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Ölpumpe! Öldruck erhöhen 328


Norbert.63

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi, hat hier einer ein Wissen, wie ich den Öldruck am 328 erhöhen kann??? Meiner pendelt sich nach dem heiß fahren so bei 2-3 bar ein.

Ich meinte das ich da mal gelesen habe!

Gruß Norbert

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Geschrieben

Klar weiß ich das:wink:,

Aber vorher kontrollierst du bitte den Öldruckgeber:wink:

Gruß

Michael

Geschrieben

Ich weiss es auch :-))!

Und wenn die frage ernst ist, und auch der von michael308 erwaehnte druckgeber in Ordnung ist, werden wir es erzaehlen :-))!

Geschrieben

Hi, na das scheint ja voll das Geheimnis zu sein!!??:???:

Also, nach meiner erfahrung ist der Öldruckgeber in Ordnung!!

regelt wunderbar! Denke halt das bei mir die Kurbelwellenlager mit den Jahren nicht mehr so dolle sind.

Im kalten zustand ist es es noch "Prima" mit dem Öldruck, bis halt das öl dünner wird.

Norbert

Geschrieben
Hi, na das scheint ja voll das Geheimnis zu sein!!??:???:

Also, nach meiner erfahrung ist der Öldruckgeber in Ordnung!!

regelt wunderbar! Denke halt das bei mir die Kurbelwellenlager mit den Jahren nicht mehr so dolle sind.

Im kalten zustand ist es es noch "Prima" mit dem Öldruck, bis halt das öl dünner wird.

Norbert

Das Geheimnis des Öldruckes hast du doch bereits entschlüsselt: er reduziert sich tatsächlich bei warmen Öl! O:-)

Jetzt mal im Ernst: wieviel Öldruck zeigt er dir bei welcher Öltemp und welcher Drehzahl an? Nur mit diesen Daten kann man eine Aussage treffen!

Noch was am Rande: ein Öldruckgeber regelt nicht, und die Kurbelwellenlager haben relativ wenig mit dem Öldruck zu tun!

Gibst du uns von deiner Erfahrung etwas ab? Wie kannst du lt Erfahrung erkennen, das der Geber in Ordnung ist?

Sieht er denn noch gut aus?

Geschrieben

lass` eine mechanische Öldruckmessung machen !

Motor betriebswarm:

Öltemperatur 100°

RPM 6000

Öldruck soll: 5-6 bar

Motor betriebswarm:

Leerlauf

Öldruck unter 4,5 bar normal

wenn wie oben bestätigt:

- Öldruckgeber prüfen (Sitz, Korrosion, Kabel, Stecker etc)

- Zeigerinstrument prüfen (Sitz, Korrosion, Kabel, Stecker etc)

Gruß aus MUC

Michael

.

Geschrieben

Also,

wollte eigentlich eine einfache Antwort , auf die doch so schwere Frage!!??:-o

Bin seit 30 jahren um Schraubergeschäft, und wollte halt nur beantwortet haben wie ich es anstellen kann den Öldruck minimal zu erhöhen!!

Und Klar doch hat es was mit den Kurbelwellenlagern

, den Verschleiß der Ölpumpenrädern und und und zu tun!!!:???:

lg Norbert

Geschrieben

aber erfahrungsgemäs gehen beim Ferrari eher die geber über den Jordan... Die Instrumente sollen ja schon im showroom nur einen pi mal daumen Wert geliefert haben.

über Pumpenräder und Hauptlager solltest du wohl erst weit jenseits der 200tkm denken.

Glaub den (alten) Füchsen hier! :-))!

Dino

Geschrieben

Hallo Norbert,

vorne auf dem Steuergehäusedeckel hast Du doch den Verschlußstopfen für das

Überdruckventil der Ölpumpe. Abdrehen, Feder unterlegen und wieder reindrehen. Wie bei

jeder normalen Ölpumpe!

Gruß Manni308

P.S.:Dadurch erhöhst Du natürlich nur den Druck bis das Überdruckventil öffnet.

Sollte Deine Ölpumpe den Druck nicht erreichen, weil Verschleiß an den Schmierstellen,bzw. in der Pumpe

zu hoch ist, dann ändert sich natürlich nichts!

Geschrieben

Hallo,

nur mal so der Information und Neugierde halber: um welche Art von Pumpe handelt es sich eigentlich beim 328?

Gruß

Klaus

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Norbert.63,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 308 / 328 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Ich glaub die haben alle Zahnradpumpen verbaut!

Gruß Manni308

Geschrieben
Ich glaub die haben alle Zahnradpumpen verbaut!

Gruß Manni308

Ja das stimmt, sind Zahnradpumpen in alle. Das mit dem stopfen unter der hinteren steuerdeckel wollte ich auch meinen, und es war nur ein bischen schaerz, das wir alle beide so "magisch"-es Antwort gegeben haben.

Ja Feder unterlegen, oder laut servicemanual die Federstaerke und genaue Laenge messen, dann einstellen.

Gruss Stefan

Geschrieben

.

nachdem ich heute morgen bereits um 06.30 Uhr den Tau von den Wiesen aufgenommen hatte, :D

war mir noch langweilig und ich bin anschliessend in die Garage um mal das rechte Hinterrad samt Innenverkleidung abzubauen...nur Spass ... 8)

und siehe da, es kommt zum Vorschein was Manni308 schon oben beschrieben hat: :wink:

das Öl-(Über)druck-Ventil - am Steuerdeckel links neben dem Schwingungsdämpfer

siehe roter Pfeil

308328oilpressurerelief.jpg

dieses Ventil wird werkseitig eingestellt und normalerweise muss man daran nichts verändern - hab ich auch noch nie gehört...

man kann auch den Öldruck nicht nachhaltig "einstellen" -

dies ist ein weitverbreiteter Irrtum und rührt von einer Ungenauigkeit in der Übersetzung der Betriebsanleitung her ("adjustment")

das Ventil begrenzt eigentlich nur den maximalen Öldruck nach oben auf etwa 100psi bzw. ca. 7 bar

(dies soll Ölkühler und Ölfilter schützen) es wirkt also eher wie ein bypass-Ventil

wenn man das Ventil herausschraubt, sollte man die letzten zwei Umdrehungen etwas gegenhalten

wegen der darin befindlichen Feder...Öl kommt übrigens allenfalls nur in tröpfchenform heraus

ansonsten sehen die Innerein so aus wie im folgenden Bild:

oeldruckventilkomponent.jpg

was natürlich sein kann, ist, dass sich der Kolben nicht mehr richtig bewegt und etwas poliert werden muss

ebenso kann man die Feder austauschen oder eine optionale Beilagscheibe unter die Feder schieben um deren Kompression zu erhöhen -

der Öldruck im Leerlauf bei betriebswarmem Motor ändert sich dadurch nicht

allerdings:

in den allermeisten Fällen des geschilderten Problems würde man den Fehler beim Geber oder beim Zeigerinstrument suchen

(bzw. entlang der elektrischen Verbindung der beiden letztgenannten)

die Vorgehensweise bei der Fehlersuche wäre dann entsprechend meinem post Nr. 6 -

und diese sei hier nochmals nachdrücklich empfohlen O:-)

Gruß aus MUC

Michael

.

Geschrieben

Hi Michael,na dann mal danke für die ausführliche und bebilderte Info!!

Mein öldruck ist eigentlich zufriedenstellend, nach einer rasanten 2500km Tour dieses Jahres,hat sich der Öldruck im leerlauf ca um 1 bar verschlechtert.

Da bin ich halt etwas sensibel, da er sich so bei 2 bar jetzt eigependelt hatte!

Daher die Nachfrage.

Wo ist da so die grenze????

Gruß Norbert

Geschrieben

Was Michael schreibt ist 90 % richtig. Dazu noch meine ergaenzung :

Das funktionprinzip eines Reliefvalves ist wirklich so, wenn das eingestellte maximumdruck sich aufgebaut hat, öffnet das ventil und laesst den überdruck danebenlaufen. Egal ob es um flüssigkeit, oder luftdruck geht.

Nun das im unseren Autos sieht laut meine Kentnisse aus wie folgt :

Bzw. müssen wir davon ausgehen dass der motor in seinem Zustand bereiot ist den 6,5-7 bar Öldruck bei 6000 Rpm zu leisten.

Und jetzt kommt das moment wo ich Michaels post ergaenzen muss, naemlich wenn das Feder schon zu schwach ist, oder der Kolben schon verschliffen ist kann es vorkommen das das öldruck auf dem Zeiger bei z.B. 4 bar stehen bleibt, weil das Ventil absteuert, trotz das alle Kurbelwellenzapfen und lageschalen bzw. alle Nocknewellenzapfen und schalen bereit waeren emhr druck zu halten, und auf dem Zeiger rückmelden. Das ist der Fall, aber nur das, wo man diene Feder checken sollte.

Eins ist ganz sicher, das das obige Bemerkung beeinflusst den Leerlauföldruck absolut nicht, und der kann ruhig bis 1,5 bar runtergehen Betriebswarm.

Was natürlich viel hilft ist der Motul Classic W20-40 öl. Damit bleibt das Öldruck auch warm über 2-2,5.

Auch sollte man nicht vergessen, das unabhaengig vom KMleistung sollte das Motorenöl jaehrlich getauscht werden.

Gruss Stefan

Geschrieben

Klaro, das Öl wechsele ich jedes Jahr, egal wie viele Km ich fahre 2000 oder 5000.

Habe bis jetzt immer Sae 10W60 eingefüllt, denke mal auch das der motor auch dickeres Oel verträgt, wie ist dann die Erfahrung so bei euch??

Das 10er Öl ist doch denke ich mal halbsynth, wobei das 20 nach meiner Meinung Mineralöl ist!!

Gruss Norbert

Geschrieben
Klaro, das Öl wechsele ich jedes Jahr, egal wie viele Km ich fahre 2000 oder 5000.

Habe bis jetzt immer Sae 10W60 eingefüllt, denke mal auch das der motor auch dickeres Oel verträgt, wie ist dann die Erfahrung so bei euch??

Das 10er Öl ist doch denke ich mal halbsynth, wobei das 20 nach meiner Meinung Mineralöl ist!!

Gruss Norbert

Ja, ich fülle in alle meinen Oldies 20-er Öl und tausche nach 5-6000 KM leistung automatisch. Ich mache generell keine wirtschaftsfrage bei solchen autos, was und wie das günstigste sein kann, daher auch beim öle nicht.

Das Motul Classic ist jetzt in meinen 308 nach 3600 Km immer noch dunkelgoldgelb. Als im vorjahr im Dezember meine 308-er gekommen ist, habe den Shell-Ferrari öl eingekippt, aber nach 1500 Km getauscht auf Motul Classic 20-40W.

Ich will hier aber nich den "zuklugen" spielen !!!, ich erzaehle nur immer was und wie ich mit meinen Autos mache.

Gruss Stefan

Geschrieben

bisher war OMV 10w60 in den Ferris, mittlerweile ist Meguin 10w60 drin.

Wird immer im 60L Fass gekauft, und kommt überall rein :D

Zumindest bei denen Autos wo ich mir sicher bin dass nicht gleich ein Ölinfarkt droht :-))!

Bei den Ferris und Porschn keine Probleme mit Öldruck, Temperatur jedesmal geringfügig niedriger als mit den alten Ölen.

Bei meinem TDI Alltagsauto sind knapp 10km/h mehr Vmax drin, im Vergleich zu den vorgeschriebenen 5w30 Öl nach Norm.... Aber das nur am Rande X-)

Einziger Nachteil: das dünne Zeug kann überall rausdrücken, daher ist der Ölstand regelmäßig zu kontrollieren und ggf muss man hin und wieder was nachkippen

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Den giesst man ins kuplung wenn er durchrutscht, damit man wenigstens mit ruhiger Fahrt nach Hause kommt, scheint Blödsinn zu sein, ist aber wahr.

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