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Elektroauto - alltagstauglich, am Markt verfügbar


Kai360

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Geschrieben

Nein Lieber Marc - es ist eigentlich absolut gesehen egal, ob wir den C=2 Ausstoss verringern oder nicht!

Denn es wird eh alles verbrannt werden in den nächsten sagen wir mal 100 Jahren!

Alles Ratze Fatze alles! (So lange es in aussreichenden Mengen günstig zu Verfügung steht)

Der limitierende Faktor wird immer nur der Preis sein!

Da wird der CO2 Spargedanke den wir so toll hochhalten in Deutschland total untergehen wenn man bedenkt, in welchem aussmass China seinen Energieverbrauch erst hochfährt!

Nehmen wir mal folgenden Fall an:

Die halbe Welt spart ab sofort das gesamte CO2 ein indem man vollständig auf erneuerbare energien umschwenkt!

Das wird politisch erreicht. Ein grosser Erfolg für die Umweltschützer :-)

Alles wird gut... ...oder vielleicht doch nicht?

Der Preis für Fossile Brennstoffe weltweit fällt natürlich in den Keller - somit kann die andere Hälfte der Welt super günstige energie einkaufen! Dies wird sie natürlich auch tun!

Manche länder sehen sicher in den günstigen Rohstoffpreisen eine chance für einen entwicklungsschub!

Wir werden aber eisern an unserem Sparzwang festhalten und unser grünes Umweltgewissen pflegen - denn wir sind ja ach soo Umweltfreundlich!

Dass wir aber energieintensive Produkte nun in den anderen Ländern fertigen lassen haben wir verdrängt!

Und schwups - komisch - 2100 ist das Öl trotzdem leer - nix hats gebracht - der Weltweite CO2 ausstoss ist weiterhin jahr für jahr gestiegen - ausser kurz nach Gesetzerlass bis sich der markt an die Günstigen aber für uns Verbotenen Rohstoffe gewöhnen konnte ;-)

Und ich würde gerne eine Wette eingehen: 2100 ist das Wetter jahresschwankungsbereinigt sicher nicht wesentlich wärmer geworden ;-)

Leider werde ich diese wette wohl nicht bis zu ende verfolgen können ;-)

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Geschrieben
Das ist leider Realität. Elektrische Energie ist eine feine Sache, nur leider läßt sie sich schlecht transportieren und speichern. :cry:

Wenn man die Energieeffizienz der verschiedenen Antriebskonzepte vergleicht, sollte man logischerweise schon die Gesamtbilanz betrachten...:-o

So sieht es nämlich aus! Und wenn MAP das anders sieht, ist das doch völlig OK!

Jeden Tag höre ich Müll, man muss nur sortieren können! O:-)

Zum Thema, hut ab mASTER_T, schicker Einsatz das gibt einen grünen.

Soviel Geduld habe ich nicht. Ich habe in meinem ersten Post heute alles zu diesem Thema gesagt, was es zu sagen gibt! 8)

Geschrieben

@ futurebreeze

Richtig, deswegen sprechen wir von endlichen Fossilien.

Aber, wenn ich dein Argument richtig verstehe sagst: Die Welt geht eh zu Grunde also sorgen wir dafür das wir kräftig mithelfen!?

Nehmen wir mal folgenden Fall an:

Die halbe Welt spart ab sofort das gesamte CO2 ein indem man vollständig auf erneuerbare energien umschwenkt!

Das wird politisch erreicht. Ein grosser Erfolg für die Umweltschützer :-)

Alles wird gut... ...oder vielleicht doch nicht?

Der Preis für Fossile Brennstoffe weltweit fällt natürlich in den Keller - somit kann die andere Hälfte der Welt super günstige energie einkaufen! Dies wird sie natürlich auch tun!

Da gibt es einen Haken:

Co2 ist nicht der Energielieferant...du verwechselst da gerade etwas! Es geht um das Öl welches zur Neige geht! Wenn man es teuer macht Co2 zu produzieren und dadurch Öl billig wird...ist das kein Problem, weil du Öl zwar günstig bekommst, aber es nicht billig verbrauchen kannst!!!

Manche länder sehen sicher in den günstigen Rohstoffpreisen eine chance für einen entwicklungsschub!

Wir werden aber eisern an unserem Sparzwang festhalten und unser grünes Umweltgewissen pflegen - denn wir sind ja ach soo Umweltfreundlich!

Dass wir aber energieintensive Produkte nun in den anderen Ländern fertigen lassen haben wir verdrängt!

Und schwups - komisch - 2100 ist das Öl trotzdem leer - nix hats gebracht -

Es geht auch nicht um "Rettet den Ölkanister"...wenn kein Öl mehr da ist und wir einen Weg gefunden haben diese zu ersetzten isses doch tip top!:-))!

der Weltweite CO2 ausstoss ist weiterhin jahr für jahr gestiegen - ausser kurz nach Gesetzerlass bis sich der markt an die Günstigen aber für uns Verbotenen Rohstoffe gewöhnen konnte ;-) Das ist aber nicht schlimm, denn wenn du den CO2 Ausstoss lange genug herauszögerst...kann die Umwelt es im vernünftigen rahmen abbauen.

Und ich würde gerne eine Wette eingehen: 2100 ist das Wetter jahresschwankungsbereinigt sicher nicht wesentlich wärmer geworden ;-)

Klar isses mathematisch egal ob du 6 Monate 30 und 6 Monate 0 hast oder 6 Monate 50 und 6 Monate -20!!!

Aber rein mathematisch ist nicht von bedeutung.

Leider werde ich diese wette wohl nicht bis zu ende verfolgen können ;-)

Geschrieben
Zitat:

Zitat von GeorgW Beitrag anzeigen

Das ist leider Realität. Elektrische Energie ist eine feine Sache, nur leider läßt sie sich schlecht transportieren und speichern.

Wenn man die Energieeffizienz der verschiedenen Antriebskonzepte vergleicht, sollte man logischerweise schon die Gesamtbilanz betrachten...

So sieht es nämlich aus! Und wenn MAP das anders sieht, ist das doch völlig OK!

Jeden Tag höre ich Müll, man muss nur sortieren können!

Zum Thema, hut ab mASTER_T, schicker Einsatz das gibt einen grünen.

Soviel Geduld habe ich nicht. Ich habe in meinem ersten Post heute alles zu diesem Thema gesagt, was es zu sagen gibt!

Ach komm Nub, ich finds ja super von dir, dass du auch mal was sagen willst und auch ganz kreativ extra statusmeldungen kopierst und das wahrscheinlich auch noch lustig findest...aber ich hab nie was anderes behauptet als:

Wenn man die Energieeffizienz der verschiedenen Antriebskonzepte vergleicht, sollte man logischerweise schon die Gesamtbilanz betrachten...

Und vertrete lediglich den Standpunkt, dass Elektroautos, eine sauberere Bilanz aufweisen als ein Verbrennungsmotor!

Ich wollte nur wissen wie Ihr das, was Ihr behauptet, auch begründet!

Es ist sicherlich nicht schwer zu erkennen das du ein Fan von Verbrennungsmotoren bist, bin ich auch, aber darum gehts hier doch net!

Und ihc weiss auch nicht alles über Elektromotoren...wenn du also (ok, du eher weniger aber mASTER_T) irgendwelche argumente bringt die mir nicht einleuchten, frage ich nach!

Geschrieben
Falls du darauf anspielst, dass bei der Verbrennung von Ethanol logischerweise auch CO2 frei wird: Dieses CO2 wird kurz vorher durch die Pflanze aus der Luft gebunden und ist kein seit Jahrhunderten konserviertes CO2 im Boden. Das kann man also durchaus aus CO2 neutral sehen.

Richtig, verbrennt fast CO2 neutral :-))!

Geschrieben
Ich wollte nur wissen wie Ihr das, was Ihr behauptet, auch begründet!

Schau mal, hier wurden dir aktuell von mehreren Seiten Argumente auf den Tisch gelegt und gut begründet.

Du willst Sie nicht akzeptieren bzw. verstehen. Was an sich völlig OK ist.

Wo liegt also das Problem? :confused: Lauf weiter und gut ist. Gleiches werde ich auch tun. :) Ist doch offensichtlich das wir hier nicht auf einen Nenner kommen werden.

Man könnte auch wieder dieselben Argumente rausgraben wie vor ein paar Stunden und du begräbst bzw. teils ignorierst Sie dann wieder.

Wo liegt da der Sinn? :???:

desweiteren, bitte nicht persönlich nehmen aber , übe mal mit der "Quote" Funktion.:)

Richtig formatiert ist es nicht mehr so anstrengend Beiträge zu lesen.:wink:

Geschrieben
Schau mal, hier wurden dir aktuell von mehreren Seiten Argumente auf den Tisch gelegt und gut begründet.

Du willst Sie nicht akzeptieren bzw. verstehen. Was an sich völlig OK ist.

Wo liegt also das Problem? :confused: Lauf weiter und gut ist. ...

...machmal hilft aber auch ein Blick ins Physikbuch. :wink2:

Geschrieben
Schau mal, hier wurden dir aktuell von mehreren Seiten Argumente auf den Tisch gelegt und gut begründet.

Du willst Sie nicht akzeptieren bzw. verstehen. Was an sich völlig OK ist.

Wo liegt also das Problem? Lauf weiter und gut ist. Gleiches werde ich auch tun. Ist doch offensichtlich das wir hier nicht auf einen Nenner kommen werden.

Man könnte auch wieder dieselben Argumente rausgraben wie vor ein paar Stunden und du begräbst bzw. teils ignorierst Sie dann wieder.

Wo liegt da der Sinn?

Ich hoffe dir Formatierung passt so besser....:D

Das ich Sie nicht akzeptieren will stimmt nicht.

Mir geht es lediglich darum, dass ich eben der Meinung bin, man sollte dem Elektroauto einfach eine Chance geben sich zu Entwickeln, weil jede andere option genauso Ihre Vor- und Nachteile hat, nur betrachtet man da keine Nachteile bzw. sieht gerne drüber weg!

Das Thema mit dem Co2 welches durch Pflanzen wieder zurück in Erde geführt wird, aus denen es aber davor durch Verbrennen freigesetzt wird, mag theoretisch richtig sein...aber mehr auch nicht, weil es einfach praktisch nicht umsetztbar ist!

Das Strom Energie in Form von Wärme abgibt ist klar...aber es werden bei den "Rechenbeispielen" Werte verwendet, bei denen mir nicht klar ist wo man die her nimmt...und die komischerweise immer zum Nachtiel des Elektroautos ausfallen! Un die Übertragungsverluste liegen meines Wissens nach in Deutschland bei 7% und nicht bei 30-40...deswegen wollte ich wissen wie Ihr darauf kommt!

Und das man mit Ethanol in Südamerika fährt, ist ja eine feine Sache:-))!...aber die bringt mir in Deutschland relativ wenig...aus irgendeinem Grund funtioniert das hier nicht, ob nun politisch, wirtschaftlich oder technisch spielt doch dabei keine Rolle. Fakt ist, hier geht es momentan nicht.

Das ein Elektroauto, noch lange nicht perfekt ist, ist keine Frage...aber warum ist man so strikt dagegen der Entwicklung mal ne chance zu geben!?:???:

Geschrieben

Glaub mir Marc - die Entwicklung kommt - hier ist keiner strikt dagegen *fg

Es gibt halt nur noch einige Hindernisse!

Wenn diese dann bewältigt sind sind die elektroautos sicher der Hit und es lässt sich eine menge Geld damit verdienen - und das ist auch schon der Punkt!

Es geht ums geld verdienen! So lange sich mit Verbrennungsmotoren mehr Geld verdienen lässt fallen Elektroautos nuneinmal nicht so ins gewicht *fg

Wie gesagt - ich finde es gut, dass die Hersteller an sowas arbeiten und es irgendwann auch mal was ohne sprit geben wird - aber nicht weil ich an den CO2 Ausstoss denke sondern weil ich mir vor augen halte, dass irgendwann das Öl alle ist *fg

Für mich zum Beispiel kommt ein Elektroruf aus einem ganz einfachen Grund nicht in Frage:

Ich kann nur 250 Kilometer oder so am Stück fahren!

Und wenn ich euch damit mal im Allgäu besuchen möchte, dann muss ich entweder auf den Autozug oder eine übernachtung zwischendrin einplanen ;-)

Warum man nicht grundsätzlich mit wechselbaren Akkupacks arbeitet, die einfach an der Tanke ausgetauscht werden ist mir ehrlich schleierhaft!

Geschrieben
Un die Übertragungsverluste liegen meines Wissens nach in Deutschland bei 7% und nicht bei 30-40...deswegen wollte ich wissen wie Ihr darauf kommt!...

7% sind schon richtig, allerdings je 100 km Leitung. :-o Und zunächst muß der Strom auch erstmal aus Primärenergieträgern erzeugt werden, dies geschieht ja auch nicht mit 100% Wirkungsgrad. Dazu kommen die Verluste in Umspannwerken usw. Daher ist für das Wüstenstromprojekt auch Gleichstromübertragung geplant, was dann wieder andere Nachteile hat.

Gruß, Georg

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Kai360,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Und gerade unsere ach so geliebten Windkraftwerke die irgendwo am ***** der Welt stehen hauen den durchschnittlichen energieverlust enorm in die höhe ;-)

Lustig ist auch, dass wir jetzt vor kurzem eine anfrage bekommen haben ob wir nicht unsere grossen Wasserstoffkompressoren wieder in Betrieb nehmen wollen.

Grund: Energieverbrauch für die Spitzenzeiten der Windkraftwerke um die Braunkohle Kraftwerke nicht herunterfahren zu müssen *fg

Wir würden dann also riesige Kompressoren gegen Atmosphäre fahren nur um die Energie zu verbrauchen die die Windkraftwerke produzieren *fg

Geschrieben
Mir geht es lediglich darum, dass ich eben der Meinung bin, man sollte dem Elektroauto einfach eine Chance geben sich zu Entwickeln, weil jede andere option genauso Ihre Vor- und Nachteile hat, nur betrachtet man da keine Nachteile bzw. sieht gerne drüber weg!

Natürlich muss sich jede "neue" Technik erst entwickeln aber bitte nicht als "Bananenprodukt" beim Kunden.

Sprich erst die Entwicklung, dann die Vermarktung. Alles andere geht nur wieder auf Kosten der Verbraucher.

Und wenn man sieht wie usneriös derzeit Propaganda fürs Elektroauto getrieben wird, dann macht man sich eben schon Gedanken.

Das Thema mit dem Co2 welches durch Pflanzen wieder zurück in Erde geführt wird, aus denen es aber davor durch Verbrennen freigesetzt wird, mag theoretisch richtig sein...aber mehr auch nicht, weil es einfach praktisch nicht umsetztbar ist!

Was daran unklar ist, ist mir schleierhaft. Erst wächst die Pflanze und absorbiert CO2, dann wird sie zu Bioethanol verwurstet, verbrannt und emittiert* wieder das gebundene CO2. Ein denkbarst simpler Kreislauf.

Vor allen Dingen mit abermillionen Fahrzeugen welche schon mit imensem Energieaufwand Produziert wurden, mit überschaubarem Aufwand anwendbar.

Insofern sehe ich kurz- und mittelfristig in diesem Bereich deutlich mehr Potential.

Und das man mit Ethanol in Südamerika fährt, ist ja eine feine Sache:-))!...aber die bringt mir in Deutschland relativ wenig...aus irgendeinem Grund funtioniert das hier nicht, ob nun politisch, wirtschaftlich oder technisch spielt doch dabei keine Rolle. Fakt ist, hier geht es momentan nicht.

Das zeigt, dass es keine technische sondern eine politische Herausforderung ist. Beim E-Auto ist es genau umgekehrt. Noch ist es zu nichts zu gebrauchen aber die Politik sonnst sich im grünen Schein.

Das ein Elektroauto, noch lange nicht perfekt ist, ist keine Frage...aber warum ist man so strikt dagegen der Entwicklung mal ne chance zu geben!?:???:

Wie schon erwähnt, die Entwicklung sollte wohl nicht beim Kunden stattfinden. Und aus Umweltpolitischer Sicht ist das E-Auto in den nächsten Jahrzehnten keine Lösung, denn bis der weltweite Fahrzeugbestand ausgetauscht wird dauert es relativ lange. Insofern (wie ebenfalls schon erwähnt) halte ich es für wesentlich besser vorhandene Systeme zukunftssicher zu machen. Als sich neue unkalkulierbare Probleme, samt brutalst korupter Versorger ins Boot zu holen.

Meiner Meinung nach sollte das E-Auto erst an Kunden herangeführt werden wenn das "Tank-Problem" gelöst ist. Jeder simple Golf-TDI hat mehr als 500 kw/h im Tank, eben diese will ich beim E-Auto unter dem Strich auch haben. Alles andere wäre kein Fortschritt sondern Selbstgeisselung.

*Sorry für den Tippfehler...

Geschrieben

@ futurebreeze

Ja, das ist klar, ein eRUF ist auch auch nicht massentauglich und soll es auch nie werden (alleine schon durch den Preis), das kannst du nicht vergleichen...die Autos werden gekauft, weil es ein RUF ist und die Leute die so ein Auto kaufen haben auch einen Diesel für Langstrecken, und ein Verbrenner für die Geräusche, produzieren ihren eigenen Strom usw. usf...also da ist das was ganz anderes...!

@ GeorgW

7% sind schon richtig, allerdings je 100 km Leitung. Und zunächst muß der Strom auch erstmal aus Primärenergieträgern erzeugt werden, dies geschieht ja auch nicht mit 100% Wirkungsgrad. Dazu kommen die Verluste in Umspannwerken usw. Daher ist für das Wüstenstromprojekt auch Gleichstromübertragung geplant, was dann wieder andere Nachteile hat.

Gruß, Georg

Also geht Ihr davon aus, das der Strom im Schnitt ca. 600 Km weit transportiert werden muss? Ok, keine Ahnung ob das so ist oder nicht!

Ich denke jedenfalls, dass das Problem zumindest verringert werden kann, durch kleinere Strecken, egal wie lang diese jetzt sind, spätestens dann wenn man selbst Strom erzeugt.

OK, die Verluste in Umspannwerken sind auch klar, die wären durch die private Erzeugung auch um ein vielfaches kleiner.

Ja, das Wüstenprojekt ist auch nicht perfekt...aber ich denke schonmal ein richtiger Schritt...zumindest ist es näherliegend als Windräder in Deutschland!:D

Geschrieben
Was daran unklar ist, ist mir schleierhaft. Erst wächst die Pflanze und absorbiert CO2, dann wird sie zu Bioethanol verwurstet, verbrannt und absorbiert wieder das gebundene CO2. Ein denkbarst simpler Kreislauf.

Du hast es doch schön beschrieben:???:...die Pflanze die du verbrannt hast kann doch danach nicht wieder Ihr eigenes CO2 binden...weil sie ja nicht mehr existiert! Deine "Traumpflanze absorbiert aber Ihre eigene Freigabe von CO2 NACHDEM sie verbrannt wurde.

Das heißt, man bräuchte eine Pflanze2 die in der gleichen Zeit (Dauer des Verbrennungsvorgangs) auf die größe wächst, die die Pflanze1 vor der Verbrennung hatte, um den CO2-Ausstoss wieder zu binden.Und das halte ich für doch sehr unrealistisch!

Oder irre ich mich da???:???:

Geschrieben
Oder irre ich mich da???:???:

Unfassbar. Natürlich nicht die Pflanze welche in deinem Tank gerade als Ethanol rumschwappt, sondern die nächste Generation auf dem Feld.

Und wenn die Summe der gerade wachsenden Pflanzen auf dem Niveau der als Treibstoff benötigten ist, dann ist es ein Nullsummenspiel. Denn ob man es glaubt oder nicht Gase (wie unsere Atmosphäre) sind ein relativ homogenes Gemisch, d.h. es spielt keine Rolle wo das CO2 erzeugt wird und wo es gebunden wird, nur DAS es gebunden wird ist relevant.

Geschrieben
Und wenn die Summe der gerade wachsenden Pflanzen auf dem Niveau der als Treibstoff benötigten ist, dann ist es ein Nullsummenspiel.

Genau, da sind wir uns einig...!

Nur bezweifle ich, dass die nächste Generation genauso schnell nachwächst wie die alte vernichtet wurde...spätestens dann, wenn ein Großteil der Bevölkerung mit Ethanol fährt...!

Ich weiss nicht wie schnell das Zeug wächst, deswegen frage ich ja.

Wo will man das Zeug anbauen um so viel Biosprit erzeugen zu können?

Geschrieben
Nur bezweifle ich, dass die nächste Generation genauso schnell nachwächst wie die alte vernichtet wurde...spätestens dann, wenn ein Großteil der Bevölkerung mit Ethanol fährt...!

Ich weiss nicht wie schnell das Zeug wächst, deswegen frage ich ja.

Wo will man das Zeug anbauen um so viel Biosprit erzeugen zu können?

Damit Bioethanol als Endlösung verwendet werden kann setzt es zwei Dinge voraus:

1. Bioethanol muss aus der kompletten Pflanze erzeugt werden, damit entsprechende Mengen produziert werden können. Die Technik ist existent und alle Langzeittest sind schon abgeschlossen. Insofern darf sich nur keine Lobby oder eben die Politik dagegen stellen.

2. Der Wirkungsgrad der Fahrzeuge muss weiter steigen damit der Verbrauch weiterhin rückläufig ist.

Wenn diese beiden Punkt erfüllt werden dann sieht die Zukunft nur halb so duster aus wie sie immer dargestellt wird.

Geschrieben

Ja ok,

da stimme ich voll mit dir überein! Ausnhamsweise:wink::D

Aber sind das nicht genau die gleichen Probleme die man auch mit den Elektroantrieben hat?

OK, es sind einige mehr, aber die Entwicklungszeit dauert auch bei weitem noch nicht so lange wie bei der Ethanol-Frage!

Über Sinn und Unsinn der politischen Entscheidungen in Deutschland zu diskutieren wird zur unendlichen Geschichte...also sollte man mit und an dem arbeiten was man hat und was man darf (wie gesagt, auch wenn es fragwürdig erscheint)...

Geschrieben
Aber sind das nicht genau die gleichen Probleme die man auch mit den Elektroantrieben hat?

OK, es sind einige mehr, aber die Entwicklungszeit dauert auch bei weitem noch nicht so lange wie bei der Ethanol-Frage!

Ganz im Gegenteil. Der "Ethanolantrieb" (Ottomotor) ist milliardenfach erprobt und hat sich bewiesen. Da geht es nur darum ob es gewollt ist oder nicht. Beim E-Antrieb gibt es derzeit Hürden und Probleme die jenseits von gut und böse sind. Z.B. was tun wenn man liegenbleibt da der Akku leer ist, Reichweite im Winter, Reichweite im Sommer, Reichweite Allgemein :) , Fahrleistungen, Sicherheit im Falle eines Brandes, Gewicht, was für Strom, .... Die Liste könnte man beliebig fortführen. Nur die Politik ist dafür, sozusagen "die Dümmsten sprigen drauf an".

Geschrieben
Ganz im Gegenteil. Der "Ethanolantrieb" (Ottomotor) ist milliardenfach erprobt und hat sich bewiesen. Da geht es nur darum ob es gewollt ist oder nicht. Beim E-Antrieb gibt es derzeit Hürden und Probleme die jenseits von gut und böse sind. Z.B. was tun wenn man liegenbleibt da der Akku leer ist, Reichweite im Winter, Reichweite im Sommer, Reichweite Allgemein :) , Fahrleistungen, Sicherheit im Falle eines Brandes, Gewicht, was für Strom, .... Die Liste könnte man beliebig fortführen. Nur die Politik ist dafür, sozusagen "die Dümmsten sprigen drauf an".

Was hast Du nur immer mit der Reichweite. 100 km bis 120 km Reichweite und 130 km/h v-max reicht doch völlig aus für ein E-Auto. Das Masseproblem ist damit auch gelöst.

Man muß doch nicht alle Anwendungsfälle mit einem einzelnen Produkt erschlagen.

Für weitere Strecken, die man per Auto zurücklegen möchte, nimmt man dann halt einen Wagen mit Verbrennungsmotor. Oder man nimmt gleich den Flieger oder die Bahn.

Geschrieben

naja - da fängt das problem aber an - die sogenannte massenmotorisierung gibt es seit der vernieschung des marktes im prinzip nicht mehr ;-)

ein Auto muss heut zu tage alles können *fg

Grundsätzlich währe der Elektroantrieb für den Stadtpendelverkehr sicher perfekt!

ODER es muss halt die möglichkeit geben die Akkus schnell und sicher an der Tanke einfach aus zu tauschen!

Geschrieben
naja - da fängt das problem aber an - die sogenannte massenmotorisierung gibt es seit der vernieschung des marktes im prinzip nicht mehr ;-)

Erklär mal. Wir sind doch massenhaft motorisiert in Deutschland. Viele Haushalte haben zwei und mehr Autos. Eins als E-Auto und Eins als Verbrenner würde doch gut passen.

Geschrieben

joa - stimmt - ein auto in der familie könnte ein E Auto sein - nur welches auto ersetzt du dann? den kleinwagen in der familie denke ich mal - den grossen wagen braucht man ja dann für die längeren strecken!

Also wird der Kleinwagen der vormals 10 000 Euro teuer war oder teilweise wohlmöglich sogar gebraucht war durch ein 30 000 bis 50 000 Euro teures E-Mobil ersetzt!

Dadurch dass der Wagen aber nur vergleichsweise wenig Kilometer fährt spart man gegenüber einem Benziner nur marginal an Treibstoffkosten - wenn überhaupt ;-)

Und jetzt sag mir mal welche Familie mit 2 Kindern und einem normalen Einkommen sich das Leisten kann? Richtig - keine!

Wir leben hier bei Carpassion alle anscheinend ein wenig auf der Insel der Glückseeligkeit ;-)

Geschrieben
Dadurch dass der Wagen aber nur vergleichsweise wenig Kilometer fährt spart man gegenüber einem Benziner nur marginal an Treibstoffkosten - wenn überhaupt ;-)

Eben nicht, denn wenn du jeden tag 50 km fährst...und nur 1 mal im Monat 600 dann ist das Elektroauto dasjenige mit den meisten Kilometern!

Irgendwie ist es sowieso paradox, dass man in einem Sportwagenforum (in dem man von Fahrzeugen schwärmt welche alles andere als Umweltfreundlich sind) über alternative Antriebe und Umweltschutz spricht!:D

Geschrieben
Irgendwie ist es sowieso paradox, dass man in einem Sportwagenforum (in dem man von Fahrzeugen schwärmt welche alles andere als Umweltfreundlich sind) über alternative Antriebe und Umweltschutz spricht!:D

Es gibt aber noch einen weiteren Schutz. Den "Verbrennungsmotorschutz":D

Unser nächster Zweitwagen wird ein E-mobil sein. Mir tut es jedesmal im Herzen weh :-(((° nur zum Einkaufen im Dorf (rund 1 km) den Verbrennungsmotor zu starten.

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