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Die Wiedergeburt von Jesus


JK

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Geschrieben

So Jungs, das macht Ihr nicht noch mal mit mir.

Da kommt man ja mit dem lesen nicht mehr nach.

Ich habe jetzt den Fred bereinigt. Ihr wisst keine politischen Posts.

Bleibt bitte überwiegend OT und werdet keinesfalls mehr persönlich.

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Geschrieben
Auch Du hast es nicht kapiert.

Es geht nicht darum, Religion mit Wissenschaft gleichzusetzen, sondern sich wissenschaftlich mit den Texten zu beschäftigen.

Und möglichst dabei alle Emotionen und persönlichen, unfundierten Meinungen herauszulassen.

Sonst kommt nämlich genau so etwas raus wie Dein Posting.

"Mein Eindruck ist..." usw.

Naja, wir reden etwas aneinander vorbei ;) Ich denke über manche Sachen braucht man einfach nicht wissenschaftlich zu diskutieren. Das ist völlig sinnlos. Ich finde es macht genau so wenig Sinn wissenschaftlich an das Thema Gott ran zugehen, wie an Rumpelstilzchen oder Rotkäppchen und der böse Wolf X-)

Ich hab mir mit dem Standpunkt schon in der Unterstufe auf dem Gymnasium früher mir vor allem die "literarischen" Lehrer zum Feind gemacht ;)

Ich hab immer behauptet das zb. Goethe hat den Satz im Schreibfluss einfach hingeschrieben. Der hat sich nicht zuerst hingesetzt und überlegt.. So den nächsten Vers schreib ich im Daktylus, baue 2 Euphemismen, 3 Alliterationen, eine Onomatopoese ein.

Erst hundert Jahre später haben die Leute angefangen da wie irre allerlei Dinge reinzuinterpretieren wofür sich der gute heute wahrscheinlich im Grabe rumdrehen wird.

…und es ist unmöglich, das Gegenteil zu beweisen.

Soll das jetzt ein Witz sein? So alte "Dinge" zu finden ist nicht weiter schwierig. Da brauch ich nur hier in den Wald zu gehen und mir die versteinerten Muscheln in einer Felswand anzugucken... Die sind ein paar hundert Millionen Jahre alt...

Geschrieben
Diese "neuen Sorgen" sind tatsächlich vorhanden, jedoch ungleich geringer und wesentlich besser zu verkraften wie die Sorgen um die Existenz.

Du machst den Fehler, materielle Sicherheit mit Überfluss gleich zu setzen. Davon ist aber gar nicht die Rede.

Wir sprechen von sorgenfreiem Leben. Dafür braucht es keinen Sportwagen.

Da reicht mir auch das Wissen, dass ich mir auch nächsten Monat die U-Bahn-Karte kaufen kann.

Das stimmt, da muss man unterscheiden. Ausgegangen von materieller Sicherheit: Die Sorgen mögen - wie Du erwähnst - geringer sein. Sie sind nicht von existentiell Natur. Aber mn gewöhnt sich auch daran. Und meine Erfahrung lehrt mich, dass der Mensch nur selten in der Lage ist, seine Sorgen richtig zu kategorisieren. Warum sonst entscheiden sich Menschen aus banalsten Gründen für den Freitod (damit meine ich nicht Herrn Merckle)?

Wenn man also den Vorteil hat, die Grundbedürfnisse gedeckt zu wissen, dann sollte man sich das immer wieder bewusst machen. Ansonsten setzt man seine eigentlich geringeren Sorgen mit den existentiellen gleich, deren Nicht-Lösung zwangsweise zum Ende führt. So gesehen ist es eine rein psychische Definition und nichts anderes bedeutet Glück doch eigentlich.

Geschrieben

................ Jeder sollte soviel GELD haben, dass er nicht mehr darüber sprechen muss.............

Somit kann Geld seine dekadente Wirkung verlieren. ]

Her mit der Inflation, wir brauchen mehr MilliardäreX-)

______________________________________________________________

Zurück zu Gott und die Welt:

Und eine zehntel Sekunde vor dem Einschlag in der Leitplanke rufen wir "sicherheitshalber"........... Oh Gott......

"So ganz verteufeln will ich den Gottesglaube sicherheitshalber mal nicht"

als es bei mir hinten krachte, hab ich nur Sch.... gesagt, aber ich glaub ja auch nichtsO:-)

Geschrieben

so... den ganzen Fred durchgelesen.... :-o

Meine Meinung: (Achtung kann bei erzkonservativen Gläubigen ärger verursachen, darum besser direkt zum nächsten Post gehen) :D

Für mich ist alles was Schöpfung usw angeht der blanke Unsinn!!! Ich verstehe echt nicht wie man in einer "aufgeklärten" Zeit wie heute noch an so was glauben kann... Wenn jemandem der Glaube an einen Gott hilft, schwere Zeiten zu überstehen usw. ja das geht ja noch... passiert ja oft das Menschen die nicht wissen wohin und wie weiter Kraft in Gott suchen...

Eben, vor ein paar 1000 Jahren, wurde alles erst durch den so allmächtigen Gott erschaffen... woher kommen dann die Millionen Jahre alten Fossilien (klar hat Gott auch gleich miterschaffen :rolleyes: )

wieso sehen wir dann hier von der Erde aus das Licht von Sternen die 10'000e von Lichtjahren weg sind? das Licht braucht für diese Strecke ja schön länger als es die von Gott erschaffene Erde gibt (ja, hat er wohl beim Universum basteln auch dran gedacht :rolleyes: )

Ich finde es eine Frechheit das Kindern schon im Schulalter, bevor sie eine eigene Meinung dazu entwickeln können) so ein Mist eingetrichtert wird! Wenn man denen vom Fliegenden Spaghetti Monster erzählen würde, würden die Kinder halt das glauben! Link dazu: HIER) Falls ich mal Kinder haben werde, werden die sicher nicht getauft, es wird kein Religionsunterricht geben und in die Kirche können sie wenn Sie alt genug sind und das auch wollen und nicht weil sie es müssen!

Wir sind hier auf der Erde so unbedeutend, dass (einer theoretischen Berechnung zufolge) eine Zivilisation wie die unsere JEDEN Tag irgendwo im Universum durch den Einschlag eines Asteroiden ausgelöscht wird! und wen kümmerts? keinen... gibt ja noch genug...! Das ganze nennt sich Drake-Formel

(nach Frank Drake, US-Astronom)

http://lexikon.astronomie.info/TNT/drake.html

Ich weiss auch das es Theorien gibt, die auf das Gegenteil(wir sind doch allein) steuern, aber mir ist die Drake-Formel halt lieber...

Geschrieben
Wie kommst du denn darauf? Nein falls die Frage ernst gemeint war

Das ist der einfache Beweis dafür, dass man mit Wissenschaft unmöglich die Nichtexistenz von Gott beweisen kann.

Geschrieben
Die Leute ohne Geld denken dass es Geld ist, was glücklich macht. Leute die Geld haben wissen dass es nicht so ist. So war es gemeint:wink:

...ja das erstere mag wohl sein. Aber ich für meinen Teil, bin mit mehr Geld glücklicher als ohne. O:-):wink:

Genauso wenig kann ich mir vorstellen, dass z.B. der Schumi nicht glücklich ist mit seinem Vermögen. :D:wink:

Ansonsten ein schönes Wochenende

Klaus

Geschrieben
Das ist der einfache Beweis dafür, dass man mit Wissenschaft unmöglich die Nichtexistenz von Gott beweisen kann.

War auch nicht so gedacht. Aber sobald sich Religion in "unsere" materielle Welt einmischt muss die Gotteshypothese so geprüft werden wie jede andere, streng nach dem Gesetz der wissenschaftlichen Eleganz. PS: Man kann aber auch nicht Existenz Gottes beweisen. Und aus sich eines unvoreingnommenen Betrachters wirkt die Existenz Gottes als unwahrscheinlicher als seine Nichtexistenz

Geschrieben

PS: Man kann aber auch nicht Existenz Gottes beweisen.

Deswegen heisst es Glauben und nicht Wissen.

Und aus sich eines unvoreingnommenen Betrachters wirkt die Existenz Gottes als unwahrscheinlicher als seine Nichtexistenz

Wie kommst du darauf?

Geschrieben
Das stimmt, da muss man unterscheiden. Ausgegangen von materieller Sicherheit: Die Sorgen mögen - wie Du erwähnst - geringer sein. Sie sind nicht von existentiell Natur. Aber mn gewöhnt sich auch daran.

Wieso:"Aber man gewöhnt sich auch daran"?

Man gewöhnt sich evtl an schlechter werdende Situationen.

Man freut sich dass es besser wird.

Ich interpretiere das jetzt aber mal mit: "Man nimmt das irgendwann als selbstverständlich hin".

Und meine Erfahrung lehrt mich, dass der Mensch nur selten in der Lage ist, seine Sorgen richtig zu kategorisieren.

Natürlich können die meisten ihre Situation richtig einschätzen Sie sind dazu in der Lage.

Sorgen hat man, die "kategorisiert" man nicht.

Probleme werden kategorisiert oder gewichtet. je nach Schwere des Problemes wird gelöst. Die schwerwiegendsten/drängendsten zuerst.

Nur hapert es bei manchen Zeitgenossen, das in dieser Klarheit und Entschlossenheit zu tun, wie es nötig wäre.

Ich unterstelle jetzt mal, dass Du das so gemeint hast.

Warum sonst entscheiden sich Menschen aus banalsten Gründen für den Freitod (damit meine ich nicht Herrn Merckle)?

Hier kann ich dir nicht folgen.

Du kannst nicht wissen, wie stark jemand ein Problem gewichtet.

Das kommt auf das Individuum an, wie es welche(s) Problem/Situation einschätzt.

Was für den einen banal ist, kann für den anderen der blanke Horror sein.

Ich denke, dass man da nicht von seiner Sicht der Dinge auf die Wirkung einer Situation auf andere schließen kann.

Das zu tun, wäre dann doch ein wenig anmaßend. Das wäre auch einen eigenen Thread wert.

Wenn Du einmal eigene Kinder durch die Zeit der Pubertät geführt haben wirst, dann hast Du gelernt, was unterschiedliche Sichtweisen der Dinge sind.

Dann wirst Du auch festgestellt haben, wie schwerwiegend die für dich banalen Fragen und Probleme für deine Kinder sind.

"Eigene Kinder" deshalb, weil das wahrscheinlich die einzigen "Langzeit-Studienobjekte" in deinem Leben sein werden (Ausnahmen gibt es immer, Psychologen gibt es auch als eigene Berufsgruppe)

Wenn man also den Vorteil hat, die Grundbedürfnisse gedeckt zu wissen, dann sollte man sich das immer wieder bewusst machen. Ansonsten setzt man seine eigentlich geringeren Sorgen mit den existentiellen gleich, deren Nicht-Lösung zwangsweise zum Ende führt. So gesehen ist es eine rein psychische Definition und nichts anderes bedeutet Glück doch eigentlich.

Sich des öfteren bewusst zu machen, wie gut es einem im Vergleich zum Rest der Menschheit geht, ist, so denke ich, richtig und wichtig..

Wir hier in D gehören in Bezug auf materieller Sicherheit, privater und politische Freizügigkeit sicherlich zu den 10% der Weltbevölkerung, denen es am besten geht.

Vor diesem Hintergrund sollte man seinem Schöpfer, so man denn dran glaubt, jeden Morgen auf Knien für diese Gnade danken. (Gnade=unverdiente Milde)

Ich glaube aber unabhängig davon nicht, dass hier in D jemand den Kolbenfresser seines Wagens als so problematisch sieht,

wie der Vater in Angola das Minenfeld am Schulweg seines Kindes.

Glück ist sicherlich Definitionssache, Glücksgefühl aber sicherlich nicht nur psychisch. Das ist sogar physisch messbar.

Glück spielt sich für mich nicht nur im Kopf ab, das ist auch was körperliches.

Aber in groben Zügen sind wir uns ja einig.

Grüße

Wolfgang

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo JK,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Zum Thema Gott und Naturwissenschaften:

Irgendwann stellt sich ein Naturwissenschaftler mal die Frage, woher eigentlich die Naturkonstanten eigentlich ihren Wert und Ihre Eigenschaften haben.

Da gibt es bis jetzt keine wirklich beweisbaren Gesetzte, nur Theorien. Eine davon ist auch die "Schöpfung durch Gott", denn diese Theorie lässt sich hier nicht wiederlegen.

In extremen Bereichen werden Naturwissenschaften immer in einem gewissen Maß philosophisch, bzw. religiös. Die Menschheit als ganzes verschiebt diese Grenzen jedoch ständig weiter. Wir entwickeln uns (geistig) weiter.

Glück hingegen ist niemals objektiv, sondern stets in höchsten Maße subjektiv. Es Mag sein, dass viele Menschen mit einer Familie glücklich sind. Andere hingegen sind mit ihrem kinderlosen Leben glücklich (völlig wertfrei gemeint!). Dem einen bedeutet Geld nichts, für den anderen ist es das Glück auf Erden höchstpersöhnlich. Glück ist auch kulturell und regional subjektiv. Bei uns sind die Eltern glücklich, wenn die Kinder mit einer eins aus der Schule kommen, in anderen Regionen sind die Eltern glücklich, dass ihr Kind überhaupt die Schule besuchen kann und dann auch noch heile nach hause kommt. Geld alleine macht nicht immer direkt glücklich, aber oft indirekt. Denn finanziell notleidend zu sein, ob jetzt absolut arm nach UN defnition oder relativ arm ist immer eine große Sorge. Somit erlaubt mir ausreichend Geld ein materiell sorgenfreies Leben und ermöglicht mir so auch glücklicher zu sein, als mit finanziellen Nöten.

Nicht das man nicht auch ohne Geld glücklich sein kann, aber wenn ich mir als Elternteil, aus egal welchen Gründen, gedanken machen muss, wie ich mein Kind vernünftig ernähre, ob ich ihm ein neues Schulbuch kaufen kann oder ob es an der Klassenfahrt teilnehmen kann, dann bin ich in dieser Situation jedenfalls eines nicht, glücklich. Und diese Situation gibt es auch in Deutschland, auch wenn dies nicht so extreme Sorgen sind, wie z.B. in weiten Teilen Afrikas. (Bei solchen Gedankengängen muss ich mir immer überlegen, ob ich mir jemals einen Mercedes kaufen könnte, denn DaimlerChrysler hat über EADS die Finger in der Antipersonenminenproduktion, meiner Meinung nach mit das fieseste Sauzeug, was sich die Menschheit jemals ausgedacht hat.)

Ob Jesus lebt? Keine Ahnung. Aber meiner Meinung nach müsste sich Jesus über seine Barmherzigkeit zeigen.

Dies stellt meine bescheidene Meinung dar.

Chris

p.s: Wir sind ja bei Google schon auf Seite eins!!!

carpassionchristiha4.th.jpg

(Sorry für die miese Qualität, aber es ist mir leider zu spät, das heute noch zu ändern...)

Geschrieben

Muahahaha... das ist ja mal seltenkrass... (Google mein ich).

4. Suchergebnis in 2 Tagen...

Eine davon ist auch die "Schöpfung durch Gott", denn diese Theorie lässt sich hier nicht wiederlegen.

Ja warum sollte für sowas überhaupt jemand seine Zeit verschwenden? Mir wäre das wirklich zu blöd. Selbst wenn ich für mindestens 20 Jahre allein auf einer einsamen Insel gestrandet wäre... Zumal das ganze sowieso nix bringt da diese Leute dann behaupten würden Gott hat das extra so gemacht...

Theorie wiederlegen... warum wird die bitte überhaupt aufgestellt?

Man nehme an es gäbe Bohnensuppe zum Abendessen. Die Reste davon wandern in den Kühlschrank. Am nächsten morgen sind sie verschwunden. Nun kann meine Mutter die Theorie aufstellen, das die sicher mein schwer übergewichtiger Bruder gegessen hat.

Der aber streitet das vehement ab. Meine Mutter bleibt aber fest bei ihrer Theorie und lässt sich nicht davon abbringen. Der Dicke muss es gewesen sein weil der immer am meisten ißt!

Noch während sie die Details ihrer Theorie zurecht stutzt (Suppentasse oder Suppenteller usw.), plagen mich schwere Blähungen und ich furze lautstark die ganze Bude voll. Das stört zwar alle im Haus, aber dieses unmittelbare Indiz wird stur verdrängt.

Die für solche Schlüsse nötige Logik- und Kausaleinheit wird allem Anschein nach nur in recht wenigen Hirnen aktiviert.

Im Endeffekt ist es auch Scheißegal. Die Suppe ist eben nicht mehr da. Macht ja nix, das Leben geht weiter als hätte es niemals überhaupt eine Suppe gegeben.

Aber wenn man schon anfängt die Geschichte zu untersuchen doch bitte nicht alles auf den armen Dicken schieben, bloß weil das einfach nur die bequemste Erklärung ist.

Aber wenn man es dann doch auf den Dicken schiebt spart einem das große Umstände! Schließlich muss man dann nicht völlig unbedarften Laien die komplizierten Gärungsvorgänge von Bohnenstärke in saurem Darmmilieu zu erklären, wo man sich womöglich selbst die Blöße geben muss nicht zu wissen, an welcher Stelle des chemischen Prozesses denn nun die stinkenden Schwefelwasserstoff Moleküle freigesetzt werden...

Der Dicke ist eben ein dankbares Opfer um das eigene Gesicht zu wahren...

Geschrieben
Zu diesem Thema kam letztens eine sehr interessante Sendung im ZDF die man sich im Internet noch einmal komplett ansehen kann. Ich fand diese so gut, weil verschiedenste Meinungen eingeholt wurden.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/646098?inPopup=true

Die habe ich auch angeschaut vor kurzem und darauf bezog sich auch diese Aussage:

Jedenfalls schwillt bei mir bei theologisch <-> wissenschaftlichen Debatten immer der Kamm.

Wobei es hier ja noch recht gemäßigt zur Sache ging, mir ging der Theologe trotzdem tierisch auf den Wecker X-)

Mit der Meinung des Philosophen kann ich jedoch problemlos Leben... der hinterfragt ja mehr oder weniger nur den Sinn hinter all dem Ganzen anstatt für mich abstruse Erklärungen zu liefern.

Aber egal jetzt. Wer an den naturwissenschaftlichen Aspekten detaillierter interessiert ist, dem kann ich nur nahelegen sich mal die Alpha Centauri Folgen von Prof. Lesch anzuschauen:

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/index.xml (links in der Videothek sind alle Folgen)

Sind sehr interessante Themen dabei und auch ziemlich gut erklärt. Man sollte jedoch ausgeschlafen sein wenn man es anschaut und sich wirklich konzentrieren 8) Das ist nichts für einfach so nebenher laufen zu lassen :wink:

Geschrieben
…und es ist unmöglich, das Gegenteil zu beweisen.

Genau! Schliesslich können millionen Jahre alte Funde auch nicht beweisen, dass die Erde älter als 6000 Jahre sein muss. :-))!

Geschrieben

Na die hat Gott doch "künstlich" alt gemacht, um uns an der Nase herum zu führen. Modellbauer versuchen doch auch ihre Modelle künstlich zu altern das sie authentischer aussehen X-)

Geschrieben

Du kannst nicht wissen, wie stark jemand ein Problem gewichtet.

Das kommt auf das Individuum an, wie es welche(s) Problem/Situation einschätzt.

Was für den einen banal ist, kann für den anderen der blanke Horror sein.

Ich denke, dass man da nicht von seiner Sicht der Dinge auf die Wirkung einer Situation auf andere schließen kann.

Genau das will ich ja damit sagen.

Von Außen kann keiner beurteilen, wer eigentlich die schwereren Probleme, egal, ob materielle Sicherheit besteht oder eben nicht.

Glück ist sicherlich Definitionssache, Glücksgefühl aber sicherlich nicht nur psychisch. Das ist sogar physisch messbar.

Ich hatte mal gelesen, dass der (messbar) glücklichste Mensch ein Buddhistischer Mönch sei.

Das ist für mich auch nachfollziehbar, da es deren Ziel ist, sich von jeder Gier zu befreien, was bei Erfolg zwangsweise glücklich macht.

Glück spielt sich für mich nicht nur im Kopf ab, das ist auch was körperliches.

Aber in groben Zügen sind wir uns ja einig.

Glück ist auch was Körperliches, da stimme ich Dir zu, aber erst im Kopf (oder wo der chemische Prozess stattfindet, sofern es einer ist) wird es wirklich zum Glück. Da man das auch bewusst durch Einstellung, Selbstmotivation, etc. kann beeinflussen, liegt es in meinen Augen großteils an der Psysche.

Man kann sich einreden, wie gut, oder wie schlecht es einem geht, was man braucht und was man nicht braucht. Die mitteleuropäische Gesellschaft redet einem ja schon viel ein, aber jeder dichtet sich ja auch seinen Teil dazu. Was man daraus macht, wie man damit umgeht ist jedem selbst überlassen. Aber man kann es bewusst so hindrehen, dass man sich doch öfters in Glücksgefühlen wiederfindet.

Geschrieben
Ist das dein Ernst? Das ist ja wohl eine absolut wahnsinnige Aussage – ein Leben mit Hartz IV ist für einen großen Teil der Menschheit der absolute Luxus. Du redest von einem angenehmeren Leben, aber in anderen Teilen der Welt geht es ums überleben.

Ich hoffe sehr, dass du diesen – sorry – Schwachsinn nicht ernst meinst. Ansonsten täte es dir mal ganz gut, dich mal ein bisschen über die Leiden der Menschen auf der ganzen Welt zu informieren.

Hallo Skaone,

ich hab eben noch mal ein wenig quer gelesen und dabei ist mir die vorstehende Antwort von dir an Klaus aufgefallen.

In Bezug auf die Lebessituation vieler Menschen in der "dritten Welt" bin ich der gleichen Meinung wie Du.

Wie geht aber nun deine in der oben genannten Antwort geäusserte Meinung mit deiner Antwort auf eben die von mir, zugegebenermaßen heftig umschriebene , Lebenssituation vieler Afrikaner zusammen?

Deine Antwort auf meinen Beitrag ( hier als Beitrag 51 nachzulesen) war: "Was für ein unfassbar lächerlicher Beitrag… :-o"

Warum ist diese Beschreibung deiner Meinung nach lächerlich, aber gleichzeitig in einer Antwort von dir an Klaus zur extremen Lebenssituation in der dritten Welt offenbar wiederum richtig?

Ich sehe da einen heftigen Widerspruch in deinen eigenen Aussagen.

Du gibst zwei sich völlig widerprechende Antworten auf ein und das selbe Problem.

Da bitte ich nun um Aufklärung

Liebe Grüße

Wolfgang

Geschrieben

Ich würde mich ja nicht gerade als Bibelfest bezeichnen, deshalb habe ich mal ne Frage:

Wenn Gott vor ca. 6000 Jahren innerhalb einer Woche die Erde erschaffen hat und gegen Ende der Woche Adam und Eva (?) die ja wohl der Story nach die ersten Menschen gewesen sein sollen - wo kommen eigentlich 6000 Jahre später 6 Milliarden Menschen her.

Wieviele Kinder hatten die beiden nochmal?

Geschrieben
Ich würde mich ja nicht gerade als Bibelfest bezeichnen, deshalb habe ich mal ne Frage:

Wenn Gott vor ca. 6000 Jahren innerhalb einer Woche die Erde erschaffen hat und gegen Ende der Woche Adam und Eva (?) die ja wohl der Story nach die ersten Menschen gewesen sein sollen - wo kommen eigentlich 6000 Jahre später 6 Milliarden Menschen her.

Wieviele Kinder hatten die beiden nochmal?

Du weißt schon das Sex eigentlich dazu gedacht ist Kinder zu kriegen...oder? O:-)

Geschrieben

Ich kann hier auch nur mein Halbwissen anbieten, aber ich denke es bringt die sachliche Diskussion etwas weiter:

Man darf wohl davon ausgehen, dass es den historischen Jesus gegeben hat. Um die Jahrtausendwende sind aber Wanderprediger seines Schlages zuhauf durch die Gegend gelaufen und allen wurden ähnliche Wunderheilungen und derlei bunte Dinge mehr angedichtet. Das war damals wohl so eine Art gängige Marketing-Strategie.

Man nimmt weiterhin an, dass Jesus sich nur als Reformator des Judentums verstanden hat. Die Heidenmission - die dann mit der Vermischung mit Elementen aus dem Hellenismus letztlich aus dieser Religion einen Massenerfolg hat werden lassen - wurde erst nach seinem Tod von einer Gruppe seiner Anhänger unter Führung von Paulus in einem offenbar erbitterten Streit durchgesetzt. Die Evangelien im NT spiegeln die Streitfragen der Zeit nach Jesus Tod. So waren die vorherrschende jüdische Gruppierung zu Jesus Lebzeit wohl die Saduzäer, die Pharisäer haben diese Rolle erst eingenommen, als die ersten Teile des NT entstanden.

Insofern unterscheiden aufgeklärte Theologen zwischen dem historischen Jesus und dem "kerygmatischen" Christus. Aus einem kleinen Wanderprediger mit ein paar guten Botschaften wurde auf diese Weise der Namensgeber einer Weltreligion. Dass der Schutzbund der Pädophilen .. .. äh .. ich meine die katholische Kirche .. .. vieles von dem, was wir dem NT als originäre Ideen von Jesus entnehmen können, gründlich pervertiert hat, steht auf einem anderen Blatt. Aus meiner Sicht kann man nicht gleichzeitig Christ und Katholik sein.

Was nun die Fragen von Glauben, Atheismus oder Agnostizismus angeht: Ich finde es interessant, der Frage nachzugehen, WARUM jemand glaubt. Ich formuliere einmal den Grundgedanken der Feuerbachschen Projektionstheorie leicht um und fasse das wie folgt: Die meisten Menschen wünschen sich, dass es eine Instanz außerhalb von uns gibt, die dem Leben a priori Sinn verleiht und möglicher Weise gar aktiv in unser Schicksal eingreift. Ich persönlich fände das jedenfalls toll. Ich fürchte aber, dass wir gerade weil wir uns das so sehr ersehnen, per Autosuggestion bereit sind, dies als Wahrheit zu akzeptieren. Ich halte die Position der Existenzialisten für realistischer und meine, jeder sollte versuchen, für sich ein Leben mit Sinn und Verantwortung unter der Prämisse zu gestalten, dass es den Gott "extra nos" nicht gibt. Man kann sich ja nach dem Ableben immer noch positiv überraschen lassen ... :wink:

Geschrieben
Man kann sich ja nach dem Ableben immer noch positiv überraschen lassen ... :wink:

Na ja, nach der katholischen Glaubenslehre wirst Du, sofern dann noch was kommt, bei diesem "sündigen" Gedanken aber eher 'nen Feuerlöscher brauchen anstelle positiv überrascht zu sein. O:-)

Geschrieben

Nur mal zur Info, weil einige ja es anscheinend nicht wissen und dauernd darauf herumreiten:

Keine der großen christlichen Kirchen vertritt heute die Ansicht, die Welt sei vor 6000 Jahren entstanden und in sechs Tagen erschaffen worden.

Das sind nur ein paar protestantische Splittergruppen, die sogenannten Kreationisten.

Mit der katholischen Kirche haben die gar nichts am Hut.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Hab ich auch nicht behaupten wollen. Aber wo zieht man da eine Grenze, was man in der heutigen Zeit noch tolerieren/akzeptieren kann?

Es gibt auch eine Gruppe von Leuten die denken sie kriegen 70 Jungfrauen wenn sie dies und jenes tun...

Die Kreationisten sind zwar im Vergleich dazu harmlos (obwohl... Bush... mhh), aber in ihrem Oberstübchen sind die meines Erachtens genau so verklärt wie jene genannten.

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