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Die möglichen Beweggründe für den Move zu Ferrari sehe ich bei Vettel und Hamilton sehr unterschiedlich. Vettel wollte damals seinem großen Idol Michael Schumacher nacheifern. Als deutscher Fahrer zur Scuderia wechseln und mit der Erfahrung als mehrfacher Weltmeister Ferrari wieder an die Spitze führen. Vettels Absichten wirkten auf mich damals sehr ehrlich und zielgerichtet. Er war enthusiastisch, mit dem Herzen voll beim Team. Aus meiner Sicht ist Vettel bei Ferrari auch nicht unbedingt gescheitert. Es kommt immer auf die Perspektive an aus welcher man Vettels Ferrari-Phase sieht. Neutral betrachtet scheiterte er an der Dominanz von Mercedes und deren enormem technischen Vorsprung in der Hybrid-Ära. In den Jahren, in denen Vettel für Ferrari fuhr, war Mercedes praktisch unantastbar. Die Weltmeisterschaft führte ja sieben Jahre in Folge nur über Mercedes (14 Titel in der Fahrer- und Konstrukteurswertung). Als Vettel schließlich mit Charles Leclerc einen extrem starken Teamkollegen bekam, da waren seine Tage bei Ferrari faktisch gezählt. In einem Interview gab er mal selbst zu relativ früh erkannt zu haben, dass er im gleichen Auto kaum eine Chance gegen Leclerc haben würde. Neben diesem aufstrebenden Talent begann er dann zunehmend im Ferrari zu kapitulieren. Die Trennung war damals längst überfällig und letztlich auch der richtige Schritt für beide Seiten. Bei Lewis Hamilton hingegen zweifle ich ehrlicherweise daran, dass sein Wechsel zu Ferrari in erster Linie wirklich vom sportlichen Anspruch getragen war. Wollte Hamilton das Team tatsächlich wieder an die Spitze zu führen, war das sein Leitmotiv für den Wechsel? So wie ich ihn in den Medien wahrnehme könnte dieser Schritt eher von Prestige, Markenbildung und einer guten Portion Selbstinszenierung beeinflusst gewesen sein. Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass bei LH44 weniger der sportliche Erfolg mit Ferrari im Vordergrund stand, sondern stärker der Marketingaspekt und daraus resultierende finanzielle Vorteile. Von daher dürfte ihm Vettels ausgebliebener Erfolg bei Ferrari herzlich egal gewesen sein.

Wer da noch Geld investiert, der hat die aktuelle Situation im Automarkt nicht verstanden.

Die ZA9L00000KLA12162 ist wieder mal unter'm Hammer: https://bringatrailer.com/listing/1986-lamborghini-lm002-2/?fbclid=IwY2xjawOcybRleHRuA2FlbQIxMABzcnRjBmFwcF9pZBAyMjIwMzkxNzg4MjAwODkyAAEeQBfXRXTEoV-wp0YzWTFTIBcBmFdCSJJMdY9elnXHBG97AVaT-zwYEsuIrYw_aem_8tAf8MjtiVniYsqwXOJGUA

Nachdem der CEO schon gehen musste, war jetzt auch der Designer des 00 drann….. https://de.motor1.com/news/780604/jaguar-feuert-designer-type-00/

Wenn Du den letzten Absatz weggelassen hättest, hätte sogar ich Dir an dieser Stelle zustimmen können 🙂

Och, das war aber bei Vettel auch nicht anders. 4 x Weltmeister auf Red Bull, dann Ferrari und: nichts. Das hat Hamilton aber nicht abgehalten.

Also, zusammengefasst: Die Wissenschaftler wissen nicht genau wie sich der einzelne Faktor CO2 bei einer Veränderung von xy% in der Atmosphäre im Zeitraum xx oder gar xyz auf die globale Temperaturen auswirkt, aber haben eine starke These / begründete Vermutung. Modelle errechnen dazu Szenarien und "die Medien" entnehmen diesen gerne die "Worst Case" Szenarien zur Publikation vom Weltuntergang. Journalistische Grundsätze erodieren bis zur Vergessenheit. Das Thema ist seit Jahrzehnten omnipräsent in der "Berichterstattung". In Kinderbüchern wird nicht mehr Rotkäppchen vom bösen Wolf gefressen, sondern vom bösen CO2-Klimawandel lebendig gebraten. In der Schule lernen die Kinder in den ideologisch angepassten Schulbüchern und von verängstigten Lehrern seit Langem schon, dass sie selbst schuld sind und durch Verzicht und Busse die Welt noch retten könnten. Aber nur wenn die schlechten Menschen auch alle mitmachen! In der Gesellschaft entstehen Ausstellungen, Lieder, Demonstrationen, Bewegungen, sogenannte NGO's und vor allem Gesetze um das böse CO2 zu bekämpfen. Kraftwerke werden eingerissen und Wachstum verteufelt, oder auf komische Wachstumsmodelle der Zukunft verwiesen in denen alle sich gegenseitig nur noch Kaffee servieren und die Haare mit Strom aus Wasserstoff für den zehnfachen Preis schneiden lassen. Wer das hinterfragt wird als Schwurbler/Aluhutträger denunziert und ausgegrenzt. Der CO2-Glaube entscheidet mehr und mehr über gesellschaftliche Werte und soziale Sicherheit, Arbeitsplätze, Zukunft der Industrie und allem was da noch wirtschaftlich und letztendlich menschlich dran hängt.

und Yuki bleibt als Testfahrer bei Red Bull.

@Luimex Sowas hab ich dort von LH erst gar nicht gesucht. Das wäre ja auch fast wie .................. nein, sag ich jetzt nicht. 🙃 War er überhaupt schon mal in der Küche?

Also in jedem Fall konnte ich ein Bild wie dieses von Hamilton hier nicht entdecken....

Nun, Verkäufer + meine Regierung wollten mich partout von Verde Hydra überzeugen. Laut Personalausweis gehöre ich zwar nicht mehr zur jüngsten Generation, aber für Verde Hydra fühle ich mich noch zu jung. Wenn der Urus nicht schon rot wäre, hätte es auch ein roter bei mir werden können. Grün (Mantis oder Selvans) hätten mich auch noch angesprochen. Bestellt habe ich aber nun Blu Cepheus. LT nun voraussichtlich Mai/Juni. Insgesamt ist die Farbauswahl schon recht groß, was die richtige Auswahl nicht gerade einfacher macht. Ein mattes grau würde dem Wagen sicherlich auch gut stehen.

Ich habe diese Diskussion jetzt eine Weile mitverfolgt und kann mich eines leichten Schmunzels nicht erwehren. Es gibt in der gesamten Klimadebatte zwei Punkte, die man nüchtern anerkennen muss: Erstens: Die Wissenschaft ist in vielen Aspekten nicht einig. Wir verstehen das Klimasystem bis heute nicht vollständig. Es kann einen überwiegend menschengemachten Klimawandel geben, es kann ein überwiegend natürlicher Prozess sein, oder eine Mischung aus beidem. Für jede Variante existieren Studien und Gegenstudien und keine davon liefert den finalen Endbeweis. Eine abschließende Antwort wird es (derzeit) schlicht nicht geben, egal wie viele Grafiken und Links man sich hier gegenseitig um die Ohren wirft. Zweitens: Selbst wenn man annimmt, der Klimawandel sei maßgeblich menschengemacht, bleibt die praktische Realität bestehen: Die entscheidenden globalen Akteure, China, die USA, Russland und große Teile der Entwicklungsländer, werden ihr Verhalten nicht ändern. Damit bleiben die weltweiten Emissionen hoch, völlig unabhängig davon, was Deutschland tut oder wie lange man hier weiterdiskutiert. Deutschland steht für rund 1,8 % der globalen CO₂-Emissionen. Selbst eine Halbierung hätte global keinen messbaren Effekt. Ruinieren können wir uns damit hervorragend – das Klima wird es nicht interessieren. Am Ende bleibt diese Diskussion daher genau das, was sie ist: intellektuelle Onanie.

Ah.. ok.... wusste ich nicht

Schnee ist er zum Glück schon gewohnt. Einer der wenigen LaF, die man einfach fahren kann.🤪

Und mittlerweile in Usbekistan zuhause.

Hoffentlich kommen da am Ende noch silberne/helle Felgen drauf...🥴

Nun auch offiziell…

Also da passt einiges zu Usain Bolt. Der ist/war aber nicht verheiratet.

Ach herrjeh, kaum hat man mal ein paar Tage keine Zeit, schon ist der Wasserstand wieder 3 Seiten gestiegen 😁 Ich will nur kurz ein paar Dinge kommentieren, die m. E. für einen Teil der "Dissonanzen" verantwortlich sind... Wie @-HR- oben schrieb: wir müssen unterscheiden, was manche Journalisten aus Meldungen machen, und was die Ursprungsmeldung eigentlich war. Und nicht die Wissenschaftler dafür verantwortlich machen, deren Äußerungen da vielleicht aufgebauscht werden. Ich unterstelle nur einem winzigen Anteil Wissenschaftler da vielleicht Panikmache oder ähnliches aus Eigeninteresse. Und ich kenne Hunderte... Das verantworten eher manche Medien. Und dann wurden hier Einzelgrafiken, YT-Videos o.ä. als "Gegenbeweise" angeführt. Und da ist es schon legitim, mal darauf hinzuweisen, was "Stand der Forschung" ist. Das bedeutet nicht, dass es nur eine einzige Sichtweise gibt. Aber im Falle von Zukunftsprognosen gibt es halt nicht einfach den einen Beweis. Sondern die Untersuchung vieler einzelner Wirkungsketten, deren Zusammenspiel nichtlinear und nicht nur kausal, sondern auch stochastisch ist. Darum ist auch die CIMP-Initiative eine tolle Sache, weil zig verschiedene Modelle in zig verschiedenen Szenarien getest und analysiert werden. Und es gab CIMP-3 usw. in den Neunzigern, jetzt ist man bei CIMP-6, man verbessert kontinuierlich die Verfahren. Aber nochmal, Forschung ist ergebnisoffen - und kein Forscher behauptet ernsthaft, die Zukunft eines extrem komplexen Systems vorhersagen zu können, dessen Teil er/sie auch noch selbst ist. Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Sinn macht, die Einflussfaktoren zu erforschen. Klima- oder Earth System Models sind extrem komplex und müssen sehr viele vereinfachende Annahmen treffen. Die Prozesse finden zum Teil auf der Mikrometerskala statt, Wettermodelle haben Gitterweiten von Kilometern (dh. einen Datenpunkt in ein paar Quadratkilometern) - auch wenn Du Luftströme o.ä. viel detaillierter beschreiben kannst, ist so eine Auflösung global unmöglich. Manchmal ist das unkritisch - aber bei manchen Prozessen verlierst Du vielleicht Deine Aussagekraft bzw. die Unsicherheit in Deinem Rechenergebnis ist riesig. Ich kenne Leute vom europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen, die selbst sagen, bei Wettervorhersagen > eine Woche kannst Du auch eine Münze werfen... und da steckt richtig Computer- und Manpower (ca. 500 Mitarbeiter) dahinter... zu 1. Keine Ahnung, was die Land- und Wassermassen da machen - nicht mein Fachgebiet...müsste ich mich einlesen. Aber dazu wurde ja glaube ich auf den letzten Seiten was gesagt... zu 2. Nicht einfach beantwortbar, die Frage ist zu unpräzise. Es gibt sehr viele chemische und biologische Reaktionen, die CO2 produzieren oder verbrauchen. Im Boden (weltweit größter Pool für organischen Kohlenstoff) ist es so, dass eine erhöhte Temperatur einen höheren mikrobiellen Umsatz nach sich zieht (wie im Prinzip alle (bio)chemischen Reaktionen bei Temperaturerhöhung verstärkt ablaufen). Und durch diesen wird letztendlich mehr CO2 im Boden bei der Atmung produziert (mehr organischer Kohlenstoff wird abgebaut). Aber es gilt immer auch andere beeinflussende Effekte einzubeziehen, vielleicht gibt es Konkurrenzreaktionen, die das Gegenteil bewirken? (hier eher nicht) Ach ja, zum Physikerbashing von @tollewurst: Jeder Promovierte ist mit seinem Fachgebiet dermaßen spezialisiert - man weiß/versteht ohne lange Einarbeitung in der Regel nicht mal, was die Leute ein paar Türen weiter so machen. Ich weiß, dass ich nichts weiß, ist eine ziemlich schlaue Erkenntnis... auch wenn man viel studiert hat. Wer meint, echt schlau /schlauer als andere zu sein, zeigt eigentlich nur, wie begrenzt sein Horizont ist... @Jarama Bin ich ein richtiger Doktor? Ich mache kleine Operationen.... Addition, Division 🙃 So, was wollt ich eigenlcih sagen...? Am Ende zählt, dass wir uns nicht selbst zerfleischen, sondern vernünftig mit verschiedenen Ansichten umgehen. Schönen Abend noch...

1. Männlich, lebendig 2. Auf einer Insel geboren 3. Ein Bruder, eine Schwester 4. Geschieden, drei Kinder 5. Fußball ist eine frühe Leidenschaft 6. Ich halte drei Rekorde 7. Meine Karriere als Profisportler habe ich 2017 beendet 8. Man sagt mir nach, dass ich mich während einer Sportveranstaltung hauptsächlich von Chicken Nuggets ernährt habe

Bei Vettel stimme ich dir zu @MaxF. Aber was Alonso anbelangt, das sehe ich komplett anders. Mir erscheint die Ära von Alonso im Ferrari -im direkten Vergleich zu Lewis Hamilton im Ferrari- nicht im Geringsten "bedenklich" geschweige denn "wesentlicher bedenklicher" - wie kommst du denn darauf bitte? Alonso fuhr bereits im ersten Rennen für die Scuderia einen Sieg ein. Alonso führte auch die erste Saison (2010) im Ferrari bis zum Saisonfinale an. Er ging als WM-Leader ins letzte Rennen und musste sich dort knapp Vettel im Red Bull geschlagen geben. Alonso wäre im Ferrari in seiner Debutsaison fast Weltmeister geworden und verpasste den Titel nur knapp mit vier Punkten. Das ist statistisch gesehen so ziemlich das genaue Gegenteil von einem Lewis Hamilton in seiner Debutsaison für Ferrari. In 2012 verpasste Alonso übrigens erneut knapp im letzten Rennen den WM-Titel, diesmal sogar nur um drei Punkte. Die Zeit von Alonso in Italien wurde zwar nicht von einem WM-Titel gekrönt, dennoch war sie erfolgreich und keineswegs "bedenklich" wie jene von LH44. Das er damals nicht im Ferrari Weltmeister wurde lag an den diversen Teamfehlern und strategischen Fehlentscheidungen und nicht an seiner Performance. Mit Alonso war das damals also eine völlig andere Situation.

Genau den.. Geschmackssache.. Mit Geld kann man nunmal keinen Geschmack kaufen. Auch nicht mit sehr viel Geld.

Erwartet nicht zuviel. Es wird schlicht ein Cabrio auf Basis der aktuellen G-Glasse und das ist auch gut so. G63 ist wegen des hohen Deckungsbeitrags bereits gesetzt- die anderen Motorisierungen muss man noch abwarten. Um die Liege-Sitze vom Maybach einbauen zu können, wäre ein längerer Radstand, wie beim G650 Maybach Landaulet notwendig. Hatte ihn 5 Jahre und bin wenig gefahren, da er noch auf Basis des alten G gebaut wurde und sich im Verhältnis zum aktuellen G, welcher ebenfalls 2018 auf den Markt kam, wie ein Sack Nüsse fuhr. Sofern man hinten sitzt und den Sternenhimmel bei geöffnetem Dach und hochgefahrener Trennscheibe hinter dem Fahrer (per Knopfdruck auch in Milchglas) genießt, ist es jedoch ein absolut cooles, sowie mit weltweit lediglich 99 Einheiten extrem seltenes Auto, welches iwie an eine Pferdekutsche erinnert. Gerade einmal 11 Fahrzeuge wurden damals ausgewählten Kunden in Deutschland zugeteilt.