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Studium für Automobilbranche


Gast -GForce-

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da ich dieses Jahr auch mit dem Abi fertig bin, bedanke ich mich schonmal bei allen, die hier etwas geschrieben haben!

Sehr viele Tipps und Informationen, die mir hoffentlich helfen werden:-))!

Leider muss ich noch ein Jahr mit Zivildienst vertrödeln, aber dann kann es endlich losgehen.

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Geschrieben
Dann werd ich rechnen..rechnen..rechnen. Ich finde Mathe ist wie eine Sprache, die man mit viel übung lernen muss. So ist es zumindest bei mir.

Das ist mit fast Allem so, in den meisten Fächern wird Dir das begegnen. Mir bringen die Tutorien/Übungen meist in Hinsicht auf die Klausur mehr als die Vorlesung. Mit der reinen Theorie dort kommt man meistens in den Klausren nicht allzu weit.

Mir geht es zumindest so, dass ich am besten beim Anwenden lerne. Egal ob es um Physik, TM oder Gütermarktanalysen geht X-)

Geschrieben

Oft ist es auch so, dass die Prüfungsanforderung innerhalb einer Hochschule bei verschiedenen Profs ganz unterschiedlich sind.

Es lohnt sich also auch, sich mal vorher zu informieren, bei wem man sich zur Prüfung einschreibt :)

Zu den Noten: Also im Vordiplom war mir persönlich ne 4 auch mal gut genug.

Was du aus dem Studium später im Beruf mal brauchen kannst, kann man sowieso selten vorhersagen. Aber vieles hat man im Studium zumindest schon mal gehört und kann damit was anfangen.

Als wir damals in nem Labor-Praktikum an der FH mit nem Hämmerchen auf ne Stahl-Platte gehaut haben, hab ich auch nicht gedacht, dass ich später mal fast täglich Modalanalysen mache. :wink:

Mir geht es zumindest so, dass ich am besten beim Anwenden lerne. Egal ob es um Physik, TM oder Gütermarktanalysen geht X-)

Das ging mir genauso. Regelungstechnik hab ich erst richtig kapiert, als ein Semester NACH der Theorie-Vorlesung, und damit auch nach der Prüfung, das Praxis-Seminar dazu kam.

Geschrieben
Ich mach jetzt noch 2 Tage frei. Dann werd ich rechnen..rechnen..rechnen. Ich finde Mathe ist wie eine Sprache, die man mit viel übung lernen muss. So ist es zumindest bei mir.

Ein kleiner Tipp von mir aus der studentischen "Praxis":

Fang an Nachhilfe zu geben, wenn möglich ab 10. Klasse Gymnasium, FOS/BOS oder Realschule. Dabei verdienst dir die Kohle um abends gemütlich n Bierchen zu zischen und wiederholst ständig die mathematischen Grundlagen (Differentialrechnung, Integralrechnung, Sinus/Cosinus, Vektorrechnung, etc). Ich hab obwohl ich jetzt seit über 4 Jahren offiziell aus dem Stoff raus bin und Medizin studiere testhalber immer noch die Diff1 und HM1 Klausuren (Lehramt Realschule und Bachelor E-Technik, bei beidem sind Freunde von mir Tutoren und die beiden wollten mich bzw. ihre Klausur mal testen) bestanden. Mathe ist wie eine Sprache, man muss sie nicht nur ordentlich lernen sondern auch ständig üben...dabei noch Geld verdienen macht umso mehr Spaß! :wink::-))!

Geschrieben

On Topic:

Wenn du dein Abitur hast und ein gutes Abiturzeugnis hast, dann würde ich dir gerne RWTH Aachen empfehlen. Dort kannst du entweder Maschinenbau oder Wirtschaftsingnieurwesen studieren.

Wie alle schon erwähnt haben, solltest du keine Angst vor Mathe haben. Box lieber ein Jahr durch, dann wird das Studium leichter. Ich weiß zwar nicht wirklich, was in anderen Unis gemacht wird. Viele Freunde von mir, die in Aachen studieren, hatten im ersten Semester Mathe-Vorlesung. Da geht es nicht um Rechnen, sondern Beweisen. Das habe ich auch in meinem VWL-Studium. Aber sie sagen, es sei jetzt im dritten Semester kein Problem mit Mathematik. Sie hatten mit mir zusammen Mathe-GK und wir alle hatten "Befriedigend minus" auf dem Zeugnis. Wir haben in der Schule sogar nie Vektor gemacht. Wir hatten nur Stochastik und Analysis.

Sie sagen, dass Schulmathematik überhaupt nichts mit den Stoffen zu tun hat, die man in der Uni lernt. Das kann ich sogar selber 100% bestätigen.

Im VWL-Studium macht man selber was Anderes, was man in der Schule nie hatte..und ich machte mir auch Sorgen vor dem Studium um Mathe wie du, ob VWL das richtige für mich wäre. Ich hasste Mathe und deshalb hatte ich mir überlegt, ob ich doch Jura oder BWL studieren sollte. Jetzt bin ich nun im zweiten Semester und hatte die ganzen Mathekram hinter mir (Ab dem zweiten Semester werde ich wieder Mathe haben).

Da ich mich für Finanzen und Wirtschaft interessiere, stört Mathe nicht mehr. Ich nehme es selbstverständlich als gegeben an.

Also wenn du Motoren liebst, dann studiere Wirtschaftsingenieurwesen oder Maschinenbau. Nur weil du in der Schule in Mathe schlecht warst oder nicht magst, heißt es nicht, dass Mathe in der Uni dich quälen wird. Es kann sich ändern wie bei mir.

Off-Topic:

Hier haben einige User nicht Unrecht, was Praktika etc. angeht. Sicherlich sagt die Note nicht alles aus. Aber leider in der Realität ist die Note immer noch viel wichtiger als Praktika. Es gibt natürlich Fälle, wo ein super Student nach dem Studium keinen Job kriegt. Aber allgemein ist davon auszugehen, dass die Studenten, die immer zu den 10 oder 5% besten gehören, nach dem Studium "bessere" Jobs kriegen.

Top-Unternehmensberatungen nehmen z.B. wirklich die Absolventen, die zu den 10 oder 5% Besten gehörten. Dort studieren VWLer, BWLer, Mediziner, Geisteswissenschaftler etc.

Bei Investmentbanken ist es auch nicht anders. Da sind Aufnahmekriterien noch härter. Da wird auch geguckt, wie alt man ist und wie viele Jahre man für das Studium gebraucht hat. Dazu muss man auch ein oder mehrere Praktika absolviert haben.

Die Unternehmensberatungen und Investmentbanken sind einfach "Traumjobs" (Gehälter sind super hoch) und dort bewerben sich sehr viele. Deshalb müssen diese Firmen auch irgendwie aussortieren können.

Wie die Aufnahmekriterien in Autobranchen sind, weiß ich zwar nicht, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Autobauer "lieber" Studenten hätten, die in der Uni absolut top waren. Außerdem sagen meine Freunde, dass Studenten, die Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen studieren, während des Studiums mind. 18 wöchige Praktika absolvieren müssen. Es ist zwar kurz, aber dafür hat man auch genug Ferien. Also man kann ruhig noch mehr Praktika absolvieren.

Trotzdem wünschte ich, die Note wäre nicht mehr wichtig, sondern Berufserfahrungen..

Geschrieben

Trotzdem wünschte ich, die Note wäre nicht mehr wichtig, sondern Berufserfahrungen..

Wenn Du 10 Jahre Berufserfahrung hast, dann ist das auch tatsächlich so. O:-)

Nur halt direkt nach dem Diplom, na ja..... Berufserfahrung kann man da noch keine gesammelt haben.

Da bleibt dem "Personaler" nu' nichts weiter übrig, als ein wenig nach den Noten zu schauen. :wink:

Geschrieben

Mein Zauberwort des Threads: "Formula Student"

Mag grad keine Romane schreiben, aber folgendes Foto entstand auf dem heiligsten Rasen aller Briten (mit Benzin im Blut)... Der Wiese direkt vor Silverstone.

Irgendwo bin ich auf dem Foto, die kurze Zeit dort hat mich sehr geprägt.

Tip: Such dir ne Uni/FH mit Racing-Team. Du wirst es nicht bereuen.

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