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Danke für deinen Input als Profi! Hilft mir sehr, da ich speziell an diesem Auto sehr hänge. Ist einer der letztgebauten aus 2013 und hat noch die 1.Batterie. Da stellt sich die Frage, ob man nach 12 Jahren nicht direkt eine Neue kauft. 

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb california:

Danke für deinen Input als Profi! Hilft mir sehr, da ich speziell an diesem Auto sehr hänge. Ist einer der letztgebauten aus 2013 und hat noch die 1.Batterie. Da stellt sich die Frage, ob man nach 12 Jahren nicht direkt eine Neue kauft. 

Moin

OHA! Zwölf Jahre alt, das wusste ich nicht, dachte, die ist erst 2/3 Jahre alt. 

Bei Zwölf Jahren würde ich auch nicht experimentieren, sondern neu, ist das beste.

MfG Ulf.

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Geschrieben

Es gibt mittlerweile auch Ladegeräte die das Anlernen der Batterie alleine übernehmen. Ich meine DEFA bietet sowas schon länger an. Ob es von CTEK solche Lader auch schon gibt weiß ich leider nicht genau. Ich nutze mehrere Ladegeräte von CTEK (mehrere MXS 5.0, das kleinere 3.8 und ein CS FREE) und war immer sehr zufrieden damit. Ich würde ungern etwas anderes kaufen, was vielleicht auch eine etwas eingeschränkte Sichtweise von mir ist. Aber Qualität + Service stimmen einfach bei CTEK. Ich hatte bei Fragen dort immer sofort einen direkten Ansprechpartner am Telefon und bekam immer -sehr freundlich und konkret- geholfen. Equipment verkaufen können Viele, aber bei CTEK stimmt eben auch der Service nach dem Kauf.

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Am 17.10.2025 um 14:14 schrieb C.Behr:

Das Ctek benötigt (wie die meisten elektronischen Ladegeräte) eine gewisse Grundkapazität um da die Ladung zu beginnen. Um da eine wirklich "platte" Batterie zumindest versuchsweise wiederzubeleben hilft es eine zumindest teilgeladene Batterie parallel zu klemmen. Die dann nach paar Stunde ab  und dann läuft das normalerweise durch.  Hinterher dann so eine Rekonditionierung wie das CTEK das machen kann (dauert aber ) und dann eben versuchen.  Nur so gut wie neu wird das dann aber nie wieder. 

 

 

vor 21 Stunden schrieb Ulf.M:

Moin

exakt so, wie @C.Behrschrieb. Würde aber nach ca. 4 Std. an die zweite Batterie dein C tec anschliessen, und dann alles zusammen auf kleiner Motorradstufe langsam laden, mindestens 48 Std. Dadurch "lernt" die komplett leere Batterie wieder , wo Plus und Minus ist  ( hört sich doof an, ist aber einfach erklärt) und deinew Batterie wäre gerettet.

Habe ich schon bei mehreren Oldies erfolgreich durchgeführt, auch bei Oldies, die 2 Jahre und mehr ohne nachladen gestanden haben.

Würde bei den "modernen" Fahrzeugen wie dem SLS IMMER eine 2 Batterie als Puffer zwischenschalten, um Überspannungen, die die Steuergeräte killen, zu vermeiden.

MfG Ulf.

(Hatte ich dir vor längerer Zeit , glaube ich, auch für den Urus empfohlen.)

Vielen Dank für diese Tricks, das muss ich mal probieren! 
 

Alte Ladegeräte schaffen es auch manchmal tiefenentladene Batterien wieder zum Leben zu erwecken. 

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Geschrieben

Eine tiefentleerte Batterie mit dem Generator des Autos wieder "voll zu laden", ist keine gute Idee. Dafür ist die gar nicht gedacht. Sie soll den laufenden Verbrauch ergänzen, aber dauerhaft mit voller Ladeleistung gefordert zu werden, streßt enorm.

ALLER Strom im Wechselstrom-Auto ( wg.  früher verwendeter Gleichstrom-Lichtmaschinen und *räusper* E-Autos) kommt aus der Batterie, der Generator füllt dort nur nach. Die Hauptfüllung muß anderswo herkommen.

Dieses "anderswo" können Ladegeräte sein oder Booster - nach deren Einsatz aber ein Ladegerät kommen muß.

"Hinne" Batterien kann man mit recht hoher Aussicht auf Erfolg wiederbeleben, aber nicht mit so feinfühligem Gedöns wie CTek oder so was. Batterie ausbauen, Stopfen auf, säurefeste Unterlage und mal bis zum Heißwerden durchladen. Früher hatte Absaar und auch Einhell Ladegeräte mit Strömen bis 10 A, für diesen Zweck des Entsulfatierens müssen über längere Zeit konstante Ladeströme von etwa 1/10 der Nennkapazität anliegen. Also bei 66 Ah knappe 7 A. In mehr als der Hälfte der Fälle hat das in meinen mehr als 45 Jahren mit selbst gefahrenen Autos hingehauen. Auch bei Dingern, die teilweise 15 Jahre alt waren, die liefen dann noch lockere vier bis fünf Jahre. 

 

Studentenzeit ... SEUFZ.

Ach ja: Dabei nicht im selben Raum rauchen - Wasserstoff ist weder die Energiehoffnung für unsere Zukunft noch ungefährlich!

Markus

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Geschrieben

Wenn das mit der Hauptfüllung vom Generator nicht klappt, dann hat man wohl Langsteckenprobleme? Der Generator sollte eher den Bedarf an elektrischer Leistung deckeln und die Verluste der Selbstentladung/des Startens ausgleichen

Geschrieben
Am 17.10.2025 um 13:06 schrieb california:

Da ich dieses Jahr überhaupt nicht mit dem SLS gefahren bin, ist die Batterie tot. Habe vergessen, das CTEK anzuschliessen. Das Fahrzeug wurde vorgestern mit einem Booster gestartet und ich bin dann über 1 Std. mit ihm gefahren. Leider ist er beim ausschalten der Zündung nicht wieder angesprungen und auch mein über Nacht angeschlossenes CTEK Ladegerät hat leider zu keiner Verbesserung geführt. Ist deshalb eine neue Batterie notwendig oder hilft eines Eurer hier genannten Ladegeräte? 

Du kannst es mit dem Recondition Modus des CTEK versuchen……….ob es funktioniert ist jedoch Glückssache 

vor 6 Stunden schrieb 806:

Eine tiefentleerte Batterie mit dem Generator des Autos wieder "voll zu laden", ist keine gute Idee. Dafür ist die gar nicht gedacht. Sie soll den laufenden Verbrauch ergänzen, aber dauerhaft mit voller Ladeleistung gefordert zu werden, streßt enorm.

ALLER Strom im Wechselstrom-Auto ( wg.  früher verwendeter Gleichstrom-Lichtmaschinen und *räusper* E-Autos) kommt aus der Batterie, der Generator füllt dort nur nach. Die Hauptfüllung muß anderswo herkommen.

Dieses "anderswo" können Ladegeräte sein oder Booster - nach deren Einsatz aber ein Ladegerät kommen muß.

"Hinne" Batterien kann man mit recht hoher Aussicht auf Erfolg wiederbeleben, aber nicht mit so feinfühligem Gedöns wie CTek oder so was. Batterie ausbauen, Stopfen auf, säurefeste Unterlage und mal bis zum Heißwerden durchladen. Früher hatte Absaar und auch Einhell Ladegeräte mit Strömen bis 10 A, für diesen Zweck des Entsulfatierens müssen über längere Zeit konstante Ladeströme von etwa 1/10 der Nennkapazität anliegen. Also bei 66 Ah knappe 7 A. In mehr als der Hälfte der Fälle hat das in meinen mehr als 45 Jahren mit selbst gefahrenen Autos hingehauen. Auch bei Dingern, die teilweise 15 Jahre alt waren, die liefen dann noch lockere vier bis fünf Jahre. 

 

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Markus

Deine Beschreibung war in den 80ern richtig……mittlerweile würde ich ein CTEK MSX 10 bevorzugen um der Batterie wieder Leben einzuhauchen.

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