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Geschrieben

Ist diese Medlung korrekt? Was ist denn los auf dem Sportwagenmarkt, nur noch undurchsichtige Geschäftspraktiken.

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Geschrieben

In der Autobranche scheint es ja im Moment etliche unseriöse Praktiken zu geben, natürlich trifft es daduch auch die "Guten". Auto Salon Singen war immer eine gute Adresse schöne Sportwagen zu sehen.

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Geschrieben

Zitat aus dem verlinkten Artikel:

"Ein Mann, der bereits mit seinem verstorbenen Vater in Geschäftsbeziehung gestanden haben soll, habe durch glaubwürdige Details Vertrauen aufgebaut – und sich als Vermittler für streng limitierte Ferrari-Modelle ausgegeben." Da riecht ja nach dem anderen insolveten und verschwundenem Unternehmer. Die Gier hat den Teufel gesehen wie ein Forumsteilnehmer schon treffend erkannte...

 

Da riecht ja nach dem anderen insolveten und verschwundenem Unternehmer. Die Gier hat den Teufel gesehen wie ein Forumsteilnehmer schon treffend erkannte...

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Vielleicht aber doch auch die Chance für den ein oder anderen mit genügend tiefen Taschen aus den Insolvenzmassen das ein oder andere "Schnäppchen" zu tätigen, oder?

 

Wie veräußern die Insolvenzverwalter denn solche Fahrzeuge? En bloc ins Ausland, per Versteigerung, wohl nur bedingt noch an private Endkunden, oder wie läuft das dann?

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vor einer Stunde schrieb CAD40719:

In der Autobranche scheint es ja im Moment etliche unseriöse Praktiken zu geben

Das war doch schon immer so. In jeder Branche, in der man schnell viel Geld machen kann. Dazu kommt im Moment die angespannte Weltwirtschaftslage. Die Banken schießen auch nicht mehr unendlich Geld zu Konditionen unterhalb der Inflation nach. Viele haben ihr Wachstum mit viel zu hohen Schulden finanziert und kommen nun auf dem Boden der Realität an. Wer da nicht „too big to fail“ ist, kommt unter die Räder. 
 

Da findet einfach gerade eine gewaltige Marktbereinigung statt. Primär im Bereich Automobil, Gastronomie und Immobilien. 

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Vielleicht muss auch die künstlich aufgepumpte Blase mal wieder etwas normal werden, Es gibt ja schon erste Nachlässe bei sportlichen Neuwägen, diese Bettelmentalität ging mir schon lange gegen den Strich. Vielleicht werden dann auch seriöse Kunden wieder mehr geschätzt und nicht die "Blender"

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Geschrieben

Ich rieche hier jetzt schon die nächste Betrugsmasche. Vielleicht ruft das jetzige Szenario den ein oder anderen Kapitalvermittler auf den Plan, der wachstumsorientierten Händlern utopische Summen in Aussicht stellt zum Ankauf solcher Raritäten en Bloc - ist ja schließlich eine einmalige Chance im Leben. Wahrscheinlich verlangt der „freundliche Helfer“ lediglich eine V Vermittlungsprovision von 3% des Portfolios im Voraus. Auf ein Konto der Bananabank von Takkatukka-Island. Und auch hier wird das Angebot sicherlich mindestens einen Auserwählten „glücklich“ machen…

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo CAD40719,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Ich schicke morgen jemanden zu @Luimex😁 , manno..........auf die Masche fällt doch keiner rein, der seit Ewigkeiten

im Geschäft ist. Da kennt sich jeder 😉

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Wie kann man diese Aussage hier verstehen:

 

Trotz der Insolvenz läuft der Geschäftsbetrieb vorerst weiter. Der Verkauf exklusiver Fahrzeuge sei weiterhin möglich, die Abwicklung erfolge transparent über das Konto des Insolvenzverwalters.

 

Bedeutet also, man kann trotzdem ein Auto kaufen und nicht Gefahr laufen, dass das Geld in der Insolvenzmasse landet? Aber dies gilt doch nicht für Fahrzeuge, die kurz vor der Insolvenz dort bezahlt wurden, richtig? Da wäre das Geld in der Insolvenzmasse?
 

Aber warum gilt das nicht für die dort stehenden Fahrzeuge?

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Geschrieben

Kollegen und Kunden rät der Händler heute: "Ich muss jedem empfehlen, wirklich größte Vorsicht walten zu lassen, da heutzutage Betrügereien begangen werden, die ich mir bisher nicht vorstellen konnte. Manchmal sind die anscheinend besten Geschäfte die schlechtesten."

 

Nach so vielen Jahren im Geschäft sollte ihm eigentlich klar sein, dass wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, es vermutlich eben auch nicht wahr ist!

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vor 4 Minuten schrieb coolbeans:

Nach so vielen Jahren im Geschäft sollte ihm eigentlich klar sein, dass wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, es vermutlich eben auch nicht wahr ist!

Sehe ich auch so. Liest sich ja so, als ob jemand kann und sagte, dass er es möglich macht diverse Sondermodelle neu bei Ferrari zu bestellen. Klingt ziemlich unwahrscheinlich...aber hinterher ist man immer schlauer.

 

Hoffentlich geht es für den Auto Salon weiter. Da bin ich vor 20 Jahren des öfteren mal um die Sportwagen geschlichen...

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JoeFerrari:

Vielleicht aber doch auch die Chance für den ein oder anderen mit genügend tiefen Taschen aus den Insolvenzmassen das ein oder andere "Schnäppchen" zu tätigen, oder?

 

Wie veräußern die Insolvenzverwalter denn solche Fahrzeuge? En bloc ins Ausland, per Versteigerung, wohl nur bedingt noch an private Endkunden, oder wie läuft das dann?

Zumindest bei freien Händlern wird auch das nicht so einfach zu realisieren sein. Denn Fahrzeuge dieser Kategorie sind für den Verkäufer riskant mit Blick auf die Sachmängelgewährleistung. Deswegen werden Oldtimer und Exoten in der Regel / oft nur im Vermittlungsgeschäft (Kommission) verkauft. Die Fahrzeuge stehen also nur im Schaufenster, bleiben aber im Eigentum der Besitzer.

 

Ob das zivilrechtlich alles immer so wirksam ist, lasse ich mal dahingestellt (Umgehungsgeschäft zur Vermeidung gesetzlicher Vorschriften, § 242 BGB).

 

 

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vor 53 Minuten schrieb stelli:

Bedeutet also, man kann trotzdem ein Auto kaufen und nicht Gefahr laufen, dass das Geld in der Insolvenzmasse landet? 

Zur Insolvenzmasse gehört alles, was noch da ist plus die Forderungen an Kunden, die der Insolvenzverwalter eintreibt. Der Insolvenzverwalter übernimmt die Geschäftsführung und liquidiert entweder den Laden (Ausverkauf der Ware und des Inventars) oder er führt ihn weiter, um ihn zu sanieren (Schuldenschnitt plus Fortführungskonzept).

 

Auf jeden Fall kann man mit dem Insolvenzverwalter ganz normal Geschäfte machen. Denn der entscheidende Zeitpunkt ist die Insolvenzeröffnung. Alles davor ist quasi “verbrannt”, auf den Autos ist der Daumen drauf. Kaufst Du nach Insolvenzeröffnung vom Insolvenzverwalter ein Auto (eines aus der Masse oder der besorgt sogar noch anderweitige Ware), ist das aber ein ganz normales Geschäft Ware gegen Geld. Dein Geld landet zwar in der Insolvenzmasse (wird sozusagen in die Kasse geworfen), aber Du hast ganz normale Ansprüche auf das Auto wie bei jedem Kauf in einem laufenden Autohaus. 

 

Ich lese aus Deiner Frage die Befürchtung, dass Du mit dem Insolvenzverwalter den Kaufvertrag abschließt, den Kaufpreis überweist und der sagt “Danke! Deine Kohle habe ich, fließt in die Masse, aber der Wagen bleibt hier.” Das wäre ja fast “Betrug mit Ansage”, das passiert so aber nicht.

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Prinzipiell ist das richtig. Aber auch die Fortführung eines Unternehmens durch den Insolvenzverwalter unterliegt marktwirtschaftlichen Gesetzen. Das kann zur sogenannten Insolvenz in der Insolvenz führen– sprich: Masseunzulänglichkeit (§ 208 InsO). 

 

Aber ein sorgfältig agierender Insolvenzverwalter wird das im Blick haben. Insofern ist, schon wegen der persönlichen Haftung des Insolvenzverwalters, das Risiko geringer. 

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  • Mitglieder
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vor 6 Stunden schrieb michael308:

Ich schicke morgen jemanden zu @Luimex😁 , manno..........auf die Masche fällt doch keiner rein, der seit Ewigkeiten

im Geschäft ist. Da kennt sich jeder 😉

Ich warte...... 😎

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Geschrieben
Am 25.7.2025 um 08:46 schrieb michael308:

auf die Masche fällt doch keiner rein, der seit Ewigkeiten

im Geschäft ist. Da kennt sich jeder 😉

Und oft sind es dann die die man kennt die einen dann doch bescheißen.

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  • Traurig 2
Geschrieben

Sollte der Laden dann doch abgewickelt werden, wird es lediglich schwierig(er) Sachmängelhaftungsansprüche auch nach dem Kauf quasi vom Insolvenzverwalter geltend zu machen. Klar bei Neuwagen könnte man über einen anderen Händler auf den Hersteller zurückgreifen, aber bei Gebrauchtwagen... Ich würde es nur mit deutlichem Abschlag im zweistelligen %-Bereich vom vorherigen VK riskieren und wenn ich das Fahrzeug gut einschätzen kann.

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Aktualisiert am 01.08.2025, 13:46 Uhr

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viele Autos wurden seinerzeit in Kommission gehandelt , was ja auch lukrativ ist , und ohne riesigen Kapitaleinsatz abgewickelt werden kann

Geschrieben

Was ich bei dem ganzen nicht versteh, wie kann ein Vermittler bereits mit dem Vater Geschäfte gemacht haben, jetzt aber ein nicht mehr zu erreichender Betrüger sein?

 

Überhaupt wie muss man sich das vorstellen. 

Ferrari kündigt ein neues limitiertes Model an, sagen wir z. B. den F80. Ferrari selbst kennt seine guten Kunden und... schreibt die direkt an oder lässt über die offiziellen Vertragshändler die Kunden anschreiben? In beiden Fällen, wo kann da ein "Vermittler" dazwischen grätschen und sich Autos abzweigen (und an freie Händler seinerseits anbieten) lassen die nicht über den Händler oder Ferrari selbst angeboten werden?

Am 25.7.2025 um 09:55 schrieb Il Grigio:

Ich lese aus Deiner Frage die Befürchtung, dass Du mit dem Insolvenzverwalter den Kaufvertrag abschließt, den Kaufpreis überweist und der sagt “Danke! Deine Kohle habe ich, fließt in die Masse, aber der Wagen bleibt hier.” Das wäre ja fast “Betrug mit Ansage”, das passiert so aber nicht.

Naja, meiner Frau ist das (in deutlich kleinerem Rahmen) genau so passiert. Sie wollte für mich zu Weihnachten ein vergleichsweise teures Brettspiel besorgen und hatte dies über einen Händler getan. Es passierte lange nichts und dann kam überraschend ein Brief vom Insolvenzverwalter, wonach besagter Händler eben im Insolvenzverfahren ist und die getätigte Zahlung nun eine Forderung darstellt. Geliefert wurde nix und vermutlich wird meine Frau auch (wegen der Rangfolge) keinen Cent bekommen. Warum sollte dies jetzt mit Autos anders sein?

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