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Geschrieben

Gute Symbolpolitik - leider am eigentlichen Ziel der Dekarbonisierung vorbeigeschrammt. PlugIn Hybrid werden nun bald gar nicht mehr, Vollhybrid noch nie gefördert. Wo genau diese beiden Fahrzeugtypen bei Preis/Leistung am meisten den Spritverbrauch senken, besonders innerstädtisch und auf Strecken mit hohem Stop&Go-Anteil. Nur noch Privatpersonen ist fragwürdig - so sollen also die restlichen 14,5 von 15 Mio Fahrzeugen in 8 Jahren verkauft werden?
 

Die meisten Hersteller haben extra auf PlugIn Hybrid umgesattelt, um dennoch bestehende Modelle für die Reduzierung der Schadstoffemissionen ohne riesige Neuentwicklungsbudgets anbieten zu können. Die Kunden sind mal wieder die Verlierer, bravo.

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Geschrieben

Die Tatsache, dass PHEVs nur eine Übergangstechnologie sein werden, war doch von Beginn an klar. Selbst als ich den ersten Bolt = Ampera fuhr, der als REX ja einem PHEV nicht ganz unähnlich war, war das schon klar. Und die PHEVs haben eine nennenswerte Verbreitung auch nur hierzulande gefunden.

 

Die Förderung rein privat genutzter Fahrzeuge halt ich für problematisch. Mal gespannt, wie sie dies dingfest machen wollen... Was ist mit dem Einzelunternehmer? Oder der clevere Berater, der den Wagen dann später in Betriebeigentum überführt...

 

Schade, dass das Bonus-Malus System einer Zulassungssteuer nicht umgesetzt wird. Dies hat in Ländern wie Norwegen zu Beginn viel gebracht und hätte aufwandsneutral umgesetzt werden können.

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Geschrieben

Naja, das Zuckerbrot ist alle ...

keine Sorge, da kommt schon zeitgleich was, das ihr keine Benziner oder gar Diesel kauft ... 

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb JoeFerrari:

PHEVs nur eine Übergangstechnologie

Wenn es so wäre, warum ist der Anteil dann so hoch und bei den BEV nicht? Trotz jahrelang hoher Förderung? 
Aktueller Stand ist, dass in der Realität die Wunschvorstellungen mancher Personen nicht erfüllt werden (können) - nun diese Änderung bei den Fördermitteln … schwierig vorstellbar, dass das den Markt fördert 😕

 

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb JoeFerrari:

Und die PHEVs haben eine nennenswerte Verbreitung auch nur hierzulande gefunden.

Löwenanteil in Deutschland, stimmt - EU Raum bis Juni 2022 dennoch „nur“ 1/4 davon hierzulande:

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Die Relation zu anderen Antriebsarten ist ähnlich verteilt - man darf halt auch nicht vergessen, wer die meisten Neuwagen in Deutschland zulässt - Privathaushalte sind das nicht ;)

 

 

 

vor 41 Minuten schrieb JoeFerrari:

Schade, dass das Bonus-Malus System einer Zulassungssteuer nicht umgesetzt wird.

Hätte ein paar zigtausend Arbeitsplätze in Deutschland gekostet. Norwegens Automobilindustrie ist … vorhanden? In den 70ern wäre das noch gegangen.
 

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Andreas.:

mancher Personen

Ergänzung dazu - https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2022/presseinfo-05-efi-e-mobilitaet-klimaziele-industrie-plug-in.html

Zitat

Deutschland nimmt eine Führungsrolle bei Patent- und Markenanmeldungen nachhaltiger Antriebstechnologien ein. Bei den Absatzzahlen zeigt sich jedoch aktuell ein starker Fokus auf Plug-In-Hybride, obwohl diese nach Ansicht der Expert:innen nur eine Übergangstechnologie sein sollten.

… 

Geschrieben

Lässige Optik. 1 Mio ist jedoch kein Schnäppchen :) 

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Topgear Text:

Zitat

A company called ELegend has revealed a welter of especially serious business terminology strung together in equally serious sounding sentences. Thankfully, said terminology has been accompanied by new images of the EL1.

You will remember the EL1. It’s one of the stars of 2021: a carbon-tubbed electricsupercar with design inspired by the Audi Sport Quattro. The wide-arched EV – built in Bavaria – gets a carbon monocoque and CFRP panels, weighs 1,680kg, packs a 90kWh battery and produces somewhere in the region of 800bhp.

So it’s fast. ELegend reckons on 0-62mph in just 2.8secs, while a range of 249 miles is touted. Only 30 will be made – at least last time we checked – with each hand-built machine costing somewhere in the region of £1m.

There’ll be other models too – the EL2 and EL3 – which is perhaps where we can shoehorn in the Very Serious Business News. ELegend has apparently finalised “a capital increase”. The money raised from the latest round of funding will help the company “secure its further growth”, with investors including rally and automotive enthusiasts, as well as prospective customers.

 

Hersteller - https://www.e-legends.de/#specs

Geschrieben

Wenn der VW Konzern sich nicht mal verrennt mit seiner E-only Politik. 

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Geschrieben

Der Artikel beleuchtet recht fair, welche Probleme einhergehen und die Gewinnung der nutzbaren Materialen am Ende der Förder- & Verarbeitungsverfahren an vielen Faktoren hängt. Es ist natürlich wünschenswert, dass sowas funktioniert - allein mein Glaube daran fehlt.

 

Selbst „unkomplizierte“ Rohstoffe wie z.B. Steinkohle, waren nicht nachhaltig in den Kreislauf zu bringen und mussten durch Importe ersetzt werden. Und hier im Bericht geht es ja eher in Richtung „erstmal zum laufen bekommen, dann schaun wir mal“ … 

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

Selbst „unkomplizierte“ Rohstoffe wie z.B. Steinkohle, waren nicht nachhaltig in den Kreislauf zu bringen und mussten durch Importe ersetzt werden

Weil man die Steinkohle verbrennt und gar nicht erst recycelbar in einen Kreislauf bringt. :D 

Oder auf was willst Du da hinaus? 

 

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Geschrieben

In Deutschland gibt/gab es mehr Steinkohlevorkommen als abgebaut wurde. Weil ab einem gewissen Punkt der Stollentiefe und Flözgehalt zwar theoretisch das Vorkommen da ist, aber nicht mehr gefördert wurde, endete der Zufluß in die Energiewirtschaft und damit die Nachhaltigkeit der „eigenen Versorgung“. Ähnliches befürchte ich bei diesen im Artikel benannten Rohstoffen ebenso.

 

Hier der Auszug aus dem Internet (https://de.wikipedia.org/wiki/Steinkohle)

Zitat

Von den deutschen Steinkohlevorräten galten bis 2003 rund 24 Milliarden Tonnen als gewinnbar. Angesichts der 2006 geförderten Menge von 23,5 Millionen Tonnen ergäbe sich eine theoretische Reichweite von über 1000 Jahren. Wegen ungünstiger geologischer Bedingungen ist jedoch nur ein Teil dieser Vorräte international wettbewerbsfähig förderbar. Vertreter der deutschen Kohlewirtschaft bezifferten deshalb unter Beibehaltung dieser Fördermengen die Reichweite der deutschen Kohle auf etwa 400 Jahre. Die BGR hat ihre Schätzungen mehrfach massiv korrigiert: in ihrer „Energiestudie 2004“ reduzierte sie die Schätzung der Vorräte um 99 Prozent auf 183 Millionen Tonnen, 2005 auf 161 Millionen Tonnen und 2006 auf 99 Millionen Tonnen (rechnerische Reichweite ab 2006: vier Jahre). Sie nannte als Begründung, es würden keine spekulativen Reserven mehr erfasst.

Der gesamte oben verlinkte FAZ-Artikel beruht auf Prognosen & Spekulation, deshalb mein Post als Antwort dazu. Daher der Vergleich zum theoretischen Ansatz der „Selbstversorgung“ und erlebten Realität.

OT:

P.S.: Ist es wirklich so schwierig … ohne sarkastischem Smiley und falsch in den Zusammenhang gesetzte Fehlinterpretation eine sachliche Verständnisfrage zur Klärung einer ggf. gegensätzlichen Meinung zu stellen? Wie lautet die eigentliche Frage zur Unterstellung bzgl. Recycling bei einem fossilen Brennstoff? Brauchst du Hitcounts für deinen Fanboy-Status? Thema „Sachlichkeit“ mal aus Eigennutz verlassen, nur um zu stänkern oder persönliche Mangelerscheinungen zu kompensieren?

Geschrieben

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Die neue Camper-Realität oder nur eine Momentaufnahme? Das Hobby wird zum Abenteuer - ohne in abenteuerlichen Ländern unterwegs sein zu müssen ;)

 

Info: Aus dem Internet geklaut, bin mit den Veröffentlichern weder bekannt, noch verwandt, noch verschwägert. :P

 

 

Geschrieben

Wenn Strom knapp wird, gibt es eine einfache Lösung:

 

Fahrverbot für E-Autos.

 

O:-)

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Geschrieben

Das wird so kommen. Logisch. 

Die Frage ist aber die Umsetzung. Tankstelle zu geht einfacher.....

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Geschrieben

Na dann kommt eher eine Rationierung für andere Kraftstoffe. Z.B. Erdgasautos.

Und eher ein Verkaufs- und Betriebsverbot für Heizlüfter... (Wie blöd kann man nur sein...)

 

Aber so kritisch sehe ich die Lage gar nicht, wenn der Winter so läuft wie die letzten Jahre. Nur teurer wirds.

 

Letztlich bietet die Krise auch die Chance mit dem Umstieg auf Erneuerbare schneller voran zu kommen.

 

Viel kritischer dürfte die aufkommende Trinkwasserknappheit weltweit sein. Man schaue sich nur die Lage in USA, die Rationierung in den Niederlanden oder auch in vielen Gebieten bei uns an. Bei uns liegt ein ganzer Fluss schon trocken (Nette) und man versucht schon die noch vorhandenen Fische umzusiedeln.

 

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Geschrieben

https://global-energy-solutions.org/synthetische-kraftstoffe-nachfrage-gewaltig-angebot-homoeopathisch/ > Interview vom 01. Juli. Aktuell wird die Inbetriebnahme statt Q2 auf Q4/2022 geplant. Bin gespannt, ob & inwiefern die Anlage die gesteckten Ziele realisiert.

 

Zitat

Entsprechend kritisch sieht Thorsten Herdan die Diskussion in Europa, den Verbrennungsmotor ab 2035 auslaufen zu lassen. Es sei nicht Aufgabe des Staates, der Wirtschaft vorzuschreiben, mit welcher Technologie sie zum Klimaschutz beitragen will. Das müsse man dem Markt überlassen. Aktuell sei die Nachfrage nach synthetischen Kraftstoffen gigantisch – das Angebot aber homöopathisch klein. Entscheidend ist für Thorsten Herdan, die Hochlauf-Phase von synthetischen Kraftstoffen richtig zu steuern, und zwar für alle Beteiligten in der Wertschöpfungskette. Um Preisnachteile zu Beginn des Prozesses in Vorteile in der Zukunft zu verwandeln, wenn günstige Kraftstoffe ausreichend verfügbar sein werden.

 

Geschrieben

Der einzig wahre alternative Antrieb ;)

 

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Geschrieben

Ach... entweder haben die Eichbehörden es jetzt erst gemerkt oder es wird hochgekocht

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/flottenmanagement/ladeinfrastruktur-tesla-hat-in-deutschland-die-groesste-anzahl-illegal-betriebener-ladesaeulen/28521356.html

 

Und noch schlimmer...keine einzige Tesla Ladesäule ist ordnungsgemäß bei der BNetzA gemeldet (außer eine auf Tesla Rent)

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/E_Mobilitaet/Ladesaeuleninfrastruktur.xlsx?__blob=publicationFile&v=12

 

Selbst wenn einige offiziell von den Standortinhabern betrieben würden, ein schwaches Bild.

 

Während letzteres kein so großes Drama ist, kann ersteres aber rasch zum Stilllegen der Säulen führen. Die Eichämter haben recht lange - auch mit Rücksicht auf die Politik - die Füsse beim Thema ungeeichte Ladeinfrastruktur still gehalten, aber mittlerweile nicht mehr. Die meisten CPOs haben ihre Säulen ja auch mit viel Geld umgerüstet oder ausgetauscht. Nur der arme Herr Musk ist sich zu fein dafür ...

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb JoeFerrari:

es jetzt erst gemerkt oder es wird hochgekocht

Wie im Artikel beschrieben - ist es kostenfrei, ist es egal. Wird es „deutsch“ vermarktet, greifen die Richtlinien. Vermieter und andere Gewerbetreibende kennen die damit zusammenhängenden Aufgaben - rechtssicherer gewerblicher Betrieb ist aufwändig. Hochgekocht - ja, sicherlich auch. Aber der „Welpenschutz“ von Tesla neigt sich dem Ende … 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Eno:

Ich glaube, ich muss meine Autos verkauf.... verbrennen!

Die Orangenen kannst einfach bei uns stehen lassen und zu Fuss weiter, wir "kümmern" uns dann darum :D

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