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Wie komme ich an eine Plakette ohne G-Kat?


DTM-Master

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Guten Tag,

ich habe das Problem das mein 88ger 328GTS noch ohne G-Kat ausgerüstet worden ist.

Ich habe zwar für ein anderes Fahrzeug mit 07-Kennzeichen aber ne Zulassung darauf ist für mein Ferrari erst in 10Jahren möglich (fahre ihn mit 5Tages-Kennzeichen).

Ein weiteres Problem ist das ich mitten in Schwäbisch Gmünd wohne und somit in ner Zone wo ich ne Strafe beim fahren bekommen würde (ab März).

Was gibt es da für Möglichkeiten bis 2000€?:-?

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ich habe das Problem das mein 88ger 328GTS noch ohne G-Kat ausgerüstet worden ist.

Servus DTM,

da haben wir beide das gleiche Problem! Mein 328 GTS ist im November 20 Jahre alt geworden und LEIDER geht nix mehr mit 07er-Nummer :-(((° .

Ich vermute, dass wir wohl nur mit einem entsprechenden KAT (sofern das überhaupt möglich ist) diese begehrte Plakette erhalten.

Aber ganz ehrlich - es ist mir egal. Wenn ich in einer solchen Zone erwischt werden sollte, dann soll es halt so sein.

Ich glaube, dass derzeit der ganze Hype um diese Plaketten etwas übertrieben wird. Warte doch einfach mal ab wie es weiter geht. Bisher ist mir nur eine Entscheidung der Politik bekannt, die schon seit über 10 Jahren Bestand hat - der Soli-Zuschlag :D :D :D .

Nichts für ungut. Kopf hoch und zuversichtlich in das Jahr 2008 schauen.

Allen Foristen einen guten Rutsch ins neue Jahr...

...Aber ganz ehrlich - es ist mir egal. Wenn ich in einer solchen Zone erwischt werden sollte, dann soll es halt so sein...

.....In Berlin wird im ersten Monat nur verwarnt und ab Februar 2008 kostet das Fahren im "Plakettenbereich" ohne Plakette 75 Teuronen und es gibt zusätzlich einen Punkt in Flensburg :evil: ....

Und wenn das die Deppen hier umgesetzt kriegen, dauert es nicht mehr lange und andere Städte ziehen nach.

Eine Ausnahmegenehmigung ist in Berlin relativ einfach zu bekommen, sie gilt 12 Monate und kann auf maximal 18 Monate verlängert werden (Stand Dezember 2007).

Dank euch,

wenn das nicht mit dem Punkt wäre dann wäre es ja auch verkraftbar blos was wirklich brauchbares schein es zu dem Thema nicht zu geben denn wenn G-Kat nachrüsten willst dann brauchst ein anderes Steuergerät, Lamda, Auspuff, usw und vermutlich 10-20PS Leistungs einbusen. Leider scheint mir nur ein zu ködender Plakettenvergeber ne preiswerte Lösung zu sein. Denn mit der Schlüsselnummer 0101 ist nix zu holen:abgelehnt .

Gruss dtm-master

...kostet das Fahren im "Plakettenbereich" ohne Plakette 75 Teuronen und es gibt zusätzlich einen Punkt in Flensburg

Autsch - der Punkt tut weh :evil:

Wäre der Punkt nicht, es wäre mir ega.

Aber ev. kommt tatsächlich zum Tragen, dass wir mit unseren Autos ja nicht mehr als 10.000 km / Jahr fahren. Vielleicht kann man damit was machen.

Ein KAT kommt bei mir auf jeden Fall nicht rein - ich möchte mir die schöne Capristo-Anlage nicht versauen :D .

Hallo zusammen! Wenn ich nicht im letzten Moment mit Schlüssel Nummer 01 eine Plakette bekommen hätte, hatte ich mir schon einen anderen Weg zurecht gelegt. Bewußt in die Umweltzohne fahren (D-Dorf), Bescheid kassieren (wg. Beschwer) und dann klagen! Ggf. sogar zu Lasten der eigenen Rechtsschutzversicherung, da für den Ausschluss eines Benziners, der ja keine relevanten Feinstaubmengen produziert, nach der Feinstaubverordnung keine Rechtsgrundlage besteht. Und da "nulla poena sine culpa" schon seit mehr als zweitausend Jahren Gültigkeit hat, sind die Chancen ganz gut. Ich bin ziemlich sicher, dass im nächsten Jahr die Klagewelle rollt.

Viel Erfolg!

OpenAirFan

Der Gesetzgeber kennt zwei Arten der besonderen Zulassung für Oldtimer: Das H-Kennzeichen und das rote 07-Kennzeichen. Vorteil jeder Oldtimerzulassung ist der pauschale Steuersatz von 192 EUR (Pkw und Lkw) bzw. 46 EUR (Motorrad).

Das H-Kennzeichen dient dem Dauerbetrieb des Fahrzeugs, während das rote 07-Kennzeichen ausreicht, wenn nur die unregelmäßige Teilname an Veranstaltungen geplant ist, die der Darstellung von Oldtimer-Fahrzeugen und der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen. Probe-, Prüfungs und Überführungsfahrten sind damit ebenfalls gestattet.

Zum 1.3.2007 ist die Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) in Kraft getreten. Der Gesetzgeber hat nun in der FZV ein einheitliches Mindestalter für 07- und H-Kennzeichen von 30 Jahren festgeschrieben. Maßgeblich ist hierbei der Tag der Erstzulassung, nicht das Baujahr. Für die Einstufung als Oldtimer ist in beiden Fällen eine spezielle Begutachtung erforderlich. Die Begutachtung kann von einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder einem Prüfingenieur vorgenommen werden.

Fahrzeuge, die bereits nach altem Recht mit 07-Kennzeichen zugelassen waren, genießen umfassenden Bestandsschutz; dies gilt unabhängig davon, ob dieses Kennzeichen befristet oder unbefristet erteilt wurde.

Grundsätzlich gilt: Oldtimer mit H-Kennzeichen und Rotem 07-Kennzeichen können Umweltzonen befahren. Sie benötigen hierfür keine Plakette, da sie über das Kennzeichen eindeutig identifizierbar sind.

Versteh ich das eigentlich richtig (habe so noch nie darüber nachgedacht) das wenn man beispielsweise in der Innenstadt wohnt, und ein älteres Fahrzeug wie einen 308 hat, das man damit sein Haus nicht mehr verlassen darf weil sonst eine Strafe droht wg. nicht vorhandener Feinstaub-Plakette? Das wäre wirklich der Hammer.

Versteh ich das eigentlich richtig (habe so noch nie darüber nachgedacht) das wenn man beispielsweise in der Innenstadt wohnt, und ein älteres Fahrzeug wie einen 308 hat, das man damit sein Haus nicht mehr verlassen darf weil sonst eine Strafe droht wg. nicht vorhandener Feinstaub-Plakette? Das wäre wirklich der Hammer.

Dann brauchst Du eine Ausnahmegenehmigung. (Auto noch keine 30 Jahre alt)

Sollte diese verweigert werden, kannst Du klagen. Aber erst nachdem die Fahrverbote in Kraft getreten sind.

Der ADAC freut sich nun genau über dieses Inkrafttreten in den ersten Städten,

da er nun endlich die Klagen Betroffener unterstützen kann - um das Ding komplett zu kippen. :D

Passend zum Thema:

Neue Umweltzonen

Kampf gegen ein Phantom

Von Ingo von Dahlern

Die Feinstaubbelastung hat zum Teil dramatisch abgenommen

03. Januar 2008 Die Initiatoren der sogenannten Umweltzonen in der Hauptstadt Berlin und in Hannover und Köln haben ein unerwartetes Problem. Denn der gesundheitsschädliche Feinstaub, den Fahrverbote in den Umweltzonen vermindern sollen, hatte bereits vor deren Start zum Teil dramatisch abgenommen. Statt 99 von 414 Messstationen im Jahr 2006 und 60 von 389 im Jahr 2005 meldeten im gerade auslaufenden Jahr 2007 nur noch ganze 23 Stationen bundesweit Überschreitungen der Grenzwerte. Auch die Zahl der Überschreitungstage ist drastisch von maximal 187 (im Jahr 2005) und 176 (2006) auf nur noch 77 im vergangenen Jahr gesunken, alles nach dem Stand vom 25. Dezember.

In der hochbelasteten Hauptstadt mit ihrem Netz von elf Messstellen hat sich der Übeltäter Feinstaub schlicht aus dem Staub gemacht. Denn während in den vergangenen Jahren oft schon in den ersten Monaten mehr Überschreitungen der Grenzwerte als die gesetzlich zulässigen 35 im Jahr registriert wurden, gab es hier im Jahr 2007 erstmals keine Überschreitung dieser Menge. Denn gegenüber 2005 mit maximal 74 Überschreitungstagen und 2006 mit 70 wurden nur 29 registriert.

Kampf gegen ein Phantom

Damit entschwindet allerdings auch die gesetzlich geforderte Voraussetzung für das Aussprechen der Fahrverbote in den Umweltzonen, die für viele Bürger und vor allem für Gewerbetreibende einschneidende Folgen hätten. Doch die Planer tangiert offensichtlich nicht, dass mit viel Geld und Bürokratie für Sondergenehmigungen und Überwachungen, einer die Autofahrer viele Millionen kostenden Plakettenpflicht, Bußgeldandrohungen von 40 Euro und sogar einem Punkt in Flensburg der Kampf gegen ein Phantom aufgenommen werden soll: gegen Feinstaub, den es in jenen Konzentrationen, die als gesundheitsschädlich gelten, immer weniger oder schon gar nicht mehr gibt.

Zum Thema

Sperrgebiete für alte Autos

Video: Plakettenkontrolle in der Umweltzone

Neuerungen 2008: Auf Autofahrer kommt einiges zu

Fahrverbote: Keine Angst vor der Umweltzone

Die Umweltzonen sollen trotzdem her. Schließlich hat es sich Berlins Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) auf die Fahne geschrieben, das Auto als Verkehrsmittel aus der City möglichst ganz zu verdrängen. Ihr langfristiges Ziel heißt: „Mobilität erhalten - Autofahren vermeiden.“ Die Einführung der Umweltzone ist für sie deshalb nur eine erste Etappe auf dem Weg zu einer grundsätzlichen Wende in der Verkehrspolitik.

„Ein wichtiges psychologisches Signal“

In Hannover diskutierte die Stadtverwaltung sogar, ob man angesichts der geringen Auswirkungen (für 2008 rechnet man mit einer Senkung der Feinstaubwerte von ein bis zwei Prozent) ganz auf die Einrichtung einer Umweltzone zum 1. Januar 2008 verzichten sollte. Die Entscheidung dafür fiel unter anderem deswegen, weil mit ihr „bei der Bevölkerung ein wichtiges psychologisches Signal gesetzt werde, schadstoffärmere Fahrzeuge zu kaufen, Rußfilter nachzurüsten oder auf den ÖPNV umzusteigen.“

Die neuen Umweltzonen: Zweck nicht erfüllt?

Ein wenig ehrlicher ist man in Köln. Zwar nennt das an alle Bürger verteilte Faltblatt zur Umweltzone ebenso wie in Berlin und Hannover die Senkung der Feinstaubbelastungen als Ziel. Doch wer im Luftreinhalteplan liest, erfährt schnell, dass es nicht um Feinstaub, sondern vorrangig um die von 2010 an geltenden Grenzwerte für die Stickoxidemissionen geht. Dabei ist gar nicht klar, ob das mit den Fahrverboten überhaupt zu erreichen ist.

Die Mär von Berlin

Wer angesichts der sinkenden Feinstaubwerte fragt, wo der Übeltäter denn geblieben ist, hört aus Berlin die wundersame Mär, es liege am Wetter, dass die Luft in diesem Jahr plötzlich so überraschend sauber sei. 2007 sei wetterstatistisch ein Ausreißer. Bei normalem Wetter - was immer das bedeutet - wäre mehr Feinstaub gemessen worden. Und dann hätte es den jetzt fehlenden Anlass für die Einrichtung einer Umweltzone wahrscheinlich gegeben.

Weil zwischen Wetter und Feinstaubbelastung tatsächlich Wechselbeziehungen bestehen, ist das eine naheliegende Argumentation. Allerdings muss man dann auch in Erwägung ziehen, dass nicht nur besonders niedrige Feinstaubwerte wetterabhängig sein können, sondern ebenso auch besonders hohe. Und dann muss man zwangsläufig fragen, ob man solche Werte überhaupt durch gesetzliche Vorschriften in den Griff bekommen kann, da Wetter sich nun einmal nicht der Gesetzgebung unterordnet.

Bessere Autos, weniger Feinstaub

Aber vielleicht gibt es ganz andere, sehr viel schlüssigere Erklärungen, warum die Feinstaubbelastung in Deutschland so verblüffend schnell sinkt, dass Fachleute des Bundesumweltministeriums damit rechnen, dass schon 2015 die Grenzwerte in ganz Deutschland nur noch in Ausnahmefällen überschritten werden. Besonderen Anteil haben dabei die deutlich sinkenden Feinstaubemissionen aus den Auspuffen unserer Autos. Und diese Informationen kommen weder aus der Autoindustrie oder deren Lobby, sondern von einer in diesem Zusammenhang absolut unverdächtigen Behörde: dem Umweltbundesamt.

„Emissionen und Maßnahmenanalyse Feinstaub 2000-2004“ nennt sich ein in seinem Auftrag erstellter und erst vor wenigen Wochen veröffentlichter Forschungsbericht, der dem Umweltbundesamt als Basis zur Planung von staubmindernden Maßnahmen dienen soll. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Feinstaubemissionen in Deutschland zwischen 2000 und 2020 um 31 Prozent verringern werden. Und besonders überraschend ist, dass einen der größten Beiträge dazu der Straßenverkehr leistet, der von allen Planern immer wieder als Hauptquelle für Feinstaub genannt wird.

Das Problem schon gelöst?

Denn die einschlägigen Emissionen der Fahrzeuge vom Personenwagen über Nutzfahrzeuge bis zu Bussen haben stark abgenommen. Pusteten sie im Jahr 2000 noch 29 Kilotonnen und damit 13 Prozent der gesamten Feinstaubpartikel in Deutschland in die Luft, so waren es bereits 2005 nur noch 21,4 Kilotonnen oder 10,6 Prozent, und schon 2010 sollen es nur noch 11,7 Kilotonnen und damit gerade einmal 6,9 Prozent aller Feinstaubemissionen sein. Und die dramatische Abnahme um 64 Prozent in nur einem Jahrzehnt geht weiter. 2020 werden aus den Auspuffen von Autos gerade noch 5,7 Kilotonnen und damit 3,3 Prozent der für dieses Jahr errechneten 155,5 Kilotonnen Feinstaub stammen.

Diese Entwicklung lässt erkennen, dass Auspuff-Feinstaub vor einem Jahrzehnt, als die europäischen Luftreinhalterichtlinien formuliert wurden, ein echtes Problem war. Doch die Motorenentwickler überall auf der Welt haben seitdem mehr als erfolgreich gearbeitet - was nun mit schnell sinkenden Emissionen trotz steigenden Verkehrs Früchte trägt. Es zeigt sich, dass das Problem des Feinstaubs aus dem Autoauspuff offensichtlich gelöst ist - und das ganz ohne Umweltzone.

Noch nicht ganz

Das heißt nun allerdings nicht, dass es keine Feinstaubprobleme mehr gibt. Denn Feinstaub aus dem Abrieb von Reifen, Bremsen und Straße und Aufwirbelung nimmt sogar leicht zu, von 18,8 Kilotonnen im Jahr 2000 auf 22,4 in 2020. Dieses Problem allerdings ist durch eine Umweltzone ebenso wenig zu bekämpfen wie die Emissionen durch Zigarettenrauch, Feuerwerk und Grillen, die im Forschungsbericht des Umweltbundesamts erstmals eine wichtige Rolle einnehmen.

Denn schon 2010 machen Grillen mit 1,35, Feuerwerk mit 2,87 und Zigarettenrauch mit 6,16 Kilotonnen Feinstaub fast ebenso viel wie die gesamten Emissionen aus dem Autoauspuff aus. Und 2020 werden allein diese drei das Zehnfache aller Emissionen von Personenwagen ausmachen und einen Anteil von 6,6 Prozent am gesamten Feinstaub haben.

Die Umweltzone greift nicht

Es gibt also durchaus noch Feinstaub in besorgniserregenden Konzentrationen. Nur der aus dem Autoauspuff ist bereits heute - abgesehen von der schrumpfenden Zahl von Fahrzeugen mit alter Abgastechnik - kein Problem mehr und kann als erledigt abgehakt werden.

Und die Fahrverbote in den Umweltzonen? Sie sollten nach dem Gesetz eine langfristige Lösung des Feinstaubproblems sein. Doch sie sind das genaue Gegenteil. Denn mit jedem verschrotteten Altauto und jedem neu zugelassenen modernen Fahrzeug steigt der Anteil der Fahrzeuge, die in sie einfahren dürfen. Sind das derzeit in Berlin bereits 93 Prozent, so werden es schon in wenigen Jahren praktisch alle sein. Wie sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit kürzlich, als er Forderungen nach mehr Ausnahmen von den Fahrverboten für die Umweltzone ablehnte: „Wenn nachher bei einer Umweltzone rauskommt, dass alle reinfahren, dann hat sie ihren Zweck nicht erfüllt.“ Es wäre allerhöchste Zeit, entsprechend zu handeln.

Quelle: faz.net

  • 1 Monat später...

Ich habe einen 328er aus der Schweiz mit geregeltem Kat. Kennt sich da jemand mit Schlüsselnummern aus ?? Für die Vollabnahme beim TÜV habe ich noch kein Datenblatt, wer kann weiterhelfen.

Gruß

Wolfgang

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