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Geschrieben

Bei allem Hohn hat der Wagen doch einen großen Vorteil: Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Heizung war top und Belüftung ok.

Mit dem Ding auf Nachtsuche mit "Tarnlicht" (Grün) durch den Wald war der Hit.

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Geschrieben
Mit dem Ding auf Nachtsuche mit "Tarnlicht" (Grün) durch den Wald war der Hit.

Ich sehe schon, wir verstehen uns :D

Ich kann mich an ein Manöver in Grafenwöhr erinnern: Ich mit dem Cheffe bei stockdunkler Nacht und Tarnlicht voraus (Alle die Tarnlicht nicht kennen sei gesagt: Man ist sich nie sicher, ob jetzt Tarnlicht an ist oder Standlicht :wink:). Hinter uns eine Meute Leo`s mit entsprechender Geräuschkulisse. Auf einmal aus dem Nichts mehrere Hummer und Panzer im Meterabstand an uns vorbei. Auch ein Weg, mit 20 an einem Herzinfarkt zu sterben X-). Die amerikanischen Kollegen hatten Nachtsichtgeräte und haben sich - davon bin ich felsenfest überzeugt - einen Spaß gemacht, die Germans mal so richtig zu erschrecken.

Kann es sein, dass wir zu OT werden :wink:

Geschrieben
Hinter uns eine Meute Leo`s mit entsprechender Geräuschkulisse. Auf einmal aus dem Nichts mehrere Hummer und Panzer im Meterabstand an uns vorbei. Auch ein Weg, mit 20 an einem Herzinfarkt zu sterben X-).

Jetzt stellt Euch 'mal nicht so an mit Euren Schauergeschichten aus der Bundeswehrzeit! :D

Schon 'mal die Rahen der Gorch Fock geentert? O:-)

(Ich auch nicht... :oops:)

Untaugliche Grüße, Hugo.

Geschrieben

Das britische Pendant wäre der hier, schlauerweise auch genannt Wolf (Basis natürlich ein Landy)

truck_utility_medium_b.jpg

Geschrieben

Ich muß doch bitten!

Die Lobhudelei auf militante Erlebnisse, und schlimmer noch, deren eigene Teilnahme daran, haben doch hier in der gepflegten Teatime nichts zu suchen!

Es ist schon schimm genug, daß die so geliebte Firma Bristol, ihre Fahrzeuge nach militärischen Vorbildern bennent.

Zurück zum Thema Geländewagen. Was den Toyota anbelangt, sicher, das ist ein hervorragender Geländewagen, aber es fehlt ihm einfach ein gewisser Touch, den die anderen hier erwähnten Vehikel besitzen.

Der Lada versprüht überall den Charme der genialischen Billiglösung: Extrem gut und das mit dürftigsten Mitteln.

Der Wrangler eine amerikanische Legende, in etwa das, was für uns ein G-Modell und für die Briten ihr Defender ist. Fahrzeuge die schinbar einfach nicht altern, jederzeit den Ansprüchen an sie gewachsen sind und ein kantiges Design haben, welches viele Moden problemlos überdauert hat. Granitene Felstürme im Malstrom der kommenden und gehenden Stromschnellen des Zeitgeistes.

Der Range Rover versucht etwas den Spagat, auch etwas luxuriös zu sein. Von Aussehen schafft er es fasst. Auch heute noch jedezeit als Range erkennbar, ist er doch etwas über die Maßen modernisiert worden. Er ist gewissermaßen die geländegängigste Limousine der Welt.

Als leicht exzentrischem Zeitgenossen, der es auch gerne etwas opulenter hat, war es klar, daß ich einen Strange Rover bevorzuge - aber wenn dann einen der ersten Serie, in der Art, wie ich ihn im Januar bei St.Moritz sah. In schlichtem dunkelblau mit einem beigen Veloursinterieur. Ein traumhaftes Fahrzeug im stillen Glanze des gepflegten Bestzustandes in der Abendsonne erstrahlend.

Beste Grüße!

Geschrieben
Als leicht exzentrischem Zeitgenossen, der es auch gerne etwas opulenter hat, war es klar, daß ich einen Strange Rover bevorzuge -

"Strange Rover" - so nannte den mein früherer, inzwischen weggezogener Zahnarzt, der meinte, das sei was für Weicheier und aus Überzeugung nur Land Rover fuhr. Allerdings auch irgendsoeine Luxusversion mit Lederpolstern und allen Extras usw., insofern schien mir diese Haltung nicht ganz kohärent zu sein. :lol:

Gruß,

Markus

Geschrieben

Besser beim Heer dienen als im Altersheim bedienen. O:-)

Aber Schluß mit halbseidenen Bonmots - als landesflüchtiger Österreicher hatte ich mich einfach dem Dienst fürs Vaterland entzogen. Dem alten Horaz ("Süß und ehrenvoll ist's fürs Vaterland zu sterben") hatte ich spätestens mit dem Kinobesuch von "Das Boot" einen Vogel gezeigt.

Ich muß doch bitten!

Die Lobhudelei auf militante Erlebnisse, und schlimmer noch, deren eigene Teilnahme daran, haben doch hier in der gepflegten Teatime nichts zu suchen!

Es ist schon schimm genug, daß die so geliebte Firma Bristol, ihre Fahrzeuge nach militärischen Vorbildern bennent.

Liebe graue Nase,

Du scheinst zu vergessen, daß wir in diesem Forum den automobilen Produkten einer Nation huldigen, die eo ipsum das verkörperte, was sie dem zwangsaufgelösten Preußen nach dem letzten Krieg vorwarf: "Hort des Militarismus" zu sein. Eine wehrhafte Tradition, die sich direkt aus dem glorreichen british empire bis in die Gegenwart zieht (und der ich v.a. angesichts der künstlich unfähig gehaltenen deutschen Truppe durchaus Respekt zolle).

Heute wieder Spargel?

Beste Grüße Vespasianus

EDIT: mein 300. Beitrag brachte gleich eine Beförderung mit sich: jetzt 3 statt 2 Streifen! Bin ich jetzt Forums-Obergefreiter oder 3.Forums-Hilfsmaat? :D

Geschrieben

Der Range Rover ist das, was der GL sein will. Und da kaum einer den GL so richtig lieb hat, bastelt man halt am G fleißig weiter rum, der eigentlich ein Land Rover sein will, aber man lässt ihn nicht in Ruhe.

Bei aller Evolution darf man nicht vergessen, aus welcher Not der Geländewagen geboren wurde.

Geschrieben
Es ist schon schimm genug, daß die so geliebte Firma Bristol, ihre Fahrzeuge nach militärischen Vorbildern bennent.

Es sind aber zumindest die aus dem eigenen Haus. :)

Bristol könnte ja - wie auch in einem englischen Forum vorgeschlagen - den Nachfolger des Blenheim "Brabazon" nennen, das war ein Projekt zum Bau eines Zivilflugzeugs für die 50er Jahre.

Gruß,

Markus

Geschrieben
Besser beim Heer dienen als im Altersheim bedienen. O:-)

Aber Schluß mit halbseidenen Bonmots - als landesflüchtiger Österreicher hatte ich mich einfach dem Dienst fürs Vaterland entzogen. Dem alten Horaz ("Süß und ehrenvoll ist's fürs Vaterland zu sterben") hatte ich spätestens mit dem Kinobesuch von "Das Boot" einen Vogel gezeigt.

Liebe graue Nase,

Du scheinst zu vergessen, daß wir in diesem Forum den automobilen Produkten einer Nation huldigen, die eo ipsum das verkörperte, was sie dem zwangsaufgelösten Preußen nach dem letzten Krieg vorwarf: "Hort des Militarismus" zu sein. Eine wehrhafte Tradition, die sich direkt aus dem glorreichen british empire bis in die Gegenwart zieht (und der ich v.a. angesichts der künstlich unfähig gehaltenen deutschen Truppe durchaus Respekt zolle).

Heute wieder Spargel?

Beste Grüße Vespasianus

Wie wahr, lieber Vespasianus :)

Bitte aber nicht vergessen, daß Frankreich vorher Militärnation #1 Europas gewesen war - eigentlich vom Dreißigjährigen Krieg bis zu Napoleon.

Ja, und das alte Preußen mit seiner Hochkultur und seiner militärischen Stärke vermisse ich bis heute, und die Sache mit seiner Auflösung war etwas, was wohl nur den von deutscher Geschichte gänzlich unbeleckten Hirnen der Führungen der Westmächte entspringen konnte.

Deren Geschichtsbild war von deren Propagandisten bzw. "Historikern" völlig deformiert worden - woran sich bis heute wenig geändert haben dürfte:evil:

Hesperophobe Grüße:wink:,

Philipp alias Ferrarinarr

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sumita,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Britische Marken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
Besser beim Heer dienen als im Altersheim bedienen. O:-)

Aber Schluß mit halbseidenen Bonmots - als landesflüchtiger Österreicher hatte ich mich einfach dem Dienst fürs Vaterland entzogen. Dem alten Horaz ("Süß und ehrenvoll ist's fürs Vaterland zu sterben") hatte ich spätestens mit dem Kinobesuch von "Das Boot" einen Vogel gezeigt.

Ich hab' es am besten getroffen! Sie wollten mich nicht!

Dabei wäre ich so gerne auf der Gorch Fock gefahren, mit meinen knapp zwei Metern und einer Brille mit Glasbausteinen statt Gläsern...

Aber: Sie wollten mich einfach nicht. :wink:

Auch gut, als Hanseat trägt man ja auch keine Uniformen und nimmt keine Titel und Orden an, wäre also in jedem Fall schwierig geworden.

Zivile Grüße, Hugo.

Geschrieben
die Sache mit seiner Auflösung war etwas, was wohl nur den von deutscher Geschichte gänzlich unbeleckten Hirnen der Führungen der Westmächte entspringen konnte.

Das war aber auch andererseits eine rein praktisch-geographische Organisationsfrage. Was hätte Preußen gebietsmäßig sein sollen angesichts der Einteilung in vier Besatzungszonen und des Verlusts der Ostgebiete? Gut, man hätte natürlich sagen können, wir deklarieren jetzt einfach die sowjetische Zone als "Preußen". Tatsächlich hat die NVA bis hin zur Uniformgestaltung ja deutlich mehr tradierte Elemente übernommen als die Bundeswehr.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Nun, lieber Vespasian, genau diese militaristische Grundierung ihres Patriotismus ist es, was mich an den Engländern am meisten stört - ohne zu verkennen, daß das, was sie heute sind, ohne diese Vergangemheit nicht möglich wäre. Diese innere Selbstsicherheit der Haltung kann nur daher kommen, dennoch empfinde ich eben dies nicht als besonders vertrauenerweckend.

Das nahezu überflüssige Heer bei uns empfinde ich als die größte Stärke unseres Landes, das kann man für mein Empfinden noch deutlich ausbauen, zumal wenn man sieht, wie wenig gloreich einige der militärischen Entscheidungen unserer Nordseenachbarn der letzten Jahre waren.

Spargel? Kein schlechter Gedanke, ich werde es wohl heute Nachmittag spontan entscheiden. Zunächst einmal muß ich mich um kommende Plattenprojekte kümmern und dann ist es erstmal dringend notwendig etwas gutes zum High Tea zu besorgen. Ich trage mich daher mit dem Gedanken mit einfache Allzweckwaffe zu zücken: Den Biskuitboden. Mit Crème und frischen Erdbeeren belegt und hernach zusammengerollt, sollte etwas feines entstehen. Allerdings wird dazu ein leichter Darjeeling besser passen als der kräftige, leicht malzige Assam, den ich sonst meistens am Nachmittag zu mir nehme.

Ach so, was mir auffällt, hier sind ja doch noch einige militärisch eher unbeleckte Zeitgenossen, es mir eine Freude mich in ihre Reihen einzugliedern - auch ich gehöre zu jenen, die aus den verschiedensten Gründen nicht für derlei Inanspruchnahme als tauglich erachtet wurden.

Mit besten Grüßen ohne Hackenschlagen!

Geschrieben

1. Bitte keine politischen Beiträge.

2. Bitte kein ausuferndes Offtopic.

3. Hier geht es im generellen um britische Autos.

Geschrieben

Ich finde, wenn wir noch ein Jahr Material sammeln, könnte man aus diesem Thread fast schon ein schönes Buch machen. Wörtliche Zitate aus dem Thread, fortgesponnen durch fundierte kulturhistorische Kommentare, garniert mit Fotos von Autos der Mitglieder, der angesprochenen Örtlichkeiten und Landschaften und aus Archiven usw. - das wäre doch der Renner. :-))!

Gruß,

Markus

Geschrieben

@Markus:

Bin ganz Deiner Meinung - aber gäbe es viel Interesse außerhalb unseres Kreises?:cry:

Geschrieben

Man könnte es ja nächstes Jahr anstelle des Kalenders an die Plus-Mitglieder verschicken. O:-)

Gruß,

Markus

Geschrieben

Na ja, so schlecht sind wir hier doch gar nicht, immerhin 1.542 Beiträge und 81.881 Klicks, ganz so unbeliebt kann die Feuilleton-Abteilung bei cp nicht sein.

Und, ich finde, das gehört auch 'mal gesagt, unsere Moderatoren lassen in diesem Thread ja doch eine gewisse Milde walten, was die Stringenz und Nähe zu automobilistischen Themen angeht. Sollten wir einfach 'mal anerkennen und "Danke" sagen.

Und:

Mit unserem "Neumitglied" Vespasian haben wir ja einen ganz hervorragenden Teilnehmer an unserer kleinen Teestunde, dessen Beiträge ich jedenfalls nicht missen möchte.

Dankbare Grüße, Hugo.

Geschrieben
Na ja, so schlecht sind wir hier doch gar nicht, immerhin 1.542 Beiträge und 81.881 Klicks, ganz so unbeliebt kann die Feuilleton-Abteilung bei cp nicht sein.

:-))!

Und, ich finde, das gehört auch 'mal gesagt, unsere Moderatoren lassen in diesem Thread ja doch eine gewisse Milde walten, was die Stringenz und Nähe zu automobilistischen Themen angeht. Sollten wir einfach 'mal anerkennen und "Danke" sagen.

Wir waren völlig OT, keine Frage. Politisch war die Unterhaltung (noch) nicht, sondern rein zeitgeschichtlich. Aber ganz klar ist auch: dieser Grat ist wohl gerade in einem Internet-Forum zu schmal, um ihn sicher zu begehen.

Nachdem ich mir noch in Ruhe einen aus 2006 stammenden Thread mit dem Titel "Keine politischen Beiträge" im Offtopic-Forum durchgelesen habe, kann ich sagen: ja, ich stimme zu, "Merci" für die Freiräume!

Und:

Mit unserem "Neumitglied" Vespasian haben wir ja einen ganz hervorragenden Teilnehmer an unserer kleinen Teestunde, dessen Beiträge ich jedenfalls nicht missen möchte.

Dankbare Grüße, Hugo.

:oops::oops::oops::oops::oops:

Das war aber sehr nett, danke!

Vespasian(us)

Geschrieben

(...)

oder die unvergessens Regenschirmdiskussion, die das Image dieses Threads maßgeblich beeinflußt hat...

Zum Thema Regenschirm kommen natürlich noch weitere Beiträge, als ich am Samstag den Wagen gewaschen hatte und den Schirm aus dem Kofferraum holen wollte, um zu photographieren, fing es aber - passend zum Thema - an zu regnen, so daß ich das gute Stück geschwind in die Garage fahren mußte...

P.S.

Robert wird seinen Schirm zu seinem kleinen, roten Taschenferrari natürlich auch noch vorstellen...

Geschrieben
Zum Thema Regenschirm kommen natürlich noch weitere Beiträge, als ich am Samstag den Wagen gewaschen hatte und den Schirm aus dem Kofferraum holen wollte, um zu photographieren, fing es aber - passend zum Thema - an zu regnen, so daß ich das gute Stück geschwind in die Garage fahren mußte...

Und ich dachte früheren Beiträgen zu entnehmen, daß Herr Servatius seine Wagen waschen läßt und dieser in seinen Augen servilen Tätigkeit abhold ist?!

Ach ja: in Bayern scheint es illegal zu sein, den Wagen auf dem eigenen Grund und Boden zu waschen (man fürchtet um die Grundwasserqualität). :crazy: ... mein Auto ist immer so sauber, das Wasser könnte man direkt in die Teetasse einfüllen :D

Ob sich Herr Servatius in Berlin derselben Rechtslage gegenüber sieht?

Geschrieben
Und ich dachte früheren Beiträgen zu entnehmen, daß Herr Servatius seine Wagen waschen läßt und dieser in seinen Augen servilen Tätigkeit abhold ist?!

Keineswegs, lieber Vespasianus, keineswegs -

Ein Herr - und ein solcher hoffe ich im Laufe meines Lebens wenigstens ansatzweise zu werden - sollte bestimmte Tätigkeiten selber ausführen, dazu gehört meines Erachtens die Pflege des Schuhwerkes ebenso wie die Wäsche besonderer Autos.

Das Erstere ist zwar nicht unbedingt meine Lieblingstätigkeit, zumal Frau Servatius bei Wahrnehmung der Vorbereitungen dieser Arbeiten gerne ca. 30 Paar Schuhe und Stiefel, die dringend der Pflege bedürfen, vermeintlich unbemerkt dazu stellt, aber mein sehr geschätzter Baugeschichtslehrer ließ einmal den Satz fallen, daß "eine Gesellschaft, in der vermeintliche Herren auf einem Bänkchen sitzend, sich von einem anderen Menschen, der vor ihnen kniet, die Schuhe putzen lassen würden, eine Gesellschaft des Verfalls sei", ich empfand dieses unbewußt auch immer so.

Ein schönes Auto von Hand zu waschen hingegen empfinde ich als keine so unangenehme Tätigkeit, zumal wenn das Ergebnis dann entsprechend ist.

Und: Bei beiden Tätigkeiten ist anzumerken, daß ich sie nicht zuletzt deshalb selber ausführe, weil es mir niemand gut genug macht... Und sparsam bin ich noch dazu.

Pflegende Grüße, Hugo.

Geschrieben

Anstelle gemeinsamer CP-Ausfahrten & -Stammtische sollten wir ein gemeinsames CP-Wagenpflege-Treffen veranstalten! :wink:

Ich stelle mir gerade das ergötzliche Bild vor, welches 5-10 Edelkarossen abgeben würden, an deren Karosserien die entsprechende Zahl stolzer Besitzer mit hochgekrempelten Ärmeln das Swiz-Öl mit bloßer Hand einmassierten. :D

Um beim Topic zu bleiben: es dürften natürlich nur Astons Martins, Bentleys, Bristols, Jaguar und äh ... Vauxhalls O:-) teilnehmen... (streng alphabetisch, um keine Vorliebe erkennen zu lassen!)

EDIT: Gerade gesehen ... schaut Euch mal das Leder dieses Austins an - das ist doch ganz dezent übertrieben :-o:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=bhfi4vlzb31z

Geschrieben

Nun, lieber Hugo, die Anmerkung bezüglich des Verfalls einer Gesellschaft halte ich für anachronistisch, da unsere Gesellschaft bereits im Verfall begriffen ist und die Verweseungsspuren schon weitaus stärker um sich gegriffen haben, als nur im Bereich des Schuheputzens.

Das von Dir gennante Beispiel waren mal die Rauchzeichen des Niedergangs einer dekadenten Gesellschaft, mittlerweile ist aber ein geschwürartig sich ausbreitender Flächenbrad daraus geworden, welcher sich erst dann löschen wird, wenn sein Brennmaterial vom ihm vollends verschlungen wurde.

Aber ich bin ja auch Kulturpessimist...

Allerdings, wäre nicht auch das oben beschriebene Bild des Wagenwaschens schon wieder ein solcher neuer Brandherd? Menschen auf der Höhe ihrer Schaffenskraft dabei Autos zu pflegen, deren Existenz sich moralisch eigentlich nicht mehr vertreten lässt?

Ihr bereitet mir mal wirklich wieder einen deprimierenden Morgen!

Wagenwäsche nehme ich auch stets selber vor, lasse auch gerne mal das Auto ein wenig schmutzig. Ich schätze es nicht immer mit einem sauberen Auto unterwegs zu sein. Eine peinliche Sauberkeit und Ordnung ist Ausdruck einer leicht spießbürgerlichen Gesinnung. Ordnung steht über allem und engt sie noch so ein. Nein, ich habe manches mal besseres zu tun, als mich um die Sauberkeit eines Autos zu kümmern. Zudem, gibt es schöneres als eine feine Staubschicht auf einem vor Hitze knackenden Blech?

Oh nein, ich realisiere, auch mich hat der schwelende Brand des Niedergangs ergriffen, mir scheint es ist an der Zeit Adieu zu sagen.

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