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Quo Vadis Porsche...?


Gast HdR

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Tja, mit diesem Beispiel kommen wir nun zu einem weiteren Kapitel "Unterschiede zwischen staatlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen". Die staatlichen Einrichtungen haben einen obersten Dienstherren und über allem schwebt zudem unsere Regierung. Der oberste Dienstherr muß sich den Eigentümern trotz besseren Wissens hin und wieder beugen - zumindest soweit gehen die Parallelen zwischen privaten und staatlichen Organisationen. Nur die Ziele sind verschieden: private Eigentümer möchten Geld verdienen (demzufolge streitet man sich eher über die Wege zum Ziel), staatliche Eigentümer möchten Wählergunsten "erwirtschaften". Wenn nun die höchsten Vertreter des Staates Weisungen erteilen, die den wirtschaftlichen Verhältnissen entgegenstehen, dann ist das für die entsprechende Einrichtung nun mal sakrosankt. Jüngeres Beispiel: Herr v. Guttenberg war mit der Opel-Lösung in keiner Weise einverstanden, seine Amtskollegen haben ihn überstimmt und sich durchgesetzt. Was soll denn der Herr v. Guttenberg nun tun? Ausser zurücktreten....

Die mittelständischen Firmen trifft derart "zuvorkommende" Politik in keiner Weise, die werden exakt nach Soll-Richtlinien bedient, wie ich das oben beschrieben habe.... denn damit können Politiker ja auch keine Aufmerksamkeiten erzeugen.

P.S.:

Ein Trost ist mir nach dem Opel-Beschluß dennoch geblieben: die Wähler haben den Verantwortlichen des Beschlusses zumindest erkennbar ans Bein gepinkelt und den Herrn v. Guttenberg indirekt belobigt. Ohne ihn hätte seine Partei sicher nicht so überraschend gut bei der Wahl am letzten Sonntag abgeschnitten.

  • 3 Wochen später...
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Weiss jemand mehr darüber?

Hab selbst noch was in der Presse darüber gefunden.

"Die angeschlagene Delbrücker Paragon AG will sich künftig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Nach Informationen der NW wird der Elektronikhersteller sein Geschäftsfeld „Elektronische Lösungen" verkaufen, davon dürften die Standorte in Suhl, Heidenheim und im amerikanischen Northville betroffen sein. Angeblich gibt es schon mehrere Kauf-Interessenten. Paragon Chef Klaus-Dieter Frers hat den Banken sein Sanierungskonzept vorgelegt und verhandelt über eine Verlängerung der Kredite. "

Quelle: NW

Der Automotive-Bereich ist wohl nicht davon betroffen. Somit gibt es weiterhin Zubehör für die Automobilindustrie...

So ist das mit der Finanzkrise. Ist einer dran, sind viele dran.:(

Ordnung muss sein!:wink:

Der obige Text im vorhergehenden Beitrag von mir ist von Radio Hochstift, nicht von der NW...:oops:

Konnte ich vorhin leider nicht mehr editieren/korrigieren!

Ich bitte um Entschuldigung!

Der folgende Text stammt aus den NW-News:

---

>29.06.09

Paragon will Firmen verkaufen

Autozulieferer in der Krise

VON ANDREA FRÜHAUF

Delbrück. Der Delbrücker Autozulieferer Paragon, der jahrelang rasant gewachsen ist, kämpft jetzt um sein Überleben und will deshalb sein Geschäftsfeld Electronic Solutions (samt Gebäudetechnik) abstoßen. Zum Verkauf dürften damit die Paragon Firstronic GmbH mit Standorten in Suhl (Zentrale) und Heidenheim (Vertrieb Europa) sowie die Paragon of North America Corp., Northville/Michigan stehen.

"Ich werfe die Flinte nicht ins Korn. Wir werden uns auf unsere Kernsparte, die Autoeleketronik, konzentrieren", sagte Vorstandschef Klaus Dieter Frers, der sein Sanierungskonzept den Banken vorgelegt hat und mit den Geldinstituten um eine Verlängerung der Kreditlinien verhandelt. Er räumte ein: "Die Liquidität ist knapp."

Bereits im Herbst habe es einen Kaufinteressenten für Firstronic gegeben, aber durch die Finanzkrise habe der die Übernahme am Ende nicht finanzieren können. "Jetzt gibt es erneut mehrere interessierte Käufer dafür." Die Elektroniksparte hatte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 ein Umsatzminus von 6,3 Prozent auf 15,3 Millionen Euro verzeichnet. Der Unternehmer hatte dafür währungsbedingte Gründe in den USA angeführt. In Deutschland war der Umsatz um gut 10 Prozent gewachsen.

Geschäftsbericht für 2008 noch nicht vorgelegt

Den Geschäftsbericht für 2008 hat das börsennotierte Unternehmen noch nicht vorgelegt (2007: 108,9 Millionen Euro Umsatz). Frers: "Dafür müssen erst die Banken das Sanierungskonzept abnicken. Erst dann können die Wirtschaftsprüfer den Jahresabschluss testieren." Dies sei zugleich Voraussetzung für die längst überfällige Hauptversammlung.

Der Aufsichtsrat hat nach Angaben von Frers nach dem plötzlichen Rücktritt von Marketing-Vorstand Golo Alexander Wahl (wir berichteten am Samstag) beschlossen, künftig auf ein drittes Vorstandsmitglied zu verzichten, um weitere Kosten zu sparen. 110 Leiharbeiter wurden bereits entlassen, die meisten davon in den ersten Monaten dieses Jahres. Paragon hat weltweit noch 503 Beschäftigte (30. Juni). Dank flexibler Arbeitszeiten sei Kurzarbeit nicht nötig.

Für den Rücktritt von Wahl nannte Frers ausschließlich gesundheitliche Gründe. "Damit ist er aus der Verantwortung." Wahl bleibe aber als Leiter für Vertrieb und Marketing im Unternehmen. Für den Finanzvorstand Wolfgang Brinkmann, der im März offiziell wegen "Meinungsverschiedenheiten bezüglich des zukünftigen Kurses" ausgeschieden war, gibt es laut Frers jetzt einen Nachfolger. Er sei den Banken bereits vorgestellt worden. Den Namen wollte er noch nicht nennen.

Die Bilanz für 2008 habe ein Geschäftsführer einer Tochterfirma erstellt. "Es fehlen noch Korrekturen, sollte es dazu kommen, dass Banken Schulden stunden." Es gebe auf allen Seiten den "guten Willen" zur Einigung. Frers schloss auch den späteren Einstieg eines Investors in der Kernsparte nicht aus. Er betonte, "die Krise ist nicht hausgemacht". Grund sei die Wirtschaftskrise und der Absatzeinbruch in der Autoindustrie. Zukäufe hätten den Verschuldungsgrad zwar erhöht. "Aber ich wollte andere Dinge zur Entschuldung verkaufen. Die Finanzkrise hat meinen Plan zunichte gemacht."<

---

Quelle (jetzt aber mal richtig): www.nw-news.de

Hier in OWL ist seit Ausbruch der Finanzkrise schon so einiges im Bereich

Automotive-Zulieferer passiert und in Bewegung gekommen!

Sei es bei dem bekannten Beleuchtungsspeziallisten oder den Herstellern verschiedener Karosserieteile etc.!

Da ist wahrscheinlich noch lange nicht SCHLUSS mit schlimmen Neuigkeiten.

Und als erste gehen die (ohnehin schon nicht verwöhnten) Leiharbeiter nach Hause.

Und ich dachte, die Branche (Teilzeit/Leiharbeit/Arbeitnehmerüberlassung) boomt und ist "krisenfest weil flexibel".:???:

?

  • 2 Wochen später...

Update:

Paragon zahlt Löhne nur noch teilweise.

Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon gerät offenbar zunehmend in Liquiditätsprobleme. Am Stammsitz in Delbrück wurde nach Informationen der Neuen Westfälischen das Juni-Gehalt für die Beschäftigten nur zur Hälfte ausgezahlt.

Der Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Klaus Dieter Frers, der seit längerem mit Banken über die Verlängerung von Kreditlinien verhandelt (wir berichteten) und für das Geschäftsfeld Electronic Solutions (samt Gebäudetechnik) einen Käufer sucht, sagte der NW: "Wir brauchen nicht nur eine Verlängerung der Kreditlinien, sondern wir benötigen auch zusätzliche Gelder." Zu den nur teilweise ausgezahlten Löhnen, die auf dem Gehaltszettel in voller Höhe ausgewiesen sind, gab er "keinen Kommentar".

Das im Prime Standard notierte Börsenunternehmen hat offensichtlich seine Vertriebsbüros in Italien und Frankreich geschlossen: In beiden Ländern war Paragon gestern telefonisch nicht zu erreichen. Die dortigen Internetseiten waren nicht abrufbar.

Quelle: www.nw-news.de

:???:

Tja, so wie es wohl aussieht, müssen wir das CP-Forum leicht umstrukturieren...

...und Porsche demnächst als Unterforum des hiesigen VW-Forums führen.

Die GTI- und Scirocco-Fraktion wird's freuen. :D

Tja, so wie es wohl aussieht, müssen wir das CP-Forum leicht umstrukturieren...

...und Porsche demnächst als Unterforum des hiesigen VW-Forums führen.

Ja gleich neben Lamborghini und Bentley. :wink:

Bizarr die Vorstellung, daß demnächst in Wolfsburg entschieden wird, ob der 911 Turbo schneller sein darf als der

Lambo, der R8 oder umgekehrt ... bzw. für welche Modelle zukünftig üppige Entwicklungsbudgets bereitgestellt werden

und welche Konzernzweige man gemütlich vertrocknen lässt. :oops:

Dieses Konglomerat verunmöglicht einen sauberen transparenten Wettbewerb.

Unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das der Gau im Sportwagensegment. :???:

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast HdR,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Porsche (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Dieses Konglomerat verunmöglicht einen sauberen transparenten Wettbewerb.

Unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das der Gau im Sportwagensegment. :???:

Meine grösste Sorge ist der vorprogrammierte Streit zwischen Audi und Porsche.

Die werden sich bekriegen wo und wann es nur geht.

Meine grösste Sorge ist der vorprogrammierte Streit zwischen Audi und Porsche.

Die werden sich bekriegen wo und wann es nur geht.

Das glaub ich auch. Gut tun wirds den Zuffenhausenern sicher nicht.

Mal schauen, wann der erste 11er mit V6 von VW kommt..

Schade:(

Mal schauen, wann der erste 11er mit V6 von VW kommt...
Eher umgekehrt: Ich fürchte Geschichten à la Scirocco "Edition Porsche" oder GTI "Edition Porsche". Wie auch immer das im Detail aussehen mag. Es würde einerseits in die Editions-Wut der Wolfsburger als auch in die sehr lang zurückreichende Historie beider Marken passen. Prinzipielles Vorbild wäre der Technik-Transfer vom Gallardo zum Audi R8.

Naja, jedenfalls haben wir jetzt einen sehr breiten Raum zum Spekulieren....

Und natürlich auch umgekehrt. Touareg und Cayenne.

Da bin ich ja mal gespannt. Wobei es für mich ab dem 996 bei Porsche eh nicht mehr interessant war. Leider....

ich glaube nicht, daß es porsche schaden würde, unter dem dach des vw-konzerns zu landen.

bentley blüht auf, seit die marke zu vw gehört, lamborghini genauso.

und von einer polo-edition "arnage" oder einem golf gallardo habe ich noch nichts gelesen. allerdings von bentley-sitzen im vw-bus, aber das finde ich nicht wirklich dramatisch.

vielleicht kann sich porsche dann wieder auf richtige sportwagen konzentrieren und auf auswüchse wie den cayenne oder den 928-4-türer panamera verzichten.

und immerhin ist ferdinand piech der konstrukteur des 917 gewesen, bei ihm ist die marke nicht in schlechten händen.

gruß, hs.

ich glaube nicht, daß es porsche schaden würde, unter dem dach des vw-konzerns zu landen.

bentley blüht auf, seit die marke zu vw gehört, lamborghini genauso.

Porsche ging es aber vorher so gut wie nie zuvor. Es kann ja fast nur schlechter werden, wenn VW über die Modellpolitik bestimmen kann.

Wobei die Übernahme ja noch nicht sicher ist. Scheinbar werden bei einer VW Übernahmen 3 Milliarden Euro Steuernachzahlungen fällig. :-o

und von einer polo-edition "arnage" oder einem golf gallardo habe ich noch nichts gelesen.
Dazu gibt es auch keine historischen Bezüge. Weder direkt noch indirekt.
Bizarr die Vorstellung, daß demnächst in Wolfsburg entschieden wird, ob der 911 Turbo schneller sein darf als der

Lambo, der R8 oder umgekehrt ... bzw. für welche Modelle zukünftig üppige Entwicklungsbudgets bereitgestellt werden

und welche Konzernzweige man gemütlich vertrocknen lässt. :oops:

Ja darauf bin ich auch gespannt! Beim R8 V10 wurde bestimmt auch von VW gedruckst das er auf gar keinen Fall soviel oder sogar mehr PS haben darf als der Gallardo... ^^ Ich lass mich mal überraschen. Persönlich würde ich es besser finden wenn Porsche eigenständig bleibt da ich befürchte das man irgendwann z.B. Golf-Schalter in nem 911 finden würde (ist bei Ferrari und Fiat ja auch so) oder VW die Vertriebsstruckturen ändert und man demnächst quasi seinen 911 beim gleichen Händler kauft wie den Golf für die Frau ;-)

Meine grösste Sorge ist der vorprogrammierte Streit zwischen Audi und Porsche.

Die werden sich bekriegen wo und wann es nur geht.

Vielleicht in LeMans. :wink:

Fürchte sie werden sich absprechen wo sie nur können - zum Nachteil des Kunden.

Wenn sie im Bereich Sportwagen eine marktbeherrschende Stellung erlangen,

ist zu prüfen ob das mit europäischen Kartellrecht in Einklang steht.

Zu witzig wenn's die Wettbewerbshüter noch untersagen würden. O:-)

Vielleicht in LeMans. :wink:

Fürchte sie werden sich absprechen wo sie nur können - zum Nachteil des Kunden.

Wenn sie im Bereich Sportwagen eine marktbeherrschende Stellung erlangen,

ist zu prüfen ob das mit europäischen Kartellrecht in Einklang steht.

Zu witzig wenn's die Wettbewerbshüter noch untersagen würden. O:-)

Darauf könnte man ja eigentlich nur hoffen. Wobei sich Porsche bei den LeMans-Einsätzen die letzten Jahre sehr zurück hält.

Tja das wird dann sehr spannend sein zu sehen, wohin sich Porsche und die anderen Konzerntöchter entwicklen.

Läßt man Porsche "verwässern"?

Wie wird dann zukünftig AUDI positioniert?

Wie wird mit Lambo verfahren?

Ein potentieller neuer Gallardo, ein neuer Turbo und ein R8 sind dann sowohl auf dem Markt beim Käufer als auch konzernintern absolute Konkurrenten.

Wie sich da die zukünftigen technologischen Entwicklungen (welche Marke steht wofür und darf was entwicklen..) verteilt werden, wird ebenfalls sehr spannend.

Und das hier manch einer einen Bentley-Sitz im VW toll findet, kann ich schon in gewisser Weise nachvollziehen - jedenfalls solange man VW-Fahrer ist. Ob das auf Dauer den Bentley-Ownern gefällt, ist mehr als fraglich.

Immerhin kosten dann zukünftig ähnliche oder sogar identische Bauteile und Zubehörteile in den verschiedenen Fahrzeugen verschiedene Preise. Da kostet dann das Command-System im Turbo sicherlich 30% mehr als das gleiche Bauteil im Passat.....

Das damit das Thema Flottenverbrauch in hinsicht auf künftige weltweite Co2-Diskussionen bei VW gut gelöst erscheint, ist sicher ein Vorteil für Porsche - unter diesen Umständen.

Aber am Ende hat Herr Wideking das ganze Theater und die Übernahme der Porsche AG selbst eingebrockt. Nach den Jahren der überproportional guten Geschäftsentwicklung endet die Ära wie der Flug des Ikarus - mit einem harten Aufprall und ggf. dem Verlust der Eigenständigkeit der Porsche AG. Immerhin hat er jahrelang für diese Eigenständigkeit gekämpft. Und das alles, weil wenige Personen gezockt haben und das Alpha-Männchen-Ego noch weiter ausbauen wollten....

So hat die Ära Wideking nach den ausgesprochen guten Jahren zum Ende -jedenfalls für mich- einen sehr faden Beigeschmack mit einem dunkekgrauen Schleierüberzug.

Adios

Schön geschrieben, ToniTante.

Ich versteh nicht, warum man bei den Spekulationsgeschäften nicht früh genug ausgestiegen ist? Porsche hat doch auch durch den Verkauf der Autos gut Gewinn gemacht. Oder hat hier der Shareholder Value nicht ausgereicht?

Aber im Prinzip interessiert es die heutigen Kunden von Porsche doch eh nicht mehr, welche Technik etc. verbaut ist. Die Autos verkommen doch immer mehr zum Lifestyle-Objekt. Hier in München fährt man mit dem 11er auf die Leopolstraße und die Mütter fahren mit dem Cayenne die lieben Kleinen in die Schule. Hauptsache Porsche steht drauf.....

Läßt man Porsche "verwässern"?

Wie wird dann zukünftig AUDI positioniert?

Wie wird mit Lambo verfahren?

Tja, das ist die Frage.

Mein Tipp:

Lamborghini: Sehr exklusive Mittelmotorsportler über 180.000 euro. Brutaler Auftritt (Klang,Optik,Technik), weiterhin V10 und V12 Sauger, mehr Carbon höchstens Mild-Hybrid.

Porsche: Wegfall Cayenne. Fokussierung auf Sportwagen somit Weiterentwicklung Boxster,Cayman,911,Panamera. Auftritt nüchtern, weniger auffällig, Sondermodelle für jede Baureihe Richtung Sport, verschärfter Einsatz von Turbo und Hybrid. Preisklasse weiter über 50.000 Euro.

Audi: Sportliche Marke in allen Segmenten vom Stadtauto zur Luxuslimo. Sportmodelle TT und R8 weniger puristisch als Porsche, gediegen und dezent im Auftritt, Verbindung Komfort,Technik und Sport. Motoren: Turbo,Diesel,Hybrid, Elektro......ab 20.000 Euro

Schön geschrieben, ToniTante.

Ich versteh nicht, warum man bei den Spekulationsgeschäften nicht früh genug ausgestiegen ist? Porsche hat doch auch durch den Verkauf der Autos gut Gewinn gemacht. Oder hat hier der Shareholder Value nicht ausgereicht?

Aber im Prinzip interessiert es die heutigen Kunden von Porsche doch eh nicht mehr, welche Technik etc. verbaut ist. Die Autos verkommen doch immer mehr zum Lifestyle-Objekt. Hier in München fährt man mit dem 11er auf die Leopolstraße und die Mütter fahren mit dem Cayenne die lieben Kleinen in die Schule. Hauptsache Porsche steht drauf.....

Daran ist ja ersteinmal nichts auszusetzen.

Viele Marken wären froh, wenn sie soetwas für das eigene Produkt oder die eigene Marke geschaffen hätten.

Und auch ein Apple iphone verkauft sich fast nur über den trendige-lifestyle-Namen zu diesem ggb. dem Wettbewerb hohen Preis.

Adios

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Gast
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