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Wohin entwickelt sich der Schweizer Franken?


CrashDeluxe

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Gast Peter_Pan_
Geschrieben

Aktuell können die Schweizer nichts verkehrt machen, wenn sie ihren Franken behalten.

Welch ein Irrsinn wäre es, jetzt oder in absehbarer Zeit den Euro einzuführen und wahrscheinlich sofort für die Schmarotzer,

welche sich schon durch Betrug in die Währungsunion gemogelt haben, gerade zu stehen.

So krank kann doch niemand sein, das zu wollen.

Die Schweiz hat das in der Vergangenheit geschafft, sie wird das auch in Zukunft schaffen.

Im übrigen ist die wirtschaftliche Stärke eines Landes sicher nicht abhängig von einer Währungsunion.

Deutschland hat sich die letzten 50 Jahre VOR dem Euro blendend verkauft, und jetzt wird es verkauft, um von dem Gewinn Länder zu sanieren,

welche sich diesen Vorteil durch Betrug erschlichen haben.

Mittlerweile wünschte ich mir, WIR kämen aus der Währungsunion heraus.

Bestes Beispiel war die ach so tolle Aktion von Frau Merkel, als das erste Schuldenpaket für die Griechen geschnürt wurde.

Man hat die Griechen zum SPAREN aufgefordert, gleichzeitig gefordert, dass die Bestellung deutscher U-Boote von 3 auf 5 Stück angehoben wird,

da sonst eine Hilfe einfach nicht möglich ist. Sehr konstruktive Maßnahme!

Deutsche Unternehmen freut es vordergründig.

Die Kosten für die U-Boote erhöhen den Schuldenstand der Griechen, wir müssen mit noch mehr Ausfällen rechnen,

und somit fließen die Gewinne in deutsche Unternehmersäckel, die dafür gemachten Schulden werden wieder mal sozialisiert.

Ganz fantastische Währungsunion, ganz fantastisch.

Ich möchte für mich selbst und meine Nächsten arbeiten. Ich will, dass meine Steuern vor meiner Haustüre "verbraten" werden.

Wenn ein griechischer Arzt meint, er müsse ohne Rechnung und ohne Steuern arbeiten und leben,

dann soll er verdammt noch mal auch ohne Altersvorsorge und ohne vernünftige Infrastruktur leben.

Dann soll er das seinen Landsleuten gerade heraus ins Gesicht sagen.

Für mich persönlich ist die Grenze der Erträglichkeit erreicht.

Die Schulden werden doch nicht geringer, nur weil sie ungerecht verteilt werden.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Diese gesamte undurchsichtige staatliche Umverteilung von Volksvermögen muss ein Ende haben.

Bei jeder Umverteilung werden gigantische Summen abgesaugt, ohne dass diejenigen, die das ganze erwirtschaftet haben, jemals etwas davon sehen.

Und offensichtlich haben es diejenigen, welche solche finanzpolitische Drahtseilakte vollführen bis heute noch nicht kapiert:

JEDER Euro, mit dem jongliert wird, wurde von jemandem erwirtschaftet. Dafür haben andere gerackert!

Das was jetzt passiert ist nichts anderes als die Arbeitsleistung anderer ignorant und hochnäsig mit Füßen zu treten.

Das ist der eigenen Bevölkerung gegenüber nur noch zynisch zu nennen.

Frei nach H.-P. Kerkeling: Isch ha' gerade mal Hals. :evil:

Wolfgang

OK, das war ein wenig OT :oops: , aber das würde auch den Schweizern blühen, so sie denn den Euro einführten.

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Geschrieben
Und da sollen sich die Schweizer dran beteiligen? Wohl kaum. Und das kann ich gut verstehen.

Die Schweizer wollen nicht und der EU kann's egal sein. Von daher alles in Butter.

Trotzdem wird es hier und da Wirkung zeigen, wenn der Franken längere Zeit so stark bleibt bzw. noch stärker wird. Auch klar. Aber, wie gesagt, ist im Grunde eine rein schweizerische Angelegenheit.

Geschrieben

Vielen Dank Dir, Peter Pan:-))!

Ich kann nur noch, frei nach Goethe, sagen: Liebe Eidgenossenschaft, du hast es besser. Wann immer ich nach Süden schaue, kann ich es mir nur mit Mühe verkneifen, gelb vor Neid zu werden...:(

Viele Grüße, besonders ins besagte schöne Nachbarland, aus dem ich gerade gestern zurückkam,

Philipp alias Ferrarinarr

Geschrieben

2% hat sich der kurs durch diese aktion verschoben bisher, trotzdem steht der franken gegenüber dem euro noch bei 1.10....und ich würde wetten die 2% und mehr sind bald wieder weg.

Geschrieben

Eine Ameise kann keinen Elefanten stützen!

Geschrieben

09.08.2011, 12.02 Uhr: Der Euro fällt auf ein absolutes Rekordtief von 1,0479 Franken.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo CrashDeluxe,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
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beinahe wurde die parität erreicht.

Abwarten die Parität wird noch erreicht.

Geschrieben
Faszinierend... genau davon habe ich am 02.08. in diesem Thread unter #7 und #10 geschrieben - wenngleich ich nicht von einer "vorübergehenden" Kopplung ausgegangen wäre. Aber daß eine solche Kopplung überhaupt so schnell zum offiziell geäußerten Gedankengut avanciert, hätte ich auch nicht gedacht. So ändern sich die Zeiten :wink:.
Geschrieben

das sind gerüchte die gestreut werden um den kurs wieder hoch zu bringen.

Geschrieben

Gut möglich...

Man sollte aber im Hinterkopf behalten, daß solche Gerüchte nicht nur eine eventuelle Wirkung auf Nicht-Schweizer haben könnten, die Wirkung auf Schweizer Bürger (gemeint sind jene, die eine Kopplung jeglicher Art absolut ausschließen möchten - was nach Einschätzung einiger Schweizer CP-Mitglieder wohl nicht wenige sind) aber viel dramatischer und demzufolge für die betreffenden Politiker schlechter einschätzbar sein wird.

Geschrieben
Das "Pumpen" von Giroguthaben wird es wohl nicht bringen.

Die SNB denkt jetzt ueber eine "voruebergehende" Koppelung an den EUR nach:

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:starke-waehrung-schweizer-nationalbank-denkt-ueber-euro-kopplung-des-franken-nach/60090282.html

:-o

ist sicher eine Zeituntungsente.:???:

Wer ein wenig von der Geldpolitik versteht, weiss, dass dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht passieren kann.

Je temporärer die Anbindung ist, um so wirkungsloser ist sie.

Würde jetzt eine Anbindung stattfinden, mit dieser grossen Differenz, hätte das fatale Folgen für die Schweiz.

Die Zinsen im Euroraum sind rund doppelt so hoch wie in der CH, folglich würden sich die Zinsen in der CH erhöhen, weil der Währungsunterschied keine Rolle mehr in der Geldpolitik spielen würde.

Was passiert also, wenn der Euro wieder steigt? Die zu zahlenden Zinsen steigen mit und somit die Ausgaben für die Schweizer, die z. B. ein Haus gebaut haben.

Steigende Zinsen, gleich höhere Ausgaben, gleich weniger Investitionen min der CH.

Zumal mal immer bedenken muss, die Stärke des Frankens ist eine Schwäche des Euros!

Leichte wäre es, wenn die Schweizer Nationalbank den Währungsunterschied verkleinern würde, z. B. drucken sie mehr Geld (zusätzliche Eurokäufe und/oder tiefere Zinsen sind nicht mehr möglich).

Mehr Geld, bedeutet Inflation für die CH.

Ob das gewünscht ist, glaube ich nicht wirklich.:???:

Letztendlich wäre es ja gleich, ob eine Anbindung an den Euro, oder direkt den Euro. Nur, der Euro hat uns schon genug Geld gekostet.

Und wie die Schweizer zum Euro stehen, dass kann sich sicher jeder denken.:puke:

Geschrieben

habe immer gedacht der Franken ist so satbil , erst letztens ein bericht gelesen das viele schweizer in de einkaufen da es hier billiger wäre.

Geschrieben
Zumal mal immer bedenken muss, die Stärke des Frankens ist eine Schwäche des Euros!

Das ist genau das, was ich an der ganzen Finanzpolitik nicht schnalle. Überall heißt es, der Euro würde schwächeln, aber gegenüber der Leitwährung, dem US Dollar, steht er seit anfang des Jahres unverändert, bei 1,40 +/- 0,04 US Dollar?!

Also müsste meines Verständnisses nach der Franken erstarkt sein, denn der Euro bewegt sich ja nicht wirklich ... ?!

Geschrieben

Na ich weiß nicht so recht, ob die meisten Schweizer mit der gegenwärtigen Stärke ihres Franken glücklich sind.

Zur Zeit werden ja richtig Hiobsbotschaften der Hoteliers ( - 40 % ), des schweizer Käse Exports (- 55 % ), allgemeine ÜN Zahlen und Rückgang der Touris gemeldet, da sich immer mehr sich die Schweiz als beliebtes Reiseland nicht mehr leisten können.

Und von den 20 % Superreichen, da kann auch die Schweiz auf Dauer nicht überleben.

Jedenfalls hat die SNB schon kräftig dagegen gewirkt um ein noch weiteres Erstarken des Franken zu unterbinden.

In den letzten beiden Tagen ist der Kurs von fast Parität 1,01 auf über 1,13 wieder gestiegen.

Ist eine Währung zu stark ist es genauso schlecht, als wenn eine Währung zu schwach ist.

Geschrieben

Seit der Euro Einführung geht alles Stück für Stück den Bach herunter. Das haben sie gut hin bekommen

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Parität kann wohl nicht mehr erreicht werden.

Die Schweizer Nationalbank hat den Eurokurs bei 1.20 Festgenagelt.

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