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mediaguy

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Hallo Gemeinde,

ich war heute etwas "fluessig" auf der Westautobahn in AU richtung Wien unterwegs. Bis schliesslich wild hinter mir ein Sharan / Galaxy auftauchte mit allen Blinklichtern an die er hatte, neben mich fuhr und durch das Fenster mit einer roten Kelle wedelte. Ich musste folgen und man hat mir mitgeteilt dass ich bei KM 190 mit 184km in die Radarfalle gefahren war. Sie waren mir gefolgt und mussten permanent ueber 200 fahren um mich ueberhaupt einzuholen. Naja.

Jedenfalls hat er meine Daten aufgenommen und sich mit dem Kommentar bedankt: "Die Anzeige wird Ihnen nachgeschickt!"

Zu schnell war ich angeblich 54km/h wobei ich das weder pruefen noch der Kommisar beweisen konnte. Er meinte, das Beweisfoto etc. kann ich dann entsprechend einfordern.

Hin- oder her - eventuell hat jemand einen Tipp wie man damit am besten umgeht bzw. was es finanziell fuer Ausmasse haben koennte. ?

Muss man sich mittlerweile Gedanken machen wegen Punkte in D die man eigentlich im Ausland produziert hat? Oder ist das noch nicht aktiv?

Vielen Dank und Gruss,

Markus

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als österreicher hätte man jetzt keinen führerschein mehr ....:D

Wusste garnicht,dass es in Österreich schon Führerscheine gibt:DO:-):D

Schau einfach mal,ob was kommt,dann reagier drauf.Da hat Klaus völlig recht!

Gruß

RSR

Oder wenn ein Bescheid kommt, zögere es unendlich raus. Wenn du Glück hast dann stellen die das Verfahren ein weil es ihnen evtl. zu blöd wird.

Das klingt absurd, hat bei mir aber schon geklappt. Ich habe ungefähr 5 Briefe geschickt (Anforderung einer Bestätigung das das Radar-Gerät auch geeicht war usw. :D)

Nach ein paar Monaten kam dann die Meldung das das Verfahren aufgrund mangelnder Beweise eingestellt wurde. Das war wie Weihnachten :D

Ab 50 km/h über dem Limit (innerorts 40 km/h zu viel) ist der Lappen weg.

Für Ausländer bedeutet das aber nur ein Fahrverbot in Ö. - beim ersten Mal sind das 14 Tage.

Vielleicht wird noch eine Toleranz abgezogen, dann ist nur eine Geldbuße fällig.

Zu den Kosten für 54 km/h Überschreitung kann ich aber nichts sagen.

So,

bin wieder zurück aus dem Land der immer schrecklicher werdenden Anzahl von Tempomessungen....Das war ja grauenhaft. Ständig muss man schauen wo so ein Kasten steht. Gestern war ja Feiertag - anscheinend haben die ganz Gendarmerie-Austria mobilsiert um sich überall zu verstecken. Unglaublich.

Naja, leider bin ich ja persönlich gezogen worden - von daher wissen die auch genau wer gefahren ist. Die haben meinen Ausweis, KFZ-Schein und Führerschein eh ich mich versehen konnte, mit ihrem mobilen Kopierer im Auto kopiert. Ich schätze, die dürfen das, hm? Oder hätte ich irgendeine Möglichkeit gehabt, irgendwelche Angaben zu verweigern ohne dabei etwas zu verschlimmern?

Ich werde einfach mal schauen was kommt und mich dann entsprechend wieder melden.

Meldung nach D macht Austria noch nicht, oder?

Grüße,

Markus

Meldung nach D macht Austria noch nicht, oder?

Nein! In D. hast Du meines Wissens nichts zu befürchten.

Tempomessungen auf der A1 vor einem Feiertag sind aber mehr oder weniger üblich :D

184 km/h sind für Ö. übrigens ganz ordentlich :D. In CH wärst Du jetzt wohl im Knast :D und könntest im Vergleich zur Ösi-Strafe das Komma vermutlich um eine Dezimale nach rechts rücken...

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo mediaguy,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Nein! In D. hast Du meines Wissens nichts zu befürchten.

Das ist ja schonmal sehr gut!

Tempomessungen auf der A1 vor einem Feiertag sind aber mehr oder weniger üblich :D

Das hab ich gemerkt. Die standen quasi hinter jeder Ecke. Ich bin mir bis heute nicht klar wo die von mir ein Bild gemacht haben sollen. Das muss eine sehr kleine Apparatur irgendwo versteckt gewesen sein. Diese großen typischen grauen Kästen waren es jedenfalls nicht, darauf habe ich peinlich Acht gegeben.

184 km/h sind für Ö. übrigens ganz ordentlich :D. In CH wärst Du jetzt wohl im Knast :D und könntest im Vergleich zur Ösi-Strafe das Komma vermutlich um eine Dezimale nach rechts rücken...

*schauder*

In wessen Ermessen liegt eigentlich die Geldstrafe? Soweit ich gelesen habe, gibt es ja keine 100%igen Tabellen nach denen es geht....

Die mobilen Radarkästen - sehen aus wie kleine graue Waschmaschinen :D - werden leider immer öfter eingesetzt. Offensichtlich eine gute Investition, denn sie amortisieren sich ratzfatz.

Die sind tagsüber schon kaum sichtbar, außer man weiß, wo sie ungefähr stehen, aber nachts hat man absolut keine Chance, sei zu erspähen. Ich hatte schon mehrmals ziemliches Glück (A2 Wien-Seebenstein, beide Fahrtrichtungen), weil es vor mir heftig geblitzt hat. Auch nicht gerade witzig, wenn andere Verkehrsteilnehmern dann eine Notbremsung einleiten, weil sie zu schnell sind...

Die Geldstrafen variieren je nach Bundesland.

Aber wie Kai schon erwähnt hat, sind sie in Ö. eh noch vergleichweise human.

Die Polizei ist Dir deswegen nachgefahren, um Deine Identität festzustellen, damit Du ihnen als Deutscher nicht durch die Lappen gehst. In D. muss man ja als Fahrer identifiziert werden, daher werden Radarfotos von vorne gemacht. Fotos gibt es in Ö. nur bei Radarboxen, bei der Section Controll (jeweils von hinten). Bei Laserpistolen muss man hingegen den Aussagen der Beamten vertrauen :D

In Ö. ist der Halter haftbar, wenn er keinen anderen Fahrer nennt, daher wird nur von hinten geblitzt.

Hallo zusammen,

kleiner Tipp von mir, funktioniert aber nur bei mobilen Zivilstreifen wenn man einen aufmerksamen Beifahrer dabei hat. In Österreich sind die Zivilstreifen zu 80 % ( wenn nicht mehr ) mit Männern besetzt. Da sie dann meistens nicht unbedingt mit einer rostigen Schüssel oder im Porsche unterwegs sind kann man als Beifahrer sie relativ leicht erkennen. Ist der Geschwindigkeitsunterschied so hoch, dass man die Insassen gar nicht mehr erkennt sollte es einen stutzig machen, wenn der hinterherfahrende auf einmal mitzieht. ( dann sofort bremsen, die brauchen etwas Strecke zum Messen, dies gilt übrigens auch für Deutschland)

Gruß, Ferraristi V12

Hallo zusammen,

kleiner Tipp von mir, funktioniert aber nur bei mobilen Zivilstreifen wenn man einen aufmerksamen Beifahrer dabei hat. In Österreich sind die Zivilstreifen zu 80 % ( wenn nicht mehr ) mit Männern besetzt. Da sie dann meistens nicht unbedingt mit einer rostigen Schüssel oder im Porsche unterwegs sind kann man als Beifahrer sie relativ leicht erkennen. Ist der Geschwindigkeitsunterschied so hoch, dass man die Insassen gar nicht mehr erkennt sollte es einen stutzig machen, wenn der hinterherfahrende auf einmal mitzieht. ( dann sofort bremsen, die brauchen etwas Strecke zum Messen, dies gilt übrigens auch für Deutschland)

Gruß, Ferraristi V12

Kleiner Tip von mir: einfach an die Verkehrsregeln und die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten! Dann spart man sich den ganzen Streß. O:-)

Kleiner Tip von mir: einfach an die Verkehrsregeln und die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten! Dann spart man sich den ganzen Streß. O:-)

Mit so einer Antwort hab ich fast gerechnet. Aber ich glaube mit einem Ferrari fällt es fast einfacher ( entgegen wie vielleicht viele glauben

) Geschwindigkeitsbegrenzungen zumindest einigermaßen einzuhalten. Mit einem Ferrari hat man einfach bei jeder Geschwindigkeit Spaß pur und ein Dauergrinsen im Gesicht. Bei vielen großen Luxuslimusinen kommen einem halt hohe Geschwindigkeiten immer noch wie Stillstand vor und man empfindet erst am Ende der Tachoscala etwas Spaß. Faszination kann halt nur ein Italiener bieten:D

Ich will nicht offtopic werden: selbst wenn ich mit meinem BMW durch die Schweiz oder Austria fahre, und ich weiss das hier streng kontrolliert wird, dann passe ich meine Fahrweise dementsprechend an.

Schweizer Autobahnen: 120 km/h, Tempomat rein, gut is! :-))!

Ihr habt ja recht. Ich weiß auch nicht was mich geritten hat dort so langzuholzen. Und dann auch noch an einem Feiertag. Offensichtlich hatte ich das Gefühl nicht schnell genug vorwärts zu kommen und hab die Vernunft ausgeschaltet :(

Die sind tagsüber schon kaum sichtbar, außer man weiß, wo sie ungefähr stehen, aber nachts hat man absolut keine Chance, sei zu erspähen. Ich hatte schon mehrmals ziemliches Glück (A2 Wien-Seebenstein, beide Fahrtrichtungen), weil es vor mir heftig geblitzt hat. Auch nicht gerade witzig, wenn andere Verkehrsteilnehmern dann eine Notbremsung einleiten, weil sie zu schnell sind...

Gott sei Dank stehen sie dort so ziemlich immer an der gleichen Stelle. Eben so Richtung Eisenstadt - Ungarn (Sopron) sind sie immer zwischen Pottendorf und Hornstein.

  • 2 Wochen später...

Servus,

so, es gibt News von mir bzgl. der hier diskutierten Sache. Derzeit bin ich in USA, geplant waren 2 Wochen. Hat sich aber um 1 Woche verlängert, d.h. ich komme erst am 25.11. wieder. Derweilen kam daheim bei mir in München ein Brief aus Austria an der aber nur persönlich übereben werden durfte. Meine Mitbewohner durften den nicht annehmen. Der liegt jetzt auf der Post und soll innerhalb der nächsten 7 Tage (Mitte dieser Woche vorbei) persönlich von mir abgeholt werden. Nun, das geht nicht, da ich nicht vor Ort bin. Wenn nach 7 Tagen Brief nicht persönlich abgeholt wird, geht das Schreiben zurück an den Sender mit Vermerk: "Konnte nicht zugestellt werden!"

Kennt jemand diesen Sachverhalt? Was passiert dann typischerweise? Wird einfach nochmal probiert oder detaillierter nachgeforscht ob ich wirklich da wohne (obwohl die von mir Kopie Führerschein + Ausweis haben)? Schonmal jemand so erlebt? Ist ja nichts ungewöhnliches mal 2-3 Wochen außer Landes zu sein.

Vielen Dank und Gruß aus boring Texas,

Markus

  • 1 Monat später...

Mein Vater wurde vor zwei Wochen ebenfalls in Österreich geblitzt.

Ort der Handlung war kurz vorm Knoten Linz ( Tempo 100 ), gemessen wurde er mit 148. Er wurde von einer Streife aufgehalten und der Führerschein/Fahrzeugschein wurde kopiert. Der nette Polizist meinte nur es sei ein schwerwiegendes Vergehen und er würde eine Anzeige bekommen. Zusätzlich dazu wird das Vergehen an Flensburg weitergeleitet bzw. dort gemeldet.

Könnte mir vorstellen das mein Paps seinen Lappen für einen Monat abgeben muss.

Grüße Max

EDIT: Über 50 Außerorts zieht aufjedenfall ein Fahrverbot in Österreich nach sich, ob auch in Deutschland ein Fahrverbot verhängt wird, hängt von mehreren Faktoren ab.

EDIT: Über 50 Außerorts zieht aufjedenfall ein Fahrverbot in Österreich nach sich, ob auch in Deutschland ein Fahrverbot verhängt wird, hängt von mehreren Faktoren ab.

Das würde mich interssieren, deine Faktoren, welche du nicht ansprichst.

Ich kann es mir nicht vorstellen, da der Tatbestand im Ausland passiert ist. Deshalb kannst du eingentlich auch nur dort ein Fahrverbot bekommen.

Den wenn du den österreichischen Staat um Steuer bescheißt, musst du auch nicht in Deutschland in den Knast.

Ich kann es mir nicht vorstellen, da der Tatbestand im Ausland passiert ist. Deshalb kannst du eingentlich auch nur dort ein Fahrverbot bekommen.

Den wenn du den österreichischen Staat um Steuer bescheißt, musst du auch nicht in Deutschland in den Knast.

In der Schweiz kann der das passieren! :( Ihr wisst gar nicht wie schon ihr es in Austria und Deutscheland habt. :-))!

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