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Geschrieben

Idiotisch, aber wohl real... Dann fahr ich halt woanders hin. Oder fliege, oder mache ne Kreuzfahrt mit tonnenweiser Verbrennung von Schweröl und Pommesfett. Oder bleibe hier und gehe wandern. Auch eine sehr schöne Option... Es wird immer blöder. Und nein, mit dem Benziner fahr ich dann dort auch nicht mehr hin. Lieber mit dem Ferrari ins Allgäu als  mit dem Diesel nach Italien. Idioten wohin man schaut...

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Geschrieben

Damit schießt sich Italien ins Knie. Das Ganze geht 2-3 Jahre bis man merkt das die Urlauber wegbleiben. 

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Geschrieben

LEUTE! Was ist denn daran verkehrt?

 

Die neuen Diesel-Fahrverbote iab Oktober 2025 betreffen ältere Fahrzeuge der Euro-5-Norm und darunter. Während dies für einige deutsche Autofahrer eine Einschränkung darstellt, gibt es mehrere Aspekte, die die Auswirkungen relativieren:

1. Regionale Begrenzung
Die Fahrverbote gelten nur in bestimmten Regionen (Piemont, Lombardei, Emilia-Romagna und Venetien) und betreffen Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern. Wer außerhalb dieser Gebiete unterwegs ist, kann weiterhin problemlos fahren.

2. Zeitliche Einschränkung

In einigen Regionen, wie Piemont, gelten die Verbote nur **saisonal** (vom 1. Oktober bis 15. April) und nur **werktags** zwischen **8:30 und 18:30 Uhr**. Das bedeutet, dass Wochenendausflüge oder Reisen außerhalb dieser Zeiten nicht betroffen sind.

3. Alternative Routen

Autobahnen sind von den Fahrverboten **nicht betroffen**. Wer mit dem Auto nach Italien reist, kann die betroffenen Städte umgehen oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

4. Langfristige Planung

Die Maßnahme wurde bereits 2023 angekündigt, aber erst **2025 umgesetzt**, sodass Autofahrer genügend Zeit hatten, sich darauf einzustellen. Wer regelmäßig nach Italien reist, konnte sich bereits nach Alternativen umsehen.

 

Da wird also mal wieder ein Ballon aufgeblasen und dann langsam die Luft rausgelassen :)

Ob sich, wie von @Sarah-Timo vermutet, Italien da selbst keinen Gefallen tut, wird die Zeit zeigen. Ich glaube nicht daran. Überlaufene Städte und Regionen (Florenz, Rom, Ventien, ...) werden das sicherlich anders sehen :)

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Geschrieben

Ich hab zwar keinen alten Diesel, weil ich die staatliche Förderung, damals vor nur 15 Jahren zur Einführung nicht benötigte und auch nicht täglich Langstrecke fahre, bzw. günstig reisen musste, aber jetzt wird ein bürokratisches Monster mit komplizierter Überwachung geschaffen, das mich, hätte ich so ein Fahrzeug zur exakten Planung von Orten und Zeiten zwingt, ansonsten mir sogar, trotz des nächsten bürokratischen Streich, der grünen Plakette, den Zugang zu bestimmten Orten mit meinem Fahrzeug verbietet. 

 

Das ist doch ein CO2-Ideologie getriebener Druck (ich weiss, es geht um Feinstaub und Stickoxiden) zum Verzicht auf die Fahrzeugnutzung durch wohlstandsverwahrloste, politische Entscheidungen von Menschen die sich dann einfach ein modernes Auto kaufen können können. 

 

Ich sollte mich eigentlich nicht aufregen, ich bin selten und zunehmend ungern in Deutschland, aber ich finde diese Willkür schon bemerkenswert. Betroffene Städte in Deutschland. Stelle im Bussgeldkatalog (Deutschland).

 

Oder verstehe ich die Lage / Entwicklung gar falsch? 

 

In der Schweiz ist man noch vernünftig, aber auch hier sind die Kritiker der Automobile mit der Zeit immer stärker geworden und beeinflussen mit ihrer autofreien Lebenseinstellung in Ballungsgebieten mehr und mehr die Menschen die es anders sehen, oder gar benötigen. 

Zitat

Auf Bundesebene hat man sich in der Schweiz bisher nicht auf eine Regelung zum Fahrverbot für Diesel verständigen können. Die Kantone fordern zunehmend, ein Diesel Fahrverbot einführen zu dürfen, benötigen ihrer Auffassung nach aber ein Bundesgesetz zu einheitlichen Umweltplaketten. Ohne entsprechende Kennzeichnung am Auto lässt sich ein Dieselfahrverbot letztlich nicht kontrollieren.

 

Weitgehende Einigkeit herrscht darüber, dass es Autofahrern nicht zuzumuten ist, für jede Stadt eine eigene Umweltplakette zu erwerben. Lediglich Genf hat sich mit einem Alleingang vorgewagt. Doch die neue Regelung, die für Diesel ein Fahrverbot vorsieht, wenn die Abgaswerte in der Stadt besonders hoch sind, ist nicht unumstritten. Automobilclubs und Verbände der Fahrzeugindustrie haben schon angekündigt, gerichtlich dagegen vorzugehen.

Quelle: https://www.local.ch/de/c/am/auto-motor/verkehrsregeln-fahrtipps/warum-bekommen-diesel-fahrverbot

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Geschrieben

Solange das EU-Konstrukt über uns alle bestimmen darf wird es nur noch schlimmer werden.

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Geschrieben

Fazit: Wer nachhaltig ein Auto mit Dieselmotor betreibt und finanziell nicht in der Lage ist zu wechseln muss leider draußen bleiben. Auswirkungen auf die Städte hat es keine, da die Meinung der vereinzelten Leidtragenden die Politik nicht interessiert. Haben wir ein Glück aus Überlebenssicht sinnbefreite und übergroße Motoren mit Benzin zu fahren. (auch 6 Zylinder mit Hybrid zählen ich dazu). 3 Zylinder 999ccm mit Aufladung bringt mich auch überall trocken und zuverlässig hin.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chris321:

Fazit: Wer nachhaltig ein Auto mit Dieselmotor betreibt und finanziell nicht in der Lage ist zu wechseln muss leider draußen bleiben.

Wer hat nach mir gerufen?

 

Meinen ollen A6 mit 6-Zylinder-Diesel muss ich deshalb noch bis zum Eintritt meiner Rente fahren - halt nicht mehr wochentags, bei Vollmond oder am 29.02. nach Italien. Und das ist auch gut so B)

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Geschrieben

Ich bin übernächste Woche in I. Maranello, Gubbio, San Benedetto del Tronto und da drumherum.

Kein Diesel, aber verbrauchsoptimierter 6,2 Liter Kompressor mit Richtung 900 PS im 2 to Fettsack.

Wenn denen das lieber ist - dann eben so 🙅‍♂️.

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Geschrieben

Ich denke, das wird eher die lokale Bevölkerung treffen. Der Dieselanteil war in Italien recht hoch…

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Thorsten0815,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Auf jeden Fall weis man dann durch die Videoüberwachung wann der @PoxiPower mit seinem Diesel in Italien war. :D 

Geschrieben
Am 27.5.2025 um 08:17 schrieb Thorsten0815:

Das ist doch ein CO2-Ideologie getriebener Druck

Zitat

Oder verstehe ich die Lage / Entwicklung gar falsch?

Ja

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Geschrieben
Am 27.5.2025 um 12:54 schrieb buggycity:

Solange das EU-Konstrukt über uns alle bestimmen darf wird es nur noch schlimmer werden.

 

Ich sehne mich auch nach Zeiten zurück, als ich in Kiefersfelden und am Brenner im Stau stand, meine Mark in Schilling und Lira tauschen durfte und mich beim Rückweg auf die Rotwein Verzollung freute.
Die Gute Alte Zeit eben, wo alles so viel besser (und so selbstbestimmt) war. 

 

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Geschrieben

 

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb gargano:
Am 27.5.2025 um 12:54 schrieb buggycity:

Solange das EU-Konstrukt über uns alle bestimmen darf wird es nur noch schlimmer werden.

 

Ich sehne mich auch nach Zeiten zurück, als ich in Kiefersfelden und am Brenner im Stau stand, meine Mark in Schilling und Lira tauschen durfte und mich beim Rückweg auf die Rotwein Verzollung freute.
Die Gute Alte Zeit eben, wo alles so viel besser (und so selbstbestimmt) war. 

 

Das ist ja schön daß Du das noch erleben durftest, wie so viele hier.

Die gute alte Zeit war einmal, es kommt eine neue Zeit, die der Elektromobilität, des Klimawahns und des Nullemisionsirrsinns.

Es geht nicht darum an der guten alten Zeit festzuhalten, jeder muß den Weg in die neue Zeit gehen, ob er/sie will oder nicht.

 

Das Problem ist der Zwang der den Bürgern diesseits und jenseits der Grenzen aufdiktiert wird.

Der Großteil der Menschen kann sich nicht "mal eben" ein neues Auto kaufen oder sein Haus komplett sanieren ohne sich in ein finazielles Disaster zu stürzen.
Die Städte sollen Co²neutral werden, die Emmisionen müssen runter, wenn die Leute das nicht wollen oder können dann zwingt man sie dazu oder sie müssen mit den Konsequenzen leben.
Ebenso kommt das Gebeäudeemisionsgesetz, wer nicht nach modernen Standards renovierten will oder kann, wird dazu gewungen oder wird finanziell bestraft. Folge, viele Menschen können ihr Wohneigentum nicht mehr halten oder die nächste erbende Generation muss sich neu verschulden.

 

Die Fahrverbote kommen überall, der Sanierungszwang ebenso. Sture Verbrennerfahrer werden zunehmend aggressiver zur Kasse gebeten. Verbrennerheizungen wird es ebenso ergehen.

 

Ich lass mal die Hosen runter.
2006 haben wir unsere Hütte saniert, weiteres Stockwerk, neues Dach, neue Fenster usw. 190 Riesen, die wir nächstes Jahr abezahlt haben.
Heue reicht das nicht mehr 2023 musste auf den letzten Drücker noch eine neue hybridfähige Gastherme installiert werden (ab 2024 verboten), Photovoltaik aufs Dach 40 Riesen wieder weg. Zusätzlich E-Schlurre angeschafft.
Alternative war Vollsanierung nach neuesten Standard, Vollwärmeschutz, Wärmepumpen, PV, neues Heizsystem und wieder neue 3fachverglaste Fenster rundum etwa 175 neue Riesen, der derzeitige Zinssatz noch obendrauf.
Da wir beide noch arbeiten müssen, zwar gut verdienen aber auch gerne noch was fürs Rentnerdasein übrig hätten, das in großen Schritten näher kommt, entschieden wir uns für die erstere Variante.
Folge: Wenn wir die Hütte an unsere Kinder übergeben ist sie zwar Schuldenfrei aber der Tag wird kommen an dem sich die Kinder neu verschulden müssen um das zu stemmen um es ihrerseits wieder ihren Kindern zu vermachen.
Immer neue Vorschriften und Zwänge zwingen die Menschen zu immer neuen Investitionen, irgendwoher muss das Geld ja kommen daß wir in Milliardenbündeln zum Fenster rausschmeissen oder in andere Länder tragen.
Wer das nötige Kapital hat, der mag darüber lächeln, die Mittelschicht ist stinksauer, die niederen Einkommensempfänger sind am verzweifeln.
Was hab ich mich auf den roten Zweisitzer aus italienischer Fertigung gefreut, muß wohl ein paar Abstriche machen 🤪

 

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