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BMW auf absteigendem Ast (gerade auch M GmbH)


Björn

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
XD Klar, und Corvette hat auch bei der Ring zeit geschummelt :-) Wenn wir so komme, bitte. Das schnellste Auto auf der Schleife kann man in der Garage zusammen bauen. Also naja . :) Egal, BMW Steht für Freude am Fahren, und das hatten wir in jedem BMW den wir bisher hatten

Nein, aber wenn ich genug Kohle in zB. den 355er stecke, sieht der X5LM auch kein Land, der Vergleich hinkt IMO. Die ingenieurstechnische Leistung ist beachtlich, mehr aber nicht. Wahrscheinlich waren die Bremsen nach einer Runde im Eimer. Und der Ringmini ist schnell, unterschätze den Wagen nicht, nur weil er keine 700PS hat. :wink:

LaYaSWyrE2M

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Geschrieben
Der X6 gefällt mir sogar wirklich gut. Ich finde der sieht nach eleganter Kraft aus. Ist zwar ein Dickschiff, aber ich hab mit SUV keine Probleme. ML63 AMG, V12 TDI Q7, Cayenne GTS, X6M, Yeah Baby.

Mal schauen was bei BMW jetzt so kommt...

Gestern nochmal den X6 gesehen. Der wirkt komisch auf mich. Z.T beeindrucken, andererseits aus anderer Perspektive absolut nicht stimmig und dann wieder brutal.

Die anderen SUVs finde ich sogar gut wie Caynne, Audi V12. Der X6 will sich mir nicht richtig erschliessen. Ein anderer Freund findet den total genial. Ich stehe mehr auf richtige SUVs alla Q7 oder Cayenne. Der X6 ist einfach nicht mein Geschmack.

Aber den Geschmack der KÄufer hat er getroffen. Verkauft sich gut wie man sieht.

Geschrieben

Hi,

Ja - und das ist gut so. Nur weil Du persönlich kein SUV-Fan bist, willst Du jetzt etwa SUV Fans den Anspruch absprechen, ein SUV zu fahren und trotzdem im Bereich der Fahrdynamik auch etwas geboten zu bekommen???

Stellt Euch mit euren persönlichen Bedürfnissen mal nicht so in den Mittelpunkt!

Die M hat vor 25 Jahren aus einer biederen Reiselimousine einen M5 gemacht. Der Witz daran war gerade eine Fahrzeugbasis zu nehmen, die nicht eine optimale Ausgangsbasis für Fahrdynamik ist und trotzdem im Bereich des Möglichen etwas gutes abzuliefern. Genau das dürfen Sie im SUV Bereich jetzt nicht mehr?? Oh Mann - tolle Logik.

Ich denke, hier wurde ich etwas falsch verstanden. Der X6M stellt sicher für Freunde der sportlichen Geländewagen bzw. der geländegängigen Sportwagen eine reizvolle Offerte dar. Auch wenn vermutlich die meisten Exemplare weder auf der Rennstrecke noch Offroad bewegt werden, so kommen einzelne Fähigkeiten ja auch Alltag zum Tragen. Sinn macht es meines Erachtens trotzdem nicht und genau diese Meinung werde ich auch vertreten!

Problematisch sehe ich das Streben in gegensätzliche Richtungen bei gleichzeitiger Vernachlässigung alter Tugenden. Da wird der Rücktritt aus der Formel 1 aus ökonomischen Gründen angeführt und ein X6M mit 22,9 l/100km Durchschnittsverbrauch (ja, ich habe den Sport Auto Supertest auch gelesen) auf die Straße gestellt. Empfinde nur ich das als schizophren? Auf anderen Gebieten stellen schäbische Unternehmen zwei der von Dir angesprochenen sportlichen Reiselimousinen - lange Zeit eine Domäne von BMW - auf die Räder, die alles Viertürige aus München in Hockenheim hinter sich lassen.

Und genau das muss einen Fan der Bayrischen Motoren Werke doch wurmen.

Viele Grüße,

Björn

Geschrieben
Hi,

Ich denke, hier wurde ich etwas falsch verstanden. Der X6M stellt sicher für Freunde der sportlichen Geländewagen bzw. der geländegängigen Sportwagen eine reizvolle Offerte dar. Auch wenn vermutlich die meisten Exemplare weder auf der Rennstrecke noch Offroad bewegt werden, so kommen einzelne Fähigkeiten ja auch Alltag zum Tragen. Sinn macht es meines Erachtens trotzdem nicht und genau diese Meinung werde ich auch vertreten!

Auch kaum ein M3/M5/C63/RS4 sieht die Rennstrecke. Daher ist das Argument nicht valide.

Bitte sprich hier nicht über Sinn. Sinn macht weder ein M3, ein M5 noch ein Panamera. Es geht einzig und alleine darum, ob es Käufer gibt, die dem Gesamtpaket etwas abgewinnen können. Und den meisten Käufern geht es überhaupt nicht um eine erzielbare Zeit auf der Rundstrecke. Viele Käufer finden an den Eigenschaften eines SUV Gefallen - BMW tut gut daran für Interessenten, die zusätzlich noch - im Rahmen der konzeptionellen Möglichkeiten - Fahrdynamik wollen, etwas anzubieten. Du kannst gerne sagen, dass Du nicht zu dieser Zielgruppe gehörst.... aber bitte höre auf von Sinn zu sprechen. Fast kein Auto, dass hier auf Carpassion behandelt wird, macht Sinn!

Problematisch sehe ich das Streben in gegensätzliche Richtungen bei gleichzeitiger Vernachlässigung alter Tugenden. Da wird der Rücktritt aus der Formel 1 aus ökonomischen Gründen angeführt und ein X6M mit 22,9 l/100km Durchschnittsverbrauch (ja, ich habe den Sport Auto Supertest auch gelesen) auf die Straße gestellt. Empfinde nur ich das als schizophren? Auf anderen Gebieten stellen schäbische Unternehmen zwei der von Dir angesprochenen sportlichen Reiselimousinen - lange Zeit eine Domäne von BMW - auf die Räder, die alles Viertürige aus München in Hockenheim hinter sich lassen.

Und genau das muss einen Fan der Bayrischen Motoren Werke doch wurmen.

Viele Grüße,

Björn

Das Gelaber von BMW zum Rücktritt - geschenkt - Pressearbeit eben. Ich glaube wir sind uns einig, dass BMW bei größerem Erfolg in der F1 nicht ausgestiegen wäre. (Da hätte man dann nix zur Nachhaltigkeit gesagt :))

Dass in Summe der Austritt Sinn macht - da bin ich fest davon überzeugt. Marketingtechnisch bringt ein Hinterherfahren nichts. Die Kosten sind trotz der Bemühungen um Einsparungen in der F1 enorm. Der Rückfluss an Technologie/Know-How in die Serie ist NULL (das hat inzwischen schon Lieschen Müller gecheckt).

Dass ein gerade auf den Markt gekommener AMG/Panamera jetzt schneller auf dem HHR sind, halte ich nicht für so weltbewegend, wenn man betrachtet, dass der M5 sechs Jahre alt ist und nächstes Jahr abgelöst wird....

Man muss sich mal bewusst werden, dass eben andere Hersteller auch die - einstmals nur von der M besetzten - Nischen entdeckt haben. Und dass die Ingenieure da auch nicht doof sind, ist auch klar. Wären Sie aber, wenn sie ein 6 Jahre altes Konkurrenzmodel trotz 1,3 Liter Hubraumvorteil nicht toppen könnten. Ich würde Deine Kritik aber voll gelten lassen, wenn der F10 M5 hier nicht wieder leichte Vorteile hätte.

Geschrieben

@Manuelf: absolut richtig!

Die meisten Fhgz von Carpassion machen ökologisch, ökonomisch nicht viel sinn, ausser Spaß.

Wem ein X6M spass macht und das Geld hat, der kauft einen und wie man sehen kann, fahren ziemlich viele X6 herum. So empfinde ich das zumindest. Der läuft allen anderen SUVs den Rang ab und ist bald der VW Golf des SUVs. Irgendwie wirkt der schon mächtig, aber trotzdem komisch und auf mich ein wenig lächerlich. "ja was denn jetzt, riesig und kein platz, kein Kofferraum?"

Der nächste M5 wird wieder schneller sein als die jetzigen Topmodelle von MB...und dann wird der Stab wieder weitergegeben an MB mit ihrem neuen Modell.

Ist halt Zeitmässig verschoben. Wenn beide Modelle Zeitgleich auf den Markt kommen würden, haben wir eine faire Gegenüberstellung, aber bisher ist es bei Audi, BMW und MB nicht so oft passiert, dass die genau zeitgleich rauskommen. Da muss sich jeder an seinen eigenen Produktplan/zyklus halten.

Ich kann dem Auto bis jetzt optisch nicht das "haben wollen" nachempfinden. Deswegen heisst es ja nicht, dass er keinen Sinn macht. Auch ein GT oder X1 wird seine Kundengruppe finden. BMW geht zumindest mal neue Pfade, was man z.B von MB ja noch nicht so sagen kann. Da wird gerade nur gespart und gekürzt aber nichts in der Pipeline, was großartig ist. Die A und B-klasse bekommen ja eine neue Plattform. Mal sehen wie die sich schlägt.

Geschrieben

Hallo,

Auch kaum ein M3/M5/C63/RS4 sieht die Rennstrecke. Daher ist das Argument nicht valide.

Da der Anteil aber noch vermutete Größenordnungen im Vergleich zum X6M höher liegt, halte ich das Argument durchaus für nicht ganz unangebracht. Außerdem ist ein gutes Abschneiden auf der Rennstrecke ja auch auf öffentlichen Straßen von Vorteil.

Bitte sprich hier nicht über Sinn. Sinn macht weder ein M3, ein M5 noch ein Panamera. Es geht einzig und alleine darum, ob es Käufer gibt, die dem Gesamtpaket etwas abgewinnen können.

Den Sinn bezog ich keinesfalls alleine auf Ökologie oder Ökonomie sondern auf das Gesamtkonzept. Natürlich sind auch Konflikte bei der Konzeption einer sportlichen Limousine zu lösen, aber keineswegs derart diametral wie bei einem sportlichen SUV.

Aber über den Erfolg eines Fahrezeuges entscheiden natürlich schlussendlich die Kunden.

Geschrieben

Punkt 2: Es gab mal eine Zeit, da waren die M Modelle aus sportlicher Sicht in ihrem Segment so überlegen, dass sie auch nach Jahren noch vorne lagen, aber diese Zeit scheint bei BMW vorbei zu sein.

Ich bin vor einiger Zeit einmal wieder das Auto gefahren, was ich sehr gerne und lange gefahren bin, den M5 von 1990, das Exemplar, was ich jetzt fahren durfte, hatte gerade 'mal 150.000 KM auf dem Tacho und war in sehr gutem Zustand.

Es war eine Offenbarung und ich hätte meinen nicht verkaufen sollen, ein so agiles und leichtfüßig zu fahrendes Auto bin ich schon lange nicht mehr gefahren und ich habe mich gefragt, wp eigentlich die fast zwanzig Jahre Fortschritt zu sehen sind.

Interessanterweise war diesen Sonntag ein Artikel von Wolfgang Peters in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der exakt die gleiche Frage stellt.

Wenn ich diesen schlichten, schwarzen M5 ohne M-Logos, mit schwarzen Karo-Stoffsitzen und diesem wahnsinnig leistungsfähigen Sechszylindermotor mit dem jetzigen M5 vergleiche, der mit seinen vier Auspuffrohren und seinem halbstarken Auftritt mit fetten Rädern und Riesenfrontspoiler das Gegenteil dessen ist, was die beiden ersten Auflagen des M5 sein wollten, dann weiß ich genau, welches Auto ich sicher nicht fahren möchte.

Aber diese Entwicklung scheint nicht BMW-spezifisch zu sein, der 500E der Baureihe 124 ist auch ein wunderbar dezenter Wagen, ebenfalls kein Vergleich mit den AMG-E-Klassen der Gegenwart, die sehr viel besser zu Neuköllner Gangsta-Rappern passen, als zu einem seriösen Geschäftsmann.

Sicher sind die Rundenzeiten eines solchen neuen M5 in kundiger Hand auf dem Nürburgring nicht zu vergleichen mit denen des alten M5 oder 500E, aber für Rundstreckenrennen sind solche schnellen Limousinen meines Erachtens auch nicht gebaut, dafür gibt es ja so wunderbare Autos wie einen GT3 oder einen R8.

Insofern glaube ich nicht, daß BMW auf einem absteigenden Ast ist, sondern daß die Marke gerade dabei ist, sich neu zu erfinden und neu zu definieren und noch nicht den richtigen Weg gefunden hat, einerseits "Efficient Dynamics", andererseits solchen Unfug wie X6 und X5 als M-Versionen.

Gruß, hs.

Geschrieben
Ich bin vor einiger Zeit einmal wieder das Auto gefahren, was ich sehr gerne und lange gefahren bin, den M5 von 1990, das Exemplar, was ich jetzt fahren durfte, hatte gerade 'mal 150.000 KM auf dem Tacho und war in sehr gutem Zustand.

Es war eine Offenbarung und ich hätte meinen nicht verkaufen sollen, ein so agiles und leichtfüßig zu fahrendes Auto bin ich schon lange nicht mehr gefahren und ich habe mich gefragt, wp eigentlich die fast zwanzig Jahre Fortschritt zu sehen sind.

Interessanterweise war diesen Sonntag ein Artikel von Wolfgang Peters in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der exakt die gleiche Frage stellt.

Wenn ich diesen schlichten, schwarzen M5 ohne M-Logos, mit schwarzen Karo-Stoffsitzen und diesem wahnsinnig leistungsfähigen Sechszylindermotor mit dem jetzigen M5 vergleiche, der mit seinen vier Auspuffrohren und seinem halbstarken Auftritt mit fetten Rädern und Riesenfrontspoiler das Gegenteil dessen ist, was die beiden ersten Auflagen des M5 sein wollten, dann weiß ich genau, welches Auto ich sicher nicht fahren möchte.

Aber diese Entwicklung scheint nicht BMW-spezifisch zu sein, der 500E der Baureihe 124 ist auch ein wunderbar dezenter Wagen, ebenfalls kein Vergleich mit den AMG-E-Klassen der Gegenwart, die sehr viel besser zu Neuköllner Gangsta-Rappern passen, als zu einem seriösen Geschäftsmann.

Sicher sind die Rundenzeiten eines solchen neuen M5 in kundiger Hand auf dem Nürburgring nicht zu vergleichen mit denen des alten M5 oder 500E, aber für Rundstreckenrennen sind solche schnellen Limousinen meines Erachtens auch nicht gebaut, dafür gibt es ja so wunderbare Autos wie einen GT3 oder einen R8.

Insofern glaube ich nicht, daß BMW auf einem absteigenden Ast ist, sondern daß die Marke gerade dabei ist, sich neu zu erfinden und neu zu definieren und noch nicht den richtigen Weg gefunden hat, einerseits "Efficient Dynamics", andererseits solchen Unfug wie X6 und X5 als M-Versionen.

Gruß, hs.

Wir können den Herrn Peters ja mal fragen, ob sein Verlag auch noch mit den Druckmaschinen veon MAN Roland oder Heidelberger Druckmaschinen aus den 80er-Jahren druckt?

Wahrscheilich sagt er dann auch, daß er gerne noch das alte von Gutenberg entwicklelte manuelle Druckverfahren zurückhaben will......

Und Du hast ohne Frage recht: Man kann die Fahrzeuge von damals mit den heutigen nicht vergleichen.

Alein schon die Fahrwerkstechnik, die Motorleistung, der Komfort, die Haltbarkeit, die Sicherheit - da liegen Welten, wenn nicht gar Lichtjahre dazwischen.

Laßt doch bitte mal die schönfärbende rosarote Brille bei den Old- oder Youngtimern ab. Es sind alles ohne Frage hübsche und schöne Autos. Aber dann sollte eben auch nicht vergessen werden, daß bei diesen Fahrzeugen immer der Werkzeugkoffer, Ersatzsicherungen und ein Satz Glühbirnen, das Starthilfespray und der Satz Zündkerzen eingepackt wurden, wenn man 2 Wochen nach Italien fahren wollte.....

Wann hat es denn bitte bei einem modernen Fahrzeug das letzte mal einen Reifenschaden gegeben? Man die Autos standen doch früher auf der Autobahn regelmäßig zum Reifenwechsel.....

Adios

Geschrieben

Kann man nicht generell sagen. Wenn ich meine Oldies mit meine Modernen vergleiche, habe ich immer nur Probleme mit den Neuen.

Zum Beispiel mein 2008er Audi A4 - der gibt bei Zeiten den "Zündschlüssel" nicht raus. Ich hab ihn schon zwei, dreimal abstellen müssen mit Zündschlüssel drinn ... wenn er mir gestohlen wird, wirds spannend was die Versicherung sagt. Auch bei der Werkstatt musste er einmal eingesperrt werden, weil er einen Tag den Schlüssel nicht rausgegeben hat.

Es wurde inzwischen eigentlich alles gewechselt was es an Elektrik/Elektronik/Mechanik zu wechseln gibt um den Defekt abzustellen und inzwischen haben zwei VAG-Betriebe Versuche gestartet. Erfolglos. Zum Glück ein Leasing-Auto. Dazu kommen noch im Zeitraffer verschleissende Tasten und Innenausstattungen, rostender Auspuff (hat auch mein BMW Z4 Bj 2005, bei dem rosten aber vor allem die Bremsscheiben wenn sie nur Wasser erahnen). Gleich am Anfang hat auch die elektronische Parkbremse/"Handbremse" inkl. Berganfahrt nicht funktioniert. Man bekam beizeiten das Ding nicht mehr rein bzw. raus, wurde dann durch großen Elektronik-Tausch behoben ... der Audi hat jetzt 12.000 Kilometer drauf und wurde vorletzten Monat ein Jahr alt.

Wenn ich mir den Wagen gekauft hätte ... ich würde ihn wahrscheinlich "anzünden".

Zum anderen mein Passat VR6 (über 210.000 km, Bj. 1992):

95tsd Kilometer Übernahme + neue Bremsklötze

125tsd Kilometer Bremsklötze + Zündkerzen

136tsd Kilometer Neue Batterie

141tsd Kilometer Unterbodenschutz + Hohlräume mit Wachs

175tsd Kilometer Bremsklötze + Scheiben

210tsd Kilometer neuer Kühler.

Demnächst wieder Bremsklötze ...

Nie ein Defekt, nie irgendwo gestanden, das meiste ist von 1992 drinn, sogar das Plus-Fahrwerk ist dicht, straff. Keine Fahrwerksbuchsen verschlissen, kein Rost, auch nicht an der Abgasanlage.

Ähnlich sind auch meine 87er/88er/90er Audi 80, 90er 944 S2 Cabrio, 86er 944 Automatik, 91er 964 Carrera 4 (270 tsd Kilometer) ...

Vor allem, wenn was hinüber ist, weiß ich mir zu helfen. Beim modernen A4 bin ich aufgeschmissen

Zum anderen hat der 2005er 730d meines Onkels (User "Waidmann_heil"´s Vater), gerade seine Turbos zerschossen (knappe 200tsd Kilometer gelaufen), Navi Pixelfehler, Motorhaube konnte nicht mehr geöffnet werden weil der Verschluss hinüber war und letzten Monat hats einen Xenon-Scheinwerfer erwischt, brennt nicht mehr ...

den Wagen will ich nicht als 20jährigen erleben (was dieser 7er definitiv nicht wird), obwohl er Scheckheftgepflegt wird.

Ich will ehrlich gesagt auch den A4 nicht ohne Garantie fahren ... Chaos-Karre.

Geschrieben

Und Du hast ohne Frage recht: Man kann die Fahrzeuge von damals mit den heutigen nicht vergleichen.

Alein schon die Fahrwerkstechnik, die Motorleistung, der Komfort, die Haltbarkeit, die Sicherheit - da liegen Welten, wenn nicht gar Lichtjahre dazwischen.

Laßt doch bitte mal die schönfärbende rosarote Brille bei den Old- oder Youngtimern ab. Es sind alles ohne Frage hübsche und schöne Autos. Aber dann sollte eben auch nicht vergessen werden, daß bei diesen Fahrzeugen immer der Werkzeugkoffer, Ersatzsicherungen und ein Satz Glühbirnen, das Starthilfespray und der Satz Zündkerzen eingepackt wurden, wenn man 2 Wochen nach Italien fahren wollte.....

Wann hat es denn bitte bei einem modernen Fahrzeug das letzte mal einen Reifenschaden gegeben? Man die Autos standen doch früher auf der Autobahn regelmäßig zum Reifenwechsel.....

Adios

Ich finde schon, daß man einen M5 von 1990 mit einem M5 von 2009 vergleichen kann, und der Vergleich fällt eben nicht so sehr vorteilhaft für den neuen M5 aus:

1985: 286 PS, 6,1 sec., 251 km/h

1990: 315 PS, 6,3 sec., 250 km/h

1998: 400 PS, 5,3 sec., 250 km/h

2004: 507 PS, 4,7 sec., 250 km/h

221 PS mehr für eine 1,4 sec. schnellere Beschleunigung und die gleiche Höchstgeschwindigkeit, wenn auch abgeriegelt, finde ich für 25 Jahre Fortschritt ziemlich mager.

Und ob nun wirklich Lichtjahre zwischen dem M5 von 1990 und dem von heute liegen, was die Sicherheit, den Komfort und die Fahrwerkstechnik angeht, sei dahingestellt, in Bezug auf die Fahrleistungen ist der Großvater jedenfalls auf öffentlichen Straßen ebenbürtig, in Bezug auf die Haltbarkeit deutlich überlegen.

Ich trage sicher keine rosarote Brille in Bezug auf Old- oder Youngtimer, ich frage mich nur häufig, ob der Fortschritt nicht in die falsche Richtung marschiert?

Werkzeugkoffer, Starthilfespray und einen Satz Zündkerzen muß man wohl beim alten M5 ebensowenig dabei haben, wie bei den meisten anderen Qualitätsautos der letzten zwanzig oder dreissig Jahre, im Gegensatz zum Automechaniker mit abgeschlossenem Informatikstudium und dem zugehörigen Laptop, der eigentlich zur Serienausstattung moderner Autos gehören sollte...

Rosarote Grüße, hs.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Björn,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
Und ist es nicht so, dass sich so mancher Geschäftsmann ein starkes, nicht so auffälliges Auto wünscht, um Kunden zu besuchen? Mit den aktuellen Modellen ist das wohl kaum möglich :???:

Wieso?

Ein 550i mit 367 PS ist nicht auffälliger als ein 520i ? Ein E500 mit 388 PS nicht mehr als ein E220. Bei Audi gibt es auch ein A6 4.2 V8 mit reichlich an Power. Also wo ist das kaum möglich?

Geschrieben

Wenn man vergleichen möchte, dann doch bitte das Lesitungsgewicht.

Und da hat sich nicht so viel getan. Autos sind immer schwerer geworden.

Teils aus Luxusgründen: (früher war es das Blaupunktradio und heute ist es dass 16:9 Navi mit allem drum und dran, früher war es das 4 oder 5 Gang Schaltgetriebe und heute ist es die Automatik oder das DKG mit 7 Gängen)

Teil aus Sicherheits und Umweltgründen: Airbags, Verstrebungen ABS Systeme ESP Systeme, aktive Kopfstützen und Gurtsysteme, Katalysatoren etc.

Warum haben wir ständig rückläufige Trends bei den Verkehrstoten trotz gestiegener Anzahl der Verkehrsteilnehmer ?

Weil die Autos über alle Segmente hin immer sicherer werden.

Insofern ist der Vergleich früher heute doch extrem mühsig und da werden doch Äpfel mit Birnen verglichen. Wer möchte schon mit einem 25 Jahre altem Auto einen Unfall haben ?

Wer möchte heute im Regen aus 150 km/H mit einem alten Wagen ohne ABS und ESP eine Vollbremsung machen ? Idealerweise noch in einer langgezogenen Kurve ?

Sicherheit kostet eben... und Luxus auch.... und zwar Geld und teils auch Gewicht.

Noch etwas: Der 0 auf 100 Vergleich ist doch sehr schlecht gewählt weil hier auch immer die Getrriebeübersetzung eine große Rolle spielt. Insofern taugt das meiner Meinung nach nicht zwingend um eine Vergleich mit Aussagekraft herbeizuführen.

Geschrieben

Diese "Seriösigkeit" führt zu einigen lustigen Stilblüten in Deutschland ... ich fahre meinen Problem-A4 ja auch wegen meinem Geschäft. Meinen restlichen Fuhrpark "verstecke" ich vor meinen Kunden. Ausnahme ein paar Stammkunden die ich gut kenne, da fahre ich auch mit dem alten Kram oder dem Z4 hin.

Bekannte haben einfach die Erfahrung gemacht, dass auch ein gepflegtes älteres Fahrzeug eine mangelnde Liquidität dem Gegenüber suggerieren kann (wobei das in meiner Branche relativ egal wäre, da eh alles per Rechnung, Zahlungsziel 30 Tage, läuft) bzw. ein Sportwagen auch problematisch sein kann.

zumindest ist es mir letztes Jahr mal passiert, dass ich mit meinem damaligen Opel Omega 3000 Automatik ("versteckt") an einer Münchner Tankstelle stand und einer meiner Kunden nicht mit seinem E220 CDI, sondern mit einem roten SL 600 R129 zufällig ebenfalls vorfuhr und tankte ...

im anschließenden Gespräch kam raus, dass er nicht nur den SL "versteckt" sondern auch einen 911 Carrera 3.2 Targa.

Ich glaub er kam sich genauso bescheuert vor wie ich ...

Warum haben wir ständig rückläufige Trends bei den Verkehrstoten trotz gestiegener Anzahl der Verkehrsteilnehmer ?

Bei den 08/15-Fahrzeugen á la Fiat Panda, Golf II, Kadett, Citroen Visa ... das waren unsichere Rappelkisten.

Aber ein M5 E34, MB 500E W124, Audi V8 4.2, BMW 850i, Porsche 928 GTS war und sind auch heute noch sichere Autos. Auch ohne Airbag.

Geschrieben
Ich finde schon, daß man einen M5 von 1990 mit einem M5 von 2009 vergleichen kann, und der Vergleich fällt eben nicht so sehr vorteilhaft für den neuen M5 aus:

1985: 286 PS, 6,1 sec., 251 km/h

1990: 315 PS, 6,3 sec., 250 km/h

1998: 400 PS, 5,3 sec., 250 km/h

2004: 507 PS, 4,7 sec., 250 km/h

221 PS mehr für eine 1,4 sec. schnellere Beschleunigung und die gleiche Höchstgeschwindigkeit, wenn auch abgeriegelt, finde ich für 25 Jahre Fortschritt ziemlich mager.

Du vergleichst hier aber Äpfel mit Birnen.

Außerdem ist der Fortschritt extrem! Vergleich mal die 0-250km/h Werte :-o

Da spielt die Musik. Der 0-100km/h Wert wird sich in Zukunft nicht mehr signifikant verändern.

Geschrieben
Wieso?

Ein 550i mit 367 PS ist nicht auffälliger als ein 520i ? Ein E500 mit 388 PS nicht mehr als ein E220. Bei Audi gibt es auch ein A6 4.2 V8 mit reichlich an Power. Also wo ist das kaum möglich?

Ich sprach ja auch von M/AMG/RS Modellen :wink:

(Klar haben die anderen auch Kraft im Überfluss)

Geschrieben

Hallo!?!

könnt Ihr Eure Privatkriege bitte woanders - Stichwort Private Nachrichten - austragen? Das Thema ist BMW auf absteigendem Ast (oder eben nicht).

1985: 286 PS, 6,1 sec., 251 km/h

1990: 315 PS, 6,3 sec., 250 km/h

1998: 400 PS, 5,3 sec., 250 km/h

2004: 507 PS, 4,7 sec., 250 km/h

221 PS mehr für eine 1,4 sec. schnellere Beschleunigung und die gleiche Höchstgeschwindigkeit, wenn auch abgeriegelt, finde ich für 25 Jahre Fortschritt ziemlich mager.

Ein linearer Vergleich zwischen Beschleunigungszeiten ist nicht sinnvoll, schließlich ist eine Verbesserung von 6,1s auf 5,4s leichter zu erzielen als eine von 5,4s auf 4,7s. Und die Höchstgeschwindigkeit kann man ja - wenn auch gegen Aufpreis - auf 305 km/h erhöhen lassen.

Gruß,

Björn

Geschrieben
Hallo!?!

könnt Ihr Eure Privatkriege bitte woanders - Stichwort Private Nachrichten - austragen? Das Thema ist BMW auf absteigendem Ast (oder eben nicht).

Ein linearer Vergleich zwischen Beschleunigungszeiten ist nicht sinnvoll, schließlich ist eine Verbesserung von 6,1s auf 5,4s leichter zu erzielen als eine von 5,4s auf 4,7s. Und die Höchstgeschwindigkeit kann man ja - wenn auch gegen Aufpreis - auf 305 km/h erhöhen lassen.

Gruß,

Björn

Danke Björn für den Einwurf! Dieser Vergleich bei Eckdaten, die eben stark nichtlinear sind, ist aus technischer Sicht Blödsinn.

Überhaupt muss ich auch immer sehr schmunzeln bei so Aussagen "früher war xyz besser". Ganz ehrlich, ich bin E28 M5 und E60 M5 beide mal gefahren. Ich sehe keine Diszilpin, wo ich dem E28 hinterherweinen müsste.

Das heisst aber nicht, dass der E28 für seine Zeit kein geniales/Maßstäbe setzendes Auto war.

Und bzgl. des aggressiveren Looks: Ich glaube an den Relationen hat sich da nicht viel geändert. Das Durchschnitts-Auto sieht heute IMHO doch viel aggressiver aus als früher (Jeder hat nen Diffusor-artigen Heckabschluß, Räder, Abgasanlage...). Ein E60 M5 muss sich eben noch ein bisschen von einem normalen E60 mit M-Paket absetzen... insofern ist der Unterschied eines M5 zum "normalen" Auto heute auch nicht größer als früher.

Geschrieben
Wir können den Herrn Peters ja mal fragen, ob sein Verlag auch noch mit den Druckmaschinen veon MAN Roland oder Heidelberger Druckmaschinen aus den 80er-Jahren druckt?

Ich durfte den Herrn Peters mal persönlich kennenlernen. Er ist ein wahrer Autokenner und -enthusiast.

Was den E34 M5 angeht, da stimme ich ihm voll zu. Das Auto ist auch aus heutiger Sicht ein Traum. Natürlich kann man den Wagen nicht mit einem modernen M5 vergleichen, aber sehr wohl mit einem normalen 5er. Da ist es schon erstaunlich wie gut dieses 20 Jahre alte Auto mithält, vor allem wenn es um subjektive Komponenten geht, wie Fahrwerk, Lenkung, Schaltung etc....Manches kann der alte 5er sogar besser.

Wobei mich das nicht wundert. Früher waren da Ingenieure am Werk die vom Autos was verstanden und auch entsprechend Benzin im Blut hatten. Heute sitzen oftmals Versager im Anzug am Kommandopult die vom Auto keine Ahnung haben. Dann kommen eben manchmal Autos raus, denen man die Technik gegeben die Emotion aber genommen hat.

Geschrieben

ist zwar offtopic aber:

ein neuer Golf kostet schnell mal über 30.000€, kauft sich nun Autofan XY dafür einen "alten" Porsche oder Ferrari etc. so ist er direkt "verschwenderisch" und muss Kohle bis zum abwinken haben.

Sein Nachbar kauft sich einen neuen Golf 1.4Tsi für 35.000 Euro und ist ja so vernünftig!

ontopic:

ich glaube so schlecht wird es BMW mit dem X6 und 5erGT nicht gehen. Der Markt fragt doch nach solchen Autos.

Geschrieben

Letztens einen Vortrag über den X6 Hybrid gehört. Ca 250kg Extra Gewicht um angeblich den Verbrauch um etwas mehr als 2 Liter zu reduzieren.

Es wurde dann auch ein Film abgespielt. Sound vom V8 Turbo war Top aber dnan als er gebremst hat ging er Motor aus um Kraftstoff zu sparen und die Akkus aufzuladen. Das hörte sich so komsich an. Mal den Hammer V8 Sound und dann aufeinmal Totenstille und dann wieder der V8 Sound usw...

Da macht das Auto fahren doch keinen Spass.

ist zwar offtopic aber:

ein neuer Golf kostet schnell mal über 30.000€, kauft sich nun Autofan XY dafür einen "alten" Porsche oder Ferrari etc. so ist er direkt "verschwenderisch" und muss Kohle bis zum abwinken haben.

Sein Nachbar kauft sich einen neuen Golf 1.4Tsi für 35.000 Euro und ist ja so vernünftig!

Jop, aber noch schlimmer ist es mit 5-er, A6 und E-Klasse mit einem ordentlichen Motor. Da hat man ganz schnell die 70.000€ geknackt und dafür gibt es schöne sportliche gebrauchte...

Geschrieben
Das Thema ist BMW auf absteigendem Ast (oder eben nicht).

Zum Bereich "oder eben nicht": ich finde es gut, dass BMW seine technische Eigenständigkeit und damit Markenidentität so vehement verteidigt. Dabei merkt man, wie eine Vielzahl von Artikelschreibern vor allem eins versuchen: einem ihre Meinung und ihre Interessen unterzujubeln. So etwa, wenn von den "eitlen Mercedes-Ingenieuren" geschrieben wird,(rp-online) die ja alles immer noch selbst entwickeln wollen und Analysten immer vielsagend meinen, ohne Kooperationen ginge es ja gar nicht mehr und dass die Entscheidung von BMW bedauerlich sei, so auf seine Markenintegrität zu achten (aktiencheck.de, tagesspiegel).Verlinkungen erspar ich mir, es geht ja nur um den Aspekt.

Dabei gehts denen doch nur um ihre Rendite. Die würden es auch bejubeln, wenn BMW ab sofort in Swasiland produzieren und entwickeln lassen würde, wenn sie nur der Auffassung sein sollten, dass dann noch mehr Taler in ihren Geldbeutel rollen. Von Feingefühl keine Spur.

Mein alter Wagen war ein Honda Accord, jetzt ist es ein Golf VI, der nächste Wagen soll ein schon etwas größerer BMW sein. :-))!

Geschrieben

Ich habe gerade einen, meiner Meinung nach lesenswerten, Artikel bzgl. der M5-Generationsthematik gefunden:

FAZ über 25 Jahre BMW M5

Auch wenn darin (leider) keine direkte Stellungnahme zur Hauptthematik zufinden ist.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Bin zwar kein großer Freund dieses Threads, habe aber gerade auf dieses Video gefunden. Wird vielleicht den ein oder anderen Kritiker BMWs bestärken:

752jvNxICck&feature

Edit: Irgendwas klappt hier gerade nicht, darum so:

Geschrieben

Hab das Video gestern auch gesehn und ziemlich gut was dort so gesagt wurde :wink:

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