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Was macht Windschatten aus?


Seckbacher

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Geschrieben

Keine Ahnung. Ich kann nur sagen, dass sich Windschattenfahren sehr positiv auf den Verbrauch auswirken kann, wenn man dicht auffährt.

Geschrieben

20 % der Leistung, die man normal braucht, um mit der selben Geschwindigkeit voranzukommen? Das wäre ja atemberaubend! :-o

Geschrieben

Und wie nah muss man an den Voderman ranfahren (in Metern) um in den Windschatten zu kommen?

Gruß,

Dennis@

Geschrieben

Hi

Wenn wir mal von einer Autobahnfahrt bei etwa 120 km/h ausgehen und du hinter einer C-Klasse hinterher fährst, dann müsstest du minimum 50 Meter heranfahren um etwas vom Windschatten zu haben.

Je höher die Geschwindigkeit desto mehr wirkt sich der Windschatten aus.

Es hängt auch sehr stark davon ab welcher Wagen dir den Windschatten gibt. Wenn getunter Wagen vor dir fährt, mit einem riesen Heckspoiler, dann erzeugt er mehr Windschatten als eine ungetunte C-Klasse. :-o

Greetz

Geschrieben

Wenn man dann auf der AUtobahn auf der linken Spur beim Vordermann dicht auffährt kann man ja also immer sagen, man wollte Benzin sparen, der Umwelt zu Liebe!!! O:-)O:-)

Geschrieben

Wenn man zu mehreren Autos unterwegs ist, kann man theoretisch viel Sprit sparen, wenn man dicht zusammen fährt. Das erlaubt aber unser Gesetzgeber nicht, das fälllt ganz pauschal unter zu dichtes Auffahren!

Natürlich kann man sich auch auf der rechten Spur zwischen die Laster klemmen :D und mit 80 km/h vor sich hin gondeln! Das spart viel Sprit, ist aber recht langweilig... :bored:

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Seckbacher,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Wir haben mal eine gemeinsame Fahrt von Frankfurt nach Köln unternommen.

Uhrzeit = Sehr spät nachts!

Autos: Opel Zafira 1.8 125PS

Vmax Tacho ohne Windschatten ca. 200 Mit Windschatten Tacho ca. 215

Bei einem Wechsel der Spuren und Abriss des Windschattens war für den nachfolgenden kein Überholen möglich, mit Windschatten flog der hintere fast vorbei.

War schon sehr stark spürbar, was soll uns das sagen? Keine Ahnung der Opel ist sehr hoch gebaut ................

Dazu muss ich noch sagen das der RS die lahmste Krücke i :-(((° st die ich auf der AB als Sportwagen je gefahren bin.

Geschrieben

Dirty Air entsteht doch eher, wenn man zu dicht hinterher fährt.

Zumindest ist das ja in der F1 das Problem, dass man nicht dicht genug auffahren kann, weil sonst die Anströmung des Frontflügels abreißt.

Bei NASCAR, was ja einem Straßenauto sehr nahe kommt :D kann man quasi bumper to bumper fahren.

Windschatten is geil, aber wenn ich sehe, was teilweise für Idioten auf der BAB unterwegs sind verzichte ich lieber drauf und schau's mir im TV an, wenn 43 NASCAR's im Oval Windschatten fahren

Geschrieben
Wenn man dann auf der AUtobahn auf der linken Spur beim Vordermann dicht auffährt kann man ja also immer sagen, man wollte Benzin sparen, der Umwelt zu Liebe!!! O:-)O:-)

Warum sollte man denn sonst dicht auffahren? Da sieht man mal, wie umweltbewusst BMW Fahrer sind (dem Klischee nach) :lol:

Geschrieben

Sowas kann man berechnen, wird allerdings recht kompliziert wenn man nicht den idealisierten Fall annimmt wo der Vordermann einfach die Wiederstandsfläche der anströmenden Luft verringert.

Die Formel zum berechnen lautet:

P= 0,5 x Ro x Cw x A x v³

wobei Ro die Luftdichte ist (1,2kg/m3), Cw = Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeugs, A= Stirnfläche des Fahrzeugs, v= Geschwindigkeit in m/s ist.

P= Kraft in Watt

Im Windschatten fahren bringt (idealisiert) lediglich eine geringere Stirnfläche, oder einfacher Ausgedrückt wird das hintere auto nicht mehr von so viel Luft getroffen welche ihn bremsen kann.

Ihr könnt nun einfach ausrechnen wieviel es idealisiert bringt.

Hinter einem LKW bringt der Windschatten logischweise mehr als hinter einem Mopped.

Wenn man jetzt mal den nicht idealen Fall annimmt und verwirbelungen annimmt wirds kompliziert, da mann dann noch den Cw Wert und andere Faktoren des vorrausfahrenden Fahrzeugs berücksichtigen muss, da müsstet ihr euch an Cessna wenden, der kann diesbezüglich alles.

Dazu kann ich nur sagen, dass wenn ein Fahrzeug, (Form und Cw etc. mal aussen vor) fährt hinter sich einen Unterdruck herzieht, durch welchen

die Luft von unter dem Fahrzeug nach oben, die Luft von den Seiten in diesen Unterdruck gesaugt wird. Dadurch entstehen Wirbel und desweiteren wird der Luftstrom unter dem Wagen beschleunigt (Ground effekt).

All dies spielt da eine Rolle bei der Berechnung was der Windschatten ausmacht, wenn man das überhaupt korrekt berechnen kann.

Was die Dirty Air betrifft dachte ich eigentlich das dies lediglich um die Motorkühlung und um den Anpressdruck geht, welcher an den Flügeln, unterboden etc. gewonnen wird bzw. durch den vorrausfahrenden verlorengeht.

Das ist doch im Strassenverkehr absolut zu vernachlässigen bei nem "Standardauto".

MFG

Hami

Geschrieben

Daher auch das hier

Dirty Air entsteht doch eher, wenn man zu dicht hinterher fährt.

Zumindest ist das ja in der F1 das Problem, dass man nicht dicht genug auffahren kann, weil sonst die Anströmung des Frontflügels abreißt.

Bei NASCAR, was ja einem Straßenauto sehr nahe kommt :D kann man quasi bumper to bumper fahren.

bumper to bumper heißt Stoßstange an Stoßstange O:-)

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