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  1. Ferrari 458 Italia leasing? Hallo ich bin der Michael und denke darüber nach mir (uns) einen Ferrari 458 Italia zu kaufen (zu leasen, Geschäftswagen), bin langjähriger Mercedes und Porsche Fahrer aber der Ferrari gefällt mir und meiner Partnerin so unglaublich gut dass wir daran denken umzusteigen. Hat hier jemand Erfahrung mit Ferrari Geschäftsleasing wäre sehr dankbar wenn ich hier den ein oder anderen tipp bekommen könnte. Bin auch daran interessiert ob ihr zufrieden seid mit der schönen oder euch irgendwelche mängel aufgefallen sind. Grüße Michael
    • 8 Antworten
  2. Hallo, ich begrüße hiermit erstmal die gesamte Community. Ich habe mich hier angemeldet da ich beim suchen nach Informationen über den F430 immer wieder auf dieses Forum gestoßen bin, denke ich bin hier gut aufgehoben. Ich möchte mir meinen Kindheitstraum erfüllen und mir einen F430 kaufen und diesen 1-2 Jahre fahren um mir diesen Wunsch erfüllt zu haben. Es geht mir nicht darum anzugeben oder dass das Geld nach 1-2 Jahren alle ist, sondern darum dass ich den Wunsch dann erfüllt habe und wieder zu normalen Fahrzeugen kehren kann. Nun habe ich einige Fragen: Ich hätte neben dem F430 zwar eine E-Klasse für die alltäglichen Sachen, bin mir jedoch sicher dass ich wohl jede Minute den F430 nutzen möchte, deshalb die Frage an euch: Wie alltagstauglich ist der F430? Keramikbremsen und vorallem F1-Getriebe sind Pflicht soweit ich das jetzt gelesen habe, gibt es sonst noch irgendwelche Sachen auf die man achten sollte? Gab es im Produktionszeitraum irgendeine größere Veränderung worauf man achten sollte? Eine Art Facelift wie bei anderen Herstellern? Ist das Fahrzeug auch für längere Strecken geeignet (maximal 100 km) oder ist das Fahrwerk so hart dass dies schon zur Qual wird? Gibt es eine Art Komfortstufe für die Dämpfung wie bei der Airmatic von Mercedes? Wie gut ist die Qualität beim F430 insbesondere die Langzeitqualität? Gibt es besondere Problemzonen worauf man achten sollte? Ich gehe von einem Wertverlust von 15% jährlich aus bei 15' km, liege ich da richtig? Kosten wie Verbrauch etc sind klar, bezüglich Wertverlust scheint Ferrari besser aufgestellt zu sein als die anderen Hersteller die 20-25% vorweisen. Ist Tempomat eigentlich eine Serienausstattung? Kann diese nicht in allen Inseraten finden? Eine Garage für den Winter ist natürlich vorhanden, könnte man den F430 auch im Winter ausfahren (mit geeigneten Reifen natürlich), oder ist davon abzuraten? Gibt es außer dem direkten Kauf auch Alternativen die zu empfehlen sind? Kann man Gebrauchte Ferrari leasen? Es geht mir nicht darum dass ich das Geld gerade noch so zusammen habe aber falls es Alternativen gibt die mir diesen Wunsch günstiger gestalten dann würde ich diese natürlich in Erwägung ziehen. Getunt oder sonst irgendwas soll das Fahrzeug nicht, ich möchte einen im Originalzustand und Ferrari als Original genießen. Ich hoffe es sind keine "blöden" Fragen dabei, bitte um euer Verständnis da ich mich mit dem Ferrari nicht auskenne.
    • 14 Antworten
  3. Liebe Kollegen, wie einige von euch wissen, werde ich mich von meinem F550 Maranello trennen. Lange Zeit wollte ich mir einen Porsche GT3 RS 2011 holen. Nun habe ich gesehen, dass es für den gleichen Preis bereits einen f430 scud 2007 gibt (Ferrari ist halt schon > als Porsche ) Könnt ihr mir ein paar empfehlungen und tipps geben, so ala Fahrbarkeit, Schwachstellen, Verhandlungspunkte beim Händler, Unterhalt, Erfahrungen, etc. wäre Euch echt dankbar. Übrigens habe schon ähnliche Beiträge gesucht und gefunden, jedoch ohne nützliche Antworten... Wie sieht die Preisentwicklung aus beim 430 Scud, ist da noch viel Raum nach unten? Aktuell in der Schweiz bei ca.150k CHF oder 125k EUR. Danke
    • 18 Antworten
  4. Hallo Gemeinde, nachfolgend, auf besonderen Wunsch, eine „kleine“ Bildergeschichte zu meiner Vette. Alles begann im Jahr 2008. Nach vielen Jahren des hin und her Überlegens und natürlich auch des Sparens, hatte ich endlich den Entschluss gefasst mir das Traumauto meiner Kindheit zuzulegen. Ich ging also auf mobile.de und habe mir einfach mal „meine Wunschkonfiguration“ zusammen geklickt. Ganz so, als wäre es keine Suche nach einem Oldtimer, sondern der Kauf eines Neuwagens bei einem ortsansässigen Händler. Als ich endlich alles eingegeben hatte, also Corvette C3, Farbe Silber, Small Block wegen der besseren Gewichtsverteilung (und weil ich vorher ein Buch gelesen habe in dem Zora Arkus-Duntov, der „Vater der Corvette“, den aufgeblasenen SB als Heilsbringer für den Motorsport beschwor), natürlich 4 Gang Muncie Handschaltung, Interieur in schwarz, als Extra eine verstellbare Lenksäule. Einziges Zugeständnis – bei „Umkreis“ habe ich nicht eingegrenzt. Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen wie überrascht ich war, als bei „Treffer anzeigen“ eine „1“ stand. Ich habe auf den Button geklickt und mir wurde eine Vette exakt in meiner Wunschkonfiguration angezeigt. Leider war sie viel zu teuer und stand dazu auch noch in der Schweiz. Mit Zoll usw. wäre sie absolut jenseits von Gut und Böse gelegen. Ich habe den Besitzer trotzdem angeschrieben und es kam zu einem regen E-Mail Austausch. Die gesamte Historie der Vette war bekannt, vom ersten Tag an, der Zustand schien auf den Bildern und nach Aussage des Besitzers ganz akzeptabel zu sein. Alle Teile am Fahrzeug waren Original, niemand hatte je daran gebastelt, oder etwas verändert. Das besondere an der Vette war, dass sie als CKD Fahrzeug in der Schweiz gefertigt wurde und somit eine von lediglich 16 Corvette Coupés war die dies in 1969 erfahren durfte. Ich fasste trotzdem den Entschluss weiter zu suchen. Wenn ich bereits mit wenigen Klicks so ein wunderbares Auto fand, dann finde ich mit ein paar Klicks mehr sicher auch ein noch besseres und vor allem ein billigeres Auto in meiner Wunschspezifikation. Ich wünschte dem Besitzer viel Glück beim Verkauf und machte mich auf die Suche. Monate vergingen, inzwischen kannte ich weltweit jede angebotene C3 beim Vornamen. Alle Angebote entsprachen nicht annähernd meinen Wünschen. Leidglich eine einzige Vette in den Staaten war so wie ich sie mir vorgestellt hatte. Diese Vette kostete allerdings 25.000 Dollar und der Verkäufer wies bereits in der Anzeige darauf hin, dass der Lack am Ende war und einige technische Dinge wie Scheibenwischer usw. nicht mehr funktionstüchtig waren. Die Lackierung ist bei einer Vette eine Investition von 7.000 bis 10.000 Euro. Mit Fracht und Zoll sowie den fälligen Instandsetzungsmaßnahmen in Summe also viel zu teuer. Neben meiner Suche schaute ich immer wieder mal bei mobile.de vorbei, ob die Schweizer Vette noch immer zum Verkauf stand. Irgendwann hatte ich die Nase dann von der Sucherei voll und schrieb den Schweizer wieder an. Der schrieb prompt zurück, dass er das Angebot bei mobile noch nicht gelöscht hätte, aber dass er das Auto vor wenigen Tagen an einen deutschen Sammler verkauft hätte. Mist, ich ärgerte mich grün und blau. Das Auto war verloren. Jetzt gab ich Vollgas bei der Suche und akquirierte sogar einen Scout der nach meiner Wunschvette suchen sollte. Ein paar Wochen später rief mich dieser Scout an und sendete mir per Mail einige Fotos einer Vette die er im tiefsten Baden Württemberg aufgetrieben hatte. Die Vette entsprach zu 100% meiner Wunschkonfiguration, hatte eine H-Zulassung, neuen TÜV und ein Oldtimergutachten mit Zustand 2 minus. Ich war überrascht, denn ich war der Meinung alle angebotenen C3en in D zu kennen. Und ich kannte tatsächlich auch dieses Fahrzeug. Es war die Vette des Schweizers. Er hatte sie nämlich nicht wie er annahm an einen Sammler, sondern an einen Händler verkauft. Dieser Händler bot sie jetzt zu einem Preis an der unterhalb des damaligen Preises des Schweizers war und das mit deutschen Papieren! Ich bat den Scout sofort eine Anzahlung auf den Wagen zu machen, bin hingefahren, habe mir die Vette kurz angesehen und sofort der Vertrag unterschrieben. Unglaublich, die Vette war doch noch mein Eigentum geworden! Zuhause angekommen kam die Vette zuerst einmal auf die Hebebühne. Das Ergebnis der ersten Sichtprüfung war sehr ernüchternd. Der TÜV Prüfer musste Tomaten auf den Augen gehabt haben, als er dem Wagen vor wenigen Tagen eine 2 minus im Oldtimergutachten gab. Ich hätte ihr damals nicht einmal den TÜV ohne Mängel zugestanden. An dieser Stelle hätten wohl die meisten den Kauf rückgängig gemacht, ich hingegen war so verliebt in dieses Auto, dass ich ihr unbedingt wieder Leben einhauchen wollte. Somit blieb nur eines – eine Frame-Off Restauration. Die folgenden beiden Jahre sollten ins Land ziehen, bevor ich damit wenigstens teilweise fertig werden würde. Meine gesamte Freizeit war damit verplant. Gut, dass ich das damals, so wie vieles andere, noch nicht wusste. Auf die vielen hundert Rückschläge möchte ich nicht mehr eingehen, fast nur Positives soll nachfolgend Erwähnung finden. Zuerst suchte ich mir eine Werkstatt und damit eine Hebebühne. Dort wurden dann Karosse und Rahmen voneinander getrennt. Dann der komplette Rahmen gestrippt, sandgestrahlt, neu lackiert, hohlraumversiegelt und wieder komplettiert. Bei dieser (hoffentlich) einmaligen Gelegenheit wurden natürlich auch gleich sämtliche Aufhängungen und Gelenke neu gebuchst und gelagert. Nachfolgend „die Spitze“ des Einzelteilebergs. Und hier das ganze wieder an den angestammten Plätzen. Das Birdcage ist aus GFK und kann daher ja nicht rosten – ein schwerer Irrtum. In das GFK sind an vielen, meist unzugänglichen Stellen, Eisenteile einlaminiert. Nach 40 ungeschützten Jahren auf den salzbestreuten Schweizer Straßen waren sie alle extrem in Mitleidenschaft gezogen. Jedes einzelne Eisenteil wurde entrostet und grundiert, danach mit dem Rahmenlack für die Ewigkeit versiegelt. Alle Chromteile wurden aufpoliert und auf der Innenseite vom Rost befreit. Zinkspray schützt hier zukünftig die wertvollen Teile vor der braunen Pest. Dann war der Motor an der Reihe. Im ausgebautem Zustand machte er einen noch deutlich erbärmlicheren Eindruck als vorher an seinem Platz unter der Motorhaube. Sämtliche Lager und Dichtungen wurden getauscht, die Laufbuchsen vermessen, neue Kolben eingesetzt, die Ventile neu eingeschliffen, die Steuerkette samt Ritzel ersetzt, der alte Vergaser durch einen neuen ersetzt, die Ansaugspinne getauscht usw. usw. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Dann endlich konnten Motor und Chassis wieder verheiratet werden. Und das überarbeitete Birdcage wieder auf seinen Platz. Endlich. Ich hatte wieder ein Auto! Nachdem auch das Interieur komplettiert war… …stand einer ersten Probefahrt nichts mehr im Wege. Die Probefahrt verlief eigentlich noch ganz gut. Vieles an der Vette funktionierte zwar noch nicht richtig, aber die Freude überwog. Endlich fuhr die Vette – ein wirklich sehr erhebendes Gefühl. Leider nicht allzu lange. Mein Motorenbauer war leider eine richtige Pfeife. Nach etwas mehr als 2.000 Kilometer hatte ich immer das Gefühl die Zündung wäre verstellt. Fehlzündungen, Klingeln und Rasseln, Beschleunigungslöcher, es war einfach dramatisch. Der Wagen war so nicht mehr fahrbar. Da es während der vorangegangenen Frame-Off schon immer wieder harte Diskussionen bezüglich der Qualität gab, die ich erwartete und auch selbst zu leisten bereit war und derjenigen die werkstattseitig ohne meine ständige Aufsicht an den Tag gelegt wurde, suchte ich mir mit meinem Motorenproblem jetzt endgültig eine neue Heimat. Bei dieser Gelegenheit bin ich dann auch gleich all die anderen Nervtötereien angegangen. Diesmal das volle Programm. Der Motor wurde erneut ausgebaut und der Grund für die schlechte Performance war schnell gefunden – ovale Laufbuchsen am dritten und sechsten Zylinder. Resultat – Kolbenkipper. Maßnahme: Der Block wurde gehont. Diesmal von einem echten Profi, nämlich von Peter Schöfer Racing – dem Dragster FIA Europameister von 2002 und 2008. Mit der Entscheidung den Peter mit ins Boot zu holen war dann auch gleich die zukünftige Art und Weise der Leistungsentfaltung festgezurrt. Leistung satt, gewaltiges Drehmoment und Drehzahlen bis 7.500 U/min – dragstermäßig eben. Dass damit ein großer Teil des gemütlichen V8-Blubberns ebenfalls Geschichte war und dem Fauchen einer Raubkatze mit großem Subwoofer wich, wurde mir erst viel später wirklich bewusst, als ich zum ersten Mal das Gas voll durchtrat und dieser Oldtimer mich plötzlich förmlich anschrie. Es presste mich dabei in den Fahrersitz als gäbe es kein morgen mehr. Jenseits der 215 km/h aber bei lediglich 6.000 U/min, presste mich die Vette noch immer in den Sitz, mir stellte es sämtliche Haare am Körper auf, eine Gänsehaut nach der anderen lief mir den Rücken hinunter und meine Augen vibrierten so dermaßen in den Augenhöhlen, dass kein klares Bild mehr zu bekommen war, bin ich dann langsam vom Gas, für ein mehr als 40 Jahre altes Auto ganz passabel wie ich finde. Aber zurück zum Motor. Nach dem Honen wurde er mit allem bestückt was gut und teuer ist. Feingewuchtete Kurbelwelle und Pleuel, Rennkolben, scharfe Nockenwelle, 10 Liter Moroso Ölwanne, Ölkühler, Aluminiumköpfe mit großen Ventilen, Rollenkipphebel und entsprechende Stößel, doppelte Steuerkette, feingewuchteter Balancer, extra hohe Ansaugspinne, 650er Holley-Vergaser, eine Kraftstoffpumpe mit richtig Power, vollelektronische Zündung mit Steuerbox, bandagierte Fächerkrümmer, Magnaflow Abgasanlage mit vernünftigem Durchsatz, und, und, und… Das Prachtstück komplett. Da die Lady an der Nase unter schwerer Blasenkrankheit litt – ein weit verbreiteter Virus bei den Corvettes dieser Generation – und da das Powertriebwerk mit 350 PS sowieso nicht mehr unter die originale Haube passte, musste der Lackierer ran. Die neue Haube ist von einem L88 und somit das höchste was auf dem Markt zu bekommen ist. Mit dem damals noch zusätzlich verbauten Super-Sucker blieben mir trotzdem nur 1,5cm Luft. Die Lady frisch gepimpt. Bei dieser Gelegenheit bin ich dann auch gleich nochmal über das Interieur hergefallen. Die Sitze bekamen neue Schaumkerne und wurden neu bezogen. Die alten Türverkleidungen wurden gegen neue getauscht, die Mittelkonsole ebenso. Ein Öltemperaturanzeige wurde in das Dash integriert. Dann ging es auch noch der Lenkung an den Kragen. Ein Wagen mit einer derartigen Leistungsentfaltung braucht auch unbedingt eine äußerst präzise Lenkung auf die man sich verlassen kann. Mit der originalen Schnecke war das Lenkverhalten immer sehr schwammig, also raus mit dem Gelumpe und rein mit einer Rack&Pinion von Steeroids. Diese Lenkung basiert auf einer originalen GM Lenkung und ist absolut präzise. Zum Abschluss dann noch eine ganz besondere Freude. Seit 2008 habe ich immer nach einem Satz Western Wheels Alufelgen für die Vette gesucht, aber da diese Teile seit über 20 Jahren nicht mehr produziert wurden hatte ich nie eine Chance. Ich wollte maximal 15 Speichen und auf der Hinterachse 8,5 Zoll. Irgendwann hatte ich dann aber doch noch Glück und ein Freund fand einen total verranzten Satz Felgen bei eBay. Ich habe sie erstanden und aufbereiten lassen. Jetzt erstrahlt die Vette endlich in dem Glanz in dem ich sie bereits beim Kauf durch meine dicke rosarote Brille vor mir gesehen habe. Ende gut, alles gut! Danke für Euer Interesse. Viele Grüße Thomas
    • 44 Antworten
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  5. 355GTS

    Erfahrungen mit Lithium Starterbatterie

    Hallo, ein Autohersteller aus Zuffenhausen bietet ja bekanntlich bei seinen "Sportmodellen" optional für 2.000 € eine Lithium Starterbatterie an. Hat denn jemand hier aus dem Forum Erfahrungen mit einer Lithiumbatterie in einem Ferrari ? Die Gewichtsersparnis liegt bei ca. 10 KG Werden event. die Steuergeräte Wegfahrsperre Lichtmaschine usw. beeinträchtigt ? (habe von Autoelektronik keine Ahnung) Grüße 355GTS
    • 18 Antworten
  6. Gumo

    Lotus Elise - Erfahrungen

    Hallo zusammen, wollt mal nach Erfahrungen mit einer Lotus Elise fragen? Welches Modell ist empfehlenswert? Was muss man beachten? Schreibt einfach mal eure Erfahrungen / Geschichten. Interessiere mich sehr dafür.
    • 47 Antworten
  7. Hat jemand Erfahrung mit LED-Tagfahrleuchten für den 986 (pos./neg.) und vielleicht sogar Bilder? Vielen Dank!
    • 4 Antworten
  8. Es ist vollbracht. Ich hab´s getan... Nach langem Zaudern und Zögern, Suchen und Hin-und Herüberlegen hab ich mich entschieden. Kein "Zweitporsche" soll es sein - nein, zu meinem 50sten schenke ich mir einen Ferrari! Das Auto, das mich damals als Sechsjähriger im Sommerurlaub in Südtirol so beeindruckt hat (wenn ich mich recht erinnere, muss es irgendein 250 oder 275er Grantourismo gewesen sein, silbergrau mit Borranifelgen), dass ich dafür zähneknirschend auf meinen Berufswunsch "Lokführer" verzichtet und mich nach lukrativeren Tätigkeiten umgeschaut habe. Und so hat´s mein Schicksal gut mit mir gemeint, hat mich den 50sten erleben lassen, mich beruflich mit Erfolg und privat mit familiärem Glück verwöhnt und dafür gesorgt, dass meine automobilen Träume - bisher zumindest - in die Realität umgesetzt werden konnten. Neben einem Morgan Plus 8 Bj 90 4,0l , der momentan mit Getriebeproblemen in der Garage steht und mich schon wahre Leidensfähigkeit gelehrt, aber nichts an Faszination eingebüßt hat, hat bis vor zwei Wochen ein Porsche 993 3,8l in "indischrot" - die Farbe der im Grunde ihres Herzens zutiefst italophilen Porschefahrer... - meine Ansprüche an eine angemessene Art und Weise der automobilen Fortbewegung befriedigt. Seit, wie gesagt, nunmehr gut zwei Wochen bereichert ein Ferrari F355 GTS Bj 95, rosso/nero meinen "Streichelzoo". Was soll ich sagen ? Er schaltet sich so störrisch wie mein Morgan, wenn er kalt ist, er knarzt mit dem Dach - was ich , allerdings deutlich weniger ausgeprägt, auch von der Windschutzscheibe meines 993 kenne - , er erschwert mir das Ein/Aussteigen in meiner Normgarage mit seiner langen Tür ungemein, er "hängt auch nicht so gut am Gas" wie mein 993, er braucht mehr Sprit als meine anderen Spielzeuge, etc. ABER: Ich muss beim Betreten der Garage an mich halten um nicht vor Ergriffenheit und Ehrfurcht - man möge mir diese Vokabeln im Zusammenhang mit einem schnöden Automobil verzeihen - sprichwörtlich in die Knie zu gehen. Dieses Auto ist schlicht und einfach das schönste Fahrzeug, das ich jemals besessen habe. Meiner Meinung nach die Krönung der Evolution 308-328-348... Einer der schönsten Ferraris überhaupt. Alles, was danach kam war sicher schneller, stärker, technisch ausgereifter etc., aber sicher kein Anlass sich mit einem Glas Chianti oder Brunello in die Garage zu begeben und einfach nur darüber zu staunen, was man bei Pininfarina damals erschaffen hat. Fast 1000 km bin ich nun in den letzten zwei Wochen mit dem Ferrari gefahren, habe einen Heidenspass auf diversen Landstrassen im Odenwald,Schwarzwald und Kraichgau damit gehabt und freue mich auf einen sensationellen - hoffentlich problemlosen - Ferrarisommer.... Ach ja, seit gestern brennt die Airbag-Warnleuchte... Was Schlimmes? Schöne Grüsse Bertram
    • 22 Antworten
  9. Hallo Ferraristi, jetzt ist es ziemlich genau ein Jahr her, seitdem ich meinen schönen Roten habe. Ist nach einigen anderen Sportwagen mein erster Ferrari. Möchte mal eine Zwischenbilanz ziehen. Ist vielleicht auch für die interessant, die mit dem Gedanken spielen, selbst einen zu kaufen - und die sich nicht vorstellen können, was auf einen zukommt. Das Fahrzeug Habe einen 95er GTS in Rosso Corsa, noch mit der alten 2,7 Bosch Elektronic, trotzdem aber Airbag (dürfte in der Kombi nicht allzu oft vorkommen). Innen Leder Crema, auch das sieht man in Deutschland selten, aber ich liebe die hellen Innenfarben. Auspuff Serie, Kats Metall, hinten 15mm Dimex, sonst alles Serie. Keine Tieferlegung (würde ich auch niemandem raten, der vor allem auf öffentlichen Straßen fahren will...) Der Einsatz Habe jetzt 54376 km drauf. Bin in dem ersten Jahr 1816 km gefahren. Das klingt nach wenig, ist aber mehr, als es scheint. Habe insgesamt 31 Touren gemacht (führe Buch über alles mögliche), rechnerischer Durchschnitt also 58 km. In der Regel wird der Wagen für Spazierfahrten am Sonntagnachmittag eingesetzt, nur bei schönem Wetter. Meist Landstraße, aber auch mal durch die Stadt (wenns nicht zu voll ist). Autobahn nur selten, bin Genussfahrer (außerdem haut man sich beim Tempobolzen massenhaft Steinschläge rein). Der Motor Enzo hat Recht, das Herz schlägt in der Mitte (naja, leicht nach hinten versetzt). Nachdem ich vor dem Kauf viel über die mangelnde Leistung von Ferri-Motoren gelesen habe, war ich nicht zu euphorisch. Gut, ich weiß nicht, wie viel PS er real hat. Aber gemessen an meinem Vorgänger-Porschi mit 250 PS geht er ein ganzes Stück besser. Ich würde mal sagen, er hat so um die 350 gefühlte PS - und das reicht mir voll und ganz. Viel wichtiger ist mir der Charakter. Bis auf einmal (komme noch darauf) ist der Wagen immer angesprungen. Nach rund 10 km ist er einigermaßen warm und pendelt sich im Stand schön um 1000 Umdrehungen ein. Sanft nimmt er Gas an, zieht zwar unter 3000 nicht so besonders, ist aber dennoch schon ab Standgas weich und elastisch. Mein Ferri-Mech hat mir ohnehin gesagt, es ist besser, ihn eher über als unter 3000 zu halten. Im Grunde hat man drei Charakteristika. Von Leerlauf bis 3500 ein schönes, tiefes Grollen (vor allem nach einem heißen Ritt oder beim Gaswegnehmen). Dann von 3500 bis 6000 ein kräftigeres, deutlich anhebendes Knurren; und von 6000 bis 8500 ein Fauchen und Kreischen, wie es wohl nur wenige Autos hervorbringen. Verbunden ist das Ganze mit einem warmen Unterton, der mich irgendwie an meinen alten luftgekühlten Elfer erinnert (lang ist's her, ein 2,7 von 76) - nur eben eine Oktave höher. Das Fahren Als ich den Wagen gekauft habe, habe ich (halb im Spaß, aber auch halb im Ernst) den Verkäufer gefragt: "Aber fahren kann man damit schon..?" Das drückte nur aus, ob es bei all der optischen Delikatesse auch noch ein "ganz normales Auto" sei. Nun, die Antwort lautet eindeutig JA. Man muss ihn fahren - er funktioniert. Das Fahrwerk ist stabil, wird ruhiger, je schneller man fährt (es geht hier nicht um Top-Speed-Bereiche), die Lenkung ist schön direkt, fast schon zu leichtgängig. Auf Landstraßen lässt sich der Wagen leicht und spielerisch dirigieren. Klar, es ist ein altes Auto, aber eben vor allem auch ein gutes Auto. Die Alltagstauglichkeit Positiv überrascht hat mich die Übersichtlichkeit. Sie ist nach vorne wie hinten sehr gut. Dennoch, gibt es eine Reihe von Problemen, die man mit normalen Autos nicht hat. Schon das Parken. Erstens will ich wenn möglich den Wagen sehen (beruhigt die Nerven und ist ein Genuss), doch viele Parklücken sind zu schmal. Und die Gefahr, mit der langen Nase vorne und dem breiten Radstand hinten Bordsteine zu kontaktieren, ist enorm. Dann das Aufsetzen. Obwohl der Wagen nicht tiefer gelegt ist, genügen schon mittlere Bodenwellen, und vorne kratzt es. (Von Auffahrten, kleinen Vertiefungen, oder Parkhäusern ganz zu schweigen - no entry!) Kleine, unbekannte Landstraßen können zur Falle werden - gerade hier im Rheinland gibt es reichlich geschwindigkeitshemmende Bodenwellen, an denen man schlicht hängen bleibt. Das Beste ist, sich vorher eine bekannte Route zurechtzulegen. Das Offenfahren Gerade, weil es mir nicht um Geschwindigkeit geht, muss der Ferri für mich offen sein. Die GTS-Lösung finde ich prima bis genial. Der Offenfahr-Effekt ist enorm, mehr Luft will ich gar nicht. Der Bügel hinten schützt, dennoch kann ich über die Fenster die Luftzufuhr regeln. Viele sagen, der GTS (und auch Porsche Targas) haben unangenehme Luftverwirbelungen. Das finde ich nicht. Natürlich bläst es ganz leicht, aber für die Landstraße (70 bis 120) ist das genau ideal. Und selbst wenn man mal kurz auf der AB bis 200 oder mehr hochzieht, ist das offen überhaupt kein Problem. "Four Hours" sagt der gute Jeremy, bis er (mit Pflastern an den Fingern...) seinen GTS-Deckel abgenommen hat. Ich sage: Das gehört einfach dazu, das ist Prozedur, das lässt sich ganz einfach und in Ruhe zelebrieren. Klar: Wenn das Dach drauf ist, knarzt es etwas (vor allem im kalten Zustand), da hilft auch Vaseline nur bedingt. Und wer wer vor allem auf der Bahn schnell fahren will, für den ist die Berlinetta die bessere Wahl. Ich aber bin GTS-Fan - und würde ihn nie gegen einen Spider eintauschen, bei dem mir einfach in geschlossenem Zustand die elegante Coupe-Linie fehlt - und in offenem Zustand der gedachte Bogen von der A-Säule über den Bügel zum herrlichen Heckabschwung. Die Zuverlässigkeit 31 Ausfahrten habe ich gemacht, 30 mal sprang er sofort an. Einmal lief er nicht auf allen 8 Töpfen. Der Grund waren Probleme in der Motorelektronik. Wir haben die Kontakte an den Luftmassenmessern und den Steuergeräten gereinigt und vergolden lassen. Dazu neue Zündkerzen, und alles war wieder in Ordnung. Zweites Problem in diesem Jahr: Am Ventilator links brach der Propeller ab. Haben dann einen neuen eingebaut (den wir allerdings nicht mehr in Deutschland bekommen haben, sondern aus GB). Am Ventildeckel gab es eine Ölundichtigkeit, Stehbolzen wurde neu gemacht. Die Kosten Benzinverbrauch über alles gut 16 Liter im Durchschnitt (da macht es sich halt bemerkbar, dass man auch im Stadtumland am Sonntag manchmal im Stau steht...) Sind 440 Euro. Steuer 529 Euro. Versicherung VK Ganzjahr (occ) mit 2500 SB 1432 Euro Reparaturen: Ventilator 763 Euro Elektronik instandgesetzt, Stehbolzen, Jahreswartung (öl, Zündkerzen, dazu kleine Schönheitsreparaturen wie Aschenbecher mit Carbonfolie überzogen: 2310 Euro. Putz- und Pflegemittel: 250 Euro. Laufende Kosten insgesamt: 5724 Euro. Dazu rechne ich noch einen Wertverlust von rund 4000 Euro (das ist eine theoretische Annahme, dazu haben wir oben in der Diskussion über "Wertverlust 355" ausführlich diskutiert - als vorsichtiger Kaufmann setze ich das einfach mal an. Als Gesamtkosten ergeben sich bei mir 9724 Euro für ein Jahr Ferri-Fahren. Das ist ok (auch wenn die km natürlich wenig sind, aber das auf den km runter zu rechnen, halte ich für sinnlos, da sich der Ferri eben nicht durch die Menge der bewältigten km definiert, sondern durch sein Gesamtkunstwerk. Die Show Ob man das nun will oder nicht: Fahren im Ferrari ist ein öffentliches Ereignis. Man wird angesprochen, fotografiert, gefilmt - Daumen hoch (oder eben auch nicht) quer durch alle Bevölkerungs- und Altersschichten. Wir haben die Drei-Drittel-Erfahrung gemacht: Ein Drittel schaut nicht hin, weil für sie Autos generell uninteressant sind. Das zweite Drittel schaut hin, hat aber Probleme, das zu zeigen. Und das dritte Drittel ist einfach begeistert. Wir haben es erlebt, dass manche Fussgänger an der Ampel bei grün stehen bleiben und warten, bis wir losfahren....Diese kollektive Freude ist einfach Teil des Ferrari-Fahrens. Wem das nicht gefällt, der sitzt im falschen Auto. Fazit Ich hatte noch nie ein Auto, das einen emotional so packt wie der Ferrari. Vor kurzem hat mich ein Freund gefragt, wie das denn nun sei, wenn man sich einen Traum erfüllt hat - "Lässt das dann nach?" - Nein, ganz im Gegenteil, es wird stärker! Die kriegst den Wagen einfach nicht mehr aus dem Kopf - ganz egal, ob du ihn jetzt fährst, in der Garage polierst, oder ob du dich schon während der Woche darauf freust, dass du ihn am Wochenende einfach mal laufen lässt... ...und Sonntag soll das Wetter wieder toll werden. Toni
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  10. Passioncar

    Wagen in den Arabischen Emiraten kaufen

    Liebe Grüße an alle im Lambo-Forum Bei mir reift der Gedanke, mir einen Diablo zu kaufen. Trotz vieler Hinweise hier im Forum, keinen aus der ersten Serie zu nehmen, suche ich eben gerade einen 2WD - und damit wahrscheinlich auch aus der ersten Serie. Wenn einer einen zu verkaufen hat, bitte melden Ansonsten suche ich eben in mobile, autoscout24 oder auch in der jameslist. Derzeit beschäftigt mich eine konkrete Frage : Wer hat schon mal einen Wagen in den Arabischen Emiraten gekauft ? Da gibt es so einige Händler, die vermeintlich günstige Wägen anbieten. Gerade mit wenig Kilometer oder angeblichem Showroom-Zustand. Hat da jemand schon mal Erfahrungen gemacht ? Kann man den Angaben glauben ? Immerhin kostet ja jede Besichtigung den Flug, das Hotel und sonstige Kleinigkeiten. Ganz zu schweigen davon, dass man für jede Besichtigung ja auch Urlaub beantragen muss. Was ist, wenn sie einem versprechen, der Wagen sei unfallfrei - und dann ... Hat jemand Erfahrungen mit der Abwicklung ? Kann man sich verlassen ? Man müsste ja irgendwie das Geld dorthin bringen. Überweisen im Vorfeld ? Ohne den Wagen ja gleich mitnehmen zu können ? Bargeld hintragen und den Wagen dann zu einer Spedition fahren ? Und wie ist das dann ein Deutschland ? Zoll und MWST sind ja klar. Aber wie ist das mit der Zulassung ? Kennt der TÜV die Daten ? Oder braucht man da dann alles ? Also inkl. Abgasgutachten, Geräuschgutachten, Einzelabnahme, ... 8) viele Fragen ... Ich glaube, ich werde das Abenteuer mal wagen und kann nachher sicherlich hier berichten. Aber wenn jemand schon Erfahrungen hat und mir ein paar Tipps geben kann, würde ich vielleicht nicht ganz so dumm loslaufen lg
    • 18 Antworten
  11. da ich die nächste Zeit wieder einen Gallardo Spyder kaufen werde, ihn aber in meiner Farbe "Orange" nicht finde, hab ich mir gedacht, kaufst nen schwarzen und lackierst ihn um, oder eben als alternative, folieren lassen. Ein schwarzer Galli eignet sich für das Projekt "oranje" am besten, da das Dach und die Innenausstattung meist auch schwarz ist. Die Nähte der sitze werden gegen orange Nähte getauscht, die Felgen wieder schwarz pulverbeschichtet und schon ist die Orange fertig... Nun hab ich mit folieren keine grossen Erfahrungen, was meint ihr, ist das eine Alternative zum lackieren?
    • 50 Antworten
  12. Hallo zusammen, ich habe gerade etwas bei leasingtime.de rumgeschaut und muss sagen, da gibt es durchaus einige Interessante Angebote und Konditionen. Nun meine Frage, hat jemand Erfahrung mit Leasingübernahme und Co? Auf was sollte man achten? Wo können Fallstricke lauern? Abgesehen von den offensichtlichen Dingen, wie keine Restkilometer, überhöhter Restwert etc. Und allgemein, was denkt ihr, wie wird sich der Leasingmarkt im nächsten Jahr entwickeln? Werden die Raten noch weiter sinken oder werden die Hersteller aufgrund der derzeitigen Erfahrungen eher die Preisschraube nach oben drehen, um ihr Risiko zu minimieren? Wer hat Erfahrungen mit Leasingtime?
    • 20 Antworten
  13. Autopista

    Nissan GTR: Die Erfahrung

    Nachdem der GTR Thread inzwischen komplett ausgeufert ist, stell ich hier meinen Erfahrungsbericht zu dem Wagen ein. Ich bin den GTR am letzten WE etwa 2000km gefahren, davon knapp 500km Rennstrecke in Leipzig (Performance Training bei Porsche Leipzig, genialer Event:-))!). Zunächst ein paar Vorinfos, die meines Wissens nach noch nicht bekannt sind. Es gibt für den GTR 2 Setups, eines für die Straße, eines für den Track. Letzteres verstellt den Sturz auf extreme Werte, schnell für die Piste aber für die Straße nicht zu empfehlen. Ich bin mit dem Straßensetup gefahren, weil die Daten noch nicht verfügbar waren. Allgemein....... Der GTR ist wirklich riesig und erfordert einiges an Eingewöhnung. Der Wendekreis entspricht einem mittleren Bus. Man sitzt richtig hoch und für Gesellen ab 1.75m dürfte es mit Helm ziemlich schwierig sein eine gute Position zu finden. Die Ergonomie ist super, die Sitze find ich etwas mager beim Seitenhalt. Lange schnelle Autobahnfahrten führen teilweise zu einer enormen Hitze im Kofferraum. Lebensmittel sollte man dort nicht lagern, ebenso wenig Getränke im Mitteltunnel. Da wirds auch richtig warm, die Klima muss kräftig pusten. Den Playstation-Monitor hab ich teilweise verflucht. Wieso kann man Temperatur und Reifenluftdruck nicht gleichzeitig darstellen? Wer hat sich sowas ausgedacht? Auf der Strecke muss man ständig hin- und herschalten. Naja..... Nun zum wichtigen Teil: Also gleich vorweg: Der GTR ist ein brutaler Apparat. Motor und Getriebe hab ich so noch nie erlebt. Der Turbo spricht sofort an und feuert ab 3000 los, das Getriebe schaltet unglaublich schnell unter Volllast, da kommt nichts anderes mit, nicht einmal die famose Getriebebox aus dem California. Bei den Fahrleistungen spielt die Kiste locker in einer Liga mit dem 997 turbo, vielleicht ab 280 fällt der Nissan etwas ab. Eine Rolle spielt das aber in meinen Augen nicht. Fahrdynamik: Hammer, Hammer, Hammer! Der GTR fühlt sich überall super an. Lenkt zackig ein, liegt voll neutral, kennt keine Lastwechsel. Das komplette Inferno aber kommt am Kurvenausgang. Die Traktion ist Wahnsinn. Das Auto lässt sich voll im Drift fahren, die Karre kommt richtig aggressiv mit dem Heck, zackig gegenlenken,voll auf die Kette und man wird abgefeuert wie von einer Rakete. Wer das ein paar Runden gemacht hat ist dem GTR verfallen. Gibt sicher kein Auto mit dem man auf Anhieb so aggressiv am Limit fahren kann. Man muss absolut offen und ehrlich sagen, daß der 997 turbo da nicht mitkommen kann, so agil wie sich der GTR am Limit bewegt und wie apokalyptisch er aus der Kurve schiesst. Das Monster hat wirklich überall gewaltig Power und setzt diese zu 110% um. Bei dem Auto kann man an Stellen Gas geben, die mit anderen Sportwagen einfach nicht möglich sind. Einige Wehrmutstropfen aber bleiben trotzdem. Das Gewicht spürt man doch, beim Bremsen und an den Reifen. Die Brembos lassen nach einigen Runden schon nach und insgesamt ist der Wagen allgemein auf der Bremse etwas weich, nicht so definiert wie ein 997er. Die Reifen heizen sich extrem schnell auf, sind aber über einen breiten Bereich recht gut zu fahren, weil der GTR sehr gut ausbalanciert ist. Von 1,8-2,3 bar gehts knackig voran, dann wirds schmierig vor allem in schnellen Kurven. Das grösste Problem ist aber ohne Zweifel das Getriebeöl. Ich hab die Kiste 2mal abgestellt, weil die Temperatur an die 140 Grad ging. Wenn man es richtig fliegen lassen will, ist man nach 15min auch schon wieder fertig, länger packt es das Getriebe definitiv nicht! An der Stelle können die GTR Kritiker nun wieder auf den Wagen einschlagen. Sei's drum. Für gut 80.000 Euro ist der GTR trotzdem eine unglaubliche Kampfmaschine mit der man problemlos die Creme de la Creme ärgern kann auch wenns dann für den ultimativen Triumph nicht reichen wird. Ein 430 Scuderia z.b. fährt sich gerad erst warm, wenn der GTR bereits aus den Rohren dampft. Dennoch: Der Nissan GTR ist trotzdem eine ganz eigene Art von Sportcoupe. Ein echter Technikpanzer für Freaks. Das Auto hat einfach eine gewisse Ausstrahlung und ich hätte nie gedacht, daß er so gewaltig Spaß macht......... Also ihr lieben Porsche und Ferrari Fans, eure Autos sind nicht schlechter nur weil es den GTR gibt. Aber der Japaner ist definitiv eine Bereicherung für die Autowelt. PS.: Ebenso brachial wie der Antritt ist auch der Verbrauch. 50 Liter warens im Schnitt am Track. Wieder ein Grund, warums für die Langstrecke nicht reichen wird. PPS.: Mit keinem Auto erregt man derzeit soviel Aufsehen. Wirklich JEDER schaut der Kiste hinterher, will sich reinsetzen, etc.......Wieder eine Disziplin, die der Nissan beherrscht wie ein Exot obwohl er "nur" 80.000 kostet.
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  14. Ich überlege grad meinen Fiat 500 gegen einen Abarth zu tauschen. Ohne die ganzen Aufkleber, in dem Grau das es gibt. Allerdings ist es enorm schwierig überhaupt einen Händler zu finden. Bevor ich mir jetzt die Mühe mache und eine Tagesreise antrete um so ein Fahrzeug probefahren zu können, wollte ich mal nachgefragt haben ob hier jemand so ein Fahrzeug hat? Wer kann etwas hier im Abarth Forum darüber berichten? Alltagstauglichkeit, Zuverlässigkeit, Fahrverhalten, Leistung, Verbrauch etc. etc.
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  15. URicken

    Erfahrungsbericht Audi R8

    Hallo werte CP-Gemeinde, nun ist es fast einen Monat her, dass ich meinen R8 habe und möchte allen Interessierten mal meine ersten Eindrücke - Pro und Contra - mitteilen. Ich bin kein Techniker und kann auch niicht unbedingt mit Zahlen und Fakten aufwarten - aber das sollte hoffentlich nicht stören ? Aussen Den R8 mit dem 630i zu vergleichen, wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Liegen doch unterschiedliche Antriebs und "Beförderungs-"konzepte vor. Dennoch finde ich die Formensprache des R8 einfach gelungener als die des BMW. Der R8 verspricht von aussen eindeutig, was er hält, während der BMW von aussen sportlicher scheint, als er dann tatsächlich war. Mir gefallen beim R8 - entgegen meinen ersten Befürchtungen - gerade die Sideblades in eissilber ganz extrem. Sie geben dem Fahrzeug eine klare und saubere Trennung. Der unverbaute Blick von aussen auf den wunderbaren Motorraum trägt sein Übriges dazu bei, dem Auto mit seiner Formensprache eine Bestnote zu geben. Was mir überhaupt nicht gefällt, ist der schwer zu schließende Kofferraum. Es ist nicht möglich, den Kofferraum durch einfaches "Fallenlassen" des Deckels zu schließen - Du bist immer gezwungen, nach dem Einrasten manuell durch leichten Druck nachzuhelfen. Gerade bei mir als Ringträger - meine Frau würde mich töten, wenn nicht - ist da immer die Gefahr, dass ich mir Kratzer im Kofferraumdeckel einhandel. Ein weiteres "Manko" sind die Felgen, deren Felgenhorn weiter aussteht als die Reifen selbst. Dadurch habe ich mir gleich am ersten Tag die ersten Kratzer in der rechten vorderen Felge eingeheimst - ist zwar nicht tragisch aber ärgerlich! Der Sound der Auspuffanlage ist super - schön wären ein paar Dezibel mehr. Aber da möchte ich mich zum Wohle meiner Nachbarn nicht zu sehr beklagen. Die sind schon durch den Ferrari gestraft ? Innenraum Der Innenraum ist - wie von Audi gewohnt - sehr aufgeräumt und solide. Die Sitze sind straff aber ich weiß schon jetzt, dass die Sportsitze sehr beim Ein- und Aussteigen leiden. Gerade beim Aussteigen mußt Du immer über die Seitenführung steigen und dabei quetscht Du natürlich die Seitenwangen. Ich bin mal gespannt, wann die ersten "Ermüdungserscheinungen" auftregen. Was mir - im Gegensatz zu BMW - überhaupt nicht gefällt, ist die Tatsache, dass der Schaltknauf des MMI vorne unmittelbar unter dem Bildschirm ist. Dadurch bist Du gezwungen, jedesmal die Sitzposition zu verändern, wenn Du irgendwelche Einstellungen vornehmen möchtest. Das war bei BMW eindeutig besser gelöst, da bei BMW das Funktionsrad immer so angebracht war, dass Du auch bei aufgelegtem Arm sofort einen Zugriff hattest. AUDI jedoch hat es super verstanden, die Menüführung so einfach wie möglich zu gestalten. Unter dem MMI hast Du 8 "Hauptmenüs". Sobald Du einen Menüpunkt aktiviert hast, hast Du an den vier Ecken jeweils Untefunktionen, die durch vier Schaltflächen, die um das Funktionsrad angebracht sind, sofort aktivieren kannst. Bei BMW mußtest Du gerade in der Anfangszeit mehr raten als benutzen. Bordcomputer Der Bordcomputer ist eine Schande für eine Marke, die suggeriert, Vorsprung durch Technik zu besitzen. Da ist BMW einfach super gewesen. Ich kann nicht verstehen, warum es AUDI nicht fertig bringt, die gesamte Funktionalität des Bordcomputers ebenfalls auf den Monitor des MMI zu bringen. Stattdessen werden alle relevanten Informationen über drei Wege in die Anzeige zwischen Drehzahlmesser und Tacho gebracht ;-(. Ausserdem ist der Abruf des Boardcomputers ein Witz. Ein kleines verstecktes Knöpfchen am Scheibenwischerhebel - und eine winzig kleine Wippe am Ende des Gleichen. Was soll denn dieser Blödsinn. Ich habe mich unsagbar geärgert, dass da mal wieder Ingenieure ohne Hirn und Verstand gearbeitet haben. Dämlicher kann es wohl nicht gehen. Statdessen verfrachtet man die Information über den Softwarestand des Fahrzeuges in einen weiteren Menüpunkt - SCHWACHSINN HOCH 3! Zum Kotzen! Soundsystem Das Bose-System ist der Hammer. Obwohl man ja in einem Auto nicht den Klangkörper eines Konzertsaals erwarten darf, zeigt Bose und auch die Toningenieure, dass es auch auf kleinstem Raum möglich ist, dem Fahrer das Gefühl zu geben, in einer Disco oder in einem Konzertsaal zu sitzen. Schade nur, dass AUDI nicht auch noch Klangmodelle wie BMW integriert hat. Das hat mir beim BMW sehr gut gefallen. Ob Konzertsaal oder Club. für drei Klangbilder gab es fest eingebaute Equalizer-Einstellungen. So etwas gibt es im R8 leider nicht. Stellt man sich jedoch realistisch dem Konzept des R8 wird einem auch sehr schnell klar, warum das da nicht hingehört ? Wirkung Der R8 fällt unzweifelhaft auf. Ich fahre seit 1998 einen Ferrari aber was ich in der kurzen Zeit mit dem R8 erfahren habe, werde ich wohl mit der Diva aus Maranello so schnell nicht erleben. Gleich am ersten Tag - Auto mußte vollgetankt werden - kam die nette Dame aus dem Verkauf der Tankstelle heraus, um sich das Auto anzuschauen. Die ersten Worte waren: "Unglaublich, ist das etwa ein R8? Darf ich mir den mal anschauen?" Während der teuere Sprit in den Tank floss, habe ich der Dame das Fahrzeug gezeigt. Schade nur, dass sich diese Wirkung nicht im Preis für das Benzin widerspiegelte ? Ein paar Tage später dann eine Menschentraube (Kids zwischen 14 und 19) vor unserem Haus um mal einen Blick auf das Auto zu werfen. Nachbarn, die staunend vor dem Auto stehen und zum Kauf gratulierten. Einmal ist auf der Landstrasse ein Päärchen in einem alten Opel Kadett hinter mir gefahren und hat wie wild Fotos von dem Auto geschossen. Und das obwohl die Windschutzscheibe eher wie Rauchglas von den Zigaretten aussah, die die beiden "verputzt" hatten. Gestern noch das Auto gewaschen und ein freundlicher Benzfahrer hat gesagt, dass er so ein Fahrzeug noch nie gesehen hat. Kinder, die sich gerne nur mal reinsetzen wollen Gerade vor dem Haus ein alter A6 mit einem jüngeren Fahrer, der im Schrittempo vorbeifährt und nur das Auto anschaut. Passanten auf Parkplätzen, die einfach nur so gratulierten und Aussagen wie: endlich mal ein richter Sportwagen was ist das den für ein Auto. Habe ich noch nie gesehen schöner als ein Ferrrari... usw. Der "Auffallfaktor" dieses Autos ist unglaublich - fast schon peinlich. Das können auch Wolfgang und Dieter so bestätigen (wenn Ihr euch noch an die freundliche Dame erinnert, die uns vor dem Hotel entgegen gekommen ist). Ich muss ehrlich sagen, dass ich so etwas mit dem Ferrari nur ganz selten erfahren habe. Verbrauch Wenn ich das Auto nicht so toll fände, würde ich AUDI tatsächlich wegen ihres "Normverbrauchs" verklagen. Wer sich tatsächlich auf so was verläßt, der ist verlassen. Den angegebenen Durchschnittsverbrauch schaffe ich selbst bei optimiertem Fahrverhalten NIE! Im Schnitt hat sich der Verbrauch bis jetzt auf ca. 16 L Super Plus eingependelt. Ich versichere, dass ich hier nicht mit 300 über die Autobahn jage oder mit Kavalierstart versuche, junge willige Dinger von mir zu begeistern - aus dem Alter bin ich übrigens auch aufgrund einer glücklichen Ehe schon längst hinaus. Selbst bei längeren Autobahnfahrten bin ich doch immer wieder entsetzt, wie schnell sich die Tanknadel (bei eimem 90 Liter Tank!) der Reserve zuwendet. Ich glaube fast, die beiden sind ein Paar und wollen nich lange so weit auseinanderstehen ? Magnetic Ride Ich hatte mir eventuell mehr darunter vorgestellt bin aber dennoch begeistert, wie wenig Schwankungen das Auto bei Querbeschleunigung aufweist. James Bond könnte bei aktivierten Sportmodus ohne Probleme mit der einen Hand das Auto lenken während die andere den Martini hält. Es würde nichts verschüttet. Das Auto hält stabil die Waagerechte - UNGLAUBLICH! R-Tronic Es gibt hier Puristen, die einen Schalter jederzeit vorziehen. Ich definitiv nicht. Ich hatte auch schon im BMW das SMG und wußte genau, auf was ich mich da einlasse. Ich LIEBE die R-Tronic wenn sie auch bei einem Kick Down den klassischen Kopfwackler erzeugt - was soll's, da merkst Du halt, dass das Auto 420 PS hat. Die müssen ja irgendwie auf die Strasse gebracht werden. Da verrichten die unsichtbaren Helferlein für meinen Geschmack perfekt ihre Arbeit. Für mich war ein wichtiger Faktor, dass ich das Auto im Stadtbetrieb OHNE Rührstab wesentlich entspannter fahren kann. Wenn ich den Wunsch verspüre, das Auto manuell zu seinen Höchstgrenzen zu prügeln, steht mir WAHLWEISE die Schaltwippen oder der sehr gut in der Hand liegende Schaltknauf aus Edelstahl in der Hand. Wichtig dabei im Gegensatz zum Schalter - ICH KANN WÄHLEN!!! Meine Frau hat dieses Auto mittlerweile auch "lieb gewonnen". So viel PS, die so kultiviert auf die Strasse gebracht werden können, hat meine Frau nicht erwartet, als sie das Auto zum ersten Mal selbst gefahren ist. Es freut mich sehr, dass gerade meine Frau - die nun überhaupt nichts von Autos hält - so begeistert von diesem tollen Schmuckstück ist. Besonderheiten Ein paar Besonderheiten hat das Auto, die ich mir nicht erklären kann. Obwohl in der Betriebsanleitung steht, dass die SD Karten für MP3 bis zu max 4GB SD HC Karten verkraften, reicht es bei meinem Auto leider nur zu 2 GB SD Karten. Ich habe mir also eine 4 GB Karte "for nothing" gekauft. Nach der Fahrt durch die Waschanlage (die Puristen bitte nicht aufregen - es ist doch nur ein Auto!) ist mir aufgefallen, dass der Teppich über dem CD Wechsler komplett NASS war! Ich habe das gestern auch noch mal überprüft, da war aber alles wieder ok ;-(. Sehr seltsam Nach der Fahrt durch die Waschanlage bist Du auf Aussenspiegel angewiesen. Der Blick durch den Rückspiegel zeigt ein Dampfbad. Du kannst NICHTS mehr sehen. Auch die Heckheizung verschafft NULL Sicht. Erst das penible Abwischen mit einem Leder bringt wieder klare Sicht - SCHADE!!! Fazit - vorsicht: EMOTIONAL! Ich bereue es NICHT! Ich bin wie verrückt nach diesem Auto und es ist einfach nur geil, morgens um 4:30 Uhr aufzustehen und sich darauf zu freuen, dass Du gleich in dieses Geschoss steigst, um MIT FREUDE Deiner Arbeit nachzugehen. Wenn Du den Motor startest und der Sound von 8 Zylindern die Nachbarn aus den Betten scheucht; wenn Du auf der Autobahn mit 140 km/H fährst und ein plötzlich ein Mittelklassesportler hinter Dir dicht auffährt, gibst Du nur Gas und binnen Sekunden wird aus dem Auffahrenden nur noch ein kleiner Lichtpunkt der irgendwann mal verschwindet. Das macht süchtig ohne Ende und... ich kann dieses Gefühl jeden Tag auf's neue genießen. Der R8 ist die ideale Kombination zwischen Alltagssportler und "dem Besonderen". Er schafft es ohne Probleme, den Fahrer, Beifahrer und die Aussenstehenden, binnen Sekunden von sich zu überzeugen. Es ist immer wieder toll, mal einen vorsichtigen Blick an der Ampel auf die Insassen der Fahrzeuge zu werfen, die um Dich herum stehen. Unglaubliche Blicke von Kindern, neidische Blicke von den Vätern und bewundernde - auch ablehnende - Blicke von den Passanten. Ich danke dem Schicksal, dass es mir ermöglicht hat, so etwas erleben zu dürfen. Momentan macht die Arbeit Spass, weil ich weiß, dass sie es ist, die es mir ermöglicht, so was erleben zu dürfen. Einer meiner Antriebe für mein tägliches Schaffen steht nun vor meinen Haus und es dient jeden Tag auf's neue als Motivation für meine zukünftigen Pläne. Wann kann man das schon von mal von einem Automobil sagen ? PS: Schöne Bilder habe ich leider immer noch nicht geschossen - mir fehlt einfach die Motivation, das Können und die Zeit dazu. Ich hoffe sehr, dass die Hoffotografen von CP in Salem dabei sein werden. Man sollte es den Profis überlassen, ein so schönes Auto geschickt in Szene zu setzen. Euch allen eine schöne und - vor allen Dingen - unfallfreie Zeit. Bis zum nächsten Mal...
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  16. Werte CP-Gemeinde, dieses Wochenende hat mein Vectra C Caravan OPC nach 22 Monaten die 50.000km ueberschritten. Sollte sich mal jemand fuer das Auto interessieren, hier meine Erfahrungen mit "dem roten Raumboot". Vorab - der Vectra hat mich nie im Stich gelassen. Reparaturen: - zusaetzliche Schelle im Kuehlmittelkreislauf (5000km), vorher schleichender Kuehlmittelverlust (ca 1l/2000km) - Heckklappe: Kabel zum Stellmotor fuer die Schliessung abgefallen Verschleiss: - 3. Satz Sommerreifen, Erstausruestung war Continental SportContact 2, der Reifen geht garnicht! Seitdem Hankook Ventus V12 Evo. - 2. Satz Winterreifen. Pirelli SnowSport 210. In 215 einfach zu schmall fuer die Leistung - 2. Satz Bremsscheiben und 3. Satz Bremsbelaege (s.u.) - "Testverbrauch" lt. BC auf 50.000km: 14.9l/100km (wobei zwischen 9.5 und >35l "alles" geht Da der Wagen auch ca. 4.500km auf der Nordschleife verbracht hat, wurden Reifen und Bremsen ueber Normalbetrieb belastet Was mich allerdings wirklich wurmt: es gibt keinerlei Verschleiss-Sensor oder Kratzbleche an den Belaegen - daher auch mal eine Scheibe durch abgefahrenen Belag geschrottet (zu einem hoechst schlechten Zeitpunkt... ) Ich bin mit der Bilanz und dem Wagen an sich hochzufrieden Wer also mal einen Alltags-Heizer-Kombi (mit wirklich viel Stauraum) braucht, und die Preisliste fuer einen Audi RS6 fuer "spinnert" haelt, der sollte sich mal dieses Auto anschaun.
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  17. Hallo zusammen Wollte Euch nur fragen hat jemand von Euch gerade einen Lamborghini auf leasing? Tja es wäre für mich halt interessant, da der Kaufpreis auf der Bank bleiben würde und ich das Auto natürlich auf meine Firma (CH) schreiben könnte. Von dem her wäre es sicherlich ein Vorteil. Aber in Sachen Leasing habe ich keine Ahnung ... hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit gemacht? Was für Vor und Nachteile gibt es? Welche Erfahrungen habt ihr mit Lamborghini Leasing gemacht? Ist hier Leasing ohne Anzahlung zu empfehlen? Wie hoch liegt der Leasing Preis? LG
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  18. ^Ice Tea^

    Erfahrungen mit Alpina B6 3,5 Kat

    ich hätte großes interesse an diesem wagen, eigentlich wollte ich einen m3 -aber das preis/leistungs verhältnis ist so wie der KGV der telekom aktie. ein hartge H 27 oder schnitzer ist quasi nicht zu bekommen - ab und an bekommt man mal nen alpina 3,5 angeboten... hat wer erfahrungen mit dem wagen ? wäre ein h 27 ne alternative ? was kostet so ein spielzeug,wie viel kostet unterhalt,steuer usw. freue mich über JEDE info
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  19. AStrauß

    Als Ferrarista wird man nicht geboren

    Als Ferrarista wird man nicht geboren !! Also ich will hier mal erläutern wie ich zum Ferrarista wurde. Die liebe zu Automobilen wurde bei mir schon sehr früh geweckt . Seit ich denken kann bin ich verliebt in Autos . Laut Aussage meiner Eltern konnte ich mit 4 Jahren schon anhand des Fahrzeugemblems jede Fahrzeugmarke erkennen . Doch ich war noch kein Ferrarista , den als Ferrarista wird man nicht geboren , auch viel viel Geld ist kein Garant dafür!! Die Liebe zu Automobilen wurde durch zwei meiner Onkels Italienischer Seite irgendwie an mich weiter gegeben Zum einen war da Franco und zum anderen Nunzio. Franco eher der Fahrer von außergewöhnlichen Automobilen , zu damaligen Zeit ein Renault Fuego Turbo mit einem extrem Umbau , einen BMW E30 M 3 Sondermodel mit 238 PS oder so , ein 635 BMW und so ging es weiter . Nunzio mein bis heute liebster Onkel und auch Bester Freund (obwohl wir des öfteren stark anderer Meinung sind ) war den meisten immer ein schritt voraus !! Meine Erinnerungen geht zurück zu einem Porsche 911 den er damals hatte in Blau mit einem Turbo Spoiler einfach schön , und schon damals bettelte ich immer , Lass mich bitte bitte mitfahren !! Aber ich brauchte nicht zu betteln , bei jeder Gelegenheit wurde ich durch die Gegend gefahren. So vergingen die Jahre , und es folgten ein Renault 5 Turbo2, zwei Alpine V6 Turbo eine mit Fleischmann Umbau eine ohne , aber wichtiger beide ohne Kat noch die Versionen mit 200 PS. Es folgte der damalige 315 PS Starke M 5 in Macau Blau und Schnitzer Felgen dann einer der ersten 964 Carrera 2 in einem Lila Farbton . Und Mittlerweile war es Frühjahr 1990, ich bin als kleiner Junge in vielen schnellen Autos mitgefahren und alle haben mir gefallen und ich war nach jeder mitfahrt hin und weg egal ob Porsche , M5, M 3 , 850i ganz egal was, alles war einfach Super Biss zum Jetzigen Zeitpunkt, wir sind jetzt wie geschrieben im Frühjahr 1990 war mir nicht bekannt wie ein Ferrari aus der nähe aussah , und ich haben mich auch nie damit beschäftigt muss ich ehrlich zugeben , dieses Thema war damals viel zu weit weg und unerreichbar . Zum damaligen Zeitpunkt war ein Ferrari wirklich noch etwas ganz besonderes , nicht das er heute nichts besonderes mehr ist , aber der Stellenwert damals ist nicht mit dem heutigen zu vergleichen . Mein Onkel rief an , wir hatten zu der Zeit ein italienisches Restaurant und einer der Kellner ruft Alex komm dein Onkel ist am Telefon , ich natürlich voller Freude hin, Hallo wann darf ich wieder im Porsche Mitfahren ?? Er langsam Alex langsam ich habe den Porsche verkauft Ich : oje warum fast geweint , er sagte Alex ich habe ein Neues Auto und es ist heute gekommen sobald ich es geholt habe komme ich vorbei . Auf meine Frage was für ein Auto ? Sagte er, ich habe jetzt Lange gewartet jetzt musst du warten !! Als das Gespräch beendet war , war ich so nervös das ich mir fast in die Hose gemacht habe , zu jedem Kellner hin , He Nunzio hat ein neues Auto gekauft !! Jeder antwortete der hat doch gar nichts gesagt !? Die Zeit verging zu diesem Zeitpunkt immer langsamer, ich konnte es nicht erwarten und rannte hin und her . Ich ging zur Hauptstrasse , denn über diese musste er kommen und setzte mich auf das Fensterbrett eines Schaufensters eines Schuhgeschäftes! Ich hörte auf einmal ein grollen durch unsere engen Gassen (jetzt ist es eine Fußgängerzone) dachte mir aber nichts dabei . Da sah ich einen Ferrari ganz langsam die Straße hoch fahren , ich war so aufgeregt mir wurde es ganz kalt , und runter vom Fensterbrett und geschrieen ein Ferrari ein Ferrari bis ich erkannte OH MEIN GOTT DAS IST MEIN ONKEL ab jetzt schrie ich MEIN ONKEL MEIN ONKEL HAT EIN FERRARI :-)) Ich auf in in das Restaurant Nunzio kommt , Nunzio kommt mit einem Ferrari !!!!!! Das ganze Personal raus vors Lokal alle Kellner , Koch , Mama sogar ein Paar Gäste . Er war da , langsam fuhr er auf den Parkplatz , vor dem Lokal 15 Personen wahrscheinlich aber sogar mehr und Staunten wie Spagafuzis halt sind jubelten Sie als hätte Italien die WM gewonnen (leider war das ja nicht so :-) ) Mein Onkel schämte sich sogar :-))) aber ich konnte nicht mehr , man war das ein Wagen , der Sound ( schon damals eine fuchs ) ich war fertig mit der Welt alle redeten jeder wollte seinen Senf dazu geben , alle um das Auto herum und ich kam nicht richtig ran :-((( . Als sich alles beruhigt hatte und meine Liebe Mutter alle wieder rein schickte zum Arbeiten kam mein Onkel zu mir und sagte : Wie findest du Ihn ???? Meine Antwort : Das ist das Beste Auto was ich in meinem Leben gesehen haben und der hat den Geilsten Sound !!! Mein Onkel Lachte und sagte wir fahren nachher eine Runde , ich gehe rein und trink was !! So jetzt war es vorbei , ich der Kleine Fette Junge hatte Puls 250 !!!!!!!!!! Ich nahm einen Stuhl von der Terrassen Bestuhlung und setzte mich neben den Wagen um zu Warten bis er kam . Genau an diesem Punkt fing mein leiden an , ich Sprach mit dem Auto :-) Man bist du Geil , ich stand auf schaute Ihn von allen Ecken an es, war GIGANTISCH BRUTAL ein Ferrari ein Ferrari eben !! Es war so weit Nunzio kam raus und verabschiedete sich von allen, (übrigens zu diesem Zeitpunkt war ich 13 Jahre alt ) Er sagte gehe wir ? Meine Mutter sagte fahr Langsam (in Wirklichkeit sagte Sie Nunzio Piano ah ) Er schloss die Türen auf , ab diesem Moment ging die Realität verloren und alles ging in Zeitlupe !! Er startete den Motor man man man ich konnte es nicht fassen , es war überwältigend . Wir fuhren nach Überlingen zum Eis essen , ich kann es nicht in Worten ausdrücken wie mir zumute war ich versuche es aber es geht nicht . Am Ende einer kleinen Ortschaft Namens Aach-Linz gab er voll gas und jetzt ist es passiert , alles um mich wurde Ganz klein und und unbedeutend Fassungslosigkeit , Übelkeit , Ungläubigkeit DIESES FAHRZEUG KONNTE NICHT VON MENSCHEN GEBAUT WORDEN SEIN ,UNMÖGLICH DAS KANN NICHT SEIN ,SELBST MEIN ONKEL HATTE STETS EIN GRINSEN IM GESICHT UND SCHAUTE IMMER WIEDER ZU MIR RÜBER , WIR LACHTEN UNS NUR AN !! Am Ende dieses Tages war ich ein FERRARISTA diese Überwältigende Gefühle verspüre ich noch heute wenn ich daran denke !! Am nächsten Tag ging ich zu meiner Mutter und sagte „ gib mit mal 80 Mark „ Sie sagte spinnst du für was ?? Ich will mir zwei Model Autos kaufen und eins kostet 39,95 DM , Sie sagte wenn du das willst holst du dir das Geld von deinem Sparbuch, also hat Sie mir die 80 Piepen vorgestreckt und ich zum Spielwarenhändler und mir einen roten 348 TS gekauft und einen Gelben 348 TS!! So hat es bei mir angefangen , als sich Nunzio 1992 einen 512 TR kaufte und ich des Öfteren mitfuhr gab es keine Zweifel mehr ich werde mir einen Ferrari kaufen ich vergas das es andere Fahrzeughersteller gab, ich beschäftigte mich ab diesem Zeitpunkt nur noch mit diesem Thema !! Ein richtiger Ferrarista ist für mich jemand der Ferrari aus Überzeugung fährt ,nicht um sich an der Promenade zu zeigen oder um vor einem Eiskaffee anzugeben . Ein Ferrarista ist jemand der sein Fahrzeug liebt , es versteht und dem Bewusst ist ,dass er mit diesem Fahrzeug das Haus Ferrari und viele andere Kunden Repräsentiert ,der aus dem Grund darauf achtet im alltäglichen Straßen Verkehr nicht Negativ aufzufallen . Ein Ferrarista ist nicht jemand der 10 Stück hat, einfach nur das er Sie hat, sondern einer der wie geschrieben erkennt was es heißt oder bedeutet einen Ferrari zu Fahren . Seit 7 Jahren fahre ich selber Ferrari seit 14 Jahren bin ich dieser „Krankheit“ verfallen, fast hätte ich dieses Jahr die Marke gewechselt , doch ich habe es nicht getan und bin jetzt sehr froh darüber . Ich habe viele kommen und gehen sehen in der Ferrari Szene , doch eines ist sicher ein richtiger Ferrarista wird niemals gehen sondern bleibt. (Finanzielle Gründe Ausgeschlossen ) Das Klientel hat sich in den letzten 14 Jahren stark verändert, aber der Mythos bleibt und es gibt Enzo sei Dank, auch Heute noch echte Enthusiasten !! Glücklich ist nicht immer der , der einen Ferrari besitzt , Glücklich ist der, der Ihn versteht und dem bewusst ist was Enzo Ferrari für uns geschaffen hat . Mit freundlichen Grüßen A.Strauß Wie seid Ihr zu dieser Marke gekommen , oder was versteht Ihr unter einem Ferrarista ?
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  20. Hallo, bin ja auf der Suche nach einem gscheiden Auspuff für meinen M3... nun habe ich was über den Bastuck gelesen... Wer kann da berichten? Lautstärke, Ton, Preise usw. Danke. Gruß Tdi-Man
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  21. Gast

    Erfahrungen mit Audi Sport Quattro

    moin jungs! (hallo mädels ???) wer von euch hat schonmal einen sportquattro gefahren oder besitzt gar einen? und wer hat schonmal einen S1 (also die rennversion des sport quattro's) in aktion gesehn? also ich kann nur sagen, wer dieses mon´ster mal miterlebt hat vergisst jeden porsche, bmw oder ähnliches ganz schnell! auf der youngtimer rally köln-ahrweiler fuhr einer als vorwagen in den letzten 3 jahren mit und es war der absolute hammer! leider war im ersten jahr nach wp1 schluß, im 2. jahr sassen 2 graupen im cockpit und letztes jahr, wo mit gassner (glaub ich) endlich mal ein aktueller deutscher rallyprofi am werk war, war ich in indonesien praktikum machen! na toll! :smile: :smile: aber wer mal sieht wie die karre abgeht!!! da hört mans nur noch krachen und pfeifen... :cool:
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