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Wo seid ihr privat krankenversichert?


tomekkk

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Geschrieben

Ich war zum Glück selber nicht oft im Krankenhaus.

Meine Frau hingegen in den letzten Jahren um so häufiger.

Daher kann ich mit Sicherheit sagen - egal ob in Aachen, in Düsseldorf oder in Berlin, es war immer ein Fernseher auf dem Zimmer.

Nicht, dass ich das besonders wichtig finde, nur als Feststellung.

Gruß,

Markus

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Geschrieben

Als Student war ich bei der INTER und hatte einen Tarif inkl "Allem" , der monatliche Beitrag war gerade durch den Studentenrabatt lohnenswert. Nun lebe ich seit einiger Zeit im Ausland und habe den Vertrag nur noch als Anwartschaft laufen, so erspare ich mir eine neue Gesundheitsuntersuchung bei Wiedereintritt ins deutsche Berufsleben. Kosten fuer die Anwartschaft sind momentan 36 Euro im Monat. Da ueberlege ich auch, ob es sich wirklich noch lohnt. So schnell werde ich wohl nicht nach Deutschland zurueck gehen.

Hier vor Ort bin ich bei der Allianz (habe ein "Gold" Paket) ebenfalls wieder die hoechste oder zweithoechste Absicherung, diesesmal zum Glueck zu 100% vom Arbeitgeber getragen.

Bei der Inter hatte ich absolut freie Wahl bezueglich des Arztes, haette auch zum Mueller Wohlfahrt nach Muenchen gekonnt, muss man halt auf einen Termin warten ;)

Durch verschiedenste Krankheitsfaelle in der Familie kann ich sagen, dass ich wohl immer die PKV waehlen wuerde, es gibt mittlerweile eine 2-3 Klassengesellschaft im Krankenhaus. Fragt ruhig mal eine Krankenschwester "off the record" was da so ablaeuft, da kommen halt "Notfaelle" fuer die wird man auch gerne mal 2 Tage nach hinten geschoben mit einer Untersuchung etc.

Mein Bruder (selbst einer der unabhaengigen Berater) ist selbst bei der AXA. Die allgemeine Aussage welcher Anbieter der Beste ist ist nicht moeglich. Kommt auf die Wuensche an. Krankenhausbehandlung wichter als Krankenhaustagegeld usw. - ich "lasse" halt einfach nur machen und vertraue auf das Urteil meiner Mutter die schon einige Stories im Krankenhaus erlebt hat, sowie die Angebotsvielfalt durch meinen Bruder. (Die Allianz wurde von der Firma hier ausgesucht, und ich kann bisher nichts negatives sagen und habe wieder freie Aerztewahl)

Wie von Kai geschrieben, gerade durch die SB lassen sich hohe Vorteile erzielen. Wer viel verreist, fuer den koennte auch ein Tarif mit integrierter Reiseversicherung interessant sein. Ich bin der Meinung einige Tarife decken Reisen bis zu 30 oder 60 Tagen ab.

Gruss aus der Wueste

Marcel

Geschrieben
Wie bitte was? Was sind das für Krankenhäuser und wo? Als ich im Krankenhaus war, hatte ich zwar mein Einzelzimmer aber OHNE Fernsehen. Zum Glück aber konnte ich mir ein WLAN mit dem Handy machen...

In Düren ist gibt es so ein Krankenhaus. War sogar ein komplettes Audi System da, man konnte ein Ipod/Iphone anschließen :D

Man kriegt immer schneller einen Termin wenn man Privat versichert ist. Musste mal vom Hausarzt zu einem Facharzt, Arzt ruft den andern Arzt an der zuerst sagt 3 Wochen Wartezeit, als der Hausarzt gesagt hat er ist privat versichert konnte ich noch am selben Tag hin.

Es lohnt sich defensiv Privat zu sein wenn man öfters krank wird.

Geschrieben

Ja, früher war ich auch ein Verfechter der PKV. Nachdem ich gerade die Verfahrensweise der Barmenia mit einem Bekannten mitbekomme, hat sich meine Meinung stark geändert.

Der Mann ist über 10 Jahre dort versichert und war nie krankgeschrieben. Bis er dann vor einiger Zeit ernsthaft und langandauernd erkrankte. Schon wenige Wochen nach seiner (wie gesagt erstmaligen) Krankmeldung bekam er Besuche von Kontrolleuren. Da er wirklich krank ist war das ohne Belang. In den nächsten Monaten wurde er mehrfach zu medizinischen Gutachtern geschickt. Auch die stellten offenbar fest, das er wirklich krank ist. Aber es wurde dann auch gleich versucht, ihn in die Schiene "berufsunfähig" zu drücken, um weitere Krankengeldzahlungen zu vermeiden. Letztendlich fand die Versicherung irgendeine bürokratische Lücke welche nach ihrer Meinung eine Einstellung der Zahlungen rechtfertigte.

Der arme Mann wurde dadurch natürlich auch nicht gesund, im Gegenteil, das Gebaren seiner Versicherung reisst ihn noch weiter runter. Vermutlich sind seine finanziellen Reserven bald aufgebraucht; Fahrzeuge an denen er hing sind auch schon verkauft.

Nun überlege ich wie ich ihm helfen kann. Das ist schwierig da er sich immer mehr abkapselt. Einen Anwalt will er nicht, da er ihn nicht bezahlen könne. Prozesskostenhilfe will er nicht, vermutlich aus Scham. Finanzielle Hilfe will er von mir auch nicht annehmen, einmal aus Prinzip und dann weil er nicht wisse ob er jemals wieder auf die Beine kommt und das Geld zurückzahlen könne.

Habe inzwischen schon nach Beratungsstellen o. ä. recherchiert, komme aber nicht weiter. Bei der Verbraucherzentrale kommt man telefonisch gar nicht durch. 1x in der Woche gibts eine Beratungshotline (0900 oder so).

Das nächste wäre der Ombudsmann der PKV, aber da ist er sich nicht sicher (und ich mir auch nicht), ob dieser wirklich im Sinne des Kunden handelt, d. h. so wie ein Anwalt im Sinne des Kunden handelt, und z. B. Lücken auf Seiten des rechtlichen Standpunktes der Versicherung kennt und dann auch nutzt.

Habt Ihr eine Idee dazu ? Oder kennt Ihr zufällig eine Beratungsstelle o. ä., welche im Versicherungsrecht fit ist und entsprechende Erfahrungen hat ?

Auf jeden Fall hat mir diese Sache meine Meinung zur PKV, insbesondere zu dieser Versicherungsgesellschaft grundsätzlich geändert. Das ein Unternehmen kosten sparen will ist ja irgendwie normal, aber in diesem Fall legt es dabei moralisch absolut verwerfliche Verhaltensweisen an den Tag. Einen Brief hat er mir mal gezeigt; die Aussagen darin kamen schon einer Verhöhnung gleich.

P.

Geschrieben

Ich würde einen Anwalt nehmen und einen Journalisten suchen. Der Anwalt schreibt an die Barmenia das man im Falle einer nicht gütlichen Einigung die Sache an die Presse weitergeben würde. Als letzter Weg, wenn garnichts geht.

Ergo hat durch die *****ngeschichte um die 1000 Kunden verloren was ich so gelesen habe...insofern ist bei sowas schon das dazu gehörige Echo vorhanden für die Versicherung. Macht natürlich auch schöne Werbekampagnen effizient kaputt und ein ganz mieses Image welches Jahrelang in Foren, persönlichen Erfahrungen etc. erzählt und vor allem weiterentwickelt wird. Ich als Versicherung hätte darauf keine Lust.

Muss man nat. erst einen Journalisten finden der das interessant findet und für ein Magazin wie Stern oder Spiegel mit großer Reichweite arbeitet. Aber die sind immer auf der Suche nach Stories, sowas kommt immer gut an und ich denke da sollte sich jemand finden lassen.

Wenn sich Versicherungen versuchen aus der Verantwortung zu ziehen obwohl genau das eigentlich der Grund ist wofür man sie hat, dann sehe ich keinen Grund noch mit Bandagen zu kämpfen.

Den Anwalt kann man auch fragen, ob das ganze eine gute Idee ist. Würde ich zumindest vorher tun.

Geschrieben
Ja, früher war ich auch ein Verfechter der PKV. Nachdem ich gerade die Verfahrensweise der Barmenia mit einem Bekannten mitbekomme, hat sich meine Meinung stark geändert.

Der Mann ist über 10 Jahre dort versichert und war nie krankgeschrieben. Bis er dann vor einiger Zeit ernsthaft und langandauernd erkrankte. Schon wenige Wochen nach seiner (wie gesagt erstmaligen) Krankmeldung bekam er Besuche von Kontrolleuren. Da er wirklich krank ist war das ohne Belang. In den nächsten Monaten wurde er mehrfach zu medizinischen Gutachtern geschickt. Auch die stellten offenbar fest, das er wirklich krank ist. Aber es wurde dann auch gleich versucht, ihn in die Schiene "berufsunfähig" zu drücken, um weitere Krankengeldzahlungen zu vermeiden. Letztendlich fand die Versicherung irgendeine bürokratische Lücke welche nach ihrer Meinung eine Einstellung der Zahlungen rechtfertigte.

Der arme Mann wurde dadurch natürlich auch nicht gesund, im Gegenteil, das Gebaren seiner Versicherung reisst ihn noch weiter runter. Vermutlich sind seine finanziellen Reserven bald aufgebraucht; Fahrzeuge an denen er hing sind auch schon verkauft.

Nun überlege ich wie ich ihm helfen kann. Das ist schwierig da er sich immer mehr abkapselt. Einen Anwalt will er nicht, da er ihn nicht bezahlen könne. Prozesskostenhilfe will er nicht, vermutlich aus Scham. Finanzielle Hilfe will er von mir auch nicht annehmen, einmal aus Prinzip und dann weil er nicht wisse ob er jemals wieder auf die Beine kommt und das Geld zurückzahlen könne.

Habe inzwischen schon nach Beratungsstellen o. ä. recherchiert, komme aber nicht weiter. Bei der Verbraucherzentrale kommt man telefonisch gar nicht durch. 1x in der Woche gibts eine Beratungshotline (0900 oder so).

Das nächste wäre der Ombudsmann der PKV, aber da ist er sich nicht sicher (und ich mir auch nicht), ob dieser wirklich im Sinne des Kunden handelt, d. h. so wie ein Anwalt im Sinne des Kunden handelt, und z. B. Lücken auf Seiten des rechtlichen Standpunktes der Versicherung kennt und dann auch nutzt.

Habt Ihr eine Idee dazu ? Oder kennt Ihr zufällig eine Beratungsstelle o. ä., welche im Versicherungsrecht fit ist und entsprechende Erfahrungen hat ?

Auf jeden Fall hat mir diese Sache meine Meinung zur PKV, insbesondere zu dieser Versicherungsgesellschaft grundsätzlich geändert. Das ein Unternehmen kosten sparen will ist ja irgendwie normal, aber in diesem Fall legt es dabei moralisch absolut verwerfliche Verhaltensweisen an den Tag. Einen Brief hat er mir mal gezeigt; die Aussagen darin kamen schon einer Verhöhnung gleich.

P.

Dazu fällt mir nur eines ein: Wer nicht will, der hat schon.

Geschrieben

Die Abgrenzung Krankenversicherung vs. Berufsunfähigkeit ist bei allen Versicherern ein Problem. Sobald Zweifel bestehen, daß die Krankheit in halbwegs absehbarer Zeit soweit heilbar ist, daß volle Berufstätigkeit im bisherigen Umfang wieder möglich ist, sagt ein Krankenversicherer: den Ausfall zahl ich nicht, das hier ist Berufsunfähigkeit. Und für die Lücke zwischen "KV will nicht mehr" und "BU-Versicherer will noch nicht" (falls überhaupt abgeschlossen) steht man in der Finanzierungslücke. Das hier allein der KV in die Schuhe zu schieben ohne die Details nachgelesen zu haben ist etwas zu einfach (sowohl ich als auch meine Frau sind übrigens sowohl von der Barmenia als auch von der Allianz frühzeitig auf dieses Problem angesprochen worden um eine Lösung zu bauen eine solche Lücke zu vermeiden).

Deswegen muss man zwei Dinge tun:

1. Sowohl eine Krankenversicherung als auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung (diese ohne Ausschlüsse) abschließen.

2. Rechtzeitig klären wie genau der Übergang zwischen Berufsunfähigkeit und Krankenversicherung funktioniert. Es gibt Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit, die als besondere Leistungen den Übergangszeitraum vorab zahlen und sich dann mit der KV auseinandersetzen (die Allianz z.B. hatte zumindest vor Jahren so einen Tarif).

Das ist alles nicht einfach und sehr zeitaufwändig sich da einzuarbeiten, aber man muss da durch - oder man lebt damit genau dann nicht abgedeckt zu sein wenn man es am dringendsten braucht.

Eigenverantwortung heisst eben auch dieser dann tatsächlich nachzukommen. Ich würde dies einem Betroffenen so nicht sagen - das liest sich ein wenig zu sehr nach "nachtreten" - aber hier geht es um die Leute, die sich gerade informieren/abschließen wollen, und da kann man kaum drastisch genug warnen.

P.S.: Das Thema Berufsunfähigkeit betrifft übrigens die gesetzlich Versicherten genauso. Dabei sollte man sich auch über den Unterschied zwischen "erwerbsunfähig" und "berufsunfähig" informieren.

Geschrieben
Dazu fällt mir nur eines ein: Wer nicht will, der hat schon.

Super, genau so einen Kommentar brauchts hier! :???:

Du würdest natürlich genau so reagieren wenn es einen langjährigen Freund von dir betrifft, oder?

Manchmal erinnerst du mich schon etwas an "Pitsch-Schtoper"!

Ich lese hier still mit und bedanke mich für die Tips (@amc) :-))!

Geschrieben
Super, genau so einen Kommentar brauchts hier! :???:

Du würdest natürlich genau so reagieren wenn es einen langjährigen Freund von dir betrifft, oder?

Manchmal erinnerst du mich schon etwas an "Pitsch-Schtoper"!

Ich lese hier still mit und bedanke mich für die Tips (@amc) :-))!

OK Toni, dann schleift ihn halt zum Psychologen.

Ne, mal ehrlich, zum einen glaube ich das geschriebene nicht, zum anderen anderen war es OT.

Und zum dritten: Man kann nur dem helfen, der sich auch helfen lässt.

Geschrieben

Und zum dritten: Man kann nur dem helfen, der sich auch helfen lässt.

Ich weiss, du gehörst nicht dazu......:evil:

Jetzt wieder BTT!

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo tomekkk,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Dem Post 57 von amc ist ohne wenn und aber nur zuzustimmen!

Den Inhalt sollte sich jeder junge Mensch (Berufsanfänger) zu Gemüte führen und danach handeln.

Die Materie ist zwar etwas "anstrengend", aber da geht es definitiv um die eigene EXISTENZ.

In die Auswahl des neuen Autos, die Planung des Urlaubs wird leider gerne mehr Zeit und Energie investiert!

Bei einer Vollkaskoversicherung (die ein fast jeder für sein neues Autochen hat) geht es lediglich um

Blech, welches sich auch, wenn man keine hat, immer ersetzen läßt und sei es mit einem Gebrauchten für 1000 Euro.

Es gibt an sich nur 3 Versicherungen die man haben MUSS da Existenz bedrohend:

Privathaftpflicht, BU und KV, alles andere sichert nur Vermögen ab!

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Das man nicht Mal in die Nähe der SB kommt ist falsch

Die Gier der Ärzte wird immer maßloser .... Urologe für eine Untersuchung mit Labor 660 Euro , Chefarzt Untersuchung mit sehr umfassender Laboruntersuchung 1640 Euro usw. usw. , war noch vor jahren anders

Es wird grundsätzlich der Faktor 2,3 ausgereizt oder sogar 3,5

nicht ein Mal in über 20 Jahren blieb Einer drunter

Das wird die PKV nicht überleben ........ gebe ihr keine 5 Jahre mehr

und ..... unsere gesamten Altersrückstellungen weit über 100 Milliarden wird

die GKV dann einfach schlucken , ist rechtlich schon von denen abgeklopft

Geschrieben

Es wird grundsätzlich der Faktor 2,3 ausgereizt oder sogar 3,5

nicht ein Mal in über 20 Jahren blieb Einer drunter

In vielen Bereichen kommst du mit Faktor 2,3 nicht mal mehr auf den "Kassensatz". Die Preise sind seit Jahren unverändert. Da hast du oft gar keine andere Möglichkeit, als über dem 2,3fachen Satz zu liquidieren.

jm2c

Geschrieben

Es wird grundsätzlich der Faktor 2,3 ausgereizt oder sogar 3,5

nicht ein Mal in über 20 Jahren blieb Einer drunter

In vielen Bereichen kommst du mit Faktor 2,3 nicht mal mehr auf den "Kassensatz". Die Preise sind seit Jahren unverändert. Da hast du oft gar keine andere Möglichkeit, als über dem 2,3fachen Satz zu liquidieren.

jm2c

Geschrieben

...und weil der Beruf so wahnsinnig gut bezahlt wird und so wahnsinnig viel Spass macht, werfen die meisten auch so früh wie irgendmöglich hin...

...aber wer von Euch fließend rumänisch oder bulgarisch spricht, wird seinen Arzt ja auch in Zukunft noch problemlos verstehen können...

  • Mitglieder
Geschrieben
...aber wer von Euch fließend rumänisch oder bulgarisch spricht, wird seinen Arzt ja auch in Zukunft noch problemlos verstehen können...

ich habe kein Problem mit rumänischen, bulgarischen, italienischen, französischen, spanischen, österreichischen, türkischen oder aus welchem Land auch immer die Ärzte kommen mögen....

ich habe nur ein Problem mit Vorurteilen

Geschrieben

Es gibt an sich nur 3 Versicherungen die man haben MUSS da Existenz bedrohend:

Privathaftpflicht, BU und KV, alles andere sichert nur Vermögen ab!

Für einen Single unterstreiche ich das.

Bei Mann mit Frau & Kinder nicht. Dort muss man auch deren Existenz im Fall X berücksichtigen.

Es erfreut mich zu lesen wie informiert manch Forenmitglied ist und sich offensichtlich mit der Thematik intensiv befasst hat. Das sind die bequemsten Kunden.

Zum Thema, lesen und vergleichen jedoch nicht Äpfel mit Birnen. Immer Leistung gegen Leistung und durchaus mal mehr als zu nur 5 futzis gehen. Vielleicht ist einer dabei der sogar was weiß :D

Übertritt in die PKV sollte gut überlegt sein..... auch ich stehe dem System extrem skeptisch gegenüber. Es gibt Menschen, zu denen passt das System wie die Faust aufs Auge. Nur eben nicht genug um sich selbst zu tragen. Aber das wird zu OT und darf eigentlich nicht argumentiert werden X-)

Geschrieben

Durchschnittseinkommen aus GKV und PKV rund 160.000 p.a nach Kosten

und vor Steuern ,das hat keine andere Berufsgruppe ...... die Zahlen bestreitet nicht Mal die Kassenärztliche Vereinigung mit Spreizung etwa 100.000 bis 300.000 p.a ja nach Fachrichtung

Geschrieben
Durchschnittseinkommen aus GKV und PKV rund 160.000 p.a nach Kosten

und vor Steuern ,das hat keine andere Berufsgruppe ...... die Zahlen bestreitet nicht Mal die Kassenärztliche Vereinigung mit Spreizung etwa 100.000 bis 300.000 p.a ja nach Fachrichtung

Wo ist das Problem Du hast hier für den Sachverhalt zu wenig geschrieben und einfach undifferenziert was in den Raum gestellt. Es gibt angestellte Ärzte im Krankenhaus oder in praxen, da ist von monatlich 3000 Euro Brutto bis zum 10fachen Chefarztgehalt alles möglich. Die Praxen Ärzte sind in der Regel selbständige und für die Berufsgruppen gillt nun mal ein anderes Einkommen. Hier muß privat vorgesorgt werden, das Risiko für Mitarbeiter und fixe Kosten aufgefangen werden etc. Daher ist der Betrag 160.000 Euro p.a. doch relativ und nicht besonders hoch. Zumal etliche andere freiberufliche oder selbständige Berufsgruppen hier sicherlich gleich oder besser verdienen, Beispiel Notare, Anwälte, Architekten Ingenieure usw.

Geschrieben

Lesen kannst aber schon :)

Das ist Praxisgewinn nach Kosten, nach Personal und geht NUR um Freiberufler

Gewinn vor Steuer NACH allen Praxiskosten

Anwälte ?

Einzelanwälte haben meist nicht Mal ein Drittel !

Immobilienmakler, da haben 40 % nicht Mal das Existenzminimum und werden von der IHK als Working Poor eingestuft

Ein Durchschnittseinkommen von 160.000 vor Steuern und nach Kosten hat keine einzige freiberufliche und gewerbliche Berufsgruppe sonst

Geschrieben

Sei Dir sicher, das ich lesen kann. :-))!

Woher möchtest Du den die genaue Kalkulation der privaten Vorsorge wissen?

Die hängt von dern Familiengröße und der individuellen Gestaltung ab, genau wie der Steuersatz. Daher bleibt von den 160 K nicht so viel über. Bei allen berufsgruppen der Selbständigen ist es natürlich ja nach Intensität der Ausübung der Tätigkeit recht unterscheidlich wie hoch der Gewinn ist zumal bei Ärzten noch die Verzögerung der Abrechnung durch die Kassen hinzukommt. Ich betreue seit 20 Jahren Kunden, die mir Ihre komplette Bonität offen legen. Da kann ich Dir versichern, dass Deine Annahmen nur auf einen Teil zutreffen, Ich kann Dir quer durch alle Branchen Bilanzen und GuVs vorlegen welche mit wesentlich höheren Gewinnen nach Abzug aller Kosten deklariert sind. Natürlich gibt es Ausreißer wie den Patentanwalt mit 600.000 Euro gewinn pro Jahr und den Unternehmensberater mit der doppelten Summe. Vieleicht ist das auch ein wenig unserem Standort hier in Düsseldorf geschuldet und mit einem ländlichen Gebiet nicht vergleichbar. Ich betreue aber auch etliche Ärzte und da hat eine Hausarztpraxis oder eine Chirug auch mal nur 60.000 Euro Gewinn im Jahr und das war dann in langfristiger Betrachtung kein Ausreißer nach unten. Das ganze dann in Relation zur Verantwortung, Arbeitszeit und Fortbildung, die ja meist am Wochenende anfällt ist nicht unbedingt das Bild, dass Du hier vermitteln möchtest. Fakt ist, das es bei selbständigen nie einen in Stein gemeißelten langjährigen Durchschnitt gibt und es den Ärzten bei weitem nicht durch die Bnak weg so gut geht wie dargestellt vor allem dann wenn Sie wenig bis gar keine Privatpatienten haben.

Geschrieben
Lesen kannst aber schon :)

Das ist Praxisgewinn nach Kosten, nach Personal und geht NUR um Freiberufler

Gewinn vor Steuer NACH allen Praxiskosten

Anwälte ?

Einzelanwälte haben meist nicht Mal ein Drittel !

Immobilienmakler, da haben 40 % nicht Mal das Existenzminimum und werden von der IHK als Working Poor eingestuft

Ein Durchschnittseinkommen von 160.000 vor Steuern und nach Kosten hat keine einzige freiberufliche und gewerbliche Berufsgruppe sonst

Du vergleichst hier ernsthaft Anwälte und Immobilienmakler mit Ärzten?

Anwälte haben ja noch eine schwere akademische Ausbildung hinter sich, aber Immobilienmakler? Die werden als arme arbeitende eingestuft, weil sie oft gar keine Ausbildung haben und dementsprechend auch einen sehr speziellen Arbeitsstil.

Ganz zu Schweigen vom ethischen Standpunkt. Bezeichnet mich als naiv, aber wenn ich meinen Wagen um einen Baum gewickelt haben sollte, Brauch ich keinen Anwalt, sondern einen Arzt. Inklusive hippokratischem Eid.

Ärzte bekommen nicht nur mehr als Immobilienmakler, sie verdienen es auch.

Das gilt für mich auch für alle anderen im Gesundheitswesen.

Was ist es, wenn ein Kreuzfahrtschiff im Atlantik versinkt?

Ein Unglück.

Und wenn nur Anwälte an Bord waren?

Geschrieben

Was ist es, wenn ein Kreuzfahrtschiff im Atlantik versinkt?

Ein Unglück.

Und wenn nur Anwälte an Bord waren?

Diese Sprüchle kommen ja immer gut, allerdings werden Anwälte zumindest hierzulande genau dann tätig, wenn sie jemand beauftragt.

Klar gibt's dann noch einige Abmahnspezis die das zum Geschäftsmodell entwickelt haben, aber da reden wir von vielleicht ein paar Dutzend in Deutschland.

Gut ausgebildete Anwälte gehören zum Rechtsstaat dazu, und die Verursacher vieler Rechtsstreits sind nicht die Anwälte. Priorität 1 in einem Streit sollte immer sein den Standpunkt des anderen zu verstehen und einen Interessenausgleich herbeizuführen. Recht zu bekommen ist Priorität 2. Das vergessen die meisten, und darum haben Rechtsanwälte so einen schlechten Ruf - die Schuld liegt allerdings weit überwiegend bei Bürgern die sich nicht einigen wollen.

Oder bei Verkehrsteilnehmern, die wegen eines berechtigten Knöllchens herummachen und sich ihrer Verantwortung nicht stellen. Kann man so und so sehen - aber wer es macht sollte sich dann nicht mehr über viele Anwälte und sinnlose Rechtsstreits beschweren. :lol:

Geschrieben

Sollte auch nur ein Scherz sein. Ich bin mir durchaus bewußt, dass Anwälte eine wichtige Aufgabe im Rechtsstaat haben. Wobei ich nicht der Typ bin, der wegen jedem Knöllchen schreit.

Ich habe mich nur über den zitierten Post aufgeregt und hatte den Knüppel gerade in der Hand ;)

Ich kenne sowohl gut Ärzte und gute Anwälte. Nur keine guten Makler.

Geschrieben

Ärzte bekommen nicht nur mehr als Immobilienmakler, sie verdienen es auch.

Das gilt für mich auch für alle anderen im Gesundheitswesen.

So pauschal kann man das nicht stehen lassen.

Ein angestellter Arzt im Krankenhaus bekommt Summe xy nach Tarif, hat aber meist

auch Schichten nachts, am WE, Rufbereitschaft sowie einiges an unbezahlten Plusstunden zu schultern. Wenn dann 3.000.- netto bleiben, ist das nix Ungewöhnliches.

Ein Arzt auf dem Land mit eigener Praxis kommt umgerechnet auf einen Stundenlohn, der oft nur auf dem level des Briefträgers liegt.

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