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Das ultimative Auto: "CP one" [3D]


botzelmann

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Klasse! Carpassion builds his Car! Echt Klasse! Wäre auch für eine Spendenaktion :)

Hätte da evtl. auch noch eine Idee

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Geschrieben
Es gab mal eine Studentin, die hatte für ihr Studium im Bekanntenkreis einen Fond aufgelegt. Wenn sie nicht studiert hätte, wäre die Kohle futsch gewesen. Als sie später aber gut verdiente, haben alle davon profitiert. - Sowas könnte man beim CP-One auch machen. Um rechtlich keinen Ärger zu bekommen, würde ich das unter dem Mantel eines CP-One-Produktion-Club organisieren...

:wink:

Versteh ich das wie folgt so ungefähr richtig:

Wir zahlen in einen Fonds so als Venture Capital Geber

"BotzelsnotleidendesCPoneProjekt" ok, über den Namen können wir noch diskutierenO:-)

Dann baut uns der Tim den CP One.

Wird reich dabei,

und wir ziehen im die Kohle wieder von Konto runter.

Mit dem Gedanken könnt ich mich anfreunden:D :D

Gruß

Kai

:modboese:

Geschrieben

hm - wieviel muss ich denn anlegen um dann auch reich zu werden?

Geschrieben
Dann baut uns der Tim den CP One.

Wird reich dabei,

und wir ziehen im die Kohle wieder von Konto runter.

Quasi so wie die "Studentengebühr"? :D

Wir machen es folgendermaßen:

Schritt 1: Pläne erstellen

Schritt 2:

Schritt 3: CP One fahren

Schritt 1 und Schritt 3 finde ich prima :)

Geschrieben
Versteh ich das wie folgt so ungefähr richtig:

Wir zahlen in einen Fonds so als Venture Capital Geber

"BotzelsnotleidendesCPoneProjekt" ok, über den Namen können wir noch diskutierenO:-)

Dann baut uns der Tim den CP One.

Wird reich dabei,

und wir ziehen im die Kohle wieder von Konto runter.

Mit dem Gedanken könnt ich mich anfreunden:D :D

Gruß

Kai

:modboese:

Nun ja, so richtig "dick verdienen" können wir da wohl eher nicht, denn dazu müssten höhere Stückzahlen verkauft und vor allem erstmal gebaut werden (können). Da sehe ich zeitliche Probleme der "ehrenamtlichen" Helfer. Hier geht es mir nicht um Gewinn, sondern um Kostendeckung des Projektes. Verschenken kann und will niemand etwas, auch ich nicht.

Ein zugelassenes Einzelstück müsste innerhalb von 1 bis 2 Jahren realisierbar sein.

Sollte man dann bei einer Fertigung von nur 12 Stück p.a. (= 1 Exemplar monatl., also reines Freizeit-Engagement) einen "nennenswerten" Gewinn erwirtschaften können, so werden sicherlich einige Carpassionisten in der Lage sein durch bereits vorhandenes Vitamin-B einen oder mehrere Finanzgeber ins Boot zu holen.

Wen oder auch welches Potenzial und welche Fachkompetenz haben wir hier bei Carpassion eigentlich bereits zum heutigen Zeitpunkt zu bieten; bzw. wen oder was könnten wir zum Nulltarif oder wenigstens zum Dumpingpreis nutzen???

Ich nenne zwar keine Namen, aber als da wären...

- Maschinenbauingenieure

(Entwicklung)

- gute Hobbyrennfahrer

(Erprobung und Feinabstimmung)

- Karosseriebauer

(mit ausreichender GfK- und CfK-Erfahrung)

- Schweißer

(Rahmen- und Teilebau)

- erfahrene Designer aus Kfz und Industrie

(Gestaltung)

- erfahrene Aerodynamiker

(Bodystyling)

- Lederexperten

(Interior-Sattlerarbeiten)

- Mitarbeiter aus namenhaften Zulieferbetrieben

(Teilebeschaffung)

- Fahrwerks-Experten

(Achsenaufbau)

- Lackierer

(da kommt die Farbe ins Spiel)

- CP-User mit Zugang zu Großrechnern

(Berechnungen)

- Experten aus der Industrie

(Produktionserfahrung)

- Modellbau

(1:5 und 1:1)

- Manager Finanzen

(Budgetüberwachung)

- Manager Personal

(optimaler Einsatz)

- selbst ein Koch ist unter uns

(Catering)

- Webdesigner

(Homepage/PR)

- Marketingfachleute

(Produktvermarktung)

- Fachverkäufer exklusiver Automobile

(bestehender Kontakt zu potenziellen Käufern)

- "Wohlhabende"

(Vitamin-B zu Finanzgebern)

- Mitarbeiter aus dem Messebau

(eindrucksvolle Präsentation)

- besessene Carpassionisten

(günstige Mitarbeiter in der Produktion)

- und viele andere CPler mit diversen Einsatzmöglichkeiten...

Bereits heute sind hier bei Carpassion unzählige User mit einem sehr guten know-how, Kompetenz, beruflichem Background, Fachwissen, Vitamin-B und vor allem mit unglaublicher Leidenschaft unterwegs. Genau DAS unterscheidet uns auch von anderen Car-Foren!!! - Warum sollte dieses Potenzial nicht mal "just-for-fun" genutzt und eingesetzt werden?

Nicht immer nur Kohle machen, sondern mal selbstlos etwas auf die Beine stellen, mit dem diese Community in die Geschichte der Internet-Foren eingehen würde. Das man so eine abgefahrene Geschichte bzw. so ein unglaubliches Projekt medienwirksam und gewinnbringend international vermarkten könnte, daran glaube ich fest. Auch für ausergewöhnliche PR haben wir erfahrene und sehr kreative Experten, die z.B. werbewirksam bei Ebay ihren Murci waschen lassen.

Jeder neue Weg beginnt mit dem ersten Schritt...

8)

Die Fahrzeuge "Yes" sind auch aus einer Idee heraus entstanden und werden heute auf öffentlichen Strassen gefahren.

Geschrieben

- besessene Carpassionisten

(günstige Mitarbeiter in der Produktion)

:-o:-))!:geil:

Geschrieben

Die Fahrzeuge "Yes" sind auch aus einer Idee heraus entstanden und werden heute auf öffentlichen Strassen gefahren.

Nur sieht der CP One um Klassen besser aus als die Yes Flitzer! :-))!

Geschrieben

Hallo.

Habe erst jetzt wieder gelesen um was es geht und ich muss sagen, ich bin von der Idee begeistert. :-o

Auch die Aufzählung des "Fachpersonals" von Berko fand ich sehr beeindruckend. Logischerweise(!) stelle auch ich mich zur Verfügung und würde gerne mithelfen, wenn es zeitlich möglich ist.

Lasst uns aus einer außergewöhnlichen(im positiven Sinne) Car-Community DIE Ausergewöhnlichste machen. Der CP-One wäre die Krönung schlechthin.:-))! :-))!

Geschrieben

Also,

ich muß sagen, die Idee von der Realisierung hat etwas...

Wenn ich die Aufzählung Lamberko`s so durchgehe finde ich sogar für meine Person die geeignete Verwendung:O:-) O:-)

z.B.:

- Manager Finanzen

(Budgetüberwachung)

- Manager Personal

(optimaler Einsatz)

Ich finde wir sollten die Idee weiterverfolgen,

mein Vorschlag wäre ein persönliches Treffen und eine Besprechung der Vorgehensweise...

Einigung auf ein Konzept!! Halte ich für sehr wichtig, denn es sollte schon klar sein ob der Bolide einen 4 Zylinder Reihe oder ein V10 Herz implantiert bekommt.

Festlegung eines Budgetrahmens! Auch nicht ganz unwichtig!

Zeitrahmen!

Oder ganz generell:

"Zielfestlegung"

Wer organisiert das Treffen?

Wann machen wir es?

und wo?

Gruß

Kai

P.S.: Und Roland K. sollten wir vorab einbeziehen, seine Meinung / OK einholen

Geschrieben
....stelle auch ich mich zur Verfügung und würde gerne mithelfen, wenn es zeitlich möglich ist.....

Und da liegt der CPone schon begraben.

Ich schreib jetzt mal so ausm Bauch raus meine Meinung:

Heute fällt und steht ein Projekt mit dem Finanzplan, Leidenschaft, Herz und Wille.

Sicherlich sind hier eine Handvoll User begeistert und würden sofort in eine Werkstatt gehen wollen und anfangen. So wurde es auch schon immer mit einer guten Idee umgesetzt. Siehe Snowboard usw.

Das Ziel soll sein:

a) ein Showcar (rollfahig) ca: 400.000€ ? :D

B) ein Prototyp (humpelfähig) ca. 1.600.000€ ? :wink:

c) ein Sportprototyp (geht wie die Sau und hält) ca. 4.500.000€ ? X-)

d) lasst uns mal ein Treffen alla Kai´s Vorschlag machen. :-))!

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo botzelmann,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Ich merke schon, wir brauchen definitiv einen Projektleiter!

Einen der sowohl die fachliche Kompetenz, die Soziale Kompetenz als auch die methodische Kompetenz mitbringt um ein solches Projekt zu leiten ;-)

Hab mal eben mein Projektmanagement Skript wieder hervorgeholt ;-)

Geschrieben
...

Das Ziel soll sein:

a) ein Showcar (rollfahig) ca: 400.000€ ? :D

B) ein Prototyp (humpelfähig) ca. 1.600.000€ ? :wink:

c) ein Sportprototyp (geht wie die Sau und hält) ca. 4.500.000€ ? X-)

...

Also ein Rahmen vom Imperator dürfte eigentlich schon Tüv haben, oder? - Wenn nicht gibt es heute ja schon handwerklich sehr gut gemachte Rahmen aus dem KitCar-Bereich mit Zulassung für runde 500PS.

Einen bereits bestehenden Isdera-Rahmen mit Achsteilen schätze ich komplett auf maximal 30.000,- Euro Einkaufspreis. Da sind die Naben doch schon auf Porschelochkreis. Also noch eine modernere Ceramik-Bremse aus dem aktuellen Porscheteileregal für 15.000,- Euro. Einen ordentlichen Motor aus einem gecrashten Audi-RS6 müsste man für weitere 10.000,- Mücken besorgen können. Getriebe dürften kein Problem sein...5.000,-Talerchen.

Summe: Bisher 60.000,-Euro.

Geht man von 100.000,-Euro aus, so verbleiben noch 40.000,-Euro für den Body, das Interior und die Abnahme des Wagens.

Er wäre fahrfertig, fahrbar und sofort einsatzbereit. Sponsoren (H&R, Recaro, InPro, MTM,...) würden einen Teil der Kosten tragen, und eine nicht unerhebliche Summe könnte evtl. noch aus dem Medienhype herausgeholt werden. Vom Image-Gewinn für Carpassion mal ganz abgesehen.

Die Rest-Kosten kann man über ein JointVenture aller interessierten CP-User hereinholen.

Damit wir uns klar verstehen: Ich selbst könnte und würde mich leider nur rein finanziell an diesem Projekt beteiligen, da mein Terminkalender nicht mehr zulässt. Ich habe das Eisen also nur zum Glühen gebracht und laut nachgedacht, schmieden müssen es leider andere.

Aber selbst bei einer Kapitalbeteiligung könnte man - falls zufällig doch mal irgendwann ein Gewinn mit so einem CP-One realisiert werden sollte - eine Umlegung des Gewinnes prozentual nach eingesetztem Kapital und eingesetzter Arbeitszeit (pauschalierter Stundensatz) sehr einfach durchführen, wobei Kapital durch Arbeit und Arbeit durch Kapital ersetzt werden kann.

Nennen wir die Gesamtbeteiligung mal "Punkte". Jeder teihabende User hat ein eigenes Konto, auf dem die Punkte gutgeschrieben werden.

Beteiligung in Anteilen zu je 20,- Euro (20,-Euro gleich 20 Punkte). Eine Arbeitseinheit (60min.) wird pauschal mit 20,-Euro berechnet, was eben auch 20 Punkte wären. Für 20 Beteiligungspunkte muß ich also eine Stunde malochen oder 20,-Euro einbezahlen.

Wenn jemand mit 30 Anteilen (= 30x 20 Punkte = 600,- Euro Bargeld bzw. 600 Punkte) einsteigt und im Laufe des Fahrzeugbaus vielleicht auch noch 20 Stunden (= 20x 20 Punkte = 400 Punkte) selbst und persönlich Hand mit anlegt, dann wäre er mit insgesamt 1.000 Punkten bei der Sache dabei.

So können sich die User nur mit Geld, nur mit Arbeit oder auch mit Arbeit und mit Geld an dem Projekt beteiligen. Wer keine Kohle aber viel Freizeit hat, der ist dann genauso an dem CP-One beteiligt wie einer der zwar Kohle aber eben keine freie Zeit hat. So wird jedem...arm oder reich, fleissig oder faul...die Möglichkeit der Teilhaberschaft an diesem Projekt gegeben. Gleiches Recht für alle und trotzdem leistungsgerechte Punktevergabe.

Nach Abschluß des gesamten Projektes werden alle Punkte zusammengezählt. Das sind dann 100 Prozent. Der Rest ist simpelster Dreisatz.

Funktioniert natürlich nur, wenn neben "Arbeits-Punkten" auch genügend "Bargeld-Punkte" auf das Konto kommen.

:wink:

Den Rest kann man ja mal so weiterspinnen...

Geschrieben

Was hier schon wieder alles zusammengesponnen wird! :-))!

Theoretisch sehr interessant und theoretisch würde ich bei so etwas auch sehr gerne mitmachen.

Praktisch wäre so etwas eine Lebensaufgabe. Wenn auch auch eine faszinierende!

B) ein Prototyp (humpelfähig) ca. 1.600.000€ ? :wink:

Sehr geil! :-))!

Geschrieben
d) lasst uns mal ein Treffen alla Kai´s Vorschlag machen. :-))!

Ich stimme Olaf durchaus zu, auch wenn ich so eine Entwicklung rein rational gesehen für vollkommen utopisch halten muß. <= Bitte bei allen weiteren Bemerkungen meinerseits zu dem Thema berücksichtigen. Will ja nicht als totaler Spinner dastehen! O:-)

Trotzdem erlaube ich mir mal weiterzuspinnen:

1) Hat jemand eine Ahnung im wievielstelligen Millionenbereich sich eine Komplettentwicklung eines Airbagsystems befindet?

2) Was haltet ihr von einem Superleichtbaukonzept mit Elektroantrieb wie beim Tesla?

Geschrieben
1) Hat jemand eine Ahnung im wievielstelligen Millionenbereich sich eine Komplettentwicklung eines Airbagsystems befindet?

Und mittlerweile zahlt man nur noch die Materialkosten :wink: Wie Berko schon sagte, wäre es theoretisch möglich ohne großartige Neuentwicklungen die enorm Entwicklungskosten verschlingen würden, zu arbeiten.

Für mich ist der Gedanke aber dennoch irgendwie anreizend, schließlich gibt es ja auch Leute, die sich Replicas Marke Eigenbau zusammenbauen. So etwas wäre ja schonmal etwas :D

Geschrieben
... Trotzdem erlaube ich mir mal weiterzuspinnen:

1) Hat jemand eine Ahnung im wievielstelligen Millionenbereich sich eine Komplettentwicklung eines Airbagsystems befindet?

2) Was haltet ihr von einem Superleichtbaukonzept mit Elektroantrieb wie beim Tesla?

Also für nur EINEN EINZIGEN CP-One müssen wir sicherlich keinen neuen Airbag entwickeln.

Sollte eine gewinnversprechende Nachfrage nach einer Kleinstserie entstehen, dann kann man über ein Airbagsystem immernoch nachdenken.

Bei einer Kleinstserie muß er auch nicht unbedingt sein, oder sind Zulassungen ohne Airbag in Deutschland nicht mehr möglich? Hat eigentlich der Zonda einen? Also die edlen Wiesmänner verkaufen sich auch ohne Luftballon wie warme Semmeln.

Elektroantrieb halte ich bei einem echten Sportwagen z.Z. leider noch für unverkäuflich.

Audi RS6-Maschine ... oder wenn genug Euro in der Kasse sein sollten auch der AMG-V8-6.3 ... mit 6-Gang aus dem über 500 PS starken Ford GT, wobei das Fordgetriebe zwar hält aber eben durch die geringe Stückzahl sicherlich kein Schnäppchen ist. Gibt es da Alternativen, die mit der Leistung eines 450 bis 550 PS starken Motors spielerisch auskommen und im erschwinglichen Rahmen bleiben (also kein Veyron-Getriebe)?

:???:

Geschrieben

Für ein Einzelstück braucht man kein Airbag, das ist klar.

Das Problem mit der Energiedichte sehe ich natürlich auch.

Geschrieben
Wie Berko schon sagte, wäre es theoretisch möglich ohne großartige Neuentwicklungen die enorm Entwicklungskosten verschlingen würden, zu arbeiten.

...schließlich gibt es ja auch Leute, die sich Replicas Marke Eigenbau zusammenbauen. So etwas wäre ja schonmal etwas :D

Genau DAS meine ich: Nicht gleich einen Gegner für Murci, Zonda, 599GTB und Co entwickeln, sondern einfach auf Basis der Replika- bzw. KitCar-Möglichkeiten einen CP-One-Community-Body-Flitzer auf die Beine stellen.

Fertig entwickeltes und zugelassenes Chassis kaufen; Motor und Getriebe rein; Body designen und aus GfK oder CfK in Eigenregie herstellen; Achse und Bremsen dran und ab zum Tüv. Keine Teile selber basteln, sondern nur mit bereits abgenommenen und geprüften bzw. zugelassenen Teilen bauen.

Schwierige Dinge als Projekte an der Uni anbieten (Studentenarbeit); öffentliche Fördermittel anzapfen (hat Yes ja schließlich auch so gemacht); Teilehersteller als Sponsoren ins Boot holen (H&R, Koni, Recaro, InPro, Momo, Pirelli,...); Medien vom Anfang bis zum Ende teilhaben und entsprechend vermarkten lassen (der NDR ist auch schon bei CP :D ); selbst ein Windkanaltest ist möglich. Der kostet eigentlich ein Schweinegeld...aber bei Studentenprojekten sind die Firmen manchmal sehr spendabel.

8)

Es fing mit einer Idee an. Dann wurde entworfen und hier Designelemente und Änderungen besprochen. Daraus ist dann etwa 1 Jahr später der CP-One in realistischer Darstellung entstanden. - Warum sollte jetzt hier Schluß sein???

Hatte Herr Schulz für den Bau seines Erator damals auch schon etliche Millionen zur Verfügung, oder wurde improvisiert, organisiert und geschnurrt?

:wink:

Geschrieben

Um heute einen Sportwagen zu bauen gibt es auch die von Dir Berko niedergeschriebene Variante, Teile aus dem Regal und ab zum Tüv, DAS GEHT NICHT. Und zwar nicht wegen des Tüvs, sondern die Komponenten müssen zusammen passend gemacht werden.

Bsp:

Wir nehmen einen 112i Rahmen (Platz für ordentlichen Bumsmotor), der Rahmen ist schon fertig und wartet nur über den Asphalt donnern zu dürfen!

Motor nehmen wir mal den aus??? 500 PS, so und jetzt kommt das Getriebe, gibt’s ja auch schon, CIMA aus Italien, Im Zonda und Koenigsei!

So nun muß das Getriebe an den Motor:

Kupplung, Druckplatte, Schwungscheibe, Anlasserkranz, Nehmerzylinder und Ausrückbügel = neu Entwicklung (Package) denn das gibt’s bisher noch nicht. Oder Du kaufst das Gesamtpacket eines Zonda oder CCX.

Jetzt muss der 400 PS bis 500 PS Motor mit Elektronik (Zündung/Einspritzung) verheiratet werden. Wieso geht das nicht mit originaler Serienverkablung.

Da der Serienmotor mit dem Getriebe spricht und das Getriebe mit dem Tacho und die wieder mit den Radsensoren. Ah ha, eigentlich ganz einfach bei Bit und Bite.

Bsp: 112 i Commendatore V12 Mercedes aus dem SL R129. Eigenentwicklung der Einspritzanlage, die Abgas fahren musste. Ordentlich gerechnet, Teileinvest usw. - Am Ende waren x00.000,00€ nur für die Elektronik weg das der Motor sauber ging und "BUMS" hatte!

In einer Rennausführung wird es billiger :wink:

Jetzt sollten die heißen Abgase auch noch den Weg ins freie finden. Ab in den Kat, Vorschalldämpfer und Endschalldämpfer und die Klappen wollen wir auch noch verbauen. Die Klappen brauchen wieder eine Elektronische Steuerung! Und das ganze Rohrsystem (Abgasanlage) soll ja auch schick sein und keine Risse bekommen wenn der Christan (isderaimperator) wieder eine Nacht lang Vollgas testen geht, der Christian kennt keine Schmerzen, er ist der perfekte Testfahrer!

Da ein CIMA Getriebe 6 Gänge bietet und bei Drehzahlen um die 8.000 U/min, nach Übersetzungsvariante, die 400 km/h zulassen, kann ordentlich was rein an Leistung, geht bis ca.750Nm. Jetzt muss eine Schaltstange oder ein Seilzug den 1. bis zum 6 Gang steuern usw usw ....

Eine Verbundglasscheibe (Windschutzscheibe des Greenhouse) muss auf alle Fälle ein Tüvprüfzeichen besitzen. Eigene Form, kann hergestellt werden. Aber die Prüfungen und Zertifikate X-)

Zum Abschluss das Airbagthema, geht nie in einer Eigenkonstruktion wo kein Konzern dahinter steht.

Da ich in vielen verschiedenen Projekten tätig war durfte ich auch mal ein Airbagsystem bis zur Serienreife betreuen. Mit allen Versuchen und Simulationen. Das ist so hochkomplex, da gehen Millionen drauf für die Entwicklung!

Ich möchte es nicht negativ machen, nur aufzeigen das so etwas eine Lebensaufgabe werden kann. Und ich kenne Ingenieure von Porsche die ein eigenes Auto bauen wollten. Es fuhr nie, wenn die Mannschaft sich traf, fingen die einen an zu saufen und die anderen zu Fachsimpeln. Irgendwann war die Luft raus!!

So was geht nur mit, Konzentration, höchstem Mut, Wille und Durchhaltevermögen! Und niemals vergessen RESPEKT

Ich kann Dir so ein Auto bauen, mit einer Mannschaft die Ihr Herz dafür öffnet.

Aber dann darf keiner an der Nordschleifeneinfahrt sagen, Warum passt die Türfuge nicht wie bei einem Audi ...

Und wer hat die Zeit an solch einem Projekt zu arbeiten. Also das Handwerkliche?

Geschrieben

Hmm...wie immer hapert es bei solchen Projekten nicht am Know-how, denn das kann man heutzutage ja "kaufen", sondern eben am Geld.

Für möglich/sinnvoll halte bzgl. dieses Projektes folgende Ideen :

1. Man könnte nahmhaften Tunern und

Zulieferunternehmen(=Bremsenhersteller, Sitzhersteller etc.) solch ein Projekt schmackhaft machen. Jeder könnte seinen Teil in Form von "Naturalien(=Einzelteile und Know-how), aber auch in Form von finanzieller Unterstützung, leisten. Im Gegenzug hätten diese Partner die Möglichkeit durch dieses Projekt Werbung für sich und ihre Produkte zu machen.(Denn Aufmerksamkeit ließe sich durch ein Projekt sicherlich wecken.)

(Schlimmstenfalls wäre der Wagen übersäht mit Werbeaufklebern und würde eine Zeit lang von Messe zu Messe gekarrt, aber man muss eben Kompromisse eingehen.) Dies würde aber unter Umständen eine schwierige Aufgabe hinsichtlich der "Koordination" und "Zuordnung" von Besitzverhältnissen hervorrufen, denn jeder Partner hätte ein Interesse sein Unternehmen und sein Produkt in den Vordergrund zu stellen und würde dementsprechend Besitz- und Verfügungsansprüche an das Fahrzeug stellen.

Deshalb wäre es z.B. nicht schlecht ein großes Zulieferunternehmen aus der Automobilbranche oder wenige große in ein Boot zu holen.(Um eben genanntes Problem der Koordination und Zuordnung von Besitz-/Eigentumsverhältnissen und damit potentielle Konflikte zwischen den einzelnen Partnerunternehmen auf ein Minimum zu begrenzen.) Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass vielleicht ein großer Reifenhersteller Interesse haben könnte ein solches Fahrzeug zu sponsern, um dann später damit für diese oder jene neuen Hochleistungsreifen oder allgemein für Reifen zu werben. (Siehe ähnliches, wenn aber auch völlig anders gelagerte Beispiel von Fulda und dem Maybach Exelero, der ja im Auftrag von Fulda gebaut wurde.)

Als ein weiteres Unternehmen, das Interesse haben könnte, kann ich mir Zender vorstellen. Wieso Zender ? Na ja, Zender ist/war dafür bekannt auch mal eigene Studien zu bauen und auf Messen zu präsentieren. Das waren immer Einzelstücke und dies wurde gar fast zu einer Tradition von Zender, also alle paar Jahre ein concept-car zu bauen.

Bei dieser Idee gibt es natürlich einen entscheidenen "Haken": Das Fahrzeug würde dann den Unternehmen gehören, die das ganze Projekt gesponsert hätten. Darüber hinaus müsste man mit dem Projekt bei potentiellen Interessenten erst ein Mal vorstellig werden. Ohne Vitamin B. könnte dies eine langwierige und äußerst schwere Hürde sein, die erst ein Mal zu überwinden gilt.

2. Die Ziel von der Straßenzulassung vergessen und ein reines "Track-car" zu bauen, könnte helfen die Kosten nicht ins bodenlose gehen zu lassen. Natürlich wäre ein straßenzugelassener CP-One traumhaft, aber ein sehr kostspieliger Traum.

Um das Projekt so kostengünstig wie möglich zu machen, müsste man neben der fehlenden Straßenzulassung sicherlich noch einige Abstriche machen.

Sicherlich ist auch der Bau eines reinen Track-Car kein Kinderspiel, aber es ist vermutlicherweise, meiner bescheidenen Meinung nach, realistischer als einen straßenzugelassenen Boliden auf die Beine zu stellen.(Man möge mich bitte korrigieren, falls ich mich hierbei irren sollte.)

Ferner hätte man wenigstens einen fahrbereiten Prototypen, den man Kapitalgebern präsentieren könnte. Und falls sich Investoren finden lassen, dann hätte man mit den Investoren im Rücken viel bessere Chancen einen straßengelassenen CP-One zu realisieren.

Ansonsten hätte man, wenn sich keine Investoren für solch ein Projekt finden lassen, immer noch ein einmaliges Track-car.

Geschrieben

hm - wir haben doch jemanden der in England wohnt - soweit ich weiss, bekommt man dort fast alles zugelassen, was 4 räder hat!

Nicht umsonst sind alle WRCs in England zugelassen!

Fürs fahrbereite showcar dürfte das doch erst mal reichen, und der rest kommt dann eben wenn ein Hersteller aufspringt, oder das interesse gross wird ;-)

Geschrieben
Und wer hat die Zeit an solch einem Projekt zu arbeiten. Also das Handwerkliche?

Niemand, der noch seinen Lebensunterhalt verdienen muß und nicht von Kapitaleinkünften leben kann. So etwas hobbymäßig zum machen kann man quasi vergessen. So schön es wäre und so gerne man darüber philosophiert...

Was die Airbags angeht, so ist es um so bemerkenswerter, dass der Königsegg einen hat und dass Pagani wohl daran arbeitet um auf den US-Markt zu kommen.

Selbst Lotus hat sehr lange gebraucht bis für die Elise zwei Airbags verfügbar waren und bei denen kommt schon eine ganz nette Gesamtstückzahl zusammen, wenn man alle Modellvarianten und den Speedster zusammenrechnet.

EDIT: Zum Thema Trackcar könnt ihr mal hier schauen: http://www.dpcars.net/ Mittlerweile fährt das Ding, war aber ein langer Weg. Der Mann hat viel Durchhaltevermögen!

Geschrieben

Ich bin jetzt erstmal froh, dass sich Olaf dazu geäußert hat. Mir hätte wohl niemand geglaubt.

Aber egal, man kann mich gerne jederzeit eines besseren belehren. Es ist nur ein wenig "naiv" davon auszugehen, dass so etwas mit 100.000,- € zu realisieren ist.

Auch die nett gemeinten Versuche "Ach dies und jenes bekommen wir von SPonsoren..."

HALLO????

Augen auf und mal ein bisschen rumschauen. Sponsoren gibt es nicht mehr viele. Prestigeobjekte (mit erheblich mehr Kapital und Namen dahinter) gibt es wie Sand am Meer, da läßt sich niemand mehr (der nicht direkt mir CP zu tun hat) zu einen Sponsoring bewegen.

Warum kostet denn ein Isdera vo viel? Da werden doch auch so viele Teile "von der Stange" genommen. Olaf hats ja schon geschrieben.

Beim besten Willen, ich wäre einer der Ersten der irgendwie sich dran beteiligen bzw. helfen würden, aber nicht mit so einer naiven Einstellung.

Geschrieben
Ich bin jetzt erstmal froh, dass sich Olaf dazu geäußert hat. Mir hätte wohl niemand geglaubt.

Ich habe mich mit Postings ebenso zurück gehalten, habe aber die gleiche Meinung. Man möchte ja auch nicht als Spaßbremse da stehen.

Ich denke sowas ist für eine lose Gruppe einfach nicht zu machen. Sowohl finanziell nicht, als auch von der Projektarbeit nicht. Wie CP absolut zurecht geschrieben hat: "Wir müssen ja auch noch ein wenig arbeiten gehen"...

Wenn selbst Berko keine Zeit dafür hätte, sondern nur finanziell helfen kann, dann geht dem Projekt recht schnell die Luft aus, wenn der Idealismus fehlt...so wird es bei allen sein, die irgendwo in dem Sektor Erfahrung haben, die sind sicherlich alle in Lohn und Brot von daher ist kaum zu erwarten, dass irgend ein erfahrener Autobauer hier selbst den Schlüssel schwingen kann, zumindest nicht regelmäßig um auf die "Punkte" zu kommen die Berko angedeutet hat (ich bin wirklich begeistert von den Ideen wirklich!)...

Nochmal: Das Know-How hier ist großartig, der Idealismus sicher auch. Vielleicht auch die Kapitaldecke, aber das wird nicht reichen um ein solches Projekt bis ans Ziel zu bringen.

Ich hoffe ich täusche mich, aber das sind nun mal meine 2 cents zum Thema...

Geschrieben

Um den nächsten wirklichen Stepp mit dem CPone zu schaffen - oder näher an die Verwirklichung zu kommen, muss im CAD erst einmal der Rest "einfach" dargestellt werden. Das ganze geht natürlich auch auf Papier.

Hier stellt sich jetzt mir die Frage ob unser fleißiger botzelmantim sich dieser Arbeit annehmen möchte. Er hat viel Zeit in eine Form umgesetzt…..

Da die Maße des CPone keinem Package entnommen worden sind, muss das der nächste Schritt sein. Denn ruck zuck ändert sich auch die Außenhaut.

D.h oder bedeutet....

Im CAD den Motor, Getriebe, Tank, Fahrer, Lenkung, Pedale, Batterie, Achsen Räder usw. usw. nicht jedes Einzelteil, aber viel darzustellen um mal die Maßkette aufzuzeigen.

Ausgangsbasis - und jetzt kommt es - ist mal die Spurbreite der HA.

Autobahn und Baustelle max 2m breite linke Spur! :wink:

Ich denke so wie die Außenhaut entstanden ist, kann jetzt auch das Package in einem neuen Thread entstehen.

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