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Elektroauto - alltagstauglich, am Markt verfügbar


Kai360

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Geschrieben
Was hast Du nur immer mit der Reichweite. 100 km bis 120 km Reichweite und 130 km/h v-max reicht doch völlig aus für ein E-Auto. Das Masseproblem ist damit auch gelöst.

Willst du so ein verkrüppeltes Gefährt was weder schnell ist noch eine akzeptable Reichweite bei Verwendung von Heizung oder Klimaanlage hat?

Ausserdem wenn dir die Fahrleistungen und die Reichweite eines E-Autos genügen, dann kauf dir doch einen grottenschlecht motorisierten und schlecht ausgestatteten Kleinwagen, der hat mehr Reichweite aber einen Miniverbrauch was aus Umweltgesichtspunkten immer noch besser ist als Schwermetall/ Sondermüll auf Rädern.

Man muß doch nicht alle Anwendungsfälle mit einem einzelnen Produkt erschlagen.

Wenn das Ergebniss auch nur im Entferntesten was mit Energieffizienz zu tun haben soll, dann ist wohl kaum etwas absurder als weitere Fahrzeuge für unterschiedliche Streckenprofile zu bauen. So viele km kann man in seinem ganzen Leben nicht zurücklegen um den "Break Point Even" zu erreichen. Sprich weder wirtschaftlich noch im geringsten umweltfreundlich. Sozusagen sinnlos.

Und ich will jetzt gar nicht erst damit anfangen wie praxisfremd diese Methode ist, z.B. man bekommt einen Anruf das man sich irgendwo mit Freunden trifft, dann muss man aber erst nach Hause sein Auto wechseln. Ganz toll. Das Auto soll doch Freiheit und Unabhängigkeit bringen und nicht Umwege und Zeitverschwendung mit sich bringen.

Im übrigen wenn Fortschritt bedeutet das alles schlechter wird, dann möchte ich sehr gerne bei altmodischen Sachen bleiben.

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Geschrieben

einen Kilometer sollte man auch zu Fuss gehen können *fg

@MAP

Das Typische Zweitauto, dass immer so schön durch ein elektroauto ersetzt werden soll legt wenn es hoch kommt jeden tag 5 kilometer zurück (Kinder zur schule und einkaufen)

So ist es in meiner Familie und so ist es bei all meinen Nachbarn.

Diese Auto fährt alle 2 bis 3 monate mal zur Tankstelle um da den Tank wieder Voll zu machen - wir sprechen also von ca 6 Tankfüllungen im jahr! (ca 300Liter = 400 Euro)

Selbst wenn es den Strom kostenlos gäbe brauchst du 50 Jahre um um 20 000 Euro höreren Kaufpreis wieder zu armortisieren ;-)

Manchmal glaub ich wirklich Marc du schaust dir die texte durch und suchst passagen die man falsch verstehen kann um diese dann falsch zu verstehen *fg

Geschrieben

@ futurebreeze

Zu deinem letzten Statement äußere ich mich mal lieber nicht ausführlich, man kann ja zu jedem Thema 'ne Meinung haben, muss aber nicht.

Natürlich kann und will ich jetzt nicht beurteilen welche Strecke und wie oft deine Nachbarn, wann und wohin fahren.

Wenn jemand 5 km pro Tag fährt und dafür extra ein Auto hat, ist dies natürlich nicht der potenzielle Elektroauto Kunde...!!! Allerdings würde mich deine mathematische Rechtfertigung (wenn du schon so argumentierst) interessieren, wie lange man fahren muss bis sich da überhaupt ein Auto rentiert.

Es ist ja auch nicht gesagt, dass alle, inklusive deiner Familie und Nachbarn, an einem Elektroauto interessiert sind.

Sondern der es geht um den Durchschnitt, zu dem dann eben deine Nachbarn aus welchem Grund auch immer (vielleicht wegen den maximal 5km pro Tag) nicht gehören.

Und vorsichtig ausgedrückt halte ich es für Fragwürdig ob deine Nachbarn (das ist keine persönliche Wertung) genau den Durchschnitt von millionen Zweitwagen-fahrern in Deutschland repräsentiert.

Geschrieben

das ist eben die Frage - wie gross ist der Markt, der Zweitwagen, die auch über ein entsprechendes Kilometeraufkommen verfügen ;-)

Bei 50 Kilometern am Tag sind natürlich die jährlichen Kraftstoffkosten viel höher ;-)

Grundsätzlich würde ich aber gerne mal wissen was der Strom kostet den ich dann durch den Akku jage?

Kann mir jemand sagen was 100 kilometer Elektromobil kosten?

Geschrieben

Nach meinem Wissen (also vom RWE-Werbeflyer), bezüglich des eRUF's ca. 4€.

Wobei ich vorab darum bitte jetzt nicht mit mathematischen Vergleichen zu nem 1 lieter Toyota Aygo anzufangen...:D

Was die anderen brauchen, also Kleinwagen, kann ich dir nicht sagen, weiss ich leider nicht! :ichbindoo

Geschrieben
Nach meinem Wissen (also vom RWE-Werbeflyer), bezüglich des eRUF's ca. 4€.

Ist halt auch wieder so eine Sache. Wenn man es nur auf den nackten Strom runterbricht mag es einigermassen hinkommen, wenn man hingegen die tw. perversen Unterhaltskosten für einen Austauschakku mit einberechnet sieht es wesentlich schlechter aus. Und wie gesagt, alle Kalkulation bassieren auf den kranken Reichweitenangaben der Hersteller. Realität heißt aber auch Klimaanlage an und wenns hoch kommt sogar noch bei Dunkelheit Licht. Dann ändert sich die max Reichweite, damit der Strombedarf pro km und damit die Kosten.

Geschrieben

Naja - du musst die diversen elektromobile aber auf jeden fall mit einem gut optimierten Diesel vergleichen - sogar den E-Ruf - denn er wird von RWE auch nur auf die Maximale Reichweite berechnet sein oder?

Denke mal da steht ab 4 Euro für 100 Kilometer ;-)

Somit sind wir im Vergleich zu guten Dieselmotoren die irgendwas um die 5.50 Euro auf 100 Kilometer brauchen garnicht mal so viel günstiger.

Und zum thema Akku sei noch gesagt, dass die zur zeit nicht verkauft werden sondern lediglich verleast!

Sprich der Hersteller wird die Gefahr dass der Akku frühzeitig ersetzt wird tragen ;-)

Sehr wahrscheinlich um schlechtes marketing zu verhindern falls die akkus wieder erwarten nicht 5 Jahre halten ;-)

Geschrieben

Sondern der es geht um den Durchschnitt, zu dem dann eben deine Nachbarn aus welchem Grund auch immer (vielleicht wegen den maximal 5km pro Tag) nicht gehören.

Und vorsichtig ausgedrückt halte ich es für Fragwürdig ob deine Nachbarn (das ist keine persönliche Wertung) genau den Durchschnitt von millionen Zweitwagen-fahrern in Deutschland repräsentiert.

Wie ist den deine Definition für den Durschnitt von "millionen Zweitwagen-fahrern" in Deutschland?

Die Betonung liegt auf Zweitwagen

Mit Durschnitt hat dies wenig zu tun. Aber erzähl mal was da für dich in Deutschland so üblich ist :wink:

Geschrieben
Wie ist den deine Definition für den Durschnitt von "millionen Zweitwagen-fahrern" in Deutschland?

Die Betonung liegt auf Zweitwagen

Mit Durschnitt hat dies wenig zu tun. Aber erzähl mal was da für dich in Deutschland so üblich ist

Da hast du mich falsch verstanden...ich hab nicht gesagt dass jeder durchschnittliche Deutsche einen Zweitwagen hat, aber ich denke dass der Durchschnitt derer, die einen Zweitwagen haben, mehr als 5 Km damit am Tag zurücklegen...vielleicht sind es keine millionen sondern nur hundert-tausende...das weiss ich nicht!

Ist halt auch wieder so eine Sache. Wenn man es nur auf den nackten Strom runterbricht mag es einigermassen hinkommen, wenn man hingegen die tw. perversen Unterhaltskosten für einen Austauschakku mit einberechnet sieht es wesentlich schlechter aus. Und wie gesagt, alle Kalkulation bassieren auf den kranken Reichweitenangaben der Hersteller. Realität heißt aber auch Klimaanlage an und wenns hoch kommt sogar noch bei Dunkelheit Licht. Dann ändert sich die max Reichweite, damit der Strombedarf pro km und damit die Kosten.

Ja, da hast du absolut recht...war auch auf den nackten Strom bezogen und nicht auf die Unterhaltskosten!!! Allerdings sind mir persönlich keine Preise für die "betterplace"-Lösung bekannt.

Sorry, aber ich muss nochmal fragen:

Woher kommt deine unglaublich große Abneigung und deine Erfahrungen gegen/von Elektrofahrzeugen?

Klar geht die Reichweite runter wenn ich Zusatzverbraucher nutze, ist doch aber überall so. Und 250 km, mit einem 1,9 Tonnen schweren Auto, 37kW/h Ladekapazität und nem 150 kW Motor, ist Tatsache...und wenn du alle Verbraucher anmachst schrumpft die Reichweite nicht auf 50% oder sowas...

Naja - du musst die diversen elektromobile aber auf jeden fall mit einem gut optimierten Diesel vergleichen - sogar den E-Ruf - denn er wird von RWE auch nur auf die Maximale Reichweite berechnet sein oder?

Denke mal da steht ab 4 Euro für 100 Kilometer ;-)

Somit sind wir im Vergleich zu guten Dieselmotoren die irgendwas um die 5.50 Euro auf 100 Kilometer brauchen garnicht mal so viel günstiger.

Und zum thema Akku sei noch gesagt, dass die zur zeit nicht verkauft werden sondern lediglich verleast!

Sprich der Hersteller wird die Gefahr dass der Akku frühzeitig ersetzt wird tragen ;-)

Sehr wahrscheinlich um schlechtes marketing zu verhindern falls die akkus wieder erwarten nicht 5 Jahre halten ;-)

Marc, die normalen Alltagsautos mit Elektroantrieb, muss man natürlich mit kleinen Dieseln oder sonstigem Vergleichen...und die Werte die für den eRUF angegeben sind, sind GANZ SICHER NICHT, von RWE berechnet, sodern von RUF getestet und gefahren worden. Und der ERUF benötigt an reinen Stromkosten etwas weniger als 4€ pro 100km.

Ein eRUF ist ein Fahrzeug, das nicht einen 3 Lieter Lupo ersetzten soll, sondern hier sind wir hauptsächlich beim Thema Emotionen...Niemand fährt einen Porsche weil er ihn für besonders Umweltfreundlich, günstig im Unterhalt oder sonst was hält...sonder, weil er Ihn geil findet, weil er schnell ist usw. usf....dementsprechened verhält es sich mit dem Elektroantrieb in einem RUF.

Niemand dessen Ziel der Erwerb eines sparsamen, wirtschaftlichen Autos ist, wird sich einen eRUF kaufen...weil du garnicht so lange lebst bis der sich im Vergleich zu nem kleinen Diesel für 15.000 euro, amotisiert hat.

Porsche, RUF, Ferrari, Lamborghini usw. sind Autos die keiner braucht, keinen (ausser einem persönlichen) Nutzen haben, die aber jeder will (methaphorisch gemeint).

Und zum thema Akku sei noch gesagt, dass die zur Zeit nicht verkauft werden sondern lediglich verleast!

Sprich der Hersteller wird die Gefahr dass der Akku frühzeitig ersetzt wird tragen ;-)

Keine Ahnung, hab ich noch nicht gehört, dass das so ist. Wird als Beispiel bei RUF nicht so gemacht! Der einzige, mir bekannte Leasinghintergrund, ist die "Betterplace"- Variante...die sich aber noch nicht offiziell durchgesetzt hat...Ich kann mir auch schlecht Vorstellen, dass das wirklich so kommen wird...und wenn, hätte es keinen Vorteil, für keinen von beiden, weder Verbraucher als Hersteller (wie gesagt, ausser wenn es um das Thema "Betterplace" geht. Ob die geleaste Batterie kaputt geht oder die gekaufte, ist doch egal! Und man wird die Batterien nicht aus Vorsichtsmassnahmen vorher verschrotten...

Geschrieben

Die Infos hab ich natürlich nicht vom RWE-Werbeflyer...sollte nur ein Witz sein (Marc, bin mir nicht sicher ob du deshalb angenommen hast dass die 4€ von RWE berechnet wurden)!!!:D

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Kai360,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Bei der ganzen Diskussion fällt mir nur eines ein:

Man sollte sich keine Grenzen setzen.

Denke nur an die Hummel. Sie hat eine Flügelfläche von 0,7cm² bei einem Gewicht von 1,2g.

Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es absolut unmöglich, unter solchen Voraussetzungen zu fliegen.

Das weiß die Hummel aber nicht und fliegt trotzdem.

Grüße

Wolfgang

Geschrieben
Bei der ganzen Diskussion fällt mir nur eines ein:

Man sollte sich keine Grenzen setzen.

Denke nur an die Hummel. Sie hat eine Flügelfläche von 0,7cm² bei einem Gewicht von 1,2g.

Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es absolut unmöglich, unter solchen Voraussetzungen zu fliegen.

Das weiß die Hummel aber nicht und fliegt trotzdem.

Grüße

Wolfgang

Das gabs hier schon mal :wink:

Hier nochmals die Auflösung:

Flugfähigkeit – das „Hummel-Paradoxon“

Hartnäckig hält sich in populärer Literatur die Legende, dass eine Hummel nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen könne. Die Geschichte kursierte zunächst als Scherz Anfang der 1930er Jahre unter Studenten des renommierten Aerodynamikers Ludwig Prandtl an der Universität Göttingen, und sie wurde begierig von der Presse aufgenommen.[3] Nach dieser Geschichte soll eines Abends in einer Gaststätte ein Biologe einen Aerodynamiker gefragt haben, warum eine Biene oder Hummel fliegen könne. Die Antwort des Aerodynamikers soll nach einer kurzen Berechnung auf einem Bierdeckel oder einer Serviette in etwa so gelautet haben:

Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.

Dazugedichtet wurden meist noch anschließende Sätze wie:

Die Hummel kümmert das nicht und sie fliegt trotzdem. oder

Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

Der Aerodynamiker soll seine Berechnungen vor dem Hintergrund, dass er die Flügel der Hummel fälschlich als steif angenommen hatte, nochmals überdacht haben. Aus der späteren Antwort ließ sich aber wohl keine Schlagzeile machen. Es ist umstritten, wer dieser Aerodynamiker war. In einigen Quellen wird vermutet, dass es sich um den Schweizer Gasdynamiker Jacob Ackeret (1898–1981) gehandelt haben könnte. Eventuell war es auch André Saint-Lagué, ein Assistent des französischen Entomologen Antoine Magnan. Letzterer erwähnt eine ähnlich lautende Behauptung seines Assistenten zum Flug der Insekten 1934 in seinem Buch Le Vol des Insectes.

Tatsächlich gibt es hier kein Paradoxon. Die Aerodynamik eines Flugzeuges und die einer Hummel unterscheiden sich nicht nur in der Bewegung der Flügel, sondern auch aufgrund anderer Größen- und Geschwindigkeitverhältnisse und damit anderer Reynoldszahlen. Theorien hierzu wurden schon in den 1930er Jahren entwickelt. Dabei spielten insbesondere Wirbel eine entscheidende Rolle. Der experimentelle Nachweis dazu wurde 1996 erbracht, als Charles Ellington von der Universität Cambridge Versuche zum Insektenflug vornahm: durch den Flügelschlag werden Wirbel erzeugt, die der Hummel den nötigen Auftrieb verschaffen, und die Existenz dieser Wirbel ließ sich mit optischen Mitteln zeigen.[4]

Die Unsinnigkeit der Hummel-Legende ist auch ohne besondere Aerodynamikkenntnisse erkennbar: 1,2 g Masse bei 0,7 cm2 Flügelfläche ergibt eine Flächenbelastung von rund 17 kg/m2. Demgegenüber haben aber schon moderne Segelflugzeuge eine Flächenbelastung von 30–50 kg/m2, bei Passagierflugzeugen liegt sie bei 300 kg/m2 und darüber.

Quelle: wikipedia

Geschrieben

Wäre nur noch die Frage ob die Hummel mit nem Elektromotor zurechtkommt? Irgendwie fehlt mir die Überleitung zur Hummel...

Jetzt wird es mir zu verwirrend...:-)

Um trotzdem meinen Senf dazuzugeben:

Erst Dr. Charlie Ellington, Biomechaniker der Universität Cambridge, löste dieses Rätsel: die Aerodynamiker hatten nämlich eines übersehen: anders als bei Flugzeugen sind die Flügel von Insekten nicht starr sondern schlagen durch die Luft! Dadurch erzeugen sie ihren Auftrieb auf ganz andere Weise als unsere Flugzeuge.

Bei Flugzeugen entstehen an den Tragflächen Wirbel, die nach hinten wegströmen. Auch die Flügel der Insekten erzeugen kleine Luftwirbel. Da sich der Insektenflügel jedoch nach unten bewegt (und zwar an der Spitze schneller als am Rumpf) entsteht an der Spitze des Flügels ein Unterdruck. Dieser Unterdruck zieht den Wirbel nun am Flügel entlang, so daß er die ganze Länge des Flügels entlang streift und nicht wie beim starren Flügel eines Flugzeuges sofort nach hinten wegzieht.

Quelle:

Geschrieben
Wäre nur noch die Frage ob die Hummel mit nem Elektromotor zurechtkommt? Irgendwie fehlt mir die Überleitung zur Hummel...

Was ich damit sagen wollte, ist de Tatsache, dass sich hier einige in Haarspaltereien im Detail ergehen.

Wir können uns doch jederzeit über geltende Konventionen hinweg setzen.

Genau so gut können wir in einigen Jahren Techniken anwenden, welche heute nur wenigen im Ansatz bekannt sind.

Die hier diskutierten "fürs" und "widers" sind völlig unerheblich.

Fakt ist: Wenn fossiler Brennstoff alle ist, dann wird ALLES verwendet, was man in die Finger kriegt.

Und es wird weitergehen, weil es weitergehen muss.

Alle hier im Fred beschriebenen Hemmnisse werden im Laufe der Zeit gelöst.

Lasst doch jeden seinen Ideen nachhängen und diese umsetzen.

Das ganze ist für mich eine technische Evolution. Gutes wird sich verbreiten und weniger gutes wird verschwinden.

Und da wir nur eine Energie im Überfluss haben, wird auch diese vorzugsweise zum Zuge kommen: Solarenergie direkt umgewandelt in Strom.

Über weltweiten Energieverbund und supraleitende Materialien wird dieser quasi verlustfrei transportiert werden können.

Wie diese Energie dezentral genutzt wird weiss heute noch keiner genau.

Das dauert zwar alles noch eine Weile, aber wir sind auf einem guten Weg dorthin.

Dieses "Ne, das geht nicht. Das ist zu teuer, zu umständlich, zu was weiss ich noch alles...." bringt uns nicht weiter.

Es werden viele Lösungen präsentiert und einige wenige werden das Rennen machen. Welche das sind, können wir heute noch nicht genau sagen.

Aber deshalb können wir keinen Lösungsansatz ausschließen. Das "Totreden" einzelner Konzepte ist grundsätzlich falsch.

Optimistische Grüße

Wolfgang

Geschrieben

Ja, da stimme ich dir zu aber man kann doch mal darüber diskutieren...langfristig wird sich sicherlich eine Lösung ergeben müssen...geht ja nicht anders wie du bereits gesagt hast!!!

Diese ganze Diskussion ist ja auch mehr Spekulation...was wäre wenn, ich finde das aber wichtig, weil man so (auch ich) mal über Sachen und Standpunkte nachdenkt, auf die man alleine nicht gekommen wäre...:-))!

Ziel einer Diskussion ist es doch nicht, dass 2 Luete danach zwangsläufig die gleiche Meinung haben...aber es Interessant mal darüber zu reden, diskutieren, streiten...wie auch immer!

Geschrieben
...Aber deshalb können wir keinen Lösungsansatz ausschließen. Das "Totreden" einzelner Konzepte ist grundsätzlich falsch.

Optimistische Grüße

Wolfgang

Völlig richtig und um das "Totreden" von irgendwas ging es auch gar nicht, vielmehr darum einzelne Diskussionspartner auf den Boden der physikalischen Tatsachen zurückzuholen. Denn mit Ausagen wie "der nötige Strom wird ja sowieso erzeugt..." kommt man ja auch nicht unbedingt weiter, erinnert mich an den alten Slogan "wozu Atomkraft, der Strom kommt doch aus der Steckdose".X-)

Gruß, Georg

Geschrieben
Denn mit Ausagen wie "der nötige Strom wird ja sowieso erzeugt..." kommt man ja auch nicht unbedingt weiter, erinnert mich an den alten Slogan "wozu Atomkraft, der Strom kommt doch aus der Steckdose".

Dises Aussage ist darauf bezogen, dass wir momentan nicht 100% des verfügbaren Stoms nutzen...also ist noch Energie in Form von Strom frei...welchen man für Elektro-Fahrzeuge oder irgendwas anderes mit elektronischem Antrieb nutzen könnte bzw. den man durch Bidirektionale-Anschlüsse auch Zwischenspeichern und dann wieder abgeben könnte!:D:D:D

Gut aufgepasst!:-))!

Geschrieben
Dises Aussage ist darauf bezogen, dass wir momentan nicht 100% des verfügbaren Stoms nutzen...also ist noch Energie in Form von Strom frei...welchen man für Elektro-Fahrzeuge oder irgendwas anderes mit elektronischem Antrieb nutzen könnte bzw. den man durch Bidirektionale-Anschlüsse auch Zwischenspeichern und dann wieder abgeben könnte!:D:D:D

Gut aufgepasst!:-))!

Sehr gut, genau das meinte ich. :-))! Tja, was soll man dazu sagen ? Der Strom kommt aus der Steckdose, soviel scheint ja schonmal klar zu sein... :D:D:D

Geschrieben
Sorry, aber ich muss nochmal fragen:

Woher kommt deine unglaublich große Abneigung und deine Erfahrungen gegen/von Elektrofahrzeugen?

Klar geht die Reichweite runter wenn ich Zusatzverbraucher nutze, ist doch aber überall so. Und 250 km, mit einem 1,9 Tonnen schweren Auto, 37kW/h Ladekapazität und nem 150 kW Motor, ist Tatsache...und wenn du alle Verbraucher anmachst schrumpft die Reichweite nicht auf 50% oder sowas...

Ich hasse Elektrofahrzeuge nicht. Aber ich hasse Vorschußlorbeeren. Eine Technik muss sich erst beweisen bevor man sie über den goldenen Klee lobt. Alles andere verfälscht nur die Ergebnisse auf der Suche nach einer passenden Technologie.

Und alles was man bisher an E-Autos gesehen hat ist unter aller Kanone.

Übrigens funktioniert ein E-Auto elektrisch nicht elektronisch.

Achso, eins noch. Ich kann leider nicht wie viele Lemminge blind auf die derzeitige E-Auto Technik zulaufen, da mich die extremen Fakeangaben als Elektroniker in den Wahnsinn treiben :evil: .

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

War auf der Roadshow von RWE in HH.

Nichts wirklich Neues,

dass man ein Elektroauto an einer "Stromsteckdose" tanken soll war schon irgendwie klar.

Ruf Porsche war leider nicht mehr da , schade, sehr schade!:oops::-(((°

Aber ist schon witzig wenn der Tesla ohne vernehmbare Geräusche davonzischt (fand die ausgestellte Lotus Elise (aus der RWE Werbung mit "Ingo") allerdings viel schöner!

Kurze Probefahrt im Smart gemacht,

reicht völlig aus, ist mir nur zu klein

aber am besten war definitv der "SEGWAY", macht ja mal richtig Spaß!!

Schade nur, dass es immer noch keine "richtigen" Viersitzer am Markt verfügbar sind,

Sportwagen mit E-Antrieb halte ich als Technologieträger zwar für lobenswert,

aber sorry in einem Sportwagen will ich dann doch richtig Vortrieb und Sound!!

Schaun wir mal was es in 1 bis 2 Jahren gibt,

und vor Allem, zu welchem Preis,

oder was unsere neue Regierung eventuell als Anreiz dazuschießt.

Also ich stehe definitiv in den Startlöchern!

Würde sofort ein E - KFZ kaufen (zu einem vernünftigen Preis!),

und es würde sogar eine Reichweite von 100 - 150 km ausreichen.

Geschrieben
Ruf Porsche war leider nicht mehr da , schade, sehr schade!:oops::-(((°

Könnte ggfs. daran liegen weil ich ihn heute auf der IAA in Ffm gesehen habe ;) .

Geschrieben

Hallo,

ich habe eben einen Artikel auf SPON zur Knappheit an Lithium gelesen.

Klick mich!

Kann mir jemand sagen, wie viel wahres an dem Artikel dran ist? Ich habe mich mit dem Thema noch nicht beschäftigt. Das währe ja schon ein großes Problem, wenn Lithium so ein knappes gut ist. Kann da jemand was zu sagen oder hat sich da schon mal mit bechäftigt?

Geschrieben

Ich halte die Elektrotechnik für die Zukunft. Bitte nochmal richtig lesen und nicht direkt wieder kaputtreissen. ZUKUNFT.

Das was jettz auf dem Markt ist, ist für viele kein Kompromiss zu einem normalen Auto mit Benzin/diesel/ Kraftstoffbetrieben. Zu kurze Reichweiten/ Probleme Batterie/ Service etc....Und man sieht ja und braucht nichts hassen, sich aufregen. Großartig wird das ja nicht gekauft und den Herstellern aus den Händen gerissen. Wenn es wirklich so super wäre, dann wäre ja alles ausverkauft ist es aber nicht. Ich find die Sachen sehr interessant, aber Sie sind noch nicht soweit, dass alle umsteigen. Allein die MEhrkosten eines Prius ggü. anderen Fhzg. Dafür hole ich mir eher einen GOLF 6 mit 1.4 TSI Motor 160PS und DSG. Der verbraucht nicht viel mehr und macht 100mal mehr spass.

Leute, wir befinden uns in den Anfängen. Wie lange hat es gedauert, bis wir zu der Motortechnologie kamen wie wir sie jetzt haben? seit erfindung des benzinmotors bis zum heutigen Tag? Ne keine 2 Jahre/ 5 Jahre/ 10 Jahre.

Gibt der Forschung noch Zeit. 10 Jahre sind nicht mal realistisch um die Elektrofhzg den benzinfhzg. gleichwertig zu machen. Aber so in 20-30 Jahren sieht es bestimmt gut aus.

Schade dass wir nicht jetzt schon die Lösung hätten:

Ein Elektrofhzg mit einer Reichweite von über 1000 oder mehr km, keinen Verlust an Ladekapazität, sondern Steigerung durch Verlust des Motors. EIn Fhzg, dass Solarzellen auf dem Dach hat, dass sich allein davon speisen kann mit einer maximalen Energieffizienz. Kein nachtanken mehr von Strom sondern autarkes laden über Solarzellen auf dem Fhzgdach oder im lack verbaut. es kommen ja erste dünnschichtsolarzellen auf den Markt, die bald in fenster eingebaut werden können. Da könnten wir irgendwann mal hinkommen. Zusätzlich ein autentisches Imitieren von Motorsounds die man sich hochladen kann wie man Lust hat. Das kann in der Zukunft besser klingen, als manch ein echter Motor. stärkere beschleunigung als die jetzigen Sportwagen usw.....

Es wird wohl immer Benzinmotorgetriebene Fhzg geben, weil viele einen genialen Sound produzieren. Aber für die normale Fortbewegung ist das doch super. EIn Auto dass sich selbst durch ein Solarzellendach speist.

Die Batterietechnik und die Solartechnologie sind hier der Hemmer. Die Batterietechnologie bietet noch sehr viel Luft nach oben. wie weit die Luft bei der Solartechnologie noch ist, weiss ich nicht aber wir brauchen eine zigfach potenzierte

Effizienz der Zellen. Da muss noch viel kommen. Fast unbegrenzt. Diese beiden in Kombination könnten wirklich viele Probleme lösen.

Das konventionelle stromtanken halte ich auch für einen Hemmschuh, wenn es nicht Solarstrom ist, dann sollte es zumindest Haushaltsstrom sein.

Aber RWE macht das schon ganz schlau. Die wollen in der Position als Energielieferant die Mineralölkonzerne beerben. Und ob der getankte Strom aus den Braunkohlekraftwerken auch soviel besser und toller ist, als ein Schadstoffoptimiertes Auto= Das habe ich bisher nicht errechnet bekommen bzw. keinen Vergleich vorliegen. Also = Eletrofhzg autark durch Eigenstrom oder gespeist durch alternative Energie (Luft, wasser, Sonne) ist optimal.

Persönlich halte ich den Hybrid für zu teuer. Siehe Toyota. Wenn Toyota dahinkommt, die Leistung eines Prius für minimal mehr Geld (500,-.€) ggü. einem reinen Benzinfhzg. und einem realen Effizienzvorteil (-20% weniger Sprit) werden die Kunden automatisch umschwenken.

Geschrieben

Möööp - leider kannst du zwar den Wirkungsgrad einer Solarzelle steigern - potenzieren wird wohl kaum noch möglich sein ;-)

wir reden hier von wenigen Prozent die noch möglich sind - eventuell 10% - aber da ist dann das ende der technischen Fahnenstange bald erreicht!

Die Sonne scheint halt nur mit einer gewissen kraft auf die Fläche!

Da kannst du einfach garnicht genug energie einfangen um 1. schnell zu laden 2. viel energie in kurzer zeit her zu stellen und 3. das am besten noch während der fahrt ;-)

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