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Porsche 911/997 Turbo Supertest


bmwnazcam12

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Mein Ziel ist ganz klar die 620 :D

Und wenn du 997 Beiträge hast, gibst du den 599 beim PZ in Zahlung und fährst am da Turbo (und nen GT3 bekommste noch dazu X-) ). :D

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Geschrieben
Und wenn du 997 Beiträge hast, gibst du den 599 beim PZ in Zahlung und fährst am da Turbo (und nen GT3 bekommste noch dazu X-) ). :D

Da muss ich wohl spätestens bei 996 stoppen :-o:D

Geschrieben
Wegen der Reichweite?

Da der Wagen etwa 50-60.000km im Jahr dienstlich und privat bewegt wird machen 6 Liter Verbrauchsunterschied schon etwas aus. Hinzukommen dann auch die öfter anfallenden und teureren Inspektionen. Über 3 Jahre hinweg sollte der Gallardo etwa 25.000 Euro mehr ksoten im Unterhalt was so wenig nicht ist. Auch nicht in dieser Klasse.

Geschrieben

@bibiturbo:

Ich verstehe Deine Aussagen betr. "Verarsche" von Porsche nicht...

weshalb soll ein Sportwagen-Hersteller nicht an Material, Technik etc. sparen, wenn dadurch der Nachfolger-turbo in fast allen Disziplinen trotzdem besser ist als der Vorgänger? Obwohl meiner Meinung nach beim Motor doch relativ aufwändig weiterentwickelt wurde...

Es ist ja auch kein Zwang, sich immer wieder für den neuen 911-er entscheiden zu müssen. Auch macht eine diesbezügliche Markenblindheit oder -Besessenheit (übertrieben ausgedrückt) keinen Sinn. Der 996 war für die meisten 993-Überzeugten ein Ausrutscher. Der 997 ist wieder mehr Porsche (zumindest äusserlich) und vieleicht wird der 998 für die echte und die Mehrheit der "Porsche-Gemeinde" noch besser und wieder echter.

Was die Technik betrifft:

Eine Z06 ist trotz äusserst einfacher Technik sehr schnell, bzw. ist eine der Schnellsten in dieser Kategorie. Stichwort: Gewicht...

Ich prophezeie, dass beim Gewicht wieder angesetzt werden wird. Vieleicht noch nicht beim 998, aber beim 999...

Die Materialanmutung im Innenraum ist für mich eine separate Geschichte. Mir ist es völlig egal, ob ich in einem Sportwagen eine Armaturenabdeckung und den Dachhimmel aus Alcantara habe, oder aus Kunststoff. Darauf lege ich keinen Wert bei Sportwagen. Während des Fahrens kann ich ja eh nicht immer das so hochwertige Interieur bewundern, sondern konzentriere mich auf's Fahren. Im Gegenteil fühle ich mich mit einem sehr hochwertigen Interieur eher unwohl. Oder noch präziser: Ein einfaches Interieur ist für mich angenehmer in einem Sportwagen, als ein hochexklusives und luxuriöses, verschnörkeltes, hoch designbewusstes! Was nicht heissen soll, dass es so aussehen darf wie im 996.

Das ist der Grund, weshalb ich mich in einem 993turbo am Wohlsten fühle. Zumal es auch sehr interessant ist (war) zu beobachten, wie die Leute reagieren, wenn ich mit dieser alten Gurke (und ca. 550PS als Ziel für den nächsten 993turbo) schneller bin, als einer dieser hochexklusiven, modernen Sport- oder sogar Supersportwagen.

Was die Rundenzeiten auf der NS betrifft, ist es mir völlig wurscht, ob derselbe Testfahrer im Nachfolger-Modell 1 sek langsamer ist.

Massgebend für mich ist, wie ICH mich im Nachfolgermodell fühle! im 996turbo fühlte ich mich nicht gut. Zumal mir das neue Interieur überhaupt nicht gefallen hat, sowie auch die bedeutend länger anmutende Karrosserie auch nicht. Den 997turbo habe ich noch nicht gefahren. Was für mich allerdings feststeht ist: der 997 ist mir persönlich zu modern geworden, zu perfekt, zu gross und zu GT. Ich bin Einer von denen, die sich in dem Auto einfach nicht sehen und nicht wohl fühlen. Da würde meine persönliche Wahl doch viel eher auf den 997 GT3 fallen. Bei der Wahl ob 997 GT3 oder 993turbo, ganz klar 993turbo. (nur so nebenbei)

Vieleicht solltest Du auf der NS, wenn Dir das wirklich soviel bedeutet, den 599 auf Zeit fahren und dann den 997turbo. Evtl. würdest Du da eine Überraschung erleben...wenn Du Dich im 599 grundsätzlich besser fühlst und das die logische Konsequenz Deiner Überlegungen ist, dann wünsche ich Dir viel Spass und so wenig Enttäuschungen wie möglich.

Geschrieben
Da der Wagen etwa 50-60.000km im Jahr dienstlich und privat bewegt wird machen 6 Liter Verbrauchsunterschied schon etwas aus. Hinzukommen dann auch die öfter anfallenden und teureren Inspektionen. Über 3 Jahre hinweg sollte der Gallardo etwa 25.000 Euro mehr ksoten im Unterhalt was so wenig nicht ist. Auch nicht in dieser Klasse.

Nach Steuern ist es nur noch knapp die Hälfte X-) Augen zu und durch O:-)

Geschrieben
Die schweren "Serien"-Lamborghini mit den leichten, speziell abgestimmten "Renn"-Porsche zu vergleichen passt nicht, weiß aber auch jeder. Serien-Gallardo - 997 Turbo passt, Gallardo Superleggera - 997 GT3 RS / 997 GT2 passt auch. Und wenn hier Lamborghini mit den Erstlingswerken in diesem Segment mit den seit Generationen weiterentwickelten Porsche auch nur mithalten kann ist es als eine bemerkenswerte Leistung einzustufen.

Versicherung eines Gallardo in Hamburg wenn man mit den richtigen Leuten spricht um € 2.500 Vollkasko inkl. Schutzbrief ALLIANZ (30% SF), Inspektionen zwischen € 500,00 und € 900,00 netto, nur die Inspektion bei 24.000 km schlägt mit rund € 2.000,00 netto zu Buche. Ist denke ich für einen 520 PS-V10-Mittelmotor-Allrad-Supersportler aus Italien absolut vertretbar.

@Autopista: Zum wievielten mal führen wir eigentlich diese Diskussion :wink:X-) ? Immer wieder schön 8) ...

Ich weiss nicht wieso du meinst dass man einen gt3 nicht mit einem Gallardo vergleichen kann.Porsches weg ein schnelles Auto für den Track zu bauen ist wohl Leichtbau und nicht so viel Leistung.Lambhorginis Weg eine Schnelles Auto zu bauen ist wohl ein V10 und dafür 100 Ps mehr.Genauso könnte Lambhorgini einen V8 einbauen,hätte zwar wenigeer Leistung aber dafür weniger Gewicht.Meiner Meinung nach kann man die Autos vergleichen.Wenn ein Autohersteller Lieber auf mehr Leistung als auf Gewicht setzt dann ist es ja wohl Ihr Weg ein schnelles Auto zu bauen.Ein Alms LMP 750 dürfte man dann ja auch wegen dam Gewicht nicht mit einem LMP 900 vergleichen.Aber der LMP 900 hat ja deutlich mehr Leistung und daher kann man die Auto vergleichen.Also gibt es paar Wege aber ein Ziel.Ganz schnell sein und das in allen Disziplinen.

Geschrieben
Nach Steuern ist es nur noch knapp die Hälfte X-) Augen zu und durch O:-)

Eine ziemlich unprofessionelle Aussage. Erstens stimmt es nicht und zweitens steigert es den Neidfaktor ungemein. Das schlimme daran ist, daß der 08/15-Laie/Arbeitnehmer das irgendwann verinnerlicht und dann glaubt, es sei wirklich so. Auch wenn es - ganz außer Frage - einige Vorteile hat selbstständig zu sein, sollte man Deine obige Aussage vermeiden. Das bringt nur Unmut...

Auf der anderen Seite würde ich es auch nicht auf die 25.000 EUR mehr Unterhaltskosten in drei Jahren reduzieren. Für mich wäre es eine Frage meines persönlichen Geschmacks und des Wohlbefinden. Gefällt mir der Gallardo besser und meine 4 Buchstaben fühlen sich in diesem Auto einfach am wohlsten, dann würde ich auch die EUR 25.000 mehr in Angriff nehmen.

Geschrieben
Eine ziemlich unprofessionelle Aussage. Erstens stimmt es nicht und zweitens steigert es den Neidfaktor ungemein. Das schlimme daran ist, daß der 08/15-Laie/Arbeitnehmer das irgendwann verinnerlicht und dann glaubt, es sei wirklich so. Auch wenn es - ganz außer Frage - einige Vorteile hat selbstständig zu sein, sollte man Deine obige Aussage vermeiden. Das bringt nur Unmut...

Mein lieber Freund: ich habe eine gewisse Geduld, aber zuviel ist zuviel.

Inwiefern soll diese Aussage "unprofessionell" sein?

Erstens: Die Aussage ist zu 100% korrekt (sie ist sogar eher zu konservativ, da ich im ersten Moment die USt nicht berücksichtigt habe).

Zweitens: Ich wiederhole diese Aussage gerne auch noch einige Male. Und schämen braucht man sich dafür auch nicht. Jeden einzelnen Cent, den man bei der Steuer spart, spart man nur, da man ihn sonst ans Finanzamt vom SELBST VERDIENTEN GELD abführt.

Drittens: Überlege Dir in Zukunft, wen Du mit dieser Art Halbwissen beleidigst.

Geschrieben
Ich weiss nicht wieso du meinst dass man einen gt3 nicht mit einem Gallardo vergleichen kann.Porsches weg ein schnelles Auto für den Track zu bauen ist wohl Leichtbau und nicht so viel Leistung.Lambhorginis Weg eine Schnelles Auto zu bauen ist wohl ein V10 und dafür 100 Ps mehr.
Du hast mich mißverstanden. Das normale Gallardo Coupé ist ein recht luxuriös ausgestatteter Supersportwagen, den ich mit dem ebenfalls luxuriös ausgestatteten 997 Turbo vergleichen würde. Die leichten und speziell abgestimmten GT3 RS und GT2 würde ich mit dem ebenfalls leichten und ebenfalls speziell abgestimmten Gallardo Superleggera vergleichen, nicht jedoch mit dem "normalen" luxuriösen Gallardo Coupé.
Geschrieben

Ok, ich versuchs jetzt noch mal und zwar nicht mit Halbwissen (komme aus der Branche), nicht beleidigend und auch nicht provokant (war auch vorher nicht meine Absicht), vielmehr beschreibe ich Dir ein Beispiel:

Gesetz den Fall, Deine Firma hat einen Jahresgewinn von 1 Mio. EUR, Du fährst einen Gallardo als Firmenfahrzeug und kannst somit die laufenden Kosten absetzen. Somit kannst Du die laufenden Kosten (netto) und die Abschreibung (netto) auch steuerlich geltend machen. Mit dem Jahresgewinn (aus Gewerbeeinkünften) zahlst Du in der Tat auch den höchsten Steuersatz an Einkommenssteuer, nämlich 42%. Zusätzlich hast Du den Vorteil, daß Du mit diesen Kosten Deine Gewerbesteuer drücken kannst und daß Du für den Gallardo die MwSt. nicht zahlen mußt.

Soweit sollten wir uns also einig sein.

Das Auto hat als Neuwagen einen Bruttowert von EUR 180.000, daraus ergibt sich inkl. Abschreibung und laufender Kosten, inkl. der Vorteile bei der Gewerbesteuer und der Mehrwertsteuer eine Minderung des Jahresgewinns um ca. EUR 40.000 bis 50.000. Vorher hast Du also 1.000.000 mit 42% (Nettoeinkommen = 580.000, Steuern = 420.000) versteuern müssen, nun sind es "nur" noch 950.000 (netto = 551.000, Steuern = 399.000).

Demnach mußt Du EUR 21.000 weniger Steuern zahlen, wenn Du Deinen Gallardo als Firmenfahrzeug durchbekommst. Das ist schon mal deutlich weniger als die Hälfte, aber auch nur ein Teil der Gesamtrechnung.

Nun kommt aber der Privatanteil für die private Nutzung noch oben drauf. Die berühmte 1%-Regel pro Monat. Das sind bei 180.000 (hierfür wird alles Brutto gerechnet, da Du für die Privatentnahme auch MwSt zahlen mußt) im Jahr noch mal EUR 21.600. Um diese 21.600 erhöht sich Dein Jahresgewinn wieder. Aus den 950.000 werden somit 971.600 (Nettoeinkommen = 563.528, Steuern = 408.072)

Fazit:

Es ist so schon kompliziert genug, daher habe ich ein paar Dinge nicht bis ins letzte Detail berechnet. Dennoch muß man sich ganz klar vor Augen führen, daß folgendes Erbenis der Realität schon sehr nahe kommt:

Wenn ich einen Gallardo als Firmenfahrzeug bewege, zahle ich gemäß meinem obigen Beispiel ca. EUR 12.000 weniger Steuern im Jahr, im Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten für mein Unternehmen von EUR 50.000 ist das also ein Vorteil von 24% (keine 50%, nicht mal die Hälfte dessen), hinzu kommt, daß ich zwar weniger versteuere, weil ich quasi reinvestiere, damit aber auch mein Privatvermögen schmälere, mein Jahresnettoeinkommen reduziert sich nämlich ebenfalls um EUR 16.500. Somit wird der steuerliche Vorteil der 24% nochmals gemindert.

Ergo, wer behauptet, daß Auto kostet mich kaufmännisch nur die Hälfte, wenn ich es über die Bücher meiner Firma laufen lasse, der lügt nicht nur sich selbst in die Tasche, sondern steigert völlig ohne Grund den Neidfaktor in der Gesellschaft und das zum eigenem Nachteil. Wohl dem, dessen Firma sich das leisten kann.

So, und nun bitte back zu topic.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo bmwnazcam12,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Porsche 996 / 997 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Marc, kurzen Nachtrag wenn er weiter von der Fa. weg wohnt macht die km Versteurung die Rechnung noch ungünstiger. Gewerbesteuer und Steuersatz hängt natürlich von der Rechtsform ab. Aber das würde hier jetzt wirklich zu weit führen.

Fazit, ob Sportwagen, Oldtimer oder generell jedes heiß geliebte Hobby wird krampfhaft schön gerechnet.

Na, was solls, hauptsache die Ehefrau glaubts. " Der kostet fast nix, zahlt alles der Staat"X-) X-):ichbindoo

Geschrieben

Super Beitrag Marc,

und jetzt setze ich noch die Krone fürs einzige Gegenargument drauf:

Argument contra 1% Regel... Ich führe aber ein Fahrtenbuch.

Wohl dem, bei dem es anerkannt wird. Hat unser Refernzsteuerzahler dies aber falsch geführt (z.B. mit Excel) oder es gibt Unstimmigkeiten, dann wird das im Rahmen einer Betriebsprüfung aberkannt und es gillt nachträglich die 1 % Regel. Das bedeutet i.d.R. eine erhebliche Steuernachzahlung zzgl. Zinsen für einige Jahre, da die Betriebsprüfung ja gerne z.B. im Jahr 2007 die Jahre 2003 2004 und 2005 abprüft. Liegt der Fehler dann bereits im ersten Prüfjahr, dann wird es richtig teuer.

Geschrieben
Du hast mich mißverstanden. Das normale Gallardo Coupé ist ein recht luxuriös ausgestatteter Supersportwagen, den ich mit dem ebenfalls luxuriös ausgestatteten 997 Turbo vergleichen würde. Die leichten und speziell abgestimmten GT3 RS und GT2 würde ich mit dem ebenfalls leichten und ebenfalls speziell abgestimmten Gallardo Superleggera vergleichen, nicht jedoch mit dem "normalen" luxuriösen Gallardo Coupé.

Ja sicher.Wenn der Hersteller eine andere (bessere)Variante anbietet,dann vergleicht man natürlich die besseren oder schnelleren natürlich mit der schnelleren Variante des anderen Herstellers.Aber wenn Hersteller x kein Leichtbauwagen anbietet aber das die beste Variante muss man wohl die Variante auch mit der Leichtbau Variante von Hersteller Y Vergleichen.Von Beiden Herstellern ist es wohl die schnellste Variante.Manch ein Hersteller baut ja ein schwereren Wagen mit mehr Leistung um ihn z.B mit dem Gt3 zu vergleichen.Der eine Versuchts mit Leistung un der andere halt mit dem Gewicht und Fahrwerk.

Geschrieben

Völlig korreckt Marc,

es sollte auch noch erwähnt werden, dass die laufenden Kosten steuerlich wirksam sind, da hat der Selbstständige wirklich einen Vorteil im Vergleich mit dem Privaten.

Bei entsprechenden Leasingmodellen kann sich der Vorteil noch ein wenig mehr dem Selbstständigen zuwenden, wobei dies vom Finanzamt mittlerweise sehr sorgfältig geprüft wird. Man sollte es nicht übertreiben.

Fakt ist: ein teures Auto kostet einfach Geld, schönrechnen darf man trotzdem, es schafft ein gutes Gefühl:D

Jochen

...

Geschrieben
Ok, ich versuchs jetzt noch mal und zwar nicht mit Halbwissen (komme aus der Branche), nicht beleidigend und auch nicht provokant (war auch vorher nicht meine Absicht)

Ok, dann bin ich beruhigt...

In der Sache sieht meine Überlegung (aus meiner Sicht, Freiberufler) so aus:

- Gesamtkosten (Abschreibung, Benzin, Versicherung) etc.: 100 Geldeinheiten ("GE")

- Darin enthaltene USt (vereinfachend mit 19% auf alle Komponenten angenommen): 16 GE

- Der verbleibende Nettobetrag mindert das Einkommen; unterstellt, dass sich der relevante Grenzsteuersatz durch den Kostenabzug nicht ändert, ergibt sich (unter Vernachlässigung von etwaiger Gewerbe- und Kirchensteuer aber nach Soli) ein relevanter Spitzensteuersatz von ca. 44%

- D.h.: (100-16)*(1-0,44)=47 GE

- Also reduzieren sich nach meiner Rechnung die Bruttokosten um rund 53%

- Etwaige private Nutzungsanteile wären natürlich zu korrigieren

Im Fall einer GmbH ergäbe sich (bei Annahme eines "normalen" Gewerbesteuerhebesatzes) nach derzeitiger Steuerrechtslage:

(100-16)*(1-0,4)=50 GE

- Auch hier wären private Nutzungsanteile noch zu korrigieren.

Zum Thema Steuern sparen ist noch anzumerken, dass die Finanzverwaltung teure Dienstautos ja regelmäßig ohnehin nur anerkennt, wenn entsprechende zu versteuernde Einkünfte vorhanden sind. Insoweit "sparen" hier nur die, die ohnehin extrem überdurchschnittlich an den Staat zahlen. Es ist in diesen Fällen meiner Meinung nach nur richtig, dem Steuerpflichtigen auch gewisse Freiräume, z.B. bei der Kfz-Wahl, zu belassen. Insbesondere, wenn diese Freiräume die Erzielung zukünftiger Einkommen und damit auch Steuern unterstützen.

Geschrieben
Super Beitrag Marc,

und jetzt setze ich noch die Krone fürs einzige Gegenargument drauf:

Argument contra 1% Regel... Ich führe aber ein Fahrtenbuch.

Wohl dem, bei dem es anerkannt wird. Hat unser Refernzsteuerzahler dies aber falsch geführt (z.B. mit Excel) oder es gibt Unstimmigkeiten, dann wird das im Rahmen einer Betriebsprüfung aberkannt und es gillt nachträglich die 1 % Regel. Das bedeutet i.d.R. eine erhebliche Steuernachzahlung zzgl. Zinsen für einige Jahre, da die Betriebsprüfung ja gerne z.B. im Jahr 2007 die Jahre 2003 2004 und 2005 abprüft. Liegt der Fehler dann bereits im ersten Prüfjahr, dann wird es richtig teuer.

Meine Fahrtenbücher sind immer anerkannt worden. Und ich setze mehr als ein Auto ab. Man muss sich eben an die Vorschriften halten und die Aufzeichnungen sauber führen.

Geschrieben

Hallo Können Wir Denn Wieder Zurück Zum Thema Supertest 997 Turbo.ich Hofe Wir Schaffen Das Alle Zusammen.

Geschrieben
Hallo Können Wir Denn Wieder Zurück Zum Thema Supertest 997 Turbo.ich Hofe Wir Schaffen Das Alle Zusammen.

Du hättest ja mal mit guten Beispiel vorangehen können X-)

Geschrieben
- Gesamtkosten (Abschreibung, Benzin, Versicherung) etc.: 100 Geldeinheiten ("GE")

- Darin enthaltene USt (vereinfachend mit 19% auf alle Komponenten angenommen): 16 GE

- Der verbleibende Nettobetrag mindert das Einkommen; unterstellt, dass sich der relevante Grenzsteuersatz durch den Kostenabzug nicht ändert, ergibt sich (unter Vernachlässigung von etwaiger Gewerbe- und Kirchensteuer aber nach Soli) ein relevanter Spitzensteuersatz von ca. 44%

- D.h.: (100-16)*(1-0,44)=47 GE

- Also reduzieren sich nach meiner Rechnung die Bruttokosten um rund 53%

Irgendwie erinnert mich diese Aufstellung an folgende "Rechnung":

- Ich verdiene 50 EUR die Stunde. Diesen Betrag muß ich mit 45% versteuern. Also bleiben mir nur noch 5 EUR zum leben :-(((°

(sorry - das konnte ich mir jetzt absolut nicht verkneifen. Hoffentlich habe ich Dich damit jetzt weder beleidigt oder sonstwie provoziert X-) )

*nuaberwechhiaundganzschnellbacktotopic* O:-)

Geschrieben
Irgendwie erinnert mich diese Aufstellung an folgende "Rechnung":

- Ich verdiene 50 EUR die Stunde. Diesen Betrag muß ich mit 45% versteuern. Also bleiben mir nur noch 5 EUR zum leben :-(((°

(sorry - das konnte ich mir jetzt absolut nicht verkneifen. Hoffentlich habe ich Dich damit jetzt weder beleidigt oder sonstwie provoziert X-) )

*nuaberwechhiaundganzschnellbacktotopic* O:-)

Verstehst Du die Rechnung nicht?

Geschrieben

Zwar wäre es im Sinne des Threads zurück zum Thema zu kommen, aber ich muss auch gestehen, vor allem diese Ausschweifungen können oft sehr interessant und lehrreich sein. :-))!

Zumal über den 997 Turbo schon alles gesagt wurde. Ich zumindest wäre froh, diesen Wagen fahren zu können. Mein subjektiver Eindruck auf der Nordschleife war sehr überzeugend - nein - gar überwältigend. Und meiner Meinung nach geht es genau darum und nicht um irgendwelche Zeiten.

Viel mehr Diskussionsstoff sollte es m.E. über die Frechheit aus dem Porsche GT3->GT3 RS geben. Naja...

...nur meine 0,02 Schilling.

Geschrieben

Wegen der ganzen Diskussion hab ich heute den weg zur Tankstelle auf mich genommen und mir die SA auch gekauft !

Werd das ganze jetzt mal in aller Ruhe lesen und mich dann hier weder zu Wort melden !

Gruß

Yannick

Geschrieben

Erstaunlich war die doch sehr zurückhaltende Wortwahl in dem Artikel.

Das will einiges heissen, besonders bei der SA.

Für mich bedeutet das offensichtlich, dass man von dem Wagen eher enttäuscht ist.

Und nicht zu vergessen wäre:

Der 997s hat auf normalen PS2 eine 8.05 abgeliefert. :-o Hier kann man also richtig Geld sparen.

Geschrieben
Und nicht zu vergessen wäre:

Der 997s hat auf normalen PS2 eine 8.05 abgeliefert. :-o Hier kann man also richtig Geld sparen.

Allerdings, wenn man die Reifen berücksichtig, ist der TT kaum schneller als der S mit Sportfahrwerk. Es scheint, dass die Abstimmung wohl etwas zu komfortabel geraten ist und der Allrad auch noch nicht ausgereift ist. Man konnte schon in mehreren Zeitschriften in Erfahrung bringen, dass der Allrad des Turbo ohne PSM ganz schön zickig ist.

Geschrieben

Ich glaube tatsächlich, daß hier einiges an der praktischen Betrachtung des 997 turbo vorbeigeht.

Im Alltag begeistert der Wagen durch seine schier unendliche Durchzugskraft. Man kann im 5ten Gang in die Autobahn einfahren und hängt trotzdem alles ab. Der Verbrauch bleibt dabei verblüffend moderat. Außerdem ist das fahrdynamische Limit im Straßenverkehr so hoch, daß man es nie auch nur ansatzweise berühren sollte. Was unterhalb dieser Grenze zu spüren bleibt, ist eine absolut mustergültige Lenkung, eine Bombentraktion und ein viel besserer Geradeauslauf als bei den Vorgängern.

Nur mal als Beispiel.

Laut Sport Auto nimmt der 997 turbo von 80-180 km/h im 6ten Gang einem Murcielago LP640 im 5ten (!) über 1 Sekunde ab. Es gibt bis auf den Carrera GT und den Pagani Zonda keinen Wagen im Testarchiv der ähnliche Werte in Sachen Elastizität liefert. Für die meisten Kunden dürfte dies wichtiger sein als die ein paar Sekunden hier und da auf der Nordschleife.

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