Kryptowährungen

[Jerry88]

und raus solange der Markt noch heiß ist , kann sich ja schnell wieder abkühlen

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[Thorsten0815 VIP CO]

Ganz sicher nicht raus, wenn man kein Geld braucht und wenn dann Firefish. 

[FerrariSpider360]

Definitiv nicht raus

[Thorsten0815 VIP CO]

@Eno Bezahlen mit Bitcoin:

Zitat

Revolution im Einzelhandel: Bitcoin-Zahlungen direkt integriert

Wie Owen Jennings, der Head of Business bei Square, gestern bekannt gab, hat das Unternehmen bereits damit begonnen, erste Händler für die neue native Bitcoin-Akzeptanzlösung zu onboarden. Ende Mai dieses Jahres kündigte Square diesen Schritt bereits an.

Die neue Funktion erlaubt es, Zahlungen in Bitcoin direkt über das Lightning-Netzwerk abzuwickeln – ohne Umweg über Drittanbieter oder automatische Fiat-Konvertierungen. Händler haben die Wahl, ob sie BTC behalten oder bei Zahlungseingang automatisch in US-Dollar umwandeln lassen möchten, um mögliche Volatilitätsrisiken zu minimieren.

Die Integration ist nahtlos: Es wird keine neue Hardware benötigt, da die Bitcoin-Zahlungsfunktion direkt in die bestehende Point-of-Sale-Infrastruktur von Square eingebettet ist. Für die über vier Millionen US-Händler, die Square bereits nutzen, ergibt sich damit eine einfache und kosteneffiziente Möglichkeit, BTC-Zahlungen anzubieten – ganz ohne technischen Mehraufwand.

Quelle: https://www.blocktrainer.de/blog/millionen-haendler-koennen-bald-unkompliziert-btc-zahlungen-akzeptieren

[Eno]

vor 8 Minuten schrieb Thorsten0815:

ohne Umweg über Drittanbieter

Und Square als Zahlungsdienstleister definiert sich jetzt genau als was? Zweitanbieter?

[Thorsten0815 VIP CO]

Eventuell verstehe ich die Frage nicht. Auf Wunsch bekommst Du bis 50% als Nutzer dieser 4 Millionen Zahlterminals im Einzelhandel direkt BTC von Deinem Umsatz gutgeschrieben. Als Kunde zahlst Du rein BTC wenn Du möchtest. 

Das ist doch genau das was Du immer bemängeln wolltest. Dein BTC als "Geld zum Bezahlen Thema". Ohne Umwege über Fiat, oder gar Bargeld. 

 

Das gibt es jetzt, selbstredend nicht in Deutschland, oder der EU. Da geht man ja wie bei vielen Themen einen strikt verneinenden Weg entgegen dem Rest der Welt, wenn auch ohne echte Alternativen. In Deutschland müsste so ein Zahlungsvorgang dann komplett KYC identifiziert sein und es müssten Steuern auf eventuell Kursschwankungen abgeführt werden. Kannst Du Dir nicht vorstellen.  

[Jerry88]

Was kann denn Solana ? Und .. ist da auch mit einem großen Preissprung zu rechnen ?

[Eno]

vor 15 Minuten schrieb Thorsten0815:

Kannst Du Dir nicht vorstellen.

Die musst Du auch zahlen, wenn du in Fremdwährungen handelst und dann Kursgewinne einstreichst. 

Und wie sieht das dann real aus?
Wie findet die Preisfindung im Laden statt? - Tagesaktuell nach Kurs? Wo ist denn die unabhängigkeit zu "realem" geld?
Und Umsatzsteuer muss auch der Händler zahlen, der über diesen Dienstleister direkt BTC bekommt - in was zahlt er die?

Und warum zum Teufel brauche ich einen zahlungsdienstleister, um BTC in mein Wallet zu bekommen?

Wo ist jetzt der große Vorteil oder die "Revolution?
Zweigt der Dienstleister während der Transaktion auch 2% BTC für sich ab und das willst Du als große Tolle Sache verkaufen?

Damit ist das Kursrisiko dann beim Händler, der das akzeptiert und nicht mehr beim Zahlungsdienstleister...
 

[Thorsten0815 VIP CO]

Aber nicht wenn Du mit z.B. Dollar Dir einen Salat und ein Brot kaufst.

Wenn Du mit Wärungen handelst, ja.

 

Umsatzsteuer musst Du immer bezahlen. Es geht um den Einkauf direkt als Kunde mit BTC an den Einzelhändler. Das wäre in Deutschland wegen KYC/Versteuerungen von Kursgewinnen nicht möglich. 

 

Ob man sich am Tageskurs zur Umrechnung orientiert oder nicht, langfristig bekommst Du immer mehr Salat und Brot für die gleiche Anzahl BTC.  

[Eno]

vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

langfristig bekommst Du immer mehr Salat und Brot für die gleiche Anzahl BTC.

Genau, und wozu führt das? Zum ersticken jeder Wirtschaft. - Warum soll ich mir heute für X BTS nen Salat kaufen, wenn ich morgen 2 dafür bekomme?

Das Ding hier ist dass dieser Zahlungsdienstleister unnötig wäre, wenn der Händler BTC will, kann er seine Wallet angeben (was soll also der Zahlungsdienstleister dazwischen der was davon abzwackt?)

Einerseits wird auf banken herumgedroschen, andererseits windige Zahlungsdienstleister hochgejubelt, weil die jetzt nicht nurGgeld sondern auch BTC weiterleiten (nachdem sie was eingesackt haben für sich) - Im  Falle BTC (oder meinetwegen auch Aktien direkt von Depot zu Depot) trägt dann nicht mehr das Dienstleistungsunternehmen das Kursrisiko, sondern der Händler - wo liegt also noch gleich der Vorteil für den Händler?

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[Thorsten0815 VIP CO]

vor 3 Stunden schrieb Eno:

Das Ding hier ist dass dieser Zahlungsdienstleister unnötig wäre, wenn der Händler BTC will, kann er seine Wallet angeben (was soll also der Zahlungsdienstleister dazwischen der was davon abzwackt?)

Da stimme ich Dir 100% zu, auch wenn die BTC Transaktion nur 1%, anstatt 2% - 3.5% wie bei den Kreditkarten kostet, weil das Verleihen entfällt, aber am besten bar, oder Wallet zu Wallet. 

 

vor 3 Stunden schrieb Eno:

wo liegt also noch gleich der Vorteil für den Händler?

Hm, das Kursrisiko ist ein korrekter Einwand da er ja nur max. 50% des Umsatzes in BTC gutgeschrieben bekommt. 

vor 3 Stunden schrieb Eno:

Genau, und wozu führt das? Zum ersticken jeder Wirtschaft. - Warum soll ich mir heute für X BTS nen Salat kaufen, wenn ich morgen 2 dafür bekomme?

Warum sollte ich Dir heute einen Salat verkaufen, wenn der morgen das Doppelte kostet? Gut, der Salat wird schnell mal nicht mehr verkäuflich, aber andere Wirtschaftsgüter? Vor einigen Jahren kostete ein Haus 10'000 BTC, heute 10 BTC. Mir gefällt das.