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Die Wiedergeburt von Jesus


JK

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@alpinchen

Du hast hier wirklich einen Orden verdient, wie du stets mit deinen aggressiven vom Thema abweichenden Posts den Fred am Leben erhalten hast!! Besten Dank.

@ all

In jedem megalangweiligen Technikfred sind Späße verpönnt, aber bei einem wirklich interessanten Thema (für mich zumindest) wird dann rumgeblödelt (Formel 1 ´09). Auch verkommt für mich das Thema zum reinen Stammtisch Geschwätz, ich habe selten einen Fred erlebt der dermassen vom 100ten zum 1000ten gekommen ist.

In diesem Fred stecken so viele Themen, dass man diesen eigentlich aufsplitten sollte.

Mir ging es nicht um Religion oder ob der gute Mann von JK Jesus ist oder nicht. Sondern mir ging es darum, dass Geld per se nicht Glück bedeutet und wir uns Gedanken darüber machen sollten ob so wie wir leben der richtige Weg ist um wirklich glücklich und zufrieden zu werden.

Mich würde mal interessieren wieviele hier über Religion(en) urteilen ohne sich jemals damit vertraut gemacht bzw. beschäftigt zu haben? Schreibt Ihr eure Technikbeiträge auch weil Ihr etwas vom Nachbarn gehört habt?

Im übrigen finde ich, ist Kirche und Religion wieder ein ganz anderes Thema.

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Geschrieben

Folgende Überlegung:

1.) Ein bißchen Glauben an Gott ist nicht unbedingt "schädlich".

2.) Ob "ER" nur einen, oder mehrere, Söhne hatte, ist nicht bewiesen.

3.) War die Bibel ein Tatsachenbericht, oder eine "ziemlich freie Übersetzung" ?

Die Menschheit ist nicht in der Lage, seriös über Religion zu debattieren. Wahrscheinlich liegt es an der Streitbarkeit der vielfältigen Religionsübersetzungen. (Jehova ./. Manitou ./. Mohammed ./. Winnetou ./. Buddha............etc. etc.) :-oDie Reformation führte quasi gleich zur Inquisition.

Vor ner Weile hat ein gewisser Luther seine Thesen an ne Kirchentür genagelt...... Heute würde er diese bei Carpasssion einstellen:D

Die Sonne mit EuchO:-)O:-)

Geschrieben

Eines noch am Rande: hab mich erst kürzlich mit einer Buddhistin über den Glauben unterhalten (nein, nicht diskutiert). Sie wollte mir es nicht glauben, das wir Kirchensteuer zahlen müssen.

Nun ja, bei meinem Besuch von Tempeln in Thailand, wurde aber auch deutlich, wie eng der Glaube an Gaben geknüpft ist.

Nur dass die Basis natürlich etwas anders ist.

Geschrieben

Die Kirchensteuer ist eine spezifisch deutsche Sache, keine katholische und schon gar keine christliche.

Nur hat sie sich bei uns so eingebürgert, dass der Laden eben auf diese Weise läuft. Das ist so ähnlich wie im Kulturbetrieb. Bei uns sind z.B. die Symphonieorchester und ähnliche Einrichtungen stark staatlich subventioniert, in den USA nicht. Trotzdem brauchen die da nicht weniger Geld. Aber in Amerika gibt es eine viel stärkere Tradition an Mäzenatentum und fund raising.

Ebenso sind die Kirchen in anderen Ländern viel stärker auf Spenden und Zuwendungen angewiesen. Ich bin ja öfters privat und geschäftlich in Russland (wir haben auch eine Wohnung da). Natürlich gibt es da keine Kirchensteuer. Aber wenn man sich z.B. die riesige Kathedrale ansieht, die am Moskwa-Ufer wiederaufgebaut wurde (war mal von Stalin abgerissen worden), das war nicht billig. Dafür finden sich im Eingangsbereich Platten mit den Namen von Großspendern.

In Deutschland hat sich halt auch über Jahrzehnte die Einstellung entwickelt, dass der Staat für alles sorgt und man selber nicht groß nachdenken muss. Ob sich diese Einstellung so schnell ändern lässt, wage ich zu bezweifeln.

Man muss natürlich auch sagen, dass sich die russisch-orthodoxe Kirche praktisch überhaupt nicht um die ganzen sozialen Aufgaben kümmert, wie es die Kirchen hierzulande tun. Sie sieht sich im Prinzip rein als Verkünder des Wortes Gottes. Ob das gut oder schlecht ist, dass die Kirchen bei uns auch so viele gesellschaftliche Zusatzaufgaben wahrnehmen, darüber kann man streiten.

Gruß,

Markus

Gast anonymous73
Geschrieben

ohne den thread näher gelesen zu haben, gibt es nur

Ein religiöser Glaube ist nicht diskutierbar.
oder wie wir Bayern zu sagen pflegen "Leben und Leben lassen".
Geschrieben
Viele Kriege werden auch in heutiger Zeit noch im Namen des Glaubens geführt.

Nicht nur viele sondern die meisten:evil::evil:

Ob wir jedoch ohne Religionen weniger Kriege hätten weiss ich nicht:???:

Geschrieben

In Deutschland hat sich halt auch über Jahrzehnte die Einstellung entwickelt, dass der Staat für alles sorgt und man selber nicht groß nachdenken muss.

Och, darf ich dir an dieser Stelle versichern, das ich über meine Ausgaben gerne selber nachdenke und entscheide? :D

Nun ja, bei meinem Besuch von Tempeln in Thailand, wurde aber auch deutlich, wie eng der Glaube an Gaben geknüpft ist.

Gebe ich dir vollkommen Recht! Mit dem Unterschied, das diese Gaben auf freiwilliger Basis beruhen!

Geschrieben

Um auf das Start-Thema zurück zu kommen.

Was, wenn der Mann wirklich Jesus Christus wäre?

Ich denke er würde zuerst zu seinem Stellvertreter auf Erden reisen, ja richtig: zu Benedikt XVI, früher Joseph Kardinal Ratzinger.

Diesem müsste er dann erklären dass er als Stellvertreter nichtmehr länger benötigt wird, da nun der "Chef" wieder da sei.

Ich denke der Vatikan wüsste schon was in so einem Fall zu machen ist, oder? Es wird wohl ein Dokument in der Vatikanischen Geheimbibliothek liegen worin aufgeführt ist wie in diesem Fall zu verfahren sei.

Gruß,

Alex

Geschrieben

Gebe ich dir vollkommen Recht! Mit dem Unterschied, das diese Gaben auf freiwilliger Basis beruhen!

Ja stimmt das ist freiwillig, wobei die Verpflichtung sich aus der Tradition ergibt.

Finde aber auch die Erklärung von Markus Berzborn dazu sehr gut.

Ich bin übrigens nicht getauft, und habe aber trotzdem früher bei meiner Anmeldung immer "Evangelisch" angegeben. Weil es mir irgendwie unangenehm war konfessionslos zu sein.

Und ich konnte mich erinnern, dass ich als Kind mal beim "Ferienspass" einer evangelischen Gemeinde mitgemacht habe.

Da hab ich halt gedacht, ich wäre evangelisch.

Bis ich mal mit meiner Mutter drüber gesprochen habe, da sagte sie:

"Ach je, Du bist ja nicht mal getauft. Mein armer Junge. Du gottloser." :)

In so einem mitleidigen Ton. Da muss ich irgendwie heute noch drüber lachen.

Jedenfalls habe ich deshalb jahrelang Kirchensteuer bezahlt, ohne wirklich der Kirche zuzugehören..:???:

@Ephox

Was die machen? Tja ich denk mal, die lassen den gleich in die geschlossene Einweisen?! Hauptsache weg.

Geschrieben
Um auf das Start-Thema zurück zu kommen.

Was, wenn der Mann wirklich Jesus Christus wäre?

Ich denke er würde zuerst zu seinem Stellvertreter auf Erden reisen, ja richtig: zu Benedikt XVI, früher Joseph Kardinal Ratzinger.

Diesem müsste er dann erklären dass er als Stellvertreter nichtmehr länger benötigt wird, da nun der "Chef" wieder da sei.

Ich denke der Vatikan wüsste schon was in so einem Fall zu machen ist, oder? Es wird wohl ein Dokument in der Vatikanischen Geheimbibliothek liegen worin aufgeführt ist wie in diesem Fall zu verfahren sei.

Gruß,

Alex

Hallo Alex,

genau diese Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen. Allerdings muss sich der "Assistent der Geschäftsleitung" nicht nur in Rom, sondern auch noch bei den ortodoxen, den muslimischen, den nepalesischen................ mit seinem "Anliegen" vorstellig machen.

..............gesünder er bleibe in Neuseeland..............:-o

Gruß Jörg

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo JK,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Es ist ja auch so, dass ursprünglich davon ausgegangen wurde, dass die Leute, die in einer Kirche organisiert sind, Interesse an dieser Kirche haben und sie daher gerne unterstützen. Im Grunde kann ich auch nicht nachvollziehen, wenn von Zwang gesprochen wird, es kann schließlich jeder jederzeit aus der Kirche austreten.

Die Tradition, einen Teil des Einkommens für religiöse Zwecke welcher Art auch immer auszugeben, findet sich in den verschiedensten Kulturen. Jetzt kann man also über die Frage diskutieren, ob das lieber auf Spendenbasis oder organisiert geschehen sollte. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer reinen Spendenfinanzierung die Sache zweckgebundener und gemeindeorientierter ablaufen würde. Also dass zum Beispiel jemand weiß - ich habe jetzt 10 neue Orgelpfeifen in meiner Kirchengemeinde bezahlt. Andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass dadurch der Druck auf die Gemeindemitglieder wachsen würde nach dem Motto: "Hast Du schon was abgegeben? Ich schon, und zwar so und so viel..."

Nun haben aber nicht alle Leute gleich viel Geld. Es liegt ja auf der Hand, dass z.B. ein Millionär in einer Kirchengemeinde mit diesem System weit mehr Einfluss bekommen würde. Er könnte sagen: Wenn ihr jetzt die Kirche nicht umbaut, wie ich mir das vorstelle, ziehe ich meine Unterstützung zurück oder ähnliches.

Mit dem Steuersystem ist dies hingegen eher ausgeschlossen, da das anonym und einkommensabhängig abläuft.

Nur mal so ein paar spontane Gedanken...

Der Kirchensteuer-Artikel bei Wikipedia ist übrigens meines Erachtens ziemlich gut. Da ist auf übersichtliche Weise dargestellt, wie sich das historisch entwickelt hat.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Für mich ist es keine Frage diese Steuern zu bezahlen, auch wenn ich persönlich mit der Kirche nichts am Hut habe.

Meiner Frau und meinen Kindern steht es aber frei ihre entscheidungen selbst zu treffen. Was meine Tochter mit ihrer Konfirmation ja auch getan hat.

Dass ausserdem auch die historischen Gebäude und z.b. bei uns auch der Kindergarten über die evang. Kirche mitfinanziert und unterhalten werden, ist für mich der Grund, auch weiterhin diese Steuern abzuführen, auch wenn das vielleicht nicht alles in die Projekte geht.

Zahle ja auch Steuern an den Staat und hab auch keinen Einfluss darauf , wofür diese verschwendet werden. :wink:

Geschrieben

Unter dem Strich ist es sowieso gehupft wie gesprungen.

Denn wenn man die Kirchengebäude als erhaltenswerte historische Bauten definiert, werden sie, wenn nicht von der Kirche, dann vom Staat unterhalten.

Und der Staat sind auch letztlich wir und unsere Steuern.

Vielleicht wäre es dann sogar noch teurer.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Ja nun gut, zumindest hat der Neuseelender Jesus verhindert das manche eine ruhige Nacht haben.

Denn auch in der Bibel steht geschrieben

. . . sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!

Aber leider triftet man in diesem Thema immer wieder ab.

Wir sollten uns doch auf die Ausgangsfrage von JK (in welchem Zustand er Sie auch immer gestellt hatX-)) befassen.

Was ist wenn Jesus wieder kommt ?

Warum ist er wiedergekommen?

Mit welchen Absichten würde er wiederkommen ?

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.

Oder würde er wieder 5000 Menschen, (Wenn in Afrika dann mehr) versorgen.

Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Warum sollte er überhaupt wieder kommen, weil es in der Schrift so geschrieben steht ? Evtl. hat auch er, der Allmächtige seine Meinung geändert und es kommt einfach die nächste Flut. Dann brauch er erst mal nicht wieder kommen. Irgendwo hier hat ja jemand geschrieben, wir werden Ihn erkennen! Und was ist wenn folgendes eintrift ?

Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.

Ich bin ja wahrscheinlich noch weiter von einem Theologe entfernt wie viele andere hier, aber wenn Ihr über die Kirche schreibt, könnte man evtl mit einbeziehen das es irgendwo auch schon geheißen hat, es soll ein neues Evangelium aufgetaucht sein in dem geschrieben steht Gott ist kein Haus aus Stein oder Holz etc. (Kirche) Gott ist überall. Anscheinend soll das die Kirche in Verwahrung haben, da dies neue Schriftstück die Kirche in frage stellen würde?

Gruß

Alex

Geschrieben
Ja nun gut, zumindest hat der Neuseelender Jesus verhindert das manche eine ruhige Nacht haben.

Denn auch in der Bibel steht geschrieben

. . . sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!

Aber leider triftet man in diesem Thema immer wieder ab.

Wir sollten uns doch auf die Ausgangsfrage von JK (in welchem Zustand er Sie auch immer gestellt hatX-)) befassen.

Was ist wenn Jesus wieder kommt ?

Warum ist er wiedergekommen?

Mit welchen Absichten würde er wiederkommen ?

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.

Oder würde er wieder 5000 Menschen, (Wenn in Afrika dann mehr) versorgen.

Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Warum sollte er überhaupt wieder kommen, weil es in der Schrift so geschrieben steht ? Evtl. hat auch er, der Allmächtige seine Meinung geändert und es kommt einfach die nächste Flut. Dann brauch er erst mal nicht wieder kommen. Irgendwo hier hat ja jemand geschrieben, wir werden Ihn erkennen! Und was ist wenn folgendes eintrift ?

Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.

Ich bin ja wahrscheinlich noch weiter von einem Theologe entfernt wie viele andere hier, aber wenn Ihr über die Kirche schreibt, könnte man evtl mit einbeziehen das es irgendwo auch schon geheißen hat, es soll ein neues Evangelium aufgetaucht sein in dem geschrieben steht Gott ist kein Haus aus Stein oder Holz etc. (Kirche) Gott ist überall. Anscheinend soll das die Kirche in Verwahrung haben, da dies neue Schriftstück die Kirche in frage stellen würde?

Gruß

Alex

Sehr kreative Betrachtung.

Wenn der Jesus überhaupt kommt, werden wir den wahrscheinlich erkennen, ohne dass er sich zu erkennen gibt. Allerdings glaube ich nicht daran, weil wir Ihn wahrscheinlich vor lauter Schuldgefühle, irgendwo in die Wüste schicken.

Zum Thema "seines" Vaters: An den glaube ich schon ein bißchen. Denn alle Dinge die wir Menschen noch nicht erforscht haben, bzw. nicht erforschen können, sind gewaltig und "göttlich".

Jesus setzt ich gleich mit Petrus, Buddha, Papst etc. Eben ein Gelehrter. Nicht mehr und nicht geringer.

Würden alle mehr an Gott glauben, und weniger an selbsternannte "Mitarbeiter", wäre die Welt etwas friedlicher.

Grüße

Jörg

Geschrieben
Das ist nicht der Punkt.

Man sollte sich nur "wissenschaftlich-objektiv" damit beschäftigen. Damit man überhaupt weiß, wovon man redet.

Die meisten wissen es leider nicht.

Was natürlich kein Beinbruch ist.

Aber leider auch keine Basis für eine ernsthafte Diskussion.

Gruß,

Markus

Verdammt... eigentlich wollte ich mich auf so eine Debatte nie mehr einlassen, aber nun ist es doch wieder so weit...

Sorry, es mag jetzt für einige sehr provokativ klingen, aber in meiner Ansicht als "Naturwissenschaftler" ist jeder Versuch einer Religion "Wissenschaftlich" etwas abzuringen total... bescheuert.

Nach meinem Eindruck ist jede Religion eigentlich nichts anderes als eine ganz große Verschwörung die wahren Tatsachen und Erkenntnisse zu verschleiern und die Leute für dumm zu verkaufen und in die für sie günstige Bahnen zu lenken.

Ich bewundere die Wissenschaftler der letzten Jahrhunderte. Das waren so ultra geniale Genies, es ist einfach unglaublich welche detaillierten Erkenntnisse diese mit primitivsten Mitteln erworben haben. Aber anstatt das die Erkenntnisse dieser Genies mit Bewunderung aufgenommen wurden hat jedwede Religion versucht sie zu diffamieren, kalt zu Stellen, um ihre Existenz zu bringen oder sogar zu Töten. Unglaublich!

Und selbst heute gibt es noch Leute die ernsthaft glauben das ein Gott vor 6000 Jahren Hex-Hex... die Welt erzaubert hat. Und ein solcher Depp schafft es noch dazu ins weiße Haus... und entscheidet aufgrund seinen "moralischen Prinzipien und seinem Gewissen" fast ein Jahrzehnt über das Schicksal der Welt :-o. Sorry, aber dazu fällt mir kein passenderer Ausdruck ein.

Meiner Ansicht nach ist jede Religion nur ein Zufluchtsort für die Dummheit, die in jedem Menschen steckt. Das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern schlichtweg all diese Dinge definieren die kein Mensch begreifen kann. Auf irgend einer Ebene eines Problems ist jeder Mensch mal am Ende. Egal welche Erkenntnisse man gewinnt, am Ende tut sich immer wieder eine neue Frage auf, für die es keine Erklärung gibt.

Aber warum wird das dann so oft auf Gott geschoben? Warum will man sich nicht eingestehen das das schlichtweg das Abstraktionsvermögen übersteigt. Das man bei aller Komplexität des Universums schlichtweg nur ein dummer Mensch ist?

Jedenfalls schwillt bei mir bei theologisch <-> wissenschaftlichen Debatten immer der Kamm. Die theologischen Argumente kann doch keiner wirklich Ernst meinen :???: Vor allem wenn ein Theologe dann behauptet er wäre doch auch ein Wissenschaftler, genau wie zb. Einstein.

So, nach dem langen Vorwort das worauf ich eigentlich hinaus will:

Was soll da jetzt für eine "Basis" vorhanden sein, das man sich nach deiner Ansicht über das Thema unterhalten möge? Soll ich die Bibel auswendig können? Und in wiefern würde einem das zu Argumenten verhelfen?

Sorry, da steig ich nicht durch X-)

Geschrieben

Hallo, man sollte bei aller Hitze des Gefechts nicht verwechseln zwischen glaube an Gott und der Kirche. Was da in den vergangenen Jahrhunderten passiert ist, ist immer auf Menschlichen Mist gewachsen, da auch in der Kirche Menschen beschäftigt (ich nenne es beschäftigt ) waren die zum Großteil Ihre eigenen Interessen vertreten haben.

Man(n) sollte doch ein wenig unterscheiden.

Just my 0,02ct

Denn auch "Gott" kann nichts dafür wenn seine "Schäffchen" Fehlentscheidungen treffen oder Entscheidungen getroffen worden sind aus Habgier.

Gruß

Alex

Geschrieben

Genau aus dem Grund denke ich das sich wissenschaft und Religion nicht ausschließen müssen. Es kann ja einen Urknall gegeben haben und evtl. stimmt die Evolutionstheorie wirklich aber sicherlich nicht einfach nur aus Zufall sondern eben weil das jemand gewollt hat.

Geschrieben
Hallo, man sollte bei aller Hitze des Gefechts nicht verwechseln zwischen glaube an Gott und der Kirche. Was da in den vergangenen Jahrhunderten passiert ist, ist immer auf Menschlichen Mist gewachsen, da auch in der Kirche Menschen beschäftigt (ich nenne es beschäftigt ) waren die zum Großteil Ihre eigenen Interessen vertreten haben.

Man(n) sollte doch ein wenig unterscheiden.

Just my 0,02ct

Denn auch "Gott" kann nichts dafür wenn seine "Schäffchen" Fehlentscheidungen treffen oder Entscheidungen getroffen worden sind aus Habgier.

Gruß

Alex

Dem kann ich nur zustimmen, denn man kann sehr wohl gläubig sein, ohne jeden Sonntag brav 10€ in den Klingelbeutel zu stecken.

Das beste Beispiel für Handlungen aus Habgier stellt meiner Meinung nach der Ablasshandel da, früher konnte man so etwas ohne weiteres machen, man stelle sich mal vor, was heutzutage wäre, wenn die Kirche wieder mit dem Ablasshandel daherkäme X-)

Geschrieben
Dem kann ich nur zustimmen, denn man kann sehr wohl gläubig sein, ohne jeden Sonntag brav 10€ in den Klingelbeutel zu stecken.

Das beste Beispiel für Handlungen aus Habgier stellt meiner Meinung nach der Ablasshandel da, früher konnte man so etwas ohne weiteres machen, man stelle sich mal vor, was heutzutage wäre, wenn die Kirche wieder mit dem Ablasshandel daherkäme X-)

Der Ablasshandel ist nimmer Kerngeschäft der katholischen Kirche. Die machen jetzt mehr in Erbpacht - Rüstung - Vermietung und Bankwesen. (z.B. größter Grundbesitzer in Deutschland / 18 % an deutschen Rüstungsunternehmen).

Für die "gläubigen" Besserverdiener gibt es "Privatkirchen", die sich auf das "Pro-Zehnt" des Mitgliedes spezialisiert haben.

"Oh Gott, was haben wir aus Deinem Konzept gemacht?O:-)O:-)"

Geschrieben

Und selbst heute gibt es noch Leute die ernsthaft glauben das ein Gott vor 6000 Jahren Hex-Hex... die Welt erzaubert hat.

…und es ist unmöglich, das Gegenteil zu beweisen.

Geschrieben

...und genau an diesem punkt sollte eigentlich jedem klar werden, dass die frage nach gott oder nicht-gott vom menschen nie gelöst werden kann.

beide parteien haben ihren glauben, den sie nicht beweisen können.

aus diesem grund ist es auch so wichtig tolerant gegenüber andersgläubigen zu sein. einfach, weil DIE wahrheit nicht existiert.

trotzdem gehe ich eher mit idontknow konform, weil für mich der kein-gott-glaube schlichtweg plausibler erscheint (liegt vermutlich auch etwas an meinem naturwissenschaftlichen einschlag). zudem halte ich ihn für den menschlichen/gesellschaftlichen fortschritt produktiver als das ewige verharren in vorzeitlichen traditionen und "wahrheiten" (bibel, koran, tora, ...).

grüße

Geschrieben
Sorry, es mag jetzt für einige sehr provokativ klingen, aber in meiner Ansicht als "Naturwissenschaftler" ist jeder Versuch einer Religion "Wissenschaftlich" etwas abzuringen total... bescheuert.

Auch Du hast es nicht kapiert.

Es geht nicht darum, Religion mit Wissenschaft gleichzusetzen, sondern sich wissenschaftlich mit den Texten zu beschäftigen.

Und möglichst dabei alle Emotionen und persönlichen, unfundierten Meinungen herauszulassen.

Sonst kommt nämlich genau so etwas raus wie Dein Posting.

"Mein Eindruck ist..." usw.

Das ist genau das Problem.

Der eine sagt, für mich ist Christentum dies, der andere sagt, für mich ist es das. Solche Aussagen sind völlig wertlos.

Man sollte erst mal wissen, was überhaupt in den Schriften steht, bevor man Dinge behauptet, die überhaupt nicht stimmen.

Gruß,

Markus

Geschrieben
Genau aus dem Grund denke ich das sich wissenschaft und Religion nicht ausschließen müssen. Es kann ja einen Urknall gegeben haben und evtl. stimmt die Evolutionstheorie wirklich aber sicherlich nicht einfach nur aus Zufall sondern eben weil das jemand gewollt hat.

Du unterliegst einem Irrtum:Alle Theorie versuchen den Zufall zu verhindern.

Der Zufall ist nie die Lösung sondern das Problem. Der Urknall wurde übrigens bewiesen. Und was heißt "evtl." stimmt Evolutionstheorie?!:???:

Die Evolutionstheorie erklärt die Entstehung der biologischen Vielfalt so elegant wie keine andere. Die Evolution ist alles andere als "zufällig".Organismen überleben ja nicht zufällig sondern weil sie bestmöglich an ihre Umgebung angepasst sind. Das ist zutiefst logisch. Wogegen ein aus dem nichts entstandener (oder schon immer vorhandener) Schöpfer der größt anzunehmende Zufall wäre.

Theres probably no god.

Zum Eigentlichen Thema: Wie soll sojemand wie "Jesus" hoch moralisch sein wen er psychisch gestörte menschen durch die primitivste Art der Bestrafung zurichtet? Das ist doch widerlich. Und es war sicher nicht Jesus gewesen. Warum? Das Wiederauferstehen von den Toten ist unmöglich.

Kommt Jesus nicht erst zur Apokalypse zurück?

Wobei das Christentum mir durch einen rauchenden und trinkenden Messias deutlich sympathischer werden würde.

Geschrieben

Tut mir leid, ich habe nicht alles gelesen, oder besser ich wollte nicht alles lesen.

Aber um ein bisschen die Beziehung zum Forum herzustellen und auf den 1. Post einzugehen...

...war der gute Mann vielleicht mit diesem Auto unterwegs: http://www.funtasticus.com/20071205/jesus-car/ ???

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