefahren warnen und vor zwei Jahrzehnten uns eigene Bürger veräppeln. Die sogenannte Volksaktie und die Bewerbung durch Promis. Alles sehr schräg. Als die Blase platzt trennt sich der Bund noch kurzerhand von seinen 13-Milliarden großen Aktienpaket. Der Kleinanleger schaut aus der Wäsche.

 

Und trotzdem ist jeder T-Aktien Besitzer von damals sogar im Plus. Alles durch die Dividendenzahlung! Also bitte immer ein gewisses Maß an Informationen miteinbeziehen und sich rational informieren.

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Geschrieben

Danke für den sachlichen Beitrag ;)
Ich versuche, mich auch mal darin, den Sarkasmus etwas zurückzufahren um nicht ungewollt jemanden böse zu machen (sorry Nordstage, war ernstlich nicht gegen Dich gerichtet)

 

vor 1 Stunde schrieb BMWUser5:

Du willst mir ja wohl nicht erzählen, dass die Technologie nicht gewisse Vorteile bietet, die erst durch Bitcoin bekannt geworden. Diese sind unabstreitbar, welche auch von sehr angesehen Unternehmen untersucht werden, sowie auch vom Staat.

Ja, das stimmt, dass sie untersucht wird. Aber aus meiner Sicht als IT-ler wird dieser "Hype" um die Blockchain ebenso da landen, wo ich den Bitcoin (und alle anderen Nachahmer) sehe - Mülltonne ;)

 

Ganz kurz, warum ich das so sehe:

- Eine Blockchain speichert Infos für immer, auf jedem Rechner, wird also immer größer - Ethereum ist mittlerweile bei über 200GB (weiss nicht, wie alt die Info ist, die ich im Kopf habe.) Bitcoin erinnere ich irgendwas bei um die 150 GB. Was daraus wird, wenn es nach den Kryptojüngern geht, die ja immer weiter predigen dass das mal unser bekanntes Geld ersetzt...

- Jeder Rechner im Netzwerk macht das Gleiche, ineffizienter gehts nicht (wären wir wieder beim Energieverbauch, selbst ohne blödsinnige Hash Berechnungen aka Unendlichmaschine)

- Die benötigte Netzwerkkapazität zum synchronisieren begrenzt die Anzahl der Transaktionen - normale Bezahlvorgänge im Supermarkt usw. mit Cryptowährungen auf Blockchain? - rofl.gif

- Betrugsmöglichkeiten / Hacking: große Serverfarmen, die in einem Pool gebündelt rechnen, um die Coins zu "erminen" sind anfällig für Hacking. (Einmal in der Serverfarm - ich will mir nicht ausdenken, was ein findiger Hacker dann macht, das ist ein extrem gefährlicher Angriffsvektor) Da sich das minen für (viele kleine), schwieriger bzw. nur mit größerem Aufwand anzugreifende) Privatanwender aufgrund der o.g. Schwierigkeit nicht mehr lohnt, konzentriert sich das immer mehr auf diese Serverfarmen -> Angriffsvektor wir nur noch größer und damit bessere Möglichkeiten, zu manipulieren

- Anonymität. noch so ein: rofl.gif Anonym ist man solange, wie die Verbindung Person -> Wallet nicht bekannt ist. Nach dem ersten Bezahlvorgang an der Tanke ist die Verbindung aber (für den Tankwart) klar - und jeder, der die Blockchain hat (und die bekommt ja jeder, der mag) kann ALLES nachvollziehen. Wieviele Coins die Firma jeden Monat überweist, welcher Partei man spendet, wo man was einkauft für wieviele coins, also freier Zugang zum Kontoauszug für jetzt und alle Zeiten, für jeden der weiss, welche Wallet zu wem gehoert...


Und dann stellen sich die Leute hin, und "Glauben" an die Technologie... Wenn ich da im besten Fall mit dem Kopf schüttle und im ungünstigen Fall sarkastisch werde, möge man es mir nachsehen.

 

Das sind so ein paar Sachen, die mir einfallen, aber sicher wird mit Lightning und so weiter alles besser. Dann aber wirklich! Dann ist das (für diesen Zweck) vollkommen ungeeignete Design der Software / die Blockchain auf einmal total super!

Zum Schluss will ich aber noch ein Einsatzgebiet nennen, wo ich grob einen Sinn erkennen würde bzw. prinzipiell (ein paar Eigenschaften ähnlich) schon angewandt wird:
Sourcecode Verwaltung / Versionsverwaltung. Das GIT Prinzip könnte man vielleicht entfernt mit einer Blockchain vergleichen. ist quasi ein wenig herbeigeholt (und wenn ich ehrlich bin, mir grad eben eingefallen), aber grundsätzlich ließe sich die Sicherheit durch Vervielfältigung und die Speicherung aller Änderungen für immer dort sinnvoll nutzen, denke ich auf den ersten Blick.

 

Grüße und gute Nacht zusammen,
Eno.

P.S.: nette Grafik zur Blockchain Größe gefunden:

https://blockchain.info/charts/blocks-size?timespan=all

 

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Eno:

Eine Blockchain speichert Infos für immer, auf jedem Rechner, wird also immer größer - Ethereum ist mittlerweile bei über 200GB

Gegenfrage: Ist das wirklich viel im Vergleich zu den Serverfarmen von Facebook oder YouTube? Und welche Daten sind wichtiger?

 

vor 15 Stunden schrieb Eno:

normale Bezahlvorgänge im Supermarkt...Cryptowährungen auf Blockchain?

Heißt das wirklich automatisch, dass die Technologie (und ich meine nicht Bitcoin) nicht weiterentwickelt werden kann? Oder nur gewisse Ideen auf das jetztige System angewendet werden können?

 

vor 16 Stunden schrieb Eno:

Betrugsmöglichkeiten / Hacking

Ohne jetzt tiefer ins Detail zu gehen, wo ist da der Unterschied zum staatlichen Geld?

 

"Unknown hackers still managed to get away with about $80 million, one of the largest known bank thefts in history. Gang of cyber criminals had stolen as much as $1 billion from as many as 100 financial institutions around the world in about two years."

 

Fast hätte ein Hacker $850-$870 Millionen erbeutet.

 

https://www.reuters.com/article/us-usa-fed-bangladesh-typo-insight/how-a-hackers-typo-helped-stop-a-billion-dollar-bank-heist-idUSKCN0WC0TC

 

vor 16 Stunden schrieb Eno:

Anonymität

Kommt ganz drauf an: bei Bitcoin stimmt deine Schilderung, aber es gibt wirklich paar Coins die um einiges anonymer sind.

 

Ich sehe das Thema selber kritisch und weiß aktuell nicht was man davon halten soll.

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