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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Eno:

Prinzipiell aber eher in die Richtung für Alle einen günstigeren Satz einführen und beim Einkommen ggf. die ganze Absetzerei abschaffen so dass sich das auslevelt und die Bürokratie deutlich vereinfacht.

Das wäre natürlich ein Träumchen, ist nur ein langer Weg den im Moment keiner geht.

Da würde das Finanzministerium das Finanzamt abschaffen. 

Bürokratie ist eh unser größtes Monster. Da bedaure ich viele Unternehmer. 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Eno:

Warum zahl ich auf Spekulationsgewinne bei denen ich nur mit Geld hin und her schiebe "nur" 25% Abgeltungssteuer und für meinen 10h Arbeitstag an dem ich etwas erwirtschafte 42% bzw. der ein oder Andere sogar 45%?

Ähm...  Prozentrechnung scheint nicht Deine Stärke zu sein, oder?

Wir können ja mal gemeinsam nachrechnen...  ;)

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb matelko:

Prozentrechnung scheint nicht Deine Stärke zu sein, oder?

Im Gegenteil, das kann ich dir versichern, (zumal ich ja noch gar nichts "gerechnet" habe). ;)

 

Das Beispiel betrifft mich als singulären Steuerzahler nicht - es ging um die Steuern, die ich auf meinen Geldeingang / Gewinn zahle, und das sind im Falle der Spekulationsgewinne halt die die 25%. Was da vorher schon abgeführt werden musste würde ich da nicht berücksichtigen.

Ansonsten zahlt man ja 42% Einkommenssteuer und wenn beim wieder ausgeben nochmal 19% Mehrwertsteuer - dann sinds auf einmal schon 53,02% Steuersatz zusammen.
(oder sagen wir, wir verschenken es einfach, da dabei ebenfalls wie beim weiterverteilen der Unternehmenserträge an die Aktionäre) keine "Leistung" den Besitzer wechselt) und du zahlst Schenkungssteuer oben drauf...

 

Dein Argument trifft also einzig für den Sonderfall Dividenden zu.

 

Spekulationsgewinne bestehen aber ja bspw. ja üblicherweise nicht aus den Gewinnen der Firma, die sie als Dividende weiterverteilt, sondern aus Gewinnen durch (daraus entstehenden) höheren Aktienwert.

Das Geld kommt also von anderen Aktionären, die vorher noch keine 30% Unternehmenssteuer.... man erkennt, worauf ich hinaus will, hoffe ich.

Wenn wir weiter machen - der Laden, bei dem ich das Geld später ausgebe, zahlt dann wieder...

 

Das verlinkte Beispiel ist also für den Fall nicht zutreffend, wo fängt man an und wo hört man dann auf, die Steuern für den Geldumlauf abzuziehen?

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Eno:

Was da vorher schon abgeführt werden musste würde ich da nicht berücksichtigen.

Eno, das (und auch alles Nachfolgende) ist zwar Deine ganz persönliche Meinung (und sicher keine Tatsache), aber dennoch -mit Verlaub- eine ganz arg verquere Interpretation. Frei nach dem Motto: Den Tower von London kann ich von hier nicht sehen, den Mond aber schon - folglich ist der Mond näher als London. :wink:

 

Unterhalte Dich darüber besser mal mit (D)einem geduldigen Steuerfachmann. Das betrifft ganz besonders die Hintergründe dieser Steuergestaltung. Dann wirst Du als aufgeschlossener Mensch auch verstehen, warum selbst links orientierte Politiker das nur unter ganz bestimmten Rahmenbedingungen ändern können - aber nicht wollen, weil sie eine Änderung der Rahmenbedingungen erst recht nicht hinnehmen möchten.

 

Aber was soll's. Eine weitergehende Diskussion darüber wird in die Politik abdriften, weshalb wir es an dieser Stelle tunlichst bleiben lassen sollten.

Geschrieben

Aber gerade jetzt wird es doch interessant?! Ich habe Eno so verstanden:

Einkünfte aus Kapitalerträgen 25% pauschal Abgeltungssteuer 

Einkünfte aus Arbeit ca 50% Steuerlast.

was ist daran nicht richtig?

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Geschrieben

Den Sonderfall "mit Abgeltungssteuer belastete Dividendenausschüttungen", bei dem es im Gesamten zufällig (oder beabsichtigt) ca. passt im Vergleich zur Einkommenssteuer, kann man nicht zum allgemeingültigen Fall erklären und alles andere als "verquer" bezeichnen.

 

Die Abgeltungssteuer gilt auch für andere Gewinne, wie dargestellt.
Ponzi Schema Teilnehmer zahlen beim Verkauf ihrer Glaskugeln bspw. auch "nur" Abgeltungssteuer - wie verquer ist das denn?

 

Und ja, ich würde es begrüßen, wenn man mich nicht als verqueren Trottel darstellt, der die Prozentrechung nicht beherrscht und dann keine nachvollziehbaren Argumente bringt.

Und auch - wir sind ziemlich offtopic gelandet. :oops:

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Geschrieben

Ich sagte doch: Lass es Dir von einem sehr geduldigen Fachmensch erklären, am besten vis-à-vis.

 

Abgesehen davon: Ich habe Dich als einen

vor einer Stunde schrieb matelko:

aufgeschlossener Mensch

bezeichnet, nichts anderes. Und das war (m)eine durchaus ernsthafte Ansicht.

 

@BWQ: Die Abgeltungssteuer ist die zusätzliche Steuer, die Du als Privatmensch auf eine zuvor vom Unternehmen bereits gezahlte Steuer entrichten mußt. Anders ausgedrückt: Das Unternehmen hat die anderen 30%, die Du eigentlich noch entrichten müsstest, bereits für Dich gezahlt.

 

Nachtrag:

Im Übrigen bedeutet "Abgeltungssteuer" ja nicht "endgültige Besteuerung". Letzteres wird im Rahmen des Jahresausgleichs bzw. der Steuererklärung (idealerweise am Jahresende) vorgenommen. Dabei wird die Abgeltungssteuer mit den übrigen Steuerlasten verrechnet. D.h. Personen, die weniger als den Spitzensteuersatz zu zahlen haben, können eine Rückzahlung erwarten. Und jene, die aus spekulativen Aktienverkäufen heraus vorerst "nur" die Abgeltungssteuer gezahlt haben, dürfen den Rest am Jahresende nachzahlen. Die Informationen hierzu erhalten die Finanzämter direkt von den Depot-verwahrenden Banken bzw. all jenen Institutionen, welche die Abgeltungssteuer als Quellensteuer abführen.

 

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb erictrav:

Für mich ist das eine versteckte Subvention der Automobilindustrie und vor allem eine extreme Steuerungerechtigkeit.

Das sind Dienstwagen per Definition. Dazu gehört auch, dass der Arbeitgeber sich um den Fuhrpark kümmern muß. Es entstehen erstmal Kosten beim AG zum Nutzen des AN. Dienstwagenregelung ist schon recht speziell, das regelt auch nicht jedes Land gleich.

 

Bei eAuto muss der AG dann auch Lademöglichkeiten bereitstellen und ggf. seine Parkflächen und Tiefgaragen anpassen. Demnach sind die Kosten/KM (CAPEX) für einen Fuhrparkmanager höher beim eAuto für AN als beim Verbrenner/PluginHybrid. Je länger so ein AN Programm läuft, umso besser, da Betriebskosten deutlich geringer sind beim eAuto.

 

Das sind gesetzliche (EuGH)-Rahmen, dass der AN ein Wahlrecht z.B. hat auf den Dienstwagen und der AG schnürt sich daraus sein Leistungspaket f.d. Belegschaft. Beim OEM nebst Anhängsel kommen natürlich noch Markentreue etc. dazu, damit sich das irgendwie rechnet.

 

Kein AN ist verpflichtet, einen Dienstwagen zu nutzen, aber natürlich nehmen das die meisten gerne mit ;) 

 

Politisch hochgeschaukelt gesehen ist nicht der Trend verwerflich, aber dieser ganze Zirkus um diese Beträge, hier herrscht keine zuverlässige Linie. Beliebig gesetzte Kabinettsbeschlüsse mal dorthin und mal dahin orientiert, das ist das eigentliche politische Versagen unserer Regierung. Das belastet AG/AN/StB und Finanzbeamte gleichermaßen.

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vor 10 Stunden schrieb matelko:

die aus spekulativen Aktienverkäufen heraus vorerst "nur" die Abgeltungssteuer gezahlt haben, dürfen den Rest am Jahresende nachzahlen.

Interessante Info.
Mir ist nicht bewusst, dass ich das auch bei kurzfristigen Verkaufsgewinnen je (nach)zahlen musste (also den Differenzbetrag zw. Abgeltungs- und persönlichem Steuersatz)

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

..um deutlich zu sein:
Auch Spekulationsgewinne aus Kursgewinnen sind mit der Abgeltungssteuer abgegolten. Es wird im Nachhinein vom Finanzamt nicht mehr "nachgekobert", weil der pers. Einkommenssteuersatz höher als die Abgeltungssteuer ist.


Man kann wohl bei geringem Einkommen freiwillig nach Einkommenssteuersatz versteuern (Günstigerprüfung) um ggf. etwas weniger als 25% latzen zu müssen. Irgendwas gabs noch - was am Ende aber auch wieder bei +-25% rauskommt.

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Geschrieben

"Vereinsbeiträge" (KiSt.) kommen ggf. noch on top. Die jedoch mit starkem Gefälle von Süd nach Nord, aufgrund sehr differenzierter "Vereinsmitgliedschaften". 😎

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Geschrieben

Und VW könnte scheinbar verkaufen, wenn sie denn ihre neue SW (eigenes Betriebssystem?) früh genug begonnen hätten?

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Hermann F:

 

Ich denke für das Werk wird sich schon jemand finden, der damit die neuen EU-Zölle umgehen möchte. BYD wird wohl in Ungarn fertigen lassen, Geely bzw. Smart/Volvo planen mit dem Standort Gent in Belgien und MG bzw. SAIC in Spanien https://www.electrive.net/2024/07/16/nordspanien-wohl-favorit-fuer-europa-werk-von-mg

Geschrieben

Das hin und her in der EU ist meiner Meinung nach ein Unsicherheitsfaktor, den ich mir als Konzern in der Standortwahl nicht antuen würde. Leider muss man sich wohl mitlerweile entscheiden, ob man in die USA, oder ein anderes Land der ca. 40 (-27 EU) Länder mit Sanktionspolitik geht, oder ob man nach China, bzw. eines der restlichen ca. 150 Länder wählt. Schwierig wird es, wenn man die traditionellen Absatzmärkte und das Marktpotential der Regionen der Autoindustrie einbezieht. So stell ich mir das wenigstens vor. Natürlich gehören noch mindestens Produktionskosten, Umweltabgaben und Steuern in diese Standortwahl.

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warum entscheidet nicht der Markt , und es wird alles über Verbote geregelt 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Jerry88:

warum entscheidet nicht der Markt , und es wird alles über Verbote geregelt 

Wenn ich mir die Komentare der Verbrennerfraktion in den verschiedenen Medien so ansehe, dann schlicht und einfach weil die Menschen zu blöd sind.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb buggycity:

Wenn ich mir die Komentare der Verbrennerfraktion in den verschiedenen Medien so ansehe, dann schlicht und einfach weil die Menschen zu blöd sind.

Naja ... oder weil ich mich nicht noch mehr verar..... lassen will,  als ich es im täglichen Leben eh schon ertragen muss.

Mein e-Auto, welches ich seit einiger Zeit wieder zurückgegeben habe, hatte eine Reichweitenangabe seitens des Herstellers von 320km. Ich fahre mit der Kiste mit Limiter 120km/h, starte mit 100% und nach 159km war ich bei 9% SoC. Mein Ferrari verbraucht bei max. 120km/h nicht das Doppelte als angegeben ...

 

Eine Ladeleistung von angegebenen 80KW habe ich innerhalb der 18 Monate nicht annähernd erreicht, vielleicht dann wenn Ostermontag auf Heiligabend fällt ... so lange hatte ich das Fahrzeug aber nicht ... 

 

die angegebene max. Motorleistung kann ich wie lange abrufen bis die Komponenten zu warm werden? 10, 20 oder vielleicht 30 Sekunden? 

 

Es hatte doch Gründe warum seinerzeit Tesla verklagt worden ist, weil sie die Leistung ihrer Fahrzeuge als reine Addition der einzelnen Motoren vermarktet hatten, ohne sicherzustellen, dass die Batterie die Leistung überhaupt zur Verfügung stellen kann ... 

 

Wenn ich weiterhin als zu blöd dargestellt werde, dann ist es so und ich kann gut damit leben ...

 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Italorenner:

weil sie die Leistung ihrer Fahrzeuge als reine Addition der einzelnen Motoren vermarktet hatten

In Deutschland ist glücklicherweise die Dauerleistung in den Papieren eingetragen. Da dürfte dem ein oder anderen Teslabesitzer beim Blick in die Dokumente ein Licht aufgehen.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Eno:

In Deutschland ist glücklicherweise die Dauerleistung in den Papieren eingetragen. Da dürfte dem ein oder anderen Teslabesitzer beim Blick in die Dokumente ein Licht aufgehen.

... und selbst die angegebene Dauerleistung ist begrenzt auf 30 Minuten ...

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Italorenner:

Wenn ich weiterhin als zu blöd dargestellt werde, dann ist es so und ich kann gut damit leben ...

Ich bezeichne dich nicht als blöd, Du hast deine Erfahrung gemacht und dich auch mit der Thematik befasst, damit weißt Du wovon Du sprichst. Das trifft nur leider auf die meisten Stammtischschwurbler nicht zu, da meistens nur mit Klischees argumentiert wird oder einfach nur um zu provozieren, was mitunter auch in heftigsten persönlichen Angriffen gipfelt. Und für diese Leute ist blöd sogar noch geschmeichelt.

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Geschrieben

ich habe da mal ne Frage , mein Auto braucht Bsp. 15 l auf 100 /. km , wieviel Verbrauch habe ich bei Tempolimit in den Städten und sonstigen Bereichen bei 30 km / h ???

 

Ist das umweltschonend wenn wir im Bummelzug Tempo unterwegs sind ??

Geschrieben

Demnächst steht ein neuer Dienstwagen an. Durch die kommende Änderung in der Dienstwagensteuer kam ich nochmal ins Überlegen.

BMW I5 Touring wäre das passende Modell. Der EQE sieht irgendwie bäh aus und hat auf den Rücksitzen zu wenig Platz, Audi hat wie immer nix.

 

Dann mal schnell den abrp Routenplaner aufgemacht und ein, zwei Strecken mit dem I5 angeschaut.

Alle 2 Stunden oder noch schneller Ladepause. Nee, danke.

 

Bei meiner realen Fahrweise wahrscheinlich noch öfter.

Für Mittelstrecke gerade noch brauchbar, Langstrecke braucht es Lucid oder EQS, das wird erstmal nix.

 

Also wahrscheinlich BMW 6ender PHEV. 

 

Oder kein Dienstwagen und ein M550i.

 

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