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Strahlenbelastung durch japanische Bauteile


Lago124

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Geschrieben

Hallo zusammen

Interessiere mich für einen DB9. Baujahr Juni 2011 zu kaufen und habe gehört,

dass auch Teile von japanischen Zulieferfirmen im Wagen verbaut werden, die

in fukoshima ansässig sind, z.B. Alpine electronic. Muss ich mir hier Gedanken machen, dass die Fahrzeuge evtl. eine Strahlenbelastung haben?

Danke im voraus für Informationen. VG Lago

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Geschrieben

Einmal davon abgesehen, daß es praktisch kein Fahrzeug geben dürfte, an dem nicht irgendwo in der Lieferkette irgendein Bauteil aus japanischer Produktion verbaut ist (gilt für fast alle Länder mit nennenswerter Automobilproduktion):

Wenn es bekannt wäre, daß da eine Gefahr besteht, gäbe es längst einen Importstop und einen Rückruf - alleine schon von behördlicher Seite.

Und wenn nicht würdest Du wohl kaum belastbare Informationen hier dazu bekommen.

:wink:

Gast John_Wayne
Geschrieben

Selbst wenn ein Bauteil "kontaminiert" wäre, ist die Strahlung dennoch eher gering.

Kommt drauf an, wo es genau hergestellt wurde. Wenn es im direkten Umfeld des defekten Atomkraftwerks war, dann hätte ich auch so meine Bedenken, aber weiter weg ist die Strahlung weniger schlimm, da ist sie im Flugzeug in hohen Höhen schon schlimmer.

Geschrieben

Dann dürfte man auch keine Fahrzeuge mehr mit edlen Lacken kaufen. Die Firma Merck Chemie hat dort ein Werk das hochwertige Pigmente "Xyrallic" produziert und mußte geräumt werden :-) Es kam zu einer Verknappung am Markt.

Die Bezeichnung "für strahlende Ergebnisse" bekommt eine völlig neue Bedeutung :-)

Geschrieben

Nur logisch gedacht, die Teile werden in einer Gegend hergestellt wo Ihr Angst habt sie sind Strahlenmäßig belastet?

Wie sollen die dann denn hergestellt werden, nur von Robotern? Da wo die Teile produziert werden arbeiten ja auch täglich Leute, dem zu Folge kann die Belastung der Teile ja auch nicht groß sein.

Mit Sicherheit kann man unter Laborbedingungen einen erhöhten Strahlenwert von Teilen die dort gefertigt werden nachweisen, nur das dies im realen Leben irrelevant ist.

Selbst wenn der Baumarkt Geigerzähler etwas anzeigt, halte Ihn mal in die Nähe eines Rauchmelders der ein paar Tageälter ist, oder an Deine Armbanduhr oder......

Geschrieben

Alpine hat zwar eine Niederlassung in der Präfektur Fukushima aber ich glaube, dass da kaum etwas produziert wird. Soweit wie ich weiß, ist das ein Entwicklungszentrum ...

Das meiste wird lt. Internet in China und Thailand hergestellt -

für Erstausrüster/Hersteller vor allem auch in Brasilien und Mexiko (USA = Chrysler) bzw. in Ungarn (Europa = Jaguar, Land Rover, Aston Martin, BMW-Mini, VAG).

PS: ... das Hauptproblem von (erlegten) Wild und Pilzen ist eben, dass es gegessen wird. Also dass es in den Körper aufgenommen wird ...

Geschrieben

Hallo,

ich bin in der Motorkomponentenfertigung :wink: Und du brauchst keine Sorge haben. Als damals das Thema noch Allgegenwärtig war, wurden schon frühzeitig die Einfuhrfreigaben festgelegt, so dass ausgeschlossen werden kann das die Teile "verstrahlt" sind. Die Japanischen Firmen haben bestimmte Auflagen bekommen unter denen Sie liefern durften und dürfen.

Es ist ja nicht nur so dass diese Teile von Menschen hergestellt werden, sondern auch von Menschen eingebaut werden. Und die Firmen legten bzw. legen immer noch großen Wert darauf, ihre MA vor solchen Gefahren zu schützen :-))!

Geschrieben

Und das soll jemand glauben in Zeiten in denen Menschen ein austauschbarer Gebrauchsgegenstand ist? So wie eine Näherin in Bangladesh? Diese Aussage würde ich nur mit dem Geigerzähler in der Tasche Vertrauen schenken :-)

Wie heißt es so schön. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.

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