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Geschrieben

Hi @erictrav,

ah, es muss also für Dich nicht zwingend ein BEV sein, sondern auch ein PHEV kommt in Frage!

 

Mal unwissentlich unterstellt, das Kriterium Reichweite wäre Deine Prio-A1, dann ist der BYD mit über 2.000 km das derzeitige Maß der Dinge.

 

 

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Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Jerry88:

ich habe da mal ne Frage , mein Auto braucht Bsp. 15 l auf 100 /. km , wieviel Verbrauch habe ich bei Tempolimit in den Städten und sonstigen Bereichen bei 30 km / h ???

 

Ist das umweltschonend wenn wir im Bummelzug Tempo unterwegs sind ??

Es kommt m.E. nicht rein auf die Geschwindigkeit sondern auf die Motordrehzahl an. Wenn du z.B. im ersten Gang mit 6.500 Umdrehungen Vollgas fahren würdest, dann verbrauchst du trotz deiner Geschwindigkeit von nur 30 Km/h wesentlich mehr Benzin als bei gleicher Geschwindigkeit im dritten Gang bei 2.000 Umdrehungen. 

Geschrieben

Na das der unter 20 000€ kosten soll ist wohl eher eine Geschchte aus dem Paulaner Garten. Erinnert mich irgendwie an Elon Musk der auch ständig irgendwelche Luftschlösser ankündigt, die dann Jahre später kommen und dann 30% - 50% mehr kosten wie angekündigt...

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb erictrav:

Oder kein Dienstwagen und ein M550i.

Gute Wahl! :-))!

Geschrieben

@Sarah-Timo

Das wurde doch schon mal von einem Auto Magazin ausprobiert.....Verbrauch bei 60km/h.....5,9l

Bei 30km/h 7,9l

 

Das haben wir in München seit 2 Monaten jeden Tag live am Mittleren Ring auf 3km mit 30er Begrenzung. Den ganzen Tag Stau, teilweise bis lange in den Abend rein.....Wurde übrigends zur Luftreinhaltung eingeführt, genau da wo gemessen wird. Das man im Stau mehr Benzin verbraucht weiss jeder, der schon ein paar Jahre Auto fährt....Kannste dir eigentlich nicht ausdenken.....

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erictrav:

M550i

540d - schaue ih dir mal an

Geschrieben

M550d, 400 PS Quadturbo. Der ist technisch sehr aufwendig, da zittert mein Sparschwein vor den Folgekosten. 540d ist sehr gut, aber diesmal nehme ich wohl most Fun for the bucks. 

 

Deshalb M550i, V8, ziviler als der M5 aber flott genug für die Autobahn. Nicht ganz so kostenintensiv wie der M5 aber schneller als alle vorherigen M5.

 

Beide werden leider nicht mehr wiederkommen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Italorenner:

Mein e-Auto, welches ich seit einiger Zeit wieder zurückgegeben habe, hatte eine Reichweitenangabe seitens des Herstellers von 320km. Ich fahre mit der Kiste mit Limiter 120km/h, starte mit 100% und nach 159km war ich bei 9% SoC. Mein Ferrari verbraucht bei max. 120km/h nicht das Doppelte als angegeben ...

 

Eine Ladeleistung von angegebenen 80KW habe ich innerhalb der 18 Monate nicht annähernd erreicht, vielleicht dann wenn Ostermontag auf Heiligabend fällt ... so lange hatte ich das Fahrzeug aber nicht ... 

Hallo @Italorenner,

 

das sind natürlich mehr als schlechte Erfahrungen. Bei mir ist es eher das Gegenteil. Fahre seit 12 Monaten einen EQE und werde in 2 Jahren auf den EQS wechseln. Im Winter kann man tatsächlich die angegebene Reichweite in die Tonne kloppen. Aktuell fahre ich mit 90% Ladung ca. 430 - 460 KM. Das halte ich für eine 95 KW-Batterie für ausreichend.

Mein Fahrprofil hat sich seit Corona komplett geändert. Meistens nur noch "Kurzstrecken" bis max 200 KM. Somit komme ich mit einer Ladung immer wieder zurück.

 

Ich bin mit meinem Fahrzeug auch schon mal am späten Abend von KA nach FFM zurückgefahren und dabei ca. 180 - 200 km/h mehrere Minuten gefahren (15 - 20 Minuten). Von einem Leistungsabfall kann ich nicht berichten.

 

Mich überzeugt der elektrische Antrieb aus mehreren Gründen:

  • ich kann für 6,7 €/Cent mein Fahrzeug daheim aufladen (Photovoltaik)
  • Mein Fahrverhalten (Distanz) erfordert keinen Langstreckendiesel mehr (Ausnahme Kroatien)
  • Mit mein Fahrprofil ist ein Verbrenner nicht zu rechtfertigen
  • Ich gebe der Technologie eine Chance, weil ich daran glaube, dass die Fahrzeuge bald zwischen 800 - 1.000 km Reichweite haben werden.

Was mich massiv an der E-Mobilität stört:

  • Keine Transparenz an den Ladestationen
  • Zig verschiedene Anbieter, die mit ihren Apps mein Handy zumüllen
  • Verwahrloste und lieblos gestaltete Ladeparks ohne echte Pausenalternativen

Ich finde es bedauerlich, dass sich - allgemein - die Fronten verhärten und niemand mehr auf Argumente des Anderen hört. Das ist nicht nur bei der E-Mobilität so; leider ist es mittlerweile allgemeiner Habitus, sich den Argumenten Anderer zu verwehren. Man könnte ja mit seiner Meinung falsch liegen :). Soll jeder die für sich geeigneten Möglichkeiten ausloten und ein entsprechendes Fahrzeug anschaffen. Ein Bekannter hat mehr als voll ins Klo gegriffen: Er hatte vor 7 Monaten einen FISKER - Gott sei Dank - geleast.

 

Ich halte es mit der E-Mobilität so, dass ich beruflich auch weiterhin elektrisch fahren werde. Eine kurze Pause von 20 Minuten (z. B. FFM -> HH) nehme ich gerne in Kauf und genieße die Pause bei einem Kaffee und einer Zigarillo.

Für die Langstrecke (>1.000 km) nehmen wir unseren sparsamen Diesel, der ohne Tankstopp diese Distanz mühelos schafft.

Am Sonntag, wenn es zum Essen nach Frankfurt geht, nehme ich den Ferrari. Einfach, weil es Spaß macht.

Wenn mich die Lust packt, setze ich mich auf die Harley und cruise durch den Odenwald.

 

In diesem Sinne: Herzliche Grüße von einem "Elektrifizierten" :)

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Speedy Carlo:

dann ist der BYD

Kein chinesisches Auto, sollte mindestens aus Europa sein.

 

Und Reichweite ist eigentlich total unwichtig, wenn es ein Verbrenner ist. 

Phev nur wegen Dienstwagensteuer, bei eigener Anschaffung nur Verbrenner.

 

Ich fahre halt jeden Monat mindestens 1 oder 2 größerer Strecken, einfache Entfernung 750 km. Und mindestens einmal im Jahr 1.500 km einfach.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb erictrav:

M550d, 400 PS Quadturbo. Der ist technisch sehr aufwendig, da zittert mein Sparschwein vor den Folgekosten. 540d ist sehr gut, aber diesmal nehme ich wohl most Fun for the bucks. 

 

Deshalb M550i, V8, ziviler als der M5 aber flott genug für die Autobahn. Nicht ganz so kostenintensiv wie der M5 aber schneller als alle vorherigen M5.

 

Beide werden leider nicht mehr wiederkommen. 

Wenn ich das richtig erinnere gab es in der Sportauto einen Test zwischen M5 und M550d …

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb URicken:

ich kann für 6,7 €/Cent mein Fahrzeug daheim aufladen (Photovoltaik)

In Thailand bauen wir noch ein zweites, privates Haus und da kommt nun auch Solar auf das Dach. Alleine schon für die Klimatisierung. Und ein kleines eAuto für die Kurzstrecken, wie z.B. einkaufen, usw. wird auch zusätzlich zum Verbrenner angeschaft. Für die Masse der Mieter, besonder in Deutschland mit den aktuellen Strompreisen & Pendelverkehr/Ballungsgebiet/Parkplatz- und Ladeinfrastruktur, sehe ich es aber jetzt noch nicht als taugliche Alternative. 

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Sorry, ein Fake:

image.thumb.png.0b764c3b24ca0843c80dab70d0c21ff6.png

 

:lol2:

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vor 21 Stunden schrieb erictrav:

Deshalb M550i, V8, ziviler als der M5 aber flott genug für die Autobahn.

Da war der G3x der Letzte - aktuell (G6x) bekommst Du leider nur noch einen R6 MildHybrid. (könnte aber als Dienstwagen eine Option sein, wenn Mildhybride auch den gesenkten Satz bekommen)

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb URicken:

Was mich massiv an der E-Mobilität stört:

  • Keine Transparenz an den Ladestationen
  • Zig verschiedene Anbieter, die mit ihren Apps mein Handy zumüllen
  • Verwahrloste und lieblos gestaltete Ladeparks ohne echte Pausenalternativen

Hier kann ich eine Kleinigkeit aus der Tesla Welt zum Besten geben

 

Ich musste jetzt aus persönlichen Gründen neun Tage lang jeden Tag 300 km von Düsseldorf  ins Ruhrgebiet fahren. (Täglich 2x hin und zurück je ca. 150 KM) 

 

Da mein Auto wegen eines Werksrückruf in der Werkstatt steht, hat ich aktuell ein Tesla Y als Leihwagen. Hier ist der Supercharger frei, und ich habe quasi auf meiner täglichen Tour jeden Tag einmal ca. 20 bis 25 Min am SC  aufgeladen beziehungsweise nach geladen. 

 

Die Tesla Supercharger sind hier super transparent, was die Gebühren betrifft und diese waren durch die Bank weg irgendwo im Schnitt bei 0,42 € die Kilowattstunde (wenn ich  dann hätte bezahlen müssen) sowohl der Supercharger in Oberhausen als auch der in Krefeld als auch der in Hilden waren jeweils auf den Parkplätzen von großen Supermärkten oder Restaurants  (In Oberhausen auf dem Parkplatz von Top Golf super Location !) oder haben eine eigene schöne Möglichkeit Pause zu machen und eine Bäckerei zu besuchen und auch bei Bedarf eine saubere Toilette. (Das bekommt man aber auch vorher bei der Auswahl des SC im Auto schon angezeigt was vor Ort verfügbar ist) 

 

Natürlich sind nicht alle Tesla Supercharger Deutschland weit so perfekt platziert aber überwiegend hab ich auch deutschlandweit die Erfahrung gemacht, dass man nicht irgendwo einsam am Ende der Welt im Industriegebiet landet, ohne irgendwelche Infrastruktur verfügbar zu haben.

 

Bei einer Kritik an Tesla muss ich diese Strategie ausdrücklich loben wenn man hier andere Ladeanbieter zum Vergleich sieht. 

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Kann ich bestätigen. Gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist, wird ein 20 Minütiger Stop gerne angenommen und mit einem kurzen Snack ergänzt.

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Ich habe mal eine Frage, die mich schon lange bewegt.

 

Alle sagen - sicher zu Recht -, dass man ein E-Auto aktuell besser leasen sollte um kein

Restwertrisiko zu haben.

 

Was machen die Hersteller eigentlich mit den Leasing-Rückläufern? Ich kenne noch niemanden,

der ein gebrauchtes E-Auto gekauft hat. 

Stehen die in den Autohäusern zum Verkauf - bei unserem örtlichen VW-Händler habe ich da noch

keine gebrauchten E-Autos wahrgenommen - vielleicht muss ich besser hinschauen.

 

Der echte Gewinn wird auch für einen Hersteller ja erst am Ende der Ketter erzielt - auch er

muss den Restwert kalkulieren - oder der Kunde hat in 3 Jahren Leasingdauer das ganze

Auto (incl. Gewinn) bezahlt, da es in der Herstellung total billig und kein Restwert notwendig ist.

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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb SLS:

Was machen die Hersteller eigentlich mit den Leasing-Rückläufern?

Das würde mich tatsächlich auch interessieren. Ich habe - zum ersten Mal in meinem Leben - ein Fahrzeug geleast. Ich empfinde die Leasingrate (persönlich) nicht als zu hoch und bin froh, dass ich in der nächsten Runde mit einer neuen Technik unterwegs sein werde.

Ich hoffe, dass die Wertstoffe des "Altfahrzeugs" in neuer Technologie erneut ihren Dienst antreten wird. Ich glaube, dass die Hersteller ein Modell, wie das aktuelle (ein Fahrzeug wird viele viele viele Jahre gefahren) nicht mehr wollen. Wer soll denn dann ihre Überproduktion kaufen (siehe z. B. die Fahrzeuge von TESLA in Brandenburg):

https://www.facebook.com/brandenburgaktuell.rbb/videos/tausende-tesla-autos-am-flughafen-schönefeld/713745063687242/?locale=ms_MY

 

Persönlich sehe ich das Risiko für den Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs nicht so sehr, wenn der Hersteller mit attraktiven Garantien für die Batterie locken würde. Wenn aber der "Vorbesitzer" schonend mit der Batterie umgegangen ist (ich lade z. B. nur bis 80% und nur in Ausnahmefällen bis 100%), sollte die Batterie viele Jahre ihren Dienst tun.

Die 100% lade ich nur, wenn ich genau weiß, dass ich mich unmittelbar nach kompletter Aufladung auf den Weg mache und mir ebenfalls bewusst ist, dass ich eine längere Strecke (z. B. FFM - HH) vor mir habe!). Aber die Lobby arbeitet ja daran, diese Technik dermaßen schlecht zu reden, dass überall die Angst umgeht.

 

Mehrere Gründe verhindern den Absatz von E-Fahrzeugen:

  • Verriss der Technologie durch die Presse / Lobby
  • keine Ladeinfrastrukturen für Garagenparker
  • zu teuer in Deutschland
  • Ladeinfrastruktur muss noch attraktiver werden
  • Intransparente Preisgestaltung mit zig Apps und unterschiedlichsten Preisen

 

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vor 28 Minuten schrieb URicken:

Verriss der Technologie durch die Presse / Lobby

Sehe noch gar nicht genug Verrisse.

Was ist am Leasing Modell nachhaltig oder Umweltschonend?
Was ist an Überproduktion nachhaltig oder Umweltschonend?

Ich fahre die nächsten 50 Jahre meine Verbrenner und hole die Elektraoauto Leaser "alle 3 Jahre neu" niemals ein, muss mich aber beschimpfen lassen, was für ein Klimakliller ich bin und werde mit Zusatzsteuern auf Benzin und die Autos bestraft...

Die Presse ist was das angeht noch viel zu positiv bei den Elektroautos.

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Geschrieben

Ich frage mich schon seit langem, was mit den ganzen Leasingautos passiert und schließe mich der Meinung von Eno an. Neben meinen Spassmobilen fahre ich im Alltag einen sehr zuverlässigen VolvoXC 90 Diesel, Bj 2006, seit 2008 in der Familie, inzwischen 280.000 auf der Uhr. Ein Ende der glücklichen Beziehung ist nicht abzusehen. Vorher ein 850 Benziner, auch ca 20 Jahre in Gebrauch,  mit weit über 200.000 km quasi verschenkt an einen Musiker,  der noch jahrelang Spass damit hatte. Nun frage ich mich, was nachhaltiger ist: Ein gutes, funktionstüchtiges Auto so lange zu fahren wie es funktioniert oder alle drei Jahre was Neues zu kaufen,  das schon bei der Herstellung mehr Energie verbraucht und CO2 produziert, als ich das in Jahren der Nutzung tue? Zumal die neuen Kisten immer größer und schwerer werden, immer mehr energieaufwändiger produziert und bewegt werden, aber auf der anderen Seite ich mit immer mehr Regulierungen, Limits und auch fehlerbehafteten Systemen und daraus resultierenden Kosten konfrontiert werde. Man will uns vermitteln,  daß die neue Generation von Automobilen die Welt rettet und einige Mitbürger glauben das auch allen Ernstes. Dabei sollen wir immer neue Autos kaufen, die ja nicht an den Bäumen wachsen,  sondern unter ungeheuerem Energieaufwand hergestellt werden müssen. Alles unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes. Letztendlich wäre wirkliche Nachhaltigkeit, wie ich sie verstehe halt volkswirtschaftlich kontraproduktiv, Sag ich jetzt mal so als Nichtvolksoderbetriebswirt, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und den Diesel nur zum Einkaufen oder für Langstrecke braucht. Und den Rest der Flotte nur zum Spass...

Jm2c

Wayne

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Geschrieben

Haushaltsgeräte stecken übrigens in der gleichen Sinnkriese. Kühlschränke, Waschmaschien, usw. soll man immer neu kaufen, weil die neuste Generation Strom und Wasser spart. Für die Umwelt. Analog zum eAuto. 

 

Nachaltikeit, dass sieht man an der begrenzten Lebensdauer dieser neuen Geräte, ist hier definitiv aber nicht das Ziel. Es geht, wie beim Auto auch, ausschliesslich um Umsatz, Wachstum, Gewinn. Der Rest ist fast ausschliesslich Manipulation, also Werbung.

 

Das wird in einem weltweiten Schuldgeldsystem auch nie anders funktionieren können und hat, bezgl. der technischen Inovationen, ja auch grosse Vorteile. Neben den systemimmanenten Nachteilen des ewigen Wachstum und allem was damit verbunden ist. 

 

Und deswegen gibt es unter anderem auch die CO2 Religion. Kontrolle durch ein schlechtes Gewissen, teilweise sogar Angst vor dem Weltuntergang und Ablasshandel. Um neue Produkte zu verkaufen. Ganz böse verkürzt ausgedrückt. O:-)

 

In diesem Kontext ist das möglichst lange Fahren/Nutzen eines einmal angeschaften Autos/Gerät, am besten auch noch ohne Finanzierung, kontraproduktiv für geltende Wirtschaftssysteme und Klimareligionen. Nicht schlechter vermutlich sogar, ohne den ständigen Neukauf, besser für die Umwelt (Verschmutzung, Ressourcen, usw.)

 

Aber was willste machen? Einerseits bin ich auch sehr oft in der "Haben wollen Emotion", gerade bei Autos, anderer Seits erschreckt mich die aktuelle Verschwendung von Ressourcen und miese, kurzlebige Qualität und Begründung dieser. 

 

Und auch ich wüsste sehr gerne was mit den ganzen Leasingrückläufern passiert, die der frei Markt des ewig besseren, effizienteren und klimafreundlicheren Kunden nicht aufnehmen will?

 

Gehen die dann auch nach Afrika, oder gibt es neue, lokale Stromspeicher für Solar/Wind aus alten Batterien? Wie rechnet sich das und was war vorgängig mit diesen Fahrzeugen seitens der Hersteller angedacht?

 

 

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Geschrieben

Allein alle 2 Jahre neues Telefon geschenkt bekommen (so fühlt es sich doch an), was das anrichtet ist schon wirklich tragisch.

 

Dinge lange pflegen, reparieren und benutzen war schon immer der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. 

Wenn ich an alte Moulinex denke, hält 30 Jahre, oder die Autos aus Anfang der 90er, das war qualitativ perfekt. 

 

Aber als Unternehmen musst halt Geld verdienen und das schnell und dauernd. Da kannst du keine qualitativ hochwertige Ware mehr erwarten.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Wayne Schlegel:

Neben meinen Spassmobilen fahre ich im Alltag einen sehr zuverlässigen VolvoXC 90 Diesel, Bj 2006, seit 2008 in der Familie, inzwischen 280.000 auf der Uhr. Ein Ende der glücklichen Beziehung ist nicht abzusehen. Vorher ein 850 Benziner, auch ca 20 Jahre in Gebrauch,  mit weit über 200.000 km quasi verschenkt an einen Musiker,  der noch jahrelang Spass damit hatte.

Diese schönen, zeitlosen und unzerstörbaren Volvos sind ohnehin das nachhaltigste was man sich vorstellen kann, und mit schlappen 200.000 km gerade mal eingefahren. Habe einen 960 Kombi Benziner Bj. 96 mit >300.000 km und der läuft wie geschmiert. Falls doch mal was ist kann ihn jeder Tankwart reparieren.:-))!

Gruß, Georg

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Aber Volvo ist jetzt Geely und damit (wieder mal) chinesisch. 😎

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