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Oldtimer als Erst-Auto


ephox

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Hallo allerseits,

ich werde in nem 3/4 Jahr 18 und natürlich schau ich mich auch schon nach nem Erst-Auto um. 8)

Bin schon einige Jahre interessierter Verfolger der Corvette-History, speziell hierbei interessieren mich die Modelle von ca. 1970-1975 (auch die Stingray)

Bei den bekannten Online-Gebrauchtwagen-Märkten gibt es zu diesen Vettes einige Angebote, aber auch hier in der Umgebung steht eine Z3 zum Verkauf(sehr mitgenommen, Schnäppchenpreis, wäre vll als Restauration interessant) Primär würde ich mich jedoch auf die gut erhaltenen Angebote konzentrieren.

Habt ihr denn Tips zu einem Kauf (nicht vergessen -werde Fahranfänger sein), Dinge die allgemein zu beachten währen und zur Zulassung? (Würde vermutlich als H-Kennzeichen durchgehen?)

Also falls mir jemand helfen könnte; Wäre nett :-))!

Gruß,

Alex :)

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Also generell ist sicherlich nichts gegen einen Oldie zu sagen, jedoch wäre ich mit der Zuverlässigkeit vorsichtig (Ist sicherlich nicht zu verallgemeinern, aber dennoch ein Faktor).

Dann wäre ich auch noch vorsichtig mit einem derart stark motorisierten Fahrzeug anzufangen. Du bist dann immer noch Anfänger und dann noch ein hochmotorisiertes Fahrzeug ohne jegliche Fahrhilfen.

Dann ist noch der Kostenfaktor: Die Wahrscheinlichkeit, das etwas kaputt geht, ist hoch und die Ersatzteile sicherlich nicht billig.

Zudem braucht ein derart großvolumiges Triebwerk viel Sprit und als Schüler hast du es sicherlich nicht allzu locker stecken.

Gruß Julian

da kann ich dem julian nur zustimmen.

sammle ertmal ein wenig fahrpraxis, bevor du dir sowas zulegst !

und fast jedes auto in der altersklasse ist sehr anfällig.

solltest du dir schon sehr gut überlegen, weil sowas eine teure angelegenheit werden kann, es sei denn :sponsored by daddy !

:wink2:

isom3

Zuerst einmal die guten Nachrichten. Die Mechanik gilt als standfest, ist zudem simpel und leicht zu bearbeiten. Mechanikteile sind gut verfügbar und nicht außergewöhnlich teuer....

Jetzt die schlechten: Die Karosse braucht einen Meister der Kunststoffverarbeitung. Die Kosten einer Restauration übersteigen locker den Zeitwert eines guten Autos. Zudem wirst Du beim ersten Mal viel Lehrgeld zahlen. Historische Zulassungen als Erstauto gibts so gut wie nicht, die Steuern sin horrend hoch (Einfach 57* Steuersatz), der Spritverbrauch ist nicht von Pappe.

Wie wärs mit nem schönen BMW 02, einem der ersten 3er E21, Opel Manta A (nicht lachen, wird sicher ein Klassiker), Ford Capri (die Serie 3 gabs in schönen Ausführungen). Mit etwas mehr Geld gibt 3er E30 Cabrios, Mercedes W123-als Coupe ein traumhaft schönes Auto, diverse Audis (ich finde den Typ 43 toll)-da auch die Coupes....

Alles Autos, an denen man schrauben kann aber nicht dauernd muß und die es mit etwas suchen in gutem Zustand aus erster Rentnerhand gibt. Ich denke mal, daß Du auch ein wenig fahren möchtest....

wenn du das fahrzeug auf dich anmeldest, kannst du das mit dem h kennzeichen wahrscheinlich eh vergessen, denn erstens kannst du nicht nachweißen, dass du ein anderes alltagsfahrzeug besitzt, somit das fahrzeug kein alltagsfahrzeug ist und des weiteren ist die problemtik mit der hohen leistung, da kauft dir einer nur schwer ab, dass du mit 18 das ding aus liebhaberei kaufst ...

achja, den w/c123 kann ich nur empfehlen, ist zwar bisschen rostanfällig, aber wenn du modelle mit kat findest, sind auch die steuern kein problem und die laufleistung ist fast unvorstellbaren, unser 230 CE hat jetzt knapp 300.000 auf der uhr und läuft auch im winter noch problemlos an

Historische Zulassungen als Erstauto gibts so gut wie nicht, die Steuern sin horrend hoch (Einfach 57* Steuersatz), der Spritverbrauch ist nicht von Pappe. ...

nur eine kleine anmerkung: die historische zulassung bezieht sich auf das fahrzeug, nicht auf den versicherungsnehmer. d.h. natürlich kann das auto zugelassen werden, aber der versicherungsnehmer (muss ja nicht zwingend der fahrer sein) muss ein alltagsauto nachweisen (ganz nebenbei auch kaum noch versicherung ohne garage/abgeschlossenen stellplatz/tiefgarage möglich). aber selbst mit alltagsauto limitieren die meisten versicherungen inzwischen auch die jährliche fahrleistung auf 5-10tkm

gruss

O.

Vor genau einem Jahr habe ich mir die selbe Frage gestellt.

Oldtimer als erster Wagen?

Pro:

Günstig in der Anschaffung (variiert natürlich unter den Modellen)

einfache Technik

Man kann noch selber dran schrauben

seltenes Erscheinungsbild

Kontra:

Unterhalt (Versicherung/Steuern/Verbrauch)

Reperaturen (Keine Garantie o.ä.)

Gesucht habe ich nach den bereits angesprochenen Typen BMW 323i E21 und Ford Capri 3 RS. Anfangs stand auch noch ein Escort RS zur Debatte.

Nunja was draus geworden ist, sieht man ja.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden. :D

  • 6 Monate später...
(...)

Wie wärs mit nem schönen BMW 02, einem der ersten 3er E21, Opel Manta A (nicht lachen, wird sicher ein Klassiker), Ford Capri (die Serie 3 gabs in schönen Ausführungen). ....

Stimme zu, allerdings sind sowohl Manta A als auch Manta B schon Klassiker. Beim Ford ist die Ersatzteilversorgung sehr sehr schlecht (ich weiß wovon ich rede, habe zwei je 23 Jahre alte Fiesta) und beim Manta wirds mit guten Blechteilen knapp...

Beim E-Kadett ist die Versorgung optimal, oder wie gesagt, ein alter Dreier BMW! Oder, wie Du auch gesagt hast, ein Benz!

Klassiker im Alltag geht:

Habe zwei Jahre lang und über 65.000 km hinweg einen 1er Fiesta gefahren, mit 40 PS und ohne Radio. Man muß halt schauen daß alles optimal ist (Vergasereinstellung, Ventilspiel, Ölwechsel usw). Es gab nie Probleme, immer super gefahren außer einer abgerissenen Schraube vom Ausrücklager, da stand er mal zwei Wochen. Der Wagen ist 23 Jahre alt und mittlerweile von anerkannter Stelle (TÜV) als kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut bewertet. Ich fahre ihn jetzt nur noch zu Treffen auf roter 07er Nummer, im Alltag Audi.

Für mich persönlich würden 2 Sachen gegen einen Oldtimer als Erstwagen stimmen:

1. Die Sicherheit (keine Airbags, ABS, ESP etc.pp)

und

2. der Winter bei uns. Der ist hier nämlich ziemlich heavy.

Südlich von Karlsruhe liegt bestimmt im Winter teilweise auch Schnee und dann mit ner Vette ohne ESP mit Heckantrieb...? Ich weiß ja nicht.

Dann müsstest du deine Mutter oder deinen Vater fragen ob sie dir ihren Wagen öfters mal im Winter leihen.

Nee nee, mir wäre das alles viel zu stressig. Ich fahre da lieber ein moderneres Fzg. um Fahrpraxis zu sammeln.

Später wenn der Geldbeutel dicker und das Fahrkönnen schon einige kritische Situationen überstanden hat, dann könnte ich mir so einen Oldtimer schon gut vorstellen. Jetzt aber noch nicht.

Meine Meinung! Bye.

Südlich von Karlsruhe liegt bestimmt im Winter teilweise auch Schnee und dann mit ner Vette ohne ESP mit Heckantrieb...? Ich weiß ja nicht.

Ich finde das nicht schlecht. Ganz im Gegenteil.

Da lernt man wenigstens richtig fahren und verlässt sich nicht darauf, dass einem die Elektronik in Gefahrensituationen den ***** rettet.

Meine ersten Autos hatten auch kein ESP aber Heckantrieb. Teilweise hatte ich nichtmal ABS oder eine Servolenkung. Wie man sieht lebe ich immernoch. Muss man eben ein bisschen Aufpassen und sein Hirn einschalten.

Gruß

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo ephox,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Oldtimer (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Ich finde das nicht schlecht. Ganz im Gegenteil.

Da lernt man wenigstens richtig fahren und verlässt sich nicht darauf, dass einem die Elektronik in Gefahrensituationen den ***** rettet.

Meine ersten Autos hatten auch kein ESP aber Heckantrieb. Teilweise hatte ich nichtmal ABS oder eine Servolenkung. Wie man sieht lebe ich immernoch. Muss man eben ein bisschen Aufpassen und sein Hirn einschalten.

Gruß

Einerseits gebe ich dir recht anderseits nicht... :lol:

Natürlich sollte man nie sein Hirn ausschalten und immer aufpassen, aber es kann halt doch Situationen geben, in denen man denkt, man hat alles im Griff (selbst bei extrem vorsichtiger Gangart) und dann ist es eben doch nicht der Fall.

Das was ich geschrieben habe bezog ich nur auf mich. ESP habe ich in meinem aktuellen Fzg. auch nicht. Es hat aber Frontantrieb und von daher ist es für mich persönlich besser, als ein Hecktriebler, da man um zu unserem Haus zu kommen einen kleineren "Berg" (eher Hügel, der es aber ganz schön in sich hat) hochfahren muss.

Normale Hecktriebler wie z.b. alte C-Klassen, alte 3er BMW etc. haben es da trotz guter Winterreifen oft ziemlich schwer. Ich hingegen kaum.

Allrad ist da natürlich am besten, aber das ist ein anderes Thema und dient nur zur Erläuterung.

ABS hat mein Opel, worüber ich doch (vorallem im Winter) sehr froh bin, da ich halt doch noch ein Fahranfänger bin.

Ich bin mit dem Fzg. ganz zufrieden, mit dem ich unterwegs bin (bis auf, dass ich kein ESP habe), aber bis jetzt hats geklappt... :)

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