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Und nun setzen wir noch einen drauf und wandeln Wasserstoff noch in eFuel um. Noch teurer, noch mehr Energieverschwendung, noch mehr Umsatz, noch höhere Preise. Das nennt man Wertschöpfungskette. Es geht halt nicht um sinnvolle Lösung, sondern ums Geldverdienen. 

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Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Thorsten0815:

Und nun setzen wir noch einen drauf und wandeln Wasserstoff noch in eFuel um. Noch teurer, noch mehr Energieverschwendung, noch mehr Umsatz, noch höhere Preise.

Das scheint aber für einige Menschen schwer zu verstehen zu sein.
Mehr Aufwand wird immer teurer sein als weniger Aufwand.

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Geschrieben

Dass du bei Umwandlung verlierst, ist jedem klar.

Aber man darf sich nicht ausschliesslich darauf fokussieren - ich denke das ist es, was Andreas meint.

Wenn man stur: "Ich wandele nichts um, weil dann verliere ich Effizienz" denkt, dabei aber den daraus folgenden nötigen Austausch der Milliarden Verbrenner mit Elektroautos in kauf nimmt und daran nichts schlimmes findet, nunja dann kann man direkt im Europaparlament mitmachen, weil man da gut hinpasst. ;)


Ist es vielleicht sinnvoller, den Umwandlungsverlust in Kauf zu nehmen (vor allem, wenn wir davon ausgehen, dass die Ursprungsenergie zuhauf und kostengünstig zur Verfügung steht (Sonne, Fusion, Wind, ...) und dafür aber bestehende Technologie weiter nutzen zu können, statt der Welt zu erklären, dass sie gefälligst Ladeinfrastruktur aufbauen und die Autos wegwerfen sollen, weil es keine Verbrenner mehr geben darf?

Mir denken die Politiker viel zu kurz. Hier in Europa mag das vielleicht noch vorstellbar sein, eine Infrastruktur irgendwann soweit zu haben und mittelfristig die Verbrenner zu verbannen.
Aber schaut mal in Länder, in denen das Durchschnittsalter der Autos nicht grob der durchschnittlichen Leasingdauer von Neufahrzeugen entspricht. (Also quasi jedes Land außerhalb Westeuropas)

Was hier politisch passiert, ist engstirnige infantile Ideologie, ohne die Auswirkungen abzuschätzen oder global zu abstrahieren.
Ich erkenne kein Konzept, sondern nur Aktionismus.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Eno:

Dass du bei Umwandlung verlierst, ist jedem klar.
 

Den Eindruck hat man hier und anderswo nicht immer.
 

Zitat

Was hier politisch passiert, ist engstirnige infantile Ideologie, ohne die Auswirkungen abzuschätzen oder global zu abstrahieren.
Ich erkenne kein Konzept, sondern nur Aktionismus.

Wenn man jetzt nichts macht, wie soll sich dann irgendwann irgendwas verbessern können. Wenn jetzt nichts passiert, dann heißt es in ein paar Jahren das die Politik alles verschlafen hätte.
Oder anders ausgedrückt, egal was man macht, aus Sicht einiger Bürger ist es immer falsch.
Ich erkenne schon ein Konzept. Wenn man sich den Wandel der Industrie und Politik anschaut, dann ist schon eine klare Linie zu erkennen. Außer man möchte es nicht sehen.
 

Zitat

Aber man darf sich nicht ausschliesslich darauf fokussieren - ich denke das ist es, was Andreas meint.

Warum?
Wird es denn für alle Beteiligten besser und/ oder günstiger wenn man das System fragmentiert?
 

Zitat

Wenn man stur: "Ich wandele nichts um, weil dann verliere ich Effizienz" denkt, dabei aber den daraus folgenden nötigen Austausch der Milliarden Verbrenner mit Elektroautos in kauf nimmt und daran nichts schlimmes findet, nunja dann kann man direkt im Europaparlament mitmachen, weil man da gut hinpasst. ;)

PKWs werden sowieso regelmäßig durch Neue ersetzt, wieso dann nicht einfach durch sauberere Autos ersetzen?
Die deutsche PKW Flotte ist im Schnitt etwa 11 Jahre als, dass bedeutet im Umkehrschluss das man in etwa der gleichen zeit die Flotte erneuern könnte.

Zitat

Ist es vielleicht sinnvoller, den Umwandlungsverlust in Kauf zu nehmen (vor allem, wenn wir davon ausgehen, dass die Ursprungsenergie zuhauf und kostengünstig zur Verfügung steht (Sonne, Fusion, Wind, ...) und dafür aber bestehende Technologie weiter nutzen zu können, statt der Welt zu erklären, dass sie gefälligst Ladeinfrastruktur aufbauen und die Autos wegwerfen sollen, weil es keine Verbrenner mehr geben darf?

Das ist halt der teuerste Ansatz. Wenn man den Eindruck hat, dass Mobilität zu billig ist, dann ist es eine clevere Idee, wenn nicht, dann nicht.

Zitat

Mir denken die Politiker viel zu kurz. Hier in Europa mag das vielleicht noch vorstellbar sein, eine Infrastruktur irgendwann soweit zu haben und mittelfristig die Verbrenner zu verbannen.
Aber schaut mal in Länder, in denen das Durchschnittsalter der Autos nicht grob der durchschnittlichen Leasingdauer von Neufahrzeugen entspricht. (Also quasi jedes Land außerhalb Westeuropas)

Vielleicht sollte die europäische Politik primär europäische Politik machen und nicht die Entscheidungen für die ganze Welt treffen.
Insofern sollten wir uns hier primär darauf konzentrieren was wir verbessern können und nicht darauf was wir anderswo nicht verbessern können. Denn dies bringt niemanden weiter.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Diese immer wieder kommenden, sinnlosen, emotionalen Ausbrüche und Angriffe auf der persönlichen Ebene von Dir, besonders in diesem, aber auch anderen Threads, erinnern an die schlechte Diskussionskultur aus den sozialen Medien

einfach zu geil mit dir, liebster Thorsten :D Hab dich auch lieb - aber ich lasse mich nicht zur Rechtfertigung zwingen für Aussagen Dritter, welche ich verlinke oder zitiere. Ich KÖNNTE dazu eine Meinung haben, vermeide es aber absichtlich, diese zu äussern und wenn, dann ist das meine Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit. Warum werde ich jedoch immer wieder genötigt, Antworten zu liefern zu Fragen, welche ich nicht beantworten kann oder will?

 

Und dann die E-Ideologen, die Ihren Strom "aus der Steckdose" konsumieren wollen, idealerweise bezahlt durch Dritte, um am eigenen Geldbeutel zu sparen. Dieses System funktioniert an sich nur stark begrenzt, bis halt keiner mehr die Zeche zahlen wird. 

 

vor 34 Minuten schrieb Eno:

Aber man darf sich nicht ausschliesslich darauf fokussieren - ich denke das ist es, was Andreas meint.

Exakt - es gibt weder EINE Währung, noch EINE Gesellschaft und somit auch niemals EINE Lösung. Otto- & Dieselmotoren hatten sich in den letzten 100 Jahren als Standard für alle möglichen Anwendungsfälle etabliert. Manche davon lassen sich ablösen, manche eben nicht. Es wird nicht EINE Alternative geben, es MUSS immer je nach Anwendung individuelle Lösungen geben. Und wer diese "Migration" dann finanziert und welche Lösung sich wann und wo und wie durchsetzt - das ist Zukunft.

Und es liegt halt in der Natur der Sache, Zukunft lässt sich nicht faktisch beweisen, das geht nur mit der Vergangenheit.

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb mASTER_T:

Wird es denn für alle Beteiligten besser und/ oder günstiger wenn man das System fragmentiert?

Ja. Denn jedes System besteht aus vielen Teilsystemen und manche Teilsysteme können nicht durch eine vom Gesamtsystem abgeleitete Lösung betrieben werden. Deshalb gibt es viele, wirklich echt krass viele, unterschiedliche Motorenkonzepte.

 

These:

Du hattest ja schon früher hier am Board bewiesen, dass es keine Entwicklung beim Otto- & Dieselmotor in den letzten 100 Jahren gab, weil ja immer nur verbrannt wird. Und weil sich Verbrennung und Dekarboniserung ausschliessen, darf nun nichts mehr verbrannt werden. Habe ich das soweit richtig zusammengefasst?

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb mASTER_T:

Warum?
Wird es denn für alle Beteiligten besser und/ oder günstiger wenn man das System fragmentiert?

Weil es dann statt staatlich verordneter Lösungen einen Wettbewerb paralleler Ideen gibt, der für alle erkennbar aufzeigt, welche Lösung am Ende die bessere und/oder günstigere ist. Es reicht, wenn die Politik Rahmenbedingungen vorgibt anstatt scheinbar fertige Lösungen.

 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas.:

Warum werde ich jedoch immer wieder genötigt, Antworten zu liefern zu Fragen, welche ich nicht beantworten kann oder will?

Dann diskutierst Du halt nicht mit, sondern propagierst nur Meinungen anderer die Du anscheinend nicht verstehst. 

Was soll das dann. Falscher Thread für Dich? 

vor einer Stunde schrieb Andreas.:

Und dann die E-Ideologen, die Ihren Strom "aus der Steckdose" konsumieren wollen, idealerweise bezahlt durch Dritte, um am eigenen Geldbeutel zu sparen. Dieses System funktioniert an sich nur stark begrenzt, bis halt keiner mehr die Zeche zahlen wird.

Und auf Grundlage welcher Fremdmeinung kommst Du zu dieser Aussage?

Und wie soll es mit eFuel aus der Zapfsäule gehen? Man, man, man, merkst Du Deine Ideologie, wenn Du das mit der eFuel Zapfsäulen nicht mit Zahlen und Fakten belegen kannst. 

 

Ich glaube Du versuchst mit Deinen Kommentaren nur Ärger zu stiften. 

Inhaltlich ist da nichts interessantes für mich dabei. 

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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb matelko:

Weil es dann statt staatlich verordneter Lösungen einen Wettbewerb paralleler Ideen gibt, der für alle erkennbar aufzeigt, welche Lösung am Ende die bessere und/oder günstigere ist.

Genau, denn dann möchte ich ja mal vorgerechnet bekommen, wie heute bei real begrenzter "Strommenge" etwas mit schlechtem Wirkungsgrad Umgewandelt wird, um es etwas mit gutem Wirkungsgrad bei der Umwandlung vorzuziehen. Welches Interesse besteht da? Wofür macht man das? 

 

Deswegen muss man eFuel ja nicht verbieten.

 

Und natürlich finde ich den Wettbewerb der Ideen und Forschung zielführend. 

Lobbyismus aber sehr negativ in diesem Wettbewerb zur kommerziellen Umsetzung. 

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Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben

Ich stelle mir gerade vor, wie unsere beiden Hauptprotagonisten dieses Threads

zusammen in ein und derselben Firma arbeiten.

Da kann doch nur so etwas wie die Software des VW-Konzerns zum autonomen Fahren rauskommen.

 

Jungs, seid mir nicht böse:

Aber es macht doch keinen Sinn, sich WIKI-Wissen und sonstige Fundstücke aus dem Netz um die Ohren zu schlagen,

und dabei einen auf Fachmann herauskehren zu wollen.

Das ganze gleitet doch ins peinliche ab.

 

Kommt, habt euch wieder lieb.👨‍❤️‍💋‍👨

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Naja, wenn Autos im Schnitt 11 Jahre alt sind, dann wird es wohl eher so zwei Jahrzehnte dauern, bis die ganze Flotte ersetzt wird.

Also jetzt endgültig anfangen und 2040 sind dann nur noch wir paar Verrückte mit alten Verbrennern unterwegs, der Rest wird sauber sein.

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Dann diskutierst Du halt nicht mit, sondern propagierst nur Meinungen anderer die Du anscheinend nicht verstehst. 

Was soll das dann. Falscher Thread für Dich? 

Geile Ansage. Nehme ich mal so mit.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:


Die deutsche PKW Flotte ist im Schnitt etwa 11 Jahre als, dass bedeutet im Umkehrschluss das man in etwa der gleichen zeit die Flotte erneuern könnte.

 

So einfach kann man das leider nicht rechnen, es handelt sich ja nur um den Durchschnitt, nicht das Maximalalter…

laut Statista sind knapp 20% der Autos zwischen 15 und 29 Jahren alt, 22% noch älter. Da ich selbst davon betroffen bin mit 2 Fahrzeugen älter 17 Jahre fände ich eine Lösung gut, welche auch zukünftig den Betrieb sichert. Denn veräußern aus ideologischen Gründen steht mir nicht an.

 

Der Daily ist übrigens ein Hybrid, und da kommen wir zum Thema Ladeinfrastruktur. Wie bereits vor etlichen Seiten erwähnt, leben wir in der Stadt und können zuhause nicht laden. In der Nähe gibt es ein paar Säulen, die mehr und mehr belegt sind, vor allem zu gängigen Zeiten nach Feierabend - klar, gibt ja immer mehr Autos mit e-Antrieb. Werden neue Säulen errichtet? Ich denke nicht, habe zumindest nix gehört. Es gibt auch Supercharger in der Nähe, aber soll ich mir jetzt extra nen Tesla anschaffen müssen? Nein.

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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Thorsten0815:

merkst Du Deine Ideologie,

Ich habe keine Ideologie - ich bin technologieoffen mit einer für mich passenden Präferenz zur Zeit, welche auf Verbrennung ausgelegt ist und demnächst als Plugin-Hybrid. Ich beobachte die Entwicklung hinsichtlich eFuel mit persönlichem Interesse, auch den "verbrannten Wasserstoff". PV Anlage auf mein Haus sehe ich nicht als reizvoll an für mich - vielleicht muss ich hier mal die 25TEUR in die Hand nehmen, wenn ich mir ein e-Auto laden will mit "grünen Strom".

vor 40 Minuten schrieb Thorsten0815:

Und auf Grundlage welcher Fremdmeinung kommst Du zu dieser Aussage?

Ich lese Beiträge in diesem Thread.

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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Andreas.:

Ich lese Beiträge in diesem Thread.

Welche bitte?

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Geschrieben

Ne, ist eine ernste Frage. Ich würde mir diese Beiträge gern auch anschauen. 

Ich leb ja auch nur in meiner Blase. Was hab ich übersehen?

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

Ja. Denn jedes System besteht aus vielen Teilsystemen und manche Teilsysteme können nicht durch eine vom Gesamtsystem abgeleitete Lösung betrieben werden. Deshalb gibt es viele, wirklich echt krass viele, unterschiedliche Motorenkonzepte.


 

Im Massenmarkt konnten man in den letzten 100 Jahren zwischen Verbrennungsmotor und ... wählen?
 

Zitat

These:

Du hattest ja schon früher hier am Board bewiesen, dass es keine Entwicklung beim Otto- & Dieselmotor in den letzten 100 Jahren gab, weil ja immer nur verbrannt wird. Und weil sich Verbrennung und Dekarboniserung ausschliessen, darf nun nichts mehr verbrannt werden. Habe ich das soweit richtig zusammengefasst?

Nein.

 

vor 2 Stunden schrieb matelko:

Weil es dann statt staatlich verordneter Lösungen einen Wettbewerb paralleler Ideen gibt, der für alle erkennbar aufzeigt, welche Lösung am Ende die bessere und/oder günstigere ist. Es reicht, wenn die Politik Rahmenbedingungen vorgibt anstatt scheinbar fertige Lösungen.

 

 

Welche Lösung ist denn staatlich verordnet? Welches Antriebskonzept darf denn nicht weiter benutzt werden?
Die Politik hat auch in der Vergangenheit schmutzige Lösungen zur Neuzulassung verboten, siehe Euro 1 bis Euro 5, Fahrzeuge ohne Katalysator oder Fahrzeuge welche den aktuellen Sicherheitsstandards nicht entsprechen. Daran ist weder etwas neu, noch ungewöhnlich.

 

vor 1 Stunde schrieb ellbc:

So einfach kann man das leider nicht rechnen, es handelt sich ja nur um den Durchschnitt, nicht das Maximalalter…

laut Statista sind knapp 20% der Autos zwischen 15 und 29 Jahren alt, 22% noch älter. Da ich selbst davon betroffen bin mit 2 Fahrzeugen älter 17 Jahre fände ich eine Lösung gut, welche auch zukünftig den Betrieb sichert. Denn veräußern aus ideologischen Gründen steht mir nicht an.

Wieso veräußern? Es geht doch immer nur um Neuzulassungen. Du kannst selbst mit einem Ford Model T durch die Gegend gurken ohne Restriktionen zu erwarten.


Wenn zeitnah keine Verbrenner mehr gebaut würden, würde sich die Gesamtflotte relativ schnell erneuern. Derzeit werden etwa 3.000.000 PKWs in Deutschland jährlich erst zugelassen. In dieser Rate würde die Erneuerung stattfinden.
 

Zitat

Der Daily ist übrigens ein Hybrid, und da kommen wir zum Thema Ladeinfrastruktur. Wie bereits vor etlichen Seiten erwähnt, leben wir in der Stadt und können zuhause nicht laden. In der Nähe gibt es ein paar Säulen, die mehr und mehr belegt sind, vor allem zu gängigen Zeiten nach Feierabend - klar, gibt ja immer mehr Autos mit e-Antrieb. Werden neue Säulen errichtet? Ich denke nicht, habe zumindest nix gehört. Es gibt auch Supercharger in der Nähe, aber soll ich mir jetzt extra nen Tesla anschaffen müssen? Nein.

Das es Stand heute noch keine perfekte Lösung für alle gibt ist schade aber eben der Stand der Dinge.
Wenn du keinen Druck hast, dann warte doch ab bis die öffentliche Infrastruktur deinem persönlichem Anspruch genügt.
Es würde ohnehin Jahre dauern erstmal die Kunden zu versorgen, bei denen der Umstieg auf eMobilität eher kleine Hürden zu überwinden bedarf. Wieso bei den "Problemfällen" anfangen?

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb mASTER_T:

Das es Stand heute noch keine perfekte Lösung für alle gibt ist schade aber eben der Stand der Dinge.
Wenn du keinen Druck hast, dann warte doch ab bis die öffentliche Infrastruktur deinem persönlichem Anspruch genügt.
Es würde ohnehin Jahre dauern erstmal die Kunden zu versorgen, bei denen der Umstieg auf eMobilität eher kleine Hürden zu überwinden bedarf. Wieso bei den "Problemfällen" anfangen?

Generell bin ich bei Dir. Hier sehe ich allerdings das Problem, dass durch Steuern, z.B. auf Treibstoffe, Abgaben und Gebühren, sowie eFörderungen ein Ungleichgewicht zwischen denen die können und denen, die nicht können im Portmonee erzeugt wird.

Auch für die, die nicht wollen ist diese staatliche Bevormundung nicht schön. 

 

Aber damit würden wir in die generelle Diskussionen der staatlichen Massnahmen wechseln. 

......lassen wir besser. :D 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Thorsten0815:

Hier sehe ich allerdings das Problem, dass durch Steuern, z.B. auf Treibstoffe, Abgaben und Gebühren, sowie eFörderungen ein Ungleichgewicht zwischen denen die können und denen, die nicht können im Portmonee erzeugt wird.

Auch für die, die nicht wollen ist diese staatliche Bevormundung nicht schön.

Du weißt schon das Strom höher mit Gebühren und Steuern als Benzin und Diesel belegt ist? Ebenso gibt es auch kein Stromsubvention die mit der Dieselsubvention vergleichbar ist. Und Förderungen beim Kaufpreis gab es auch schon als eAutos noch kein Thema waren. Der Aufschrei blieb weitestgehend aus.

Inwiefern wird man denn staatlich bevormundet? Weil man heute kein Euro 1 Auto mehr erst zulasssen kann oder wie?
Erinnert mich ein wenig an die Phrase (nicht von dir) das man ja gezwungen würde ein eAuto zu kaufen. Eine Erfahrung die ich nicht teilen kann. Bei der letzten Bestellung zückte der Verkäufer weder beim Wunsch nach einem Verbrenner, noch nach einem eAuto einen Revolver.

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Geschrieben

Merci für die Antwort. Im Vergleich der Steuer Treibstoff/Strom in Deutschland bin ich wohl nicht richtig informiert.

Dann lohnt es sich nicht eAuto zu fahren? Also rein finanziell?

 

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Geschrieben

Es ist schon in der Anschaffung deutlich teurer. Bitte nur gleichwertig vergleichen, z.B. E-Klasse/EQE gleich doppelte Leasingrate.

Dann ist noch entscheidend wo du lädst, daheim zum günstigen Tarif oder sogar kostenlos? Oder auf der Autobahn zu 85 Cent die kw/h?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ne, ist eine ernste Frage. Ich würde mir diese Beiträge gern auch anschauen. 

Ich leb ja auch nur in meiner Blase. Was hab ich übersehen?

Ich habe den User & seine Posts ausgeblendet, kann ich nicht mit dienen. Bei @BWQ war es u.a. ein Argument pro Tesla wegen dem kostenfreien (im Kaufpreis inkludierten) Tesla-Charger - wobei dieser vom u.a. EEG-Umlage subventioniertem Stromerzeuger versorgt wird. Andere gingen sogar soweit, dass ein Arbeitgeber bei einem Firmenwagen doch bitte auch Ladeinfrastruktur bereitstellen sollte - usw.

 

In diesem Kontext funktioniert das Prinzip nur solange, bis das Verhältnis Zahlende & Nutzende sich ändert. Gleiches gilt bei den PV-Anlagen und der Einspeisevergütung - bis ein Sättigungsgrad erreicht wird, funktioniert das Prinzip. das ist auch kein Angriff auf die Nutzer oder irgendwelche neidgetriebene Ungunst, sondern eine Feststellung.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Wieso veräußern? Es geht doch immer nur um Neuzulassungen. Du kannst selbst mit einem Ford Model T durch die Gegend gurken ohne Restriktionen zu erwarten.


Wenn zeitnah keine Verbrenner mehr gebaut würden, würde sich die Gesamtflotte relativ schnell erneuern. Derzeit werden etwa 3.000.000 PKWs in Deutschland jährlich erst zugelassen. In dieser Rate würde die Erneuerung stattfinden.
 

Das es Stand heute noch keine perfekte Lösung für alle gibt ist schade aber eben der Stand der Dinge.
Wenn du keinen Druck hast, dann warte doch ab bis die öffentliche Infrastruktur deinem persönlichem Anspruch genügt.
Es würde ohnehin Jahre dauern erstmal die Kunden zu versorgen, bei denen der Umstieg auf eMobilität eher kleine Hürden zu überwinden bedarf. Wieso bei den "Problemfällen" anfangen?

 

Das Veräußern bezog sich auf die ach-so-böse Verbrennung fossilen Treibstoffs und darauf, dass u.a. du predigst, dass eFuels ein Mist sind. Solange ich auch in Zukunft Sprit verballern darf ist mir das bums, auch bei 5€ pro Liter.

 

Nochmal: deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf, es mag jährlich 3 Mio neue Kfz geben, aber dafür werden doch nicht 1:1 die ältesten im Bestand abgeschafft. Im Gegenteil, die Anzahl von Young- und Oldtimern steigt doch meines Wissens sogar an.

 

Es gibt noch keine adäquate Lösung für mein Problemchen, genau. Deine sieht so aus, dass ich halt die Füße still halten soll, bis irgendwann mal die Städter in deiner Rangfolge dran sind. Vielen Dank auch 😂 es trompetet sich scheinbar gut, wenn die eigenen Schäfchen im Trockenen sind…

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Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Andreas.:

Ich habe den User & seine Posts ausgeblendet, kann ich nicht mit dienen. Bei @BWQ war es u.a. ein Argument pro Tesla wegen dem kostenfreien (im Kaufpreis inkludierten) Tesla-Charger - wobei dieser vom u.a. EEG-Umlage subventioniertem Stromerzeuger versorgt wird. Andere gingen sogar soweit, dass ein Arbeitgeber bei einem Firmenwagen doch bitte auch Ladeinfrastruktur bereitstellen sollte - usw.

 

In diesem Kontext funktioniert das Prinzip nur solange, bis das Verhältnis Zahlende & Nutzende sich ändert. Gleiches gilt bei den PV-Anlagen und der Einspeisevergütung - bis ein Sättigungsgrad erreicht wird, funktioniert das Prinzip. das ist auch kein Angriff auf die Nutzer oder irgendwelche neidgetriebene Ungunst, sondern eine Feststellung.

Ich wollte nur konkret die Beiträge wissen, auf die Du dich oben bezogen hast.

Sorry aber welche Leute Du weswegen blockierst, ist da nicht so hilfreich für mich.

 

Und wie ist denn das "Verhältnis Zahlende & Nutzende"?

In Zahlen und auch gerne Tendenzen ausgedrückt?

Ich bin da nicht im Thema bei diesem Argument.

 

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