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Fleisch essen - ja oder nein?


HighSpeed 250

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Geschrieben

Diskutiert wird die Vitamin B12 und die Eisenaufnahme. Beides wird durch viele pflanzliche Stoffe eher gehemmt und ist vermehrt in tierischer Nahrung enthalten. Die Aufnahme der essentiellen Aminosäuren kann bei einseitiger Ernährung auch zu einem Problem werden was insbesonder bei Kindern (also in der Wachstumsphase) problematisch sein kann, wenn man sich aber bewusst um eine ausgewogene Ernährung bemüht kann man diese Mängel vorbeugen bzw durch Nahrungsergänzungmittel ausschließen.

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Geschrieben
Diskutiert wird die Vitamin B12 und die Eisenaufnahme. Beides wird durch viele pflanzliche Stoffe eher gehemmt und ist vermehrt in tierischer Nahrung enthalten. Die Aufnahme der essentiellen Aminosäuren kann bei einseitiger Ernährung auch zu einem Problem werden was insbesonder bei Kindern (also in der Wachstumsphase) problematisch sein kann, wenn man sich aber bewusst um eine ausgewogene Ernährung bemüht kann man diese Mängel vorbeugen bzw durch Nahrungsergänzungmittel ausschließen.

Ja, aber das ist doch eigentlich ziemlicher Quatsch. Bei jeder einseitigen Ernährung kann es zu Mangelerscheinungen kommen.

Klar ist es als Vegetarier schwieriger Eisen oder B12 aufzunehmen (tatsächlich gibt es übrigens Studien, die bescheinigen, dass Eisenmangel bei Fleischesser genauso häufig auftritt) – dafür fallen viele andere Probleme, die durch den zu häufigen Fleischkonsum auftreten, weg.

Und Aminosäuren sind nun wirklich überhaupt kein Problem als Vegetarier.

Geschrieben
Diskutiert wird die Vitamin B12 und die Eisenaufnahme. Beides wird durch viele pflanzliche Stoffe eher gehemmt und ist vermehrt in tierischer Nahrung enthalten. Die Aufnahme der essentiellen Aminosäuren kann bei einseitiger Ernährung auch zu einem Problem werden was insbesonder bei Kindern (also in der Wachstumsphase) problematisch sein kann, wenn man sich aber bewusst um eine ausgewogene Ernährung bemüht kann man diese Mängel vorbeugen bzw durch Nahrungsergänzungmittel ausschließen.

genauso. bist du ökotrophologe?

Geschrieben

Jeder hat eine eigene Einstellung ! Leute, esst doch auf was Ihr Lust habt und geniesst das Leben !!!!! Das Schicksal holt uns , ob mit Fleisch oder ohne Fleisch !!!! Mich lieber mit Fleisch und " Felgenreiniger " !!!! :D:D

Geschrieben

Auf jeden Fall finde ich persönlich gutes Essen sehr wichtig. Es gibt ja nicht umsonst das schöne deutsche Wort LEBENSmittel.

Klar ist es immer ein bisschen teurer, möglichst frische und unbelastete Produkte zu kaufen. Aber im Verhältnis zu früheren Zeiten geben die Menschen heute in den Industrieländern prozentual weniger für ihre Ernährung aus. Was es heutzutage alles an Junk Food, Fast Food, Konserven usw. gibt, halte ich teilweise für bedenklich.

Sicher soll jeder essen, was er will, auch wenn es Big Macs und ähnliches ist. Aber es scheint doch so zu sein, dass viele moderne Zivilisationskrankheiten auch durch falsche Ernährung bedingt sind.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Ist Eisenmangel nicht eine sogenannte Volkskrankheit die nicht nur bei Vegetariern auftritt?

Beim Blutspenden wird der Wert immer getestet und der Arzt hat mir erklärt, dass Mängel bei fast jedem auftreten, wobei Vegetarier besonders gefährdet sind. It nicht Brokoli ein guter Eisenlieferant? Habe damals da eine Broschüre zu bekommen und das so in Erinnerung.

Meine Werte sind übrigens mehr als gut, dank der Brötchen mit Leberwurst :D

Ansonsten ein klasse Fred, macht Spaß zu lesen. :applaus:

Solange die Qualität stimmt, schmeckt auch (fast) alles. Egal ob Fleisch, Gemüse, Obst oder Fisch :-))!

Mir graut es immer vor diesem Supermarktfleisch :???::-(((°, da kann einem anders werden :puke:

Geschrieben
Auf jeden Fall finde ich persönlich gutes Essen sehr wichtig. Es gibt ja nicht umsonst das schöne deutsche Wort LEBENSmittel.

Klar ist es immer ein bisschen teurer, möglichst frische und unbelastete Produkte zu kaufen. Aber im Verhältnis zu früheren Zeiten geben die Menschen heute in den Industrieländern prozentual weniger für ihre Ernährung aus. Was es heutzutage alles an Junk Food, Fast Food, Konserven usw. gibt, halte ich teilweise für bedenklich.

Sicher soll jeder essen, was er will, auch wenn es Big Macs und ähnliches ist. Aber es scheint doch so zu sein, dass viele moderne Zivilisationskrankheiten auch durch falsche Ernährung bedingt sind.

Gruß,

Markus

Grundsätzlich Bravo! Da ich mich ein bißchen mit Ernährung auskenne und auch sozusagen beruflich damit zu tun habe ...

Aber das schöne deutsche Wort "LEBENSmittel" ist bei vielen Nahrungsmitteln nicht mehr angebracht. Es müßte vielmehr heißen "SÄTTIGUNGSmittel" :wink:

Um es drastisch zu sagen: Die meisten Zivilisationskrankheiten sind durch falsche Ernährung - sprich falsche Ernährungsgewohnheiten und falsche bzw. schlechte Nahrungsmittel - hauptsächlich verursacht oder mitverursacht ...

Geschrieben
Um es drastisch zu sagen: Die meisten Zivilisationskrankheiten sind durch falsche Ernährung - sprich falsche Ernährungsgewohnheiten und falsche bzw. schlechte Nahrungsmittel - hauptsächlich verursacht oder mitverursacht ...

Und die Lebenserwartung war noch nie höher als jetzt.

Unter dem Strich ist es egal ob man gesund oder krank stirbt. Andere Menschen sind so krass drauf das sie vorsätzlich Lösungsmittel (Alkohol) oder verbrannte Pflanzenreste (Tabak) konsumieren. Das nenne ich krank :-o .

Geschrieben
Unter dem Strich ist es egal ob man gesund oder krank stirbt.

Finde ich nicht.

Krankheiten und Beschwerden sind doch enorm lästig.

Meine Idealvorstellung ist eigentlich schon noch, bei bester Gesundheit zu sterben und nicht als Pflegefall oder ähnliches.

Man kann es sich natürlich nicht immer aussuchen.

Gruß,

Markus

Geschrieben
Und die Lebenserwartung war noch nie höher als jetzt.

Das ist richtig. Richtig ist aber auch, daß die Medizin einen großen Anteil daran hat und vor allem die Lebensumstände.

Die niedrige Lebenserwartung früher Zeitepochen war bedingt durch Kriege (Normalzustand), der tödliche Ausgang der meisten Krankheiten, Verletzungen und Infektionen, und weil das Lebens insgesamt gefährlicher war ...

Als Beispiel sei auch die hohe Kindersterblichkeit genannt, wo fast jedes zweite Kind bei oder kurz nach der Geburt starb.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo HighSpeed 250,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
Richtig ist aber auch, daß die Medizin einen großen Anteil daran hat und vor allem die Lebensumstände.

Und diese Medizin verursacht bekanntlich enorme Kosten, die bei immer mehr noch älteren Menschen in Zukunft wahrscheinlich eher noch weiter steigen werden.

Ohne dass irgendjemand eine klare Vorstellung darüber hat, wie das eigentlich alles bezahlt werden soll.

Ich will jetzt damit keinen "Generationenkrieg" oder ähnliches heraufbeschwören oder schwarzmalen, nur mal zum Nachdenken anregen.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Hinter der Ursprungsfrage des Threads steckt ja die Intention, daß man ein paar Millarden Menschen mehr auf diesem Planeten ernähren könnte, wenn es alle Vegetarier wären.

Und genau hier werde ich dann tatsächlich sehr egoistisch. Was bringt mir eine Weltbevölkerung von 15 Mrd. Menschen, die Lebensqualität ist dann sowieso über den Jordan. Der Umkehrschluss ist dann, wenn man die jeweiligen Einzelschicksale betrachtet, extrem asozial: Wenn ich eine Portion Fleisch esse, könnten für die erforderliche Energie der Produktion 6 Personen vegetarisch überleben.

Ich bin mir mit meinem Handeln dessen absolut bewußt, meine weiteren Gedanken traue ich mich nur nicht zu formulieren... 8)

Zum Thema Fleisch-Qualität und die Regelmäßigkeit der Konsumierung:

Wenn man alles Fleisch betrachtet, würde ich beim Verzicht am ersten Tag schon Probleme haben. Letztendlich würde da ja dann auch der Aufschnitt zum Frühstück oder das Hack in der Tomatensoße schon dazu gehören. Ich konsumiere sicherlich nicht jeden Tag ein Steak, aber wenn ich Fisch mit einbeziehe (ähnlich verwerflich), esse ich ganz sicher jeden zweiten Tag ein Stück Fleisch/Fisch.

Qualität ist bei mir sehr relativ, ich mag ganz sicher auch mal ein cross gegrilltes Nackensteak vom Schwein, auch ein t-bone Steak ist qualitativ ja eher fragwürdig aber dennoch lecker. Genauso darf es regelmäßig ein sehr gutes, dann gerne fast rohes Filet-Steak in der obersten Preis-Liga sein. Je nach Situation und auch nach tages-aktueller Lust. Es darf aber auch gerne mal die besagten Spaghetti mit frischen Sommertrüffeln sein, sowas in der Art ist dann für jeden zweiten Tag auch ok... :D

Geschrieben

Hallo Marc W. !!!! Meine Meinung !!!! Gruss Daniel :-))!

Geschrieben

Der richtige Umgang mit Fleisch muss gelernt werden. Vor allem mit jenem "Fleisch", welches der "HighSpeed" in seiner Signatur hat.:D:D

Ansonsten ist mir das wurscht, ........"iss mehr Wurst"....:-))!

Geschrieben

Ich bin oft ein kleiner Egoist. Gebe ich zu. Ich will keine 7 vor der Weltbevölkerung sehen und deshalb sehe ich auch nicht ein aus so einem Grund Vegetarier zu werden.

Zudem schmeckt es zu gut...

Viel Fleisch ist aber auch schlecht. Alle 2-3 Wochen ok, aber täglich oder so brauch ich das nicht.

Lieber wenig als gut. Gerade bei Fleisch. Dann kann ich weiterhin hämisch lachen bei diesen ganzen Lebensmittelskandalen die vor allem durch diese "Billig" und "Viel" Mentalität entstehen konnten...

Gast Anonym16
Geschrieben
. Andere Menschen sind so krass drauf das sie vorsätzlich Lösungsmittel (Alkohol) oder verbrannte Pflanzenreste (Tabak) konsumieren. Das nenne ich krank :-o .

Die Befürworter nennen es Konservierungsmittel:D:DX-)O:-)

Geschrieben

Wenn man den blauen Teil des Eingangsposts liest, merkt man schon eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Als ob die Tierhaltung ausschießlich der Fleischerzeugung dienen würde.

Die Bilanzierung sieht völlig anders aus, wenn man die weitere Nutzung der Tiere mit einbezieht, z.B. Leder (von Rind/Kalb/Hirsch etc.) bzw. Felle, Borsten, Haare und vieles mehr.

Interessant ist für mich persönlich übrigens, daß dieser Thread eine ganz seltene Ausnahme darstellt, in der mal kein einziger Beitrag mit den fürchterlichen Worten "Fakt aber ist..." beginnt. Zumindest bislang. :-))!

Geschrieben

Also ich kann eigentlich nur mit magerem Filet wirklich etwas anfangen.

Filet ist gerade NICHT sehr mager .. :wink:

In Brasilien hatten wir die Babykost für unsere dort Geborene selbst zubereitet.

Ich habe der Kinderärztin brav berichet, dass ich natürlich nur Rinderfilet für das Kind für den Brei zerkleinere. Sie klärte mich dann auf, dass einige der preiswerteren Schnitte vom Rind für Babys eigentlich besser geeignet sind, weil sie WENIGER Fett enthalten als Filet.

Geschrieben
Ist Eisenmangel nicht eine sogenannte Volkskrankheit die nicht nur bei Vegetariern auftritt?

Beim Blutspenden wird der Wert immer getestet und der Arzt hat mir erklärt, dass Mängel bei fast jedem auftreten, wobei Vegetarier besonders gefährdet sind. It nicht Brokoli ein guter Eisenlieferant? Habe damals da eine Broschüre zu bekommen und das so in Erinnerung.

Meine Werte sind übrigens mehr als gut, dank der Brötchen mit Leberwurst :D

Das ist richtig – Eisenmangel tritt genauso bei nicht-Vegetariern auf. Wobei Veganer es tatsächlich leichter haben, da Milchprodukte die Eisenaufnahme (wie auch beispielsweise Tee oder Kaffee) hemmen.

Brokkoli ist tatsächlich ein guter Eisenlieferant. Ansonsten sind Hülsenfrüchte meistens eisenreich.

Geschrieben
Ich bin oft ein kleiner Egoist. Gebe ich zu. Ich will keine 7 vor der Weltbevölkerung sehen und deshalb sehe ich auch nicht ein aus so einem Grund Vegetarier zu werden.

Es geht ja nicht nur um die Weltpopulation, sondern auch um deine (!) Umwelt.

-----

Was ich übrigens bei solchen Diskussion allgemein sehr lustig finde, ist, dass gefühlte 90% behaupten, sie würden nur qualitativ hochwertiges Fleisch (am besten vom örtlichen Metzger) konsumieren. Da frage ich mich immer, wer denn den ganzen Supermarkt-Ramsch kauft?

Geschrieben

es gibt einerseits hier im forum [...] ganz viele fleischesser, die mit ihren schilderungen und besonders ihren photos (igittigitt, sah nicht nur aber auch wegen der teller echt schrecklich aus!) mein verlangen nach fleisch erheblich eingeschränkt haben. steaks mit 1 kg gewicht, xxl-restaurants, drei stücke fleisch zum lunch, da kann man es sich echt abgewöhnen.

schlimm finde ich bei dem thema nur die absolutheit, mit der einerseits vegetarier häufig ihren weltverbesserungsanspruch kommunizieren (markus, du bist ausdrücklich nicht gemeint!) und andererseits fleischfreaks die (häufig übermäßige) fleischesserei für das alleinseeligmachende halten.

ich esse und koche sehr gern, dabei mache ich mir in den seltensten fällen gedanken darüber, ob das nun ein vegtarisches gericht ist oder nicht.

meiner ansicht nach ist es beim fleisch wie bei vielen dingen im leben:

in maßen, in bester qualität und bitte ohne ideologie.

und spaghetti mit einem selbstgemachten, frischen pesto oder frischen weißen trüffeln sind nicht zu verachten.

und als vorspeise vielleicht ein kleines thunfischcarpaccio...

und heute abend gibt's dorade alla griglia, denk' ich jetzt mal!

Das sind so schöne Sätze, dass ich sie gerne noch einmal zitiere .. :-))!

Ich habe heute leider nur Fast Food in der LH Lounge bekommen .. .. komme gerade vom Flughafen heim und gönne mir wenigstens noch einen Wein und die Meinungsvielfalt in diesem lustigen Forum .. 8)

Geschrieben

Tja ähmmm....ich bin so einer :oops:

Also wegen wer in Supermärkte einkauft.

Geschrieben
Filet ist gerade NICHT sehr mager .. :wink:

...einige der preiswerteren Schnitte vom Rind (...), weil sie WENIGER Fett enthalten als Filet.

Schau Dir mal an, wie wunderschön das Filet eines Kobe-Rinds marmoriert ist, also vom Fett durchzogen. Eingewachsenes Fett ist der Geschmacksträger schlechthin und macht in der richtigen Dosierung gute Steaks erst zum Highlight.

Geschrieben
Schau Dir mal an, wie wunderschön das Filet eines Kobe-Rinds marmoriert ist, also vom Fett durchzogen. Eingewachsenes Fett ist der Geschmacksträger schlechthin und macht in der richtigen Dosierung gute Steaks erst zum Highlight.

Gutes Beispiel!

Geschrieben
Was ich übrigens bei solchen Diskussion allgemein sehr lustig finde, ist, dass gefühlte 90% behaupten, sie würden nur qualitativ hochwertiges Fleisch (am besten vom örtlichen Metzger) konsumieren. Da frage ich mich immer, wer denn den ganzen Supermarkt-Ramsch kauft?

Ich fühl mich da mal stellvertretend für gefühlte 90% angesprochen :-))!

Ich kaufe tatsächlich kein Fleisch im Supermarkt, gar keines, weil ich damit durch die Bank nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Bei meinem Metzger sag ich, wie das Fleisch sein soll, wofür ich es her nehmen will und er berät mich dann und gibt mir genau das richtige. Dafür zahle ich gerne etwas mehr und wenn ich mir überlege, wie gut mir das Essen später schmeckt bzw. meinen Gästen und wie oft ich schon nach meinem Metzger gefragt wurde, ist es mir das wirklich wert. Dann lieber etwas weniger Fleisch und dafür dann aber ein besonders gutes. Wenn ich versuche meine Freunde, die im Supermarkt zuschlagen zu sensibilisieren, ernte ich oft Unverständnis, denn sie schauen eben nur auf den Preis.

Ich vergleich das immer mit Bier. Im Supermarkt gibts Oettinger und beim Metzger eher Augustiner Hell :wink:

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