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Neue S-Klasse W221


copic

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Geschrieben

Wenn es nur der Sicherheit dient, dann hab ich nichts dagegen, aber wenn dadurch generelle Schwächen vom Wagen kaschiert werden sollen, dann halte ich das für den falschen Weg.

Das ist ein besonders häßlicher Punkt. Gerade bei BMW werden leider in letzter Zeit die Wagen auf den Betrieb mit ESP abgestimmt.

Beispiel: der E38 war ein ziemlich lammfrommes Auto. Klar ist er bei Nässe mit dem Heck gekommen, wenn man es übertrieben hat, aber das war sehr gut kontrollierbar. Davon kann im Nachfolger nicht die Rede sein. DSC immer schön eingeschaltet lassen.

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Geschrieben

Sehr geil, gleich drei Sachen auf einmal O:-)

1. jeder weiß jetzt, dass DaimlerChrysler Auto-Journalisten besticht

2. jeder weiß jetzt, dass DaimlerChrysler vorgeführte Auto-Tests faked

3. jeder weiß jetzt, dass das Super-Wunder-System in einem Mercedes (mal wieder) nicht Funktioniert

Natürlich kann man das jetzt nicht verallgemeinern auf alle Mercedes-Tests....oder doch?! X-)

Peinlich peinlich....

Geschrieben

@amc

Mich ärgert, dass Du über diesen Bericht urteilst, obwohl Du ihn nicht gesehen hast.

Probleme haben alle Hersteller, die einen dies, die anderen das. DAS ist hier aber nicht das Thema, auch nicht das System von Mercedes. Die S-Klasse gefällt mir immer besser und das System wird in der Praxis wohl auch funktionieren. Jeder Pionier ist auch mal auf die Nase gefallen, das wird niemand kritisieren.

Zum Test:

Als es geknallt hat, habe ich schmunzeln müssen, muß ich ehrlicherweise zugeben. Das hochgelobte System versagt - na sowas... O:-)

Bis dahin war's ja noch ok, denn so etwas kann passieren. Technik hin, Stahlhalle her.

Das, was wirklich schlimm ist und keinesfalls ok ist, begann erst danach. Ich habe es als Betrug bezeichnet, weil man versucht hat, die Öffentlichkeit vorsätzlich und arglistig zu täuschen, um dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu ergattern.

Die Einladung ans Fernsehen kam schließlich von der PR Abteilung - und hätte alles bestens geklappt, wie geprobt, besprochen und inszeniert, wäre das ein gewaltiger Werbe-Impact für DC gewesen. Folgedessen hätte das direkt oder indirekt auch Auswirkungen auf den Verkauf gehabt, weshalb ein geldwerter Vorteil gegeben ist. Dadurch ist die Bezeichnung "Betrug" laut juristischer Definition des Begriffs auch gerechtfertigt.

Dass DC versucht, eine 20 minütige kostenlose Werbesendung (was Millionen wert ist) zur richtigen Sendezeit mit der richtigen Zielgruppe vor dem Fernseher zu instrumentalisieren und mit Methoden jenseits der Legalität zu versuchen, eine Innovation zu zeigen, die unter den gegebenen Bedingungen nicht funktionieren kann, ist schlimm, dumm, kriminell und imageschädigend.

Diesen Test hätte man auch im Freien in einem Zelt machen können, z. B. in jenen, die man auch für Reifentests verwendet. Die hätte man nicht einmal extra aufbauen müssen...

@amc

Wie Du zugeben mußt, kritisiere ich nicht das Auto, sondern die betrügerischen Machenschaften von DC und des AutoBild Journalisten, der die "Unabhängigkeit und Objektivität" des Test vorgaukeln sollte, sich in Wirklichkeit aber als DC Mitarbeiter entpuppte.

LG Jackpot

P.S.: Als ich die Ankündigung zu dieser Sendung hörte, dachte ich auch an einen Sturm im Wasserglas bzw. an eine künstliche Aufregung. Ich habe während der Sendung aber mehr als gestaunt und war erschüttert. Erst danach hab ich meine Meinung geändert...

Geschrieben

Dilettantismus gepaart mit Arroganz. Eine unschlagbare Kombination. Da muss man ja schon Mitleid haben.

Geschrieben
Dilettantismus gepaart mit Arroganz. Eine unschlagbare Kombination. Da muss man ja schon Mitleid haben.

Sehr treffend auf den Punkt gebracht :-))!

Leider habe ich den Bericht nicht sehen können. Es gibt doch unter den fast 60.000 usern bestimmt einen, der das aufgenommen hat und den Bericht online stellen kann oder :(:wink::-))!

Geschrieben
@amc

Mich ärgert, dass Du über diesen Bericht urteilst, obwohl Du ihn nicht gesehen hast.

Ich urteile nicht über den Bericht im Fernsehen, sondern über die Darstellung bei Stern TV im Internet. Diese habe ich gelesen, und zwar detailliert. Da gibt es für Dich nichts zu ärgern.

Wie Du zugeben mußt, kritisiere ich nicht das Auto, sondern die betrügerischen Machenschaften von DC und des AutoBild Journalisten, der die "Unabhängigkeit und Objektivität" des Test vorgaukeln sollte, sich in Wirklichkeit aber als DC Mitarbeiter entpuppte.

Wenn dem so ist, dann sind die Stern TV-Leute um so unprofessioneller, weil davon im Artikel dazu nicht ein Piep gesagt wurde. Willst Du mir sagen, daß der Fahrer Specht entgegen SternTV Online und entgegen AutoBILD NICHT Redakteur bei Autobild, sondern DC-Mitarbeiter ist?

Geschrieben

Der Fahrer hatte ein AutoBild Poloshirt an! Er war aber Teil der Machenschaften von DC, folgedessen kein unabhängiger Tester, wie suggeriert wurde.

Seine Pseudo-Einschulung auf die S-Klasse durch einen netten DC-Mitarbeiter vor dem Test sehe ich nun mit anderen Augen O:-) .

LG Jackpot

Geschrieben
Der Fahrer hatte ein AutoBild Poloshirt an! Er war aber Teil der Machenschaften von DC, folgedessen kein unabhängiger Tester, wie suggeriert wurde.

D.h.: der Autobild-Aufmacher "AUTO BILD Chefreporter Michael Specht wagte den Selbstversuch" - "Ich raste mit 55 km/h in den Nebel-Crash!" ist schlicht gelogen, und er war es nicht, der fuhr?

Geschrieben

Es war Herr Specht, wobei er DC näher zu stehen scheint, als seinem Arbeitgeber! Vielleicht ist er aber auch Doppelverdiener... O:-)

Was ich damit sagen will: Journalisten werden immer dann eingesetzt, wenn es um einen unabhängigen Test geht. Und das war Herr Specht mit Sicherheit nicht!

LG Jackpot

P.S.: Ich versuche die Dialoge (Untertitel) per Screenshot im Laufe des Tages online zu stellen, falls ich es schaffe. Untertitel deswegen, weil das Mikro offen war, als sich die Herrschaften unterhalten haben. Sehr aufschußreich... X-)

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo copic,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Mercedes (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Ich musste gestern bei dem Bericht ausgiebig schmunzeln. Jeder der schonmal in einer Firma gearbeitet hat, weiss doch was da hinter den Kulissen abläuft. Das sind alles nur Menschen und keine Götter. Die Techniker wussten einfach nicht was los war und warum das System nicht funktioniert hat. Das ist alles. Von Bestechung oder Täuschung kann aber meiner Meinung nach keine Rede sein.

Nachdem ich die S-Klasse inzwischen sehr ausgiebig gefahren hab, kam ich aus Interesse nicht umhin mich ausführlich mit dem Distronic Plus zu beschäftigten. Meine Meinung ist, daß das System noch nicht vollständig ausgereift ist und auch nicht zu 100% akkurat in der Praxis funktioniert. Das Problem ist leider nun einmal die Komplexität der Systematik. Die Software muss zu jedem Zeitpunkt eine Unmenge an Daten herausfiltern und auswerten. Grob aufgeteilt kann man diese Daten unterteilen in:

- Stehende Objekte

- Objekte die sich vom Fahrzeug weg bewegen

- Objekte die sich zum Fahrzeug hin bewegen

Bei den letzten beiden Punkten kann man die Parameter beinahe bis ins Unendliche treiben. Aus welcher Richtung kommt das Objekt? Mit welcher Geschwindigkeit? Mit welcher Beschleunigung? Es ist schlichtweg unmöglich hierfür für jede Situation eine perfekte Reaktion zu programmieren, die immer gleich ist.

In der Praxis sieht das so aus, daß Distronic Plus bei Stau oder viel Verkehr in der Regel etwas später ein Warnsignal abgibt als bei wenig Verkehr. Es ist mir aber noch nie passiert, daß überaupt kein Signal abgegeben wird, kann mir aber sehr gut vorstelllen, daß dies passiert. Eben weil es immer Situationen geben wird, bei denen das System überfordert ist. Es sollte aber klar sein, daß es sich hier bei um ein Assistenzsystem handelt welches den Fahrer nicht ersetzen kann. Bremsen und seine Geschwindigkeit anpassen muss man immer noch selbst. Man fährt ja auch nicht mit 200 in eine 90 Grad Kurve und verlässt sich komplett auf das ESP.

Distronic Plus ist das erste System seiner Art. Man muss als Pionier auf diesem Gebiet auch Risiken eingehen. Die weiteren Generationen werden sicher leistungsfähiger sein, allein auf Grund der gestiegenen Rechenleistung. Eine Gefahr für den Fahrer besteht meiner Meinung nach aber nicht. Wer wirklich Zweifel hat kann das System auch jederzeit abschalten.

Geschrieben

Das ist Herr Specht von AutoBild. Er wagt den Selbstversuch. Er ist schon ein bißchen aufgeregt, wie er einräumt. Wie wir im nachhinein wissen, nicht, weil

er das zum ersten Mal probiert, sondern aus Angst, es könnte etwas schiefgehen:

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Hier wird er von einem DC Mann eingeschult. Was für eine Farce…

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Das sind die entscheidenden Szenen ("ich hab gebremst wie immer..." - das sagt er mehrmals, nicht nur einmal):

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Hier wird dann beraten und vereinbart, die Schuld auf den Fahrer zu schieben:

O-Ton Specht: „Ich könnte das so verkaufen, dass…“ (Spätestens dieser Satz aus dem Mund eines unabhängigen Journalisten müßte jeden die Zornesröte ins Gesicht treiben). Man achte auch auf seine Körpersprache:

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Und nun erzählt er die Story genauso, wie es mit den DC Leuten vereinbart hat:

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Hier ist der Vorsatz genau dokumentiert als die Fernsehleute nachfragen, ob sie beim 2. Versuch mitfahren dürften! Die DC Leute und Herr Specht wußten also ganz genau, dass es keinen Warnton gibt:

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Ab dem Brett wird gebremst (das "Signal" kommt nicht vom System, sondern vom Rad O:-) …):

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Und hier erklärt der seriöse Herr Specht, was sich abgespielt hat:

"Hier hat man wieder deutlich gemerkt, wie einen die Gurte sofort zurückziehen und die Sitze einen sehr gut einpacken und maximaler Bremsdruck ausgelöst wird".

"Und das Warnsystem?"

"Naja, ich muß mich auch ein bißchen auf den Nebel konzentrieren… Es kommt ein dreifacher Piepton – piep, piep, piep! Und dann sollte man spätestens – eigentlich schon beim 2. Piepton – versuchen, die Bremse zu kriegen. Jetzt hab ich es wahrscheinlich früh genug getan und deswegen haben wir genug Luft (mit der 2. silbernen S-Klasse)."

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Die Bremsungen mit dem silbernen Auto sehen mehr als dilettantisch aus, denn aus Angst vor einer neuen Kollision wird langsamer gefahren und früher gebremst, sodass Herr Specht immer sehr weit vor dem Hindernis zum Stehen kommt. Sieht etwas komisch aus...

Personalchefs sollten sich das Gesicht von Michael Specht einprägen. Seine Karriere ist nämlich sowas von im Ar***

LG Jackpot

Quelle: stern-tv

Geschrieben

das eigentliche Problem ist nicht die Technik, sondern der übertriebende Selbstdarstellungstrieb des Versuchsleiters. Von 10 Versuchen in der Halle hat es 6 mal nicht geklappt. Anstatt die Notbremse zu ziehen und den Versuch abzubrechen verbündet man sich mit dem Auto Bild Tester und vereinbart eine Holzplatte als "hardware" Signal auf dem Boden.

Wie hier schon erwähnt, hätte man den Test in einer Reifenhalle, oder auf freier Wildbahn machen können und anstatt Nebel dem Tester die Augen verbinden etc.

Aber nein, das Drehbuch stand (und war auch mit SternTV verabredet) und mußte durchgeführt werden.

Und das Ego war so groß, dass man veruchte zu tricksen. Man stelle sich vor, der Versuch (/das Schauspiel) hätte funktioniert. Der Typ hätte einen Megapluspunkt in seiner Akte vermerkt bekommen. Dabei ist es doch nur ein kleiner Baustein in der Marketingmaßnahme. Aber er war blind vor Erfolgstrieb und wollte sich profilieren.

Tatsächlich funktioniert das System recht gut, wie es in der Tat schon mehrfach in anderen Versuchsaufbauten bewiesen wurde. Ich kenne ein ähnliches System von Jaguar, welches sogar mit aktiven Bremseingriff funktioniert. Also die Technik geht -soviel ist sicher

Kommen wir zu dem AutoBild Tester Specht. Nun, die haben natürlich viel Kontakt mit den Herstellern. Sicher wußte er auch, dass das System funktioniert und war sicherlich auch ein Fan davon. Er soll den Versuch fahren und fühlt sich gebauchpinselt. Er hat wahrscheinlich nichts unseriöses dabei empfunden Mercedes zu helfen, da er innerlich ja wußte, dass das System geht. Hätte dem nicht jeder von uns so zugestimmt, wenn er anstelle des Testers wäre? Er hat nur nicht lang genug nachgedacht für den Fall der Fälle.

Er war ja sichtlich geschockt und hat vergessen, dass er verkabelt ist.

Dann kam Panik auf (ich habe es vermasselt) und man hat weiter beschissen, er hat sein Fehlversagen (zu spät gebremst) eingesehen und hat sich mit DC verbrüdert und dann nur noch Mist erzählt.

Aber selbst da hätte man den Versuch noch abbrechen können. Dann hätte man ihn draußen wiederholt und sie hätten beweisen können, das es funktioniert. Im Vorfeld erwähnt, hätte jeder die Begründung (zuviel Stahl in der Halle) akzeptieren können, nacher hört sich das sehr fade an.

Und wer weiß, ob nicht sogar der Redakteur von SternTV mitgemacht hätte, wenn er gleich zu Anfang eingeweiht gewesen wäre. Er hätte sich evtl. vorher vom Stystem überzeugen lassen können und hätte dann den gefakten Versuch zugestimmt, damit er spektakuläre Bilder bekommt.

Es war ein Drehbuch, nichts weiter. Und es war ein Beschiss, den man eigentlich gar nicht nötig hatte. Dum gelaufen.

Es werden aber sicherlich ein paar Köpfe rollen.

Geschrieben

Besten Dank Jackpot :-))!

Anhand Deiner Aufzeichnung wird das ganze peinliche Ausmaß der Aktion bewußt O:-) Junge, Junge, Junge, das gibt mecker :???:

Geschrieben
Man muss als Pionier auf diesem Gebiet auch Risiken eingehen.

Amerikanische Anwälte werden das auch mit maximalem Interesse beobachten und sich schon mal warmlaufen für die vielen Klagen, die sie seeeehr reich machen werden. X-)

Geschrieben

Was da passiert ist schon sehr unglücklich. Gut, von dem (neudeutschen) Bashing halte ich auch nicht viel, schlieeslich sind schon jedem Hersteller Peinlichkeiten passiert. Was sich aber die Mercedes PR wohl gefallen lassen muss, ist der Vorwurf des absoluten Dilettantismus. Die haben mit ihrer Aktion dem Konzern das Leben ganz schön schwer gemacht. Eine klassische PR-Panne, auf die dann auch noch gänzlich falsch reagiert wird. Was man den Mercedes-Mannen aber zu gute halten muss ist die Tatsache, dass sie a) die Ausstrahlung nicht durch einstweilige Verfügungen, etc. verhindert hat und B) der Leiter Aktive Sicherheit auch noch in die Sendung gegangen ist. Trotzdem Mercedes PR, sechs setzen. Soviel zu Mercedes.

Die eigentliche Schande an der ganzen Sache ist die Mitarbeit der Autobild-Chefredaktion. Das ist ein riesen Imageschaden für eine "objektive" Zeitschrift. Gut, ich bin nicht naiv, gewisse Verstrickungen waren mir völlig klar. Aber eine vorsätzliche Täuschung (und das war es wohl ohne Diskussion) von Lesern (man denke an den Titel) und den Zuschauern unter dem Deckmantel einer objekiven Berichterstattung, das ist unterste Schublade. Jeder ehrliche Autotester darf das jetzt ausbaden.

Zusammenfassend: Von oder für Mercedes ist das arm, von der Autobild nur dumm.

Hr. Specht ist als Chefredakteur zukünftig untragbar.

Geschrieben
...Probleme haben alle Hersteller, die einen dies, die anderen das. DAS ist hier aber nicht das Thema, auch nicht das System von Mercedes. Die S-Klasse gefällt mir immer besser und das System wird in der Praxis wohl auch funktionieren. Jeder Pionier ist auch mal auf die Nase gefallen, das wird niemand kritisieren.

Absolut richtig! Wenn man sich mal die Werbung der neuen S-Klasse in den diversen Autozeitschriften zu Auge führt, wird man sehen, dass Mercedes mit ihrem "S" schon so oft ein Pionier war und bestimmt auch noch weiterhin bleiben wird!

Bsp. aus der Werbung:

1.) 1978: Die S-Klasse ist das erste Auto mit ABS. Es folgen circa 416 Millionen andere Autos.

2.) 1980: Die S-Klasse ist das erste Auto mit Airbag. Es folgen circa 382 Millionen andere Autos.

3.) 1995: Die S-Klasse ist das erste Auto mit ESP. Es folgen circa 46 Millionen andere Autos.

4.) 2002: Die S-Klasse ist das erste Auto mit PRE-SAFE. Es folgen circa 165.000 andere Autos.

5.) 2005: Die S-Klasse ist das erste Auto mit der Sicherheitsphilosophie PRO-SAFE. Und noch ist sie das einzige.

Niemand wird hier wohl abstreiten, dass zumindest die ersten Drei die Sicherheit in unseren Fzgen heutzutage verbessert haben!? Zu den letzten Zweien kann man wohl erst in ein paar Jahren sagen, ob es geholfen hat.

P.S.: Als ich die Ankündigung zu dieser Sendung hörte, dachte ich auch an einen Sturm im Wasserglas bzw. an eine künstliche Aufregung. Ich habe während der Sendung aber mehr als gestaunt und war erschüttert. Erst danach hab ich meine Meinung geändert...

Genau das gleiche dachte ich auch, als ich es hier gelesen hatte!

Ich dachte mir, obwohl ich ja bekannterweise kein Mercedesfan bin, dass es halt vorkommt, wenn ein ziemlich neues System in extremen Situationen nicht 100%ig funktioniert, doch als ich den Beitrag sah, war ich eher von DC (AutoBild eingeschlossen) riesig enttäuscht und nicht von diesem System!

Denn angenommen es hätte funktioniert, wäre es doch ein großer Erfolg für DC gewesen...so aber hat man sich selbst einen Stolperstein in den Weg gelegt und ist hingefallen. Nun muss man auch selbst wieder aufstehen!

Geschrieben

Nach dem uns das Fernsehen wie so oft bescheisst, ist es endlich mal ans Licht gekommen.....so gesehen auf dem Rücken eines anderen. Das was DC gemacht hat, war nichts gegen das was andere schon im Vorfeld machen, ohne das wir es merken.

Ich habe mich köstlich amüsiert.Musste ich doch an viele Einzelheiten in der Vergangenheit denken.

:-))!

Geschrieben
A

1.) 1978: Die S-Klasse ist das erste Auto mit ABS. Es folgen circa 416 Millionen andere Autos.

2.) 1980: Die S-Klasse ist das erste Auto mit Airbag. Es folgen circa 382 Millionen andere Autos.

3.) 1995: Die S-Klasse ist das erste Auto mit ESP. Es folgen circa 46 Millionen andere Autos.

4.) 2002: Die S-Klasse ist das erste Auto mit PRE-SAFE. Es folgen circa 165.000 andere Autos.

5.) 2005: Die S-Klasse ist das erste Auto mit der Sicherheitsphilosophie PRO-SAFE. Und noch ist sie das einzige.

War nicht der Cadillac DeVille (1974) das erste Auto mit Airbag?

Und "der erste PKW mit ABS war wahrscheinlich der Jensen FF mit mechanischem Dunlop-Maxaret-ABS aus dem Jahr 1966."

Geschrieben
War nicht der Cadillac DeVille (1974) das erste Auto mit Airbag?

Und "der erste PKW mit ABS war wahrscheinlich der Jensen FF mit mechanischem Dunlop-Maxaret-ABS aus dem Jahr 1966."

:confused: Absolut keine Ahnung! Ich habe es -wie beschrieben- aus der Mercedeswerbung zitiert!

Vielleicht ist der Cadillac zwar der erste mit Airbag, aber nicht in Serie!? (nur eine Vermutung!)

Aber es gibt hier bestimmt einen oder zwei, die es genauer wissen... :)

Geschrieben

Bei der ESP-Geschichte war ich noch nie sicher, ob BMW nicht seinerzeit mit dem DSC im 8er früher dran war.

Geschrieben

strenggenommen sind das alles Entwicklungen von Zulieferfirmen. Dabei ist BOSCH ganz weit vorn.

Der Airbag war in den USA viel wichtiger, da es dort (noch immer?) keine Anschnallpflicht gibt, wenn ein sog. FullsizeAirbag montiert ist. Der Airbag wurde meines Erachtes auch dort, bzw. für diesen Markt "erfunden". Erst MB brachte ihn dann mit großen Stückzahlen in Serie.

Geschrieben
Der Airbag war in den USA viel wichtiger, da es dort (noch immer?) keine Anschnallpflicht gibt, wenn ein sog. FullsizeAirbag montiert ist.

Das der Airbag mehr schadet denn nutzt wenn man sich nicht anschnallt ist schon klar oder? Da der Airbag einem dann problemlos das Gnick brechen kann.

Geschrieben

hat das einer von euch aufgezeichnet und kann es ins netz stellen...????

Geschrieben
Das der Airbag mehr schadet denn nutzt wenn man sich nicht anschnallt ist schon klar oder? Da der Airbag einem dann problemlos das Gnick brechen kann.

Deswegen wohl auch "Fullsize-Airbag"...könnte mir vorstellen, dass er deutlich größer ist, als ein normaler Airbag! Das ist aber nur eine Vermutung!

isderaimperator weiß vielleicht mehr?!

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