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Ist ein Ölwechsel nach ca.1000km notwendig?


DTM-Master

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hallo,

das ist mir zwar ein bischen peinlich aber gibt es einen Grund zwechs Historie,

oder aus Technischen Gründen ein Ölwechsel bei einem 328GTS durch zuführen wenn man vor nem Jahr nen service gehabt hat und ca. 1000Km gefahren ist? Das Öl würde von der Farbe und Konsestens auch als dünnflüssiger Honig durchgehen. (Es handelt sich hier um 8-10Liter 10W60)

Gruss Daniel

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Hallo Daniel,

Öl altert, zieht Wasser und ist nicht unbegrenzt haltbar.

Sollte aber bei so geringer Fahrleistung 2 Jahre nix ausmachen.

Siehe mal hier, insbesondes die Beiträge vom carreradriver:

Hat glaub ich seine Doktorarbeit über Ol geschrieben.

Gruß

Franz

Lustig, das war noch zu der Zeit als ich einen 944 Turbo hatte...

Doktorarbeit hin oder her, ist mir zuviel Theorie...

Wir hatten mal im Borgward-Club eine Info eines Shell-Öl-Spezi, der sagte dass die Konservierung des Öl 2-3 Jahre problemlos auf 100% bleibt, älteres Öl sollte man wechseln.

Natürlich beeinträchtigen viele Starts ohne Warmphase das Öl zusätzlich und vermindern die Lebensdauer.

das Öl im Countach ist nun auch 2 Jahre alt und wird nun gewechselt, ein Ölwechsel nach 1000km und 1 Jahr hilft nur dem Geldbeutel der Ölindustrie, für das brauche ich nicht mal eine Doktorarbeit...

Hallo Raymond,

warum so abwertend , und was ist denn so lustig??

Alle sind doch ganz deiner Meinung, 2 Jahre sind durchaus o.k. wie ich auch schreibe.

Das Öl bleibt mind. 2 Jahre auf 100 %

Wollte doch nur weiterhelfen, dafür ist da Forum doch da oder?

PS: Was hälst du von Motul 300 V Le Mans oder Competition auf Esterbasis?.

Druckaufnahmevermögen 22.000 kg/qcm, sehr gutes Haftvermögen.

Vgl. Castrol RS 10/60 glaube ich 17.000 kg/qcm.

Soll ja ein Maßstab für die Qualität eine Öls sein.

Welches Öl kommt in den Countach?

Gruß

Franz

...in meiner Jugend wurden die Autos teilweise 4-5 Jahre ohne jegliche Pflege und Oelwechsel gefahren, teilweise mehr als 40.000 km je Fahrzeug, diese haben nie darüber gemeckert.

Ein Fahrzeug habe ich in 18 Monaten ca. "180.000" km gefahren, ohne jedweden Eingriff etc. Nur Oel auffüllen und weiter ging´s. !!! Diesen Wagen habe ich dann meinem Schwiegervater geschenkt, der hat dann (mal einen Service gemacht), weitere 200.000 drauf gefahren, weil der Tüv ihn nicht mehr durchgelassen hat, an einen Händler für € 3.500 verkauft. :-))) Also "kann" es auch ohne Oelwechsel gehen, oder wie !!

Natürlich füllen wir heute hauptsächlich dem Staat die Säckel, dann den Oelmulti´s, dennoch bekommt der Ferri, die Bella Macchina, jedes Jahr frisches Oel, ob nötig oder nicht. :oops:

Gruß KLaus

:-))! :-))! :-))! ,

das einzige was ich noch hinzufügen möchte:

Geh mit dem Auto mal auf die Bahn und laß ihn ein bischen unter Vollgas laufen, wenn das Öl schön heiß ist kochst du das Wasser was sich in der Ölwanne bildet einfach raus:wink:

Gruß

dennoch bekommt der Ferri, die Bella Macchina, jedes Jahr frisches Oel, ob nötig oder nicht. :oops:

Gruß KLaus

Ja, und oft noch mit deutlich besserer Spzefikation als ursprunglich

empfohlen.

Jetzt fehlt nur noch die Frage, am Ende der Saison oder

zum Anfang der Neuen? Diese Frage wurde mal in einer Oldtimerzeitschrift

kontrovers diskutiert.

Bei Getriebeöl sind wir uns einig, alle zwei Jahre oder?

Gruß Udo

Hi Udo,

ich würde am Anfang der Saison einen Wechsel machen und wie folgt vorgehen:

Bsp.: Ferrari 308/328

1.-Ölfilter wechseln....................nur UFI oder Framm Racing

2.-Motor warmlaufen lassen und anschließend Öl ablassen.

3.-Neues Öl einfüllen, fertig.................und fahren:wink:

zu 1: Den Ölfilter sollte man bei diesen Autos nur wechseln wenn der Wagen mind.2-3 Tage nicht bewegt wurde............also wirklich kalt ist weil man sonst eine Riesensauerei erlebt, da das Öl in den Originalfiltern nur sehr langsam abläuft.

Nach 3 Tagen kann man den Filter einfach rausdrehen und es gibt keine Sauerei.:wink:

ps.:Anfang der Saison weil sich doch einiges an Kondenswasser in der Ölwanne ablagert.

Gruß

Michael

Bei Getriebeöl sind wir uns einig, alle zwei Jahre oder?

Ich lasse alle Flüssigkeiten am Anfang der Saison auswechseln. Motorenöl, Getriebeöl und Bremsflüssigkeit. Das wurde mir von der Werkstatt so empfohlen und bis jetzt fahre ich auch gut damit. Ob es wirklich nötig ist, darüber lässt sich sicher streiten.

Eigentlich ist das ja gar nicht so teuer, wenn man bedenkt welchen Gegenwert unsere Autos dafür bieten. Ein sicheres Gefühl zu haben, wenn der Drehzahlmesser über 7000 U/min steht und man weiss, dass auch die Bremse gleich richtig packt wenn man sie braucht, ist mir das bisschen Unterhalt immer wert.

Wenn der Ölstab ganz genau angesehen werden muss, um festzustellen dass überhaupt Öl daran ist, weil das Öl so klar ist, bringt mir persönlich ein tief befriedigtes Lächeln in das Gesicht. Wenn ich da an die schwarze Brühe in den anderen Autos denke, wird mir gleich ganz anders.

Bei anderen Hobbys wird oft deutlich mehr pro Jahr investiert. Golf- und Tennisschläger kosten schliesslich auch nicht gerade wenig.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo DTM-Master,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 308 / 328 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Nach neuesten Erkenntnissen aus einem Bericht - entweder im TCS oder Automobil-Revue -sind die von den Motorenherstellern vorgeschriebenen Inspektionsintervalle unterschiedlich lang. Oft aber erheblich kürzer als die Lebens- und Leistungsdauer moderner, hochwertiger synthetischer Oele. Es gibt im übrigen ein von der EMPA Eidg. Materialprüfungsanstalt anerkanntes Verfahren in Form einer Oeltest-Karte, die eine qualitative Aussage über die Qualität und den Verschmutzungsgrad eines gebrauchten Motorenöls gibt. Ich benutze diese Karte seit etwa 5 Jahren und erlaubt 12 Oeltests. Die Karte ist erhältlich bei Stöckler Umwelt-Technik, 8630 Rüti (CH) und kostete mich letzmals etwa CHF 12.--.

Aufgrund der Resultate der Tests ist effektiv davon auszugehen, dass die Oele in aller Regel viel zu früh unnötigerweise gewechselt werden und über den Daumen gepeilt, approximativ über die doppelte gefahrenen km nach Vorgaben ihre volle Leistung erbringen.

Ein ausgesprochener Oel- und Motorenkenner, der regelmässig Motorenrevisionen durchführt, hat mir allerdings gesagt, nach etwa 3 Jahren sollte man ein Oel, auch ein synthetisches wechseln, auch wenn man nur wenige Tausend km gefahren ist. Aber drei Jahre könne man ruhig zuwarten, es wäre denn, man fahre vorwiegend nur sehr kurze Strecken.

Seine Meinung, ein Motorenöl nach 1000 km zu wechseln, sei absoluter verhältnisblödsinn und bringe ausser Arbeit und Kosten nichts, aber auch gar nichts. Eine Ausnahme sei nur dann angezeigt, wenn das Oel schon mehrere Jahre im Motor drin gewesen sei.

Noch eine Ergänzung zu meinen vorherigen Ausführungen:

Der Fachmann für Motoren-Revisionen erwähnte noch ausdrücklich: Wenn man das gleiche Oel bei relativ wenig Fahrleistungen mehrere Jahre im Motor drin lasse, so sei es von entscheidender Bedeutung, dass man sein Fahrzeug nie nach kurzer Zeit wieder abstelle. Die Oeltemperatur sollte mind. 80 Grad C erreichen, was in aller Regel je nach Jahreszeit nach 15 bis 20 Minuten Fahrzeit erreicht sei. Ab 80 Grad Oeltemperatur verdampfe das Wasser praktisch vollständig und es bliebem daher praktisch keine Wasserrückstände mehr im Oel zurück.

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