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Geschrieben

Peter_Pan_ IST Wolfgang!

Es hat sich nichts geändert; (...)

Und ich hatte so gehofft :cry:

- anyway, zurück zur Concorde und ihrer Nähe zu Bristol, ich denke, daß der Alpina-BMW schon besser zur Concorde paßt als ein Bristol, die Concorde verkörpert für mich ein anderes, mehr technik-affines England als der Bristol.

Concorde und Lotus paßt nicht schlecht, auch Concorde und Marcos oder die von David Bache gezeichneten Rovers haben einiges gemeinsam, der Bristol ist doch ziemlich old School dagegen und paßt besser vor eine Comet...

Aeronautische Grüße, Hugo.

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Geschrieben

Geniales Bild, hatte ich damals gerahmt über meinem Schreibtisch hängen!

Danke!

Geschrieben
Was macht das Auto (außer der Handarbeit) so außergewöhnlich?

Es gibt bei Bristol zahlreiche außergewöhnliche Details. Vor allem das Layout von Fahrwerk und Antriebsstrang.

Bristol ist ja nie zu selbsttragenden Karosserien übergegangen. Die Autos ruhen auf einem schweren separaten Stahlchassis, und die Karosserieteile selbst sind aus Aluminium. Daran hat sich in Jahrzehnten nichts verändert. Grundrahmen und Radstand sind immer gleich geblieben, das Fahrwerk wurde nur ständig weiter verfeinert. Das ist auch der Grund, warum man einen alten Bristol problemlos im Werk updaten kann. Und die Auslegung ist ein klassisches Front-Mittelmotor-Design, die Motormasse liegt hinter der Vorderachse - wozu in letzter Zeit auch andere Hersteller wieder übergegangen sind. Daher hat der Bristol vorne sehr kurze Überhänge und hinten eher lange und sieht damit nach heutigen allgemeinen Vorstellungen etwas ungewöhnlich proportioniert aus. Es ist aber einfach nur das klassische Layout, das man bei den meisten Vorkriegsfahrzeugen findet. Durch die sich daraus ergebende lange Motorhaube ist Bristol auf eine weitere intelligente Lösung gekommen, die soviel ich weiß einzigartig ist: zwischen Vorderachse und Tür befindet sich auf beiden Seiten eine Klappe, unter der auf der einen Seite das Reserverad und auf der anderen Batterie und Sicherungen untergebracht sind. Man kann also beides wechseln, ohne den Kofferraum bzw. die Motorhaube öffnen zu müssen.

Im Innenraum setzt sich diese konsequente Linie "Evolution statt Revolution" fort - während bei anderen Herstellern mit jedem neuen Modell auch ein neues Armaturenbrett entworfen wird, ohne technischen Grund, einfach nur um den Kunden optisch etwas neues zu bieten, wird sich der Fahrer eines Bristol 411 von 1969 auch sofort in einem aktuellen Blenheim zurechtfinden. Es gibt zwar mehr Knöpfe wegen mehr Komfortelektronik - Sitzverstellung usw., aber die klassischen Schwarz-Weiß-Zeigerinstrumente sind nach wie vor an der gleichen Stelle und das Design des Armaturenbretts ist auch das gleiche.

Dazu kommt natürlich noch, dass man praktisch gar nicht von Serienfertigung sprechen kann, sondern im Prinzip jeder Bristol ein handgefertigtes Einzelstück ist. Dies bedeutet, dass der Kunde viel größere Entscheidungs- und Einflussmöglichkeiten bezüglich der Gestaltung seines Autos hat. Also z.B. auch hinsichtlich des Charakters von Federung und Dämpfung, der Lenkkräfte usw.

Diese Ausführungen beziehen sich wohlgemerkt auf den Stand vor der Insolvenz von März 2011, welchen Kurs der neue Eigentümer Frazer-Nash fahren will, ist ja noch gar nicht klar.

die Concorde verkörpert für mich ein anderes, mehr technik-affines England als der Bristol.

Bristol ist sehr technikaffin. Sie haben immer nur gemacht, was sie technisch für richtig halten, ohne Rücksicht auf Moden und Designfragen zu nehmen. Der Bristol Fighter ist das beste Beispiel. Viele, die nicht wissen, was Bristol ausmacht, beklagen sich ja, der sehe nicht gut aus. Dabei ist das reine aerodynamische Zweckform ohne Kompromisse und Kinkerlitzchen.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Nach meinen bisherigen Recherchen zu Bristol (5 Minuten wikipedia, wie ich zugeben muß :oops:) scheint der Bristol den Typus des klassischen Briten sowie Hanseaten (Gibt es da noch welche außer Hugo?! O:-)) in ihrem Hang zum understatement zu verbinden.

Die Concorde dagegen wirkt beinahe untypisch für Britannia und bringt eher italienische Designqualitäten zum Vorschein. Insofern - auch wenn Philipp gerade einen wunderbaren BMW M1 ins Spiel bringt - wäre das Auto zur Concorde z.B. ein Ferrari 308GTS...

Gast Peter_Pan_
Geschrieben

Understatement? Das unterstellst Du? :-o

Britische Holigans fallen weniger auf. X-)

Geschrieben
Understatement? Das unterstellst Du? :-o

Britische Holigans fallen weniger auf. X-)

Peter! Zurück in Deine Threads über rote Autos und lackierte Schweller!!

Aber hurtig!!!

Geschrieben

Ein weiterer Grund, warum ein Bristol aus manchen Perspektiven etwas ungewöhnlich - manche würden sagen unharmonisch - aussieht, sind die aus praktischen Gründen bewusst gewählten Proportionen, die sich ebenfalls an alte Traditionen anlehnen, die sich in die Vorkriegszeit zurückverfolgen lassen. Während es ungeschriebenes Designgesetz ist, dass ein Auto optisch umso eindrücklicher daherkommt, je flacher und je breiter es ist, hat Tony Crook immer darauf bestanden, dass ein Bristol ein zwar sportliches, aber durch und durch praktisches Auto sein soll. Das heißt, Bristols waren gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen immer recht schmal (zügiges Vorankommen auch im Londoner Stadtverkehr) und hoch (genug Kopfraum, komfortable Rolls Royce-artige Sitzposition). Das praktische Denken zeigt sich auch an dem Bemühen um optimale Raumausnutzung, so ist der Kofferraum beispielsweise sehr groß (zumal Platz gespart wird durch das im besagten Seitenfach untergebrachte vollwertige Reserverad), und Seitenscheiben und Türen stehen ziemlich steil, um trotz der geringen Gesamtaußenbreite einen großzügig geräumigen Innenraum zu gewährleisten. Letzteres sorgt ebenfalls für eine aus manchen Blickwinkeln zunächst mal etwas seltsame Optik. Auch legt Bristol viel Wert auf optimale Rundumsicht durch schmale Dachpfosten und großzügige Verglasung. Man kann sich ja auch schmale Säulen erlauben, da es sich, wie gesagt, nicht um selbsttragende Karosserien handelt.

Hier wurde in den letzten Tagen diskutiert, ob es eine gute Idee sei, einen Countach im Alltag zu fahren. Und da muss man sagen, dass der Bristol Fighter so ziemlich das Gegenteil eines Countach ist, nämlich wirklich "a practical supercar". Der Fighter ist sauschnell, aber kann in der Tat problemlos im Alltag bewegt werden - kurz, schmal, ausreichende Bodenfreiheit, perfekte Rundumsicht, praktische Heckklappe mit für einen Sportwagen ziemlich großem Kofferraum.

Gruß,

Markus

Gast Peter_Pan_
Geschrieben
Peter! Zurück in Deine Threads über rote Autos und lackierte Schweller!!

Aber hurtig!!!

Siehst Du Hugo, das meinte ich......

Geschrieben

O:-) Vorsicht, Ironie! O:-)

Official Announcement

Bristol Cars of Kensington High Street, London, England, is proud to inform all our future customers that it's first Continental Dealership will be opened in Monschau/Eifel.

Chairman of Bristol Cars Europe Ltd. will be Mr. Markus Berzborn who will be glad to give you all the necessary informtions on our products!

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sumita,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Britische Marken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Gast Peter_Pan_
Geschrieben

Bei der ganzen Lobhudelei zu diesem rollenden Autoquariat könnte ich mir sogar das vorstellen.

Und es gäbe vielleicht noch die Möglichkeit, fabrikneue Fahrzeuge quasi am Ende der Fertigungsstrecke mit einem Oldtimergutachten zu versehen.

Immerhin sehen sie (den Fighter mal ausgenommen, der geht als 20-jähriger) durch die Bank älter als 30 Jahre aus.

Das wäre doch noch eine Geschäftsidee, mit der man ein kleines Vermögen machen könnte.

Ok, man müsste halt ein großes Vermögen hineinstecken........X-)

Geschrieben
Immerhin sehen sie (den Fighter mal ausgenommen, der geht als 20-jähriger) durch die Bank älter als 30 Jahre aus.

Sind sie ja auch.

Zur Erläuterung: Der Blenheim ist die 4. Serie des 1976 vorgestellten Typ 603. Front und Heck wurden umgestaltet, aber die Karosserie-Grundstruktur ist die gleiche. Im Prinzip könnte man - wenn man denn so will und das Geld investieren kann - einen 603 optisch auf Blenheim umrüsten lassen.

Gruß,

Markus

Gast Peter_Pan_
Geschrieben
Sind sie ja auch.

Zur Erläuterung: Der Blenheim ist die 4. Serie des 1976 vorgestellten Typ 603. Front und Heck wurden umgestaltet, aber die Karosserie-Grundstruktur ist die gleiche. Im Prinzip könnte man - wenn man denn so will und das Geld investieren kann - einen 603 optisch auf Blenheim umrüsten lassen.

Gruß,

Markus

Das wäre dan aber ein BlenDheim.

Junge, das sind im Prinzip Bastelbuden, die von früher von Leuten gekauft wurden, die auch eine Papstwahl für eine Affekthandlung gehalten haben.

Das hat nichts mit Automobilbau, Entwicklung und Fortschritt zu tun.

"Das haben wir schon immer so gemacht-...." ist kein Motto für ein florierendes Geschäft.

Wer verbessern will, der MUSS ändern, wobei nicht jede Veränderung eine Verbesserung ist.

Und es macht auch keinen Sinn, Optik zu ändern, und die Technik, insbesondere Sicherheitstechnik, beim alten zu lassen.

Wwenn ich auf altes Gelumpe stehe, dann ist das schon ok.

Aber es macht doch keinen Sinn, es permanent mit Gesundbeterei auf das Niveau eines modernen Industrieproduktes heben zu wollen.

Fakt ist: Bristol ist platt, weil niemand gewillt ist, so viel Geld für nix auszugeben.

Wenn es anders wäre, dann gäbe es die doch noch.

Grüße

Wolfgang

Geschrieben
Bei der ganzen Lobhudelei zu diesem rollenden Autoquariat könnte ich mir sogar das vorstellen.

Und es gäbe vielleicht noch die Möglichkeit, fabrikneue Fahrzeuge quasi am Ende der Fertigungsstrecke mit einem Oldtimergutachten zu versehen.

Immerhin sehen sie (den Fighter mal ausgenommen, der geht als 20-jähriger) durch die Bank älter als 30 Jahre aus.

Das wäre doch noch eine Geschäftsidee, mit der man ein kleines Vermögen machen könnte.

Ok, man müsste halt ein großes Vermögen hineinstecken........X-)

Wolfgang, nun laß doch 'mal Dein ewiges Gestänkere gegen alles was nicht in Dein Weltbild paßt!

Es gibt Menschen, die interessieren sich für kleine rote Autos, andere interessieren sich für große grüne Autos, und es soll sogar Menschen geben, die interessieren sich für beides und sogar noch für andere Dinge als Autos.

Du hast doch warscheinlich noch nie einen Bristol in natura gesehen, geschweige denn einen gefahren, ebensowenig wie Du mit einer Concorde geflogen bist.

Und solange Du noch keinen Bristol gefahren hast, solltest Du einfach 'mal Deine Kritik etwas zurück nehmen, denn offensichtlich hast Du keinen blassen Schimmer!

Entnervte, überhebliche und arrogante Grüße, Hugo.

Geschrieben
Fakt ist: Bristol ist platt, weil niemand gewillt ist, so viel Geld für nix auszugeben.

Wieso "nix"? Das Auto ist doch da. Und gutes Material und Handarbeit kostet halt. Es dauert länger, einen Bristol zu fertigen als einen aktuellen Aston Martin oder Rolls-Royce.

Gruß,

Markus

Gast Peter_Pan_
Geschrieben

Tja so ist das. Wenn man etwas nicht sehen will, dann sieht man das auch nicht.

Ich habe mich in letzter Zeit um neue Fenster für mein Haus gekümmert.

Mittlerweile bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass nur noch dort "Handwerkerqualität" genommen wird, wo es keine Alternative gibt.

Das Industrieprodukt ist durchdacht, besser verarbeitet, höherer Qualitätsstandart, und zu alledem auch noch wesentlich preisgünstiger.

Sondermaße, wie ich sie will, sind auch kein Problem (im Gegensatz zu den angefragten heimischen Handwerksbetrieben).

Warum zum Teufel soll ich mir denn ein Holzfenster kaufen, welches einfachverglast mit Fensterkitt versehen, und teurer ist

als das industrielle Produkt, welches so wesentlich besser und preiswerter ist, dass ein Vergleich schon gar nicht mehr zulässig ist?

Kauf einen Bristol, pflege ihn, freue Dich, dass Du noch 'nen Abstellraum im Kotflügel hast,

Du dich nicht mehr mit sich ständig veränderten Innerdesigns rumschlagen musst.

Du musst nicht mehr auf die Suche nach dem Tacho gehen. Der ist bei denen ja immer an der selben Stelle.

Ach wenn ich da an das neumodische Gelumpe denke... Tacho mal hier, mal da, DZM auch immer mal wieder ganz woanders.

Da braucht man ja Tage, bis man wieder am Verkehr teilnehmen kann.

Markus, es gibt nur einen Grund für einen Bristol: Man will ihn mit all seinen Schwächen und Absurditäten.

Aber niemand kauft den (jetzt eh nicht mehr), weil er einen Vorteil gegenüber einem anderen Fahrzeug hätte.

Grüße

Wolfgang

Geschrieben

Ich kann an dem Auto keine Schwächen feststellen, die ich für relevant halten würde.

Wobei ich allerdings auch sagen muss - wenn Du zu einem Auto keinen anderen emotionalen Bezug hast als zu einem Fenster im Haus bzw. es den gleichen rationalen Kaufentscheidungen unterwirfst, kannst Du Dir eigentlich das komplette Forum hier sparen.

Schau mal nach oben auf dieser Seite - da steht "Your Passion - Carpassion" und nicht "Auto fahren, dabei sparen" oder ähnliches. O:-)

Gruß,

Markus

Geschrieben

Jetzt entspricht mein Geisteszustand zu 100% meinem CP-Status: ich grüble...

...dieser Disput zwischen der "Bristol-Gang" (ich erlaube mir die Titulierung, sie enthält keinerlei Häme) auf der einen und Peter_Pan auf der anderen Seite liest sich für mich wie eine sehr alte Fehde, deren Anfänge bereits im Dunkel der Geschichte verschwinden. Dabei hat Peter_Pan nur 100 und ein paar Beiträge geschrieben.

Gibt's da ein Geheimnis, das sich zu entdecken lohnt? Ach was - ich muß glücklicherweise ja nicht alles wissen!

Der Bristol hat tatsächlich eine recht gewöhnungsbedürftige Optik, ich weiß nicht, ob ich ihn auch nach längerem visuellen Studium als klassisch schön bezeichnen könnte.

Dennoch ist "neues Design" sicherlich nicht gleichzusetzen mit "besseres Design": wie gerade geschehen, umschwirrten mich im Münchner Verkehrstumult wieder einmal seltsam hochbeinige X1, lächerlich aufgeblasene Mini Countrymen, gotterbärmlich häßliche Prius', uniforme Audis, verzerrt wirkende, als Familienkutschen angediente Kastenwägen sowie häufige Beispiele der französischen Spielart des "Jetzt machen wir aber wirklich mal was gaaanz Neues!" und (leider ein Novum, das wir der Abwrackprämie verdanken) zuhauf Designschrott aus Südkorea & Taiwan.

Im Gegensatz hierzu bestechen die im Internet zu sehenden Bristol zumindest durch eine selbstbewußte Eigenständigkeit, die nicht bemüht wirkt. Bei den og. modernen Beispielen gilt ja wohl häufig die Designdirektive "Form follows Marketing".

Geschrieben
selbstbewußte Eigenständigkeit, die nicht bemüht wirkt.

Perfekt zusammengefasst.

Aber schauen wir erst mal, wie es unter Frazer-Nash mit Bristol weitergeht.

Im schlimmsten Fall kann es ja auch sein, dass der Markencharakter total verwässert wird.

Gruß,

Markus

Gast Peter_Pan_
Geschrieben

Um Gottes Willen.....

Ich fahre doch auch ein absolut unvernünftiges und überflüssiges Fahrzeug, für das es keine rationale Daseinsberechtigung gibt.

Ich will es einfach und ich genieße es. Sowohl das Fahren als auch das Anschauen.

Was ich aber nicht mache: Anderen dauernd zu erzählen, wie toll und verkannt der Wagen ist.

Welche Möglichkeiten da wären, dass man ihn auch auf einen 355 umbauen könnte, .... und.... und..... und......

Mir fehlt da der Hang zum Missionieren.

und ich sehe der Realität ins Auge: Den 348 werde ich nicht mehr mit modernen Fahrzeuge vergleichen.

Bei Bristol scheint es aber sogar so zu sein: Man baut von Haus aus rückständiges Altmetall, und wundert sich dann, dass das keiner will.

Das kann handwerklich auf noch so hohem Niveau passieren, das Konzept stimmt schon nicht.

Und ich sage es noch einmal: Andernfalls wären die noch am Markt.

Noch mal den Sprung zu Ferrari:

Wenn der 458 nicht exorbitant besser wäre als der 348, und zumindest deutlich meßbar besser als der 430, dann gäbe es auch keinen Grund, den zu kaufen.

Und dann würde der auch nicht gekauft.

Und ein Kordelchen am Handschuhfach würde es dann als Verkaufsargument auch nicht mehr heraus reißen.

Also: Genieße den Bristol (so Du Dir den dann wirklich einmal zulegen solltest), und lebe damit, das der Wagen eine Technik hat, die zu Zeiten Miss Marpels mal aktuell war.

So ähnlich halte ich es auch mit dem 348.

Noch eine Kleinigkeit zu Fenstern: Glaub' mir, ich habe zu allem, wofür ich Geld ausgebe ein inniges Verhältnis.

Immerhin hab' ich dafür sauer arbeiten müssen.

Ach ja, in deinem Posting ist auch ein Fehler: Du WILLST am Bristol keine Fehler entdecken, können wirst Du das schon.

Geschrieben
Aber es macht doch keinen Sinn, es permanent mit Gesundbeterei auf das Niveau eines modernen Industrieproduktes heben zu wollen.

Fakt ist: Bristol ist platt, weil niemand gewillt ist, so viel Geld für nix auszugeben.

Wenn es anders wäre, dann gäbe es die doch noch.

Hmm, ich verfolge diesen Fred bisher heimlich! :D

In diesem Punkt muss ich Wolfgang Recht geben!

Bin auch schon wieder weg, damit Ihr euch in Ruhe über das britische Understatement (:D :D) und die Upper class unterhalten könnt!

Geschrieben
Du WILLST am Bristol keine Fehler entdecken, können wirst Du das schon.

Nö. Er hat alles, was ich von einem Auto erwarte. Ich sehe da in der Tat für meine Begriffe keine Fehler.

Anderen dauernd zu erzählen, wie toll und verkannt der Wagen ist.

Ich habe lediglich versucht, die Frage des Users Vespasian, was das Besondere an einem Bristol ist, zumindest in Grundzügen zu beantworten. Ich denke mal, dass dies in einem Forum nicht nur ein Gebot der Höflichkeit ist, sondern zu einem großen Teil auch Wesen und Sinn eines Forums ausmacht.

Gruß,

Markus

Gast Peter_Pan_
Geschrieben
Nö. Er hat alles, was ich von einem Auto erwarte. Ich sehe da in der Tat für meine Begriffe keine Fehler.

Gruß,

Markus

Na, dann hast Du ja das richtige Auto erwischt.

Sag mal, ist das Kordel am Handschuhfach beim.... na.... welcher ist dass noch mal.... Du weisst schon...

Ist das Kordel dem Airbag nicht im Weg?

Geschrieben

Bei Bristol gibt es ebenso wie bei Pagani keine Airbags.

Nur scheint sich bei Pagani daran niemand zu stören.

In der Tat kann ich auf Airbags komplett verzichten. Ich fahre zwar seit 20 Jahren Autos mit Airbags (kann man ja auch nicht abbestellen), aber ausgelöst hat noch nie einer. Zum Glück, vielleicht wäre dadurch meine Brille kaputt gegangen oder schlimmeres.

Gruß,

Markus

Gast Peter_Pan_
Geschrieben

Meinst Du auch, dass der Leiterrahmen eine wesentliche Verbesserung und Weiterentwicklung gegenüber dem Duocoque vom Zonda ist?

Ich nehme mal an, dass der Leiterrahmen als zentrales Traggerüst die Torsionsteifigkeit der Zonda-Zelle bei weitem übertrifft.

Da hab' ich ja wieder etwas dazu gelernt.

Ich wünsche dir, dass dir niemals eine Brille beim Autofahren kaputt geht.

Grüße

Wolfgang

edit:

Aber lustig finde ich schon, dass Du vermeintliche positive Merkmale als quasi Alleinstellungsmerkmale darstellst, welche Bristol über andere Marken erheben soll,

Du aber andereseits bei offensichtlichen Mängeln (ein fehlender Airbag bei einem modernen Wagen ist ein Mangel) stehts bemüht bist, andere vergleichend mit ins Boot zu holen,

um diese Schwächen möglichst zu relativieren.

Bleib doch einfach beim Bristol mit ALLEN Stärken und Schwächen; nur so ist das ganze Gehabe authentisch.

Man verzeiht ehrlichen Oldtimern doch eigentlich alles, selbst ein Baujahr diesseits der Milleniumgrenze.

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