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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb JoeFerrari:

Müsste man ihn dann nicht auch hier unter den Fahrern finden?

Die werden die Nennung last-minute machen/aendern - damit der "Fan"-Ansturm (speziell in welcher Box) nicht gar so extrem ausfaellt.

 

Hier noch bischen mehr zum background Permit (und das auch hinsichtlich 24h ..) - Lizenzbedingungen, ..

 

Mir scheint ja, dass den Fans mehr ein Zacken aus der Krone bricht als ihm selbst. ;)

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Geschrieben

Dein letzter Satz trifft es ganz gut, scheint mir.😆

Darüber hinaus diskutieren da gerade viele Leute mit, die nicht ansatzweise ermessen können, was alles damit zusammenhängt. Aber das ist ja heute eher Standard als Ausnahme.

 

Ich bin in den meisten Fällen sehr dafür, Regeln soweit wie möglich zu dehnen und eher zum möglich machen denn zum verhindern zu nutzen.

Aber in diesem Fall sollte es meiner Meinung nach keine Ausnahme geben. Auf der Nordschleife gibt es Bedingungen, die es weltweit auf keiner anderen Rennstrecke hat. Man stelle sich vor, MV kommt in eine typische Code-60-Zone, erst Doppel-Gelb, dann gelb, dann 60 und MV weiß nicht, wie das dort zu handhaben ist, weil es ihm ja niemand verbindlich gesagt hat. Strafe hier, Protest da, alles unschöner Mist, den man einfach vermeiden kann. Von der Reaktion der Fans gar nicht zu reden.

Überholen eines Schleppverbandes, mehrere Stewards auf der Strecke die ein Auto bergen, Stahlbauer, die während eines Rennens Leitplanken reparieren und so weiter. Das kennt man von keinem anderen Kurs.

Nicht zuletzt die enormen Geschwindigkeitsunterschiede, die es in dieser Form woanders nur sehr eingeschränkt gibt.

Als Permit-B-Fahrer bin ich dankbar, dass auch die ganz schnellen mal in einem kleineren Auto sitzen mussten. So können sie vielleicht einschätzen, was es bedeutet, in einem seriennahen Rennwagen unterwegs zu sein. Was bedauerlicherweise auch nicht immer klappt, wie der eine oder andere Unfall belegt.

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Geschrieben

Ich glaube Max Verstappen hat mit dem Prozedere auch gar kein Problem. Er hat einfach Bock auf das Thema GT3 auf der Nordschleife, also macht er das was er machen muss um da fahren zu können. Ich glaube er sieht das recht einfach.

 

Daher verstehe ich die ganze Diskussion darum nicht...

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Geschrieben

Der Herr Hahne darf - soweit gesagt - auch mal in "Rente". Der Loch-in-der-Schachtelsatz"bau" mit Quotierung "nervt - also wirklich - so langsam.

Das sabbelt der schon seit >20 Jahren so zusammen.

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Geschrieben

Würde man für Ihn eine Ausnahme machen, würden sich die Stimmen überschlagen, dass die Regeln doch für alle gleich sein sollten Zudem hätte es dann für Valentino Rossi auch eine Ausnahme geben müssen. Daher finde ich es auch richtig wie es gehandhabt wird. 

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Geschrieben

Wann sind Wilhelm Hahne, Norbert Haug, Ralf Schumacher und all die anderen Kritiker zum letzten mal ein Rennen der NLS, der  Youngtimer-Trophy oder einen RCN-Lauf auf der Nordschleife gefahren?

Noch nie?

Ja dann.....🤦‍♂️😁

Geschrieben

Der Hahne zieht ja dann gern 1000km Rennen aus dem Hut (sein Bruder) usw... der hatte mal eine "gute Zeit", als es um den N'Ring Verkauf ~2007 ging. Aber auf der motorsportlichen Seite sind seine Quellen halt schon vor ihm weggestorben - bekommt er aber nicht mehr mit und er denkt+schreibt, wie wenn er von allem weiss.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sarah-Timo,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Motorsport (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Ein paar Freitags-Impressionen 

 

 

"keine fotos!!" - ne, is klar.

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Geschrieben

Livestream (jetzt Training, um 12 Rennen) -- natuerlich REGNET es :D 

 

 

 

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Geschrieben

Verstappen hat zunächst die Permit-A-Kriterien nicht erfüllt. Zwar hat er fehlerfrei die benötigten 14 Runden geschafft, aber das zweite Auto kam nicht gewertet in‘s Ziel.

Jetzt liegt die Entscheidung beim DMSB. Vergleichbare Situationen wurden in der Vergangenheit meist zu Gunsten des Fahrers entschieden.

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Geschrieben

Hab gerade gelesen dass er die Permit A bekommen hat. Quelle war aber nur ein Facebook posting. Ebenso hab ich auf Facebook einen Ausschnitt vom heutigen Tag gesehen als der Moderator gesagt hat  dass Verstappen im gedrosselten Cayman auf der Runde nur um die 10 Sekunden langsamer war als der schnellste GT3 Fahrer?! 😮

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb double-p:

Genauer zuhoeren ;) Max war nur 10 Sekunden langsamer als der ungedrosselte CUP3 - nicht GT3 😉

Mea Culpa! In dem Video wurde aber auch was gesprochen dass die Zeit im Vergleich zu den aller schnellsten Nordschleifenprofis war. Daher dachte ich vermutlich die werden wohl mit GT3 Autos fahren. 
 

Schade dass er heute nicht auch a den Start geht. Freue mich schon auf der Nordschleife in den GT3 Autos zu sehen. 

Geschrieben

Naja.. er hatte ja mal eben diesen Testlauf von Seite 1. Ich weiss jetzt nicht, wieviele "Cracks" auf so einem Drossel-CUP3 gefahren sind, um das wirklich zu vergleichen.

Man sieht aber in den Heli Perspektiven, wie sehr die normalen CUP3 auf den Gerade/Bergauf wegziehen koennen - da ist

dann auf gesamt nur 10 Sekunden hintendran schon ein Knaller.

 

Lassen wir uns ueberraschen, ob er in zwei Wochen mit dem Frey-296GT3 fahren wird.

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Geschrieben

Beim DPN darf schon die Frage gestellt werden, warum es so was überhaupt gibt.

Ob ein Herr Hahne mit einer „verschachtelten“ Satzstellung das tut oder sonst jemand, ist egal.

 

Soweit ich mich noch erinnere, ist das ja etwas, was nicht schon immer da war, sondern erst 2015 eingeführt worden ist. Verkauft wurde es ursprünglich als Mittel die Sicherheit auf der Strecke zu verbessern. Obwohl nicht ausschlaggebend, wurde oft der Mardenborough-Unfall als Rechtfertigung herangezogen. So tragisch das war, so unlogisch war diese Begründung. Dieser Unfall hätte sich mit keiner Lizenz verhindern lassen. Und sollte es jemals wieder zu so etwas kommen, wird das auch in Zukunft nicht vermeidbar sein. Egal mit welcher Lizenz!

Ob der DMSB überhaupt berechtigt gewesen ist, eine Zusatzlizenz zu fordern, darüber könnten sich Rechtsanwälte streiten. Fraglich ist es allemal. Und selbst der DMSB widerspricht ja noch nicht einmal der Unterstellung, er wäre dazu gar nicht befugt gewesen.

 

Man könnte ja auch mal die „Vorfälle“ auf der Rennstrecke vor und nach der DPN-Zeit untersuchen, vergleichen und gegenüber stellen.

Sind die Rennen seit der Einführung wirklich sicherer geworden?

Und wenn ja, ist dafür die DPN verantwortlich?

 

Ich habe da meine Zweifel. Ich schaue seit den 80igern VLN und hatte nie den Eindruck es fahren „Unwissende“ oder „Nicht-Könner“ um die Strecke. Ich halte es auch für sehr fraglich, ob die Kriterien, mit denen man eine DPN erhält, überhaupt geeignet sind, ein Rennen sicherer zu machen. Bei aller Liebe: Ist Max Verstappen jetzt nach 14 Runden sicherer oder fähiger wie vorher?

 

Oder handelt es sich vielleicht doch vielmehr um eine willkommene Zusatzeinnahmequelle?

 

Ich bin sehr dafür, das Regeln eingehalten werden. Und zwar von jedem!

Man sollte aber Regelungen immer wieder neu auf Sinnigkeit überprüfen. Und damit eventuell auch unnötige Dinge wieder abzuschaffen. Für jeden.

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Geschrieben

Also ich halte mal zig Jahre aktiv auf der Strecke - Touri/GLP/RCN und auch Sportwarte (Ticker) incl 6h Rennen an der Planke als Basis meiner Sicht dagegen.

 

Wenn so ein GT3 Jogi in der Code60 Zone dir den Arsch FAST abfaehrt, weil man so dummes Regelzeug eh nicht braucht, dann denkst Du mit grossen Augen nochmal nach. Rede mal mit den Kollegen oder stell Dich selber hin.

Am besten auch als Fahrer, der "frisch" an der Planke steht und sich fragt warum zur Ficke, die trotz Doppel-Gelb nicht langsam machen.

Die Permit ist v.a. zur Regelkunde, die einzigartig ist und damit auch von Graf Arsch, Sultan ibn Geld und auch Max Verstappen zu lernen ist. Gerade die Gast-Starter waren das Problem fuer sehr kritische Situationen.

 

Die Meute in der SP9 wird dazu immer schneller und schneller - dass die Unfallzahlen nicht entsprechend mit steigen kann wohl auch Gruende haben.

Braucht man lieber erst mehr Tote auf der Strecke oder steuert(e) man vorher gegen?

 

 

 

 

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Geschrieben

Ich möchte deinen Erfahrungen gar nicht widersprechen.

 

Die Frage, ob ein DPN zu weniger Unfällen geführt hat, dürfte eh eine hypothetische sein. Denn was in den letzten 10 Jahren gewesen wäre, gäbe es sie nicht, kann niemand beantworten.

 

Mein reines Bauchgefühl als außenstehender Zuschauer sagt mir, heute gibt es mehr „Vorfälle“ wie früher. Trotz Permit. Und das obwohl die Zahl der Teilnehmer immer weiter schwindet, der Verkehr auf der Strecke also abnimmt. Das mag zum Teil auch an heute komplexeren Regeln liegen.

 

Eins ist auf jeden Fall sicher.

Als Fahrer muss ich halt die Augen aufmachen, ob mit oder ohne Permit. Nur durch eine Zusatzlizenz werde ich doch nicht zu einem besseren oder umsichtigeren Fahrer. Für die Regelkunde gibt es Fahrerbesprechungen und Briefings. Ganz ehrlich gefragt: Was nützen 14 Runden ohne Gelb, Doppel-Gelb, C60? Da lerne ich auch kein Verhalten in „speziellen“ Situationen.

 

Nehmen wir doch konkret den Fall Max Verstappen. Das Rennen gestern war (ich hab nicht alles geschaut) ohne große Zwischenfälle. Kann er jetzt etwas, was er vorgestern nicht konnte?

 

Das ist das was ich meine. Der Permit kann das für was er der Allgemeinheit "verkauft" wird, gar nicht halten. 

Wenn ich als Veranstalter Rennfahrern wirklich Fahrverhalten an- oder abtrainieren möchte, wären rigorosere Strafen aus meiner Sicht angebrachter und würden eher den Zweck erfüllen, Rennen sicherer zu machen. Tempo 80 in Code60, 2000 € zahlen, nächstes Mal bitte zuschauen oder gar Lizenz einen Monat weg!

 

Beim DPN bleibt für mich ein fader Beigeschmack, dass er als Vorwand für eine willkommene Einnahmequelle dient.

Geschrieben

Stimme Philipp zu. Seit rund 15 Jahren fahre ich Rennen, davon 3-4x im Jahr auf der Nordschleife. Trotz Permit erlebt man gelegentlich haarsträubende Situationen die den sehr speziellen Bedingungen dort geschuldet sind.

Jeweils vor dem 24h-Rennen ist es schlimmer als danach.

Ohne Permit und die Schulung dazu wäre es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch problematischer. Daher halte ich die Permit für richtig und angemessen.

"Früher" waren die Geschwindigkeitsunterschiede nicht so extrem und es gab auch keine Code 60.

In den Jahren wurde ich ein einziges mal durch ein anderes Auto abgeschossen. Von einem GT3-Mercedes in einem Multiclass-Rennen in Zandvort. Dort gibt es keine besonderen Regeln dazu.

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