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Geschrieben

 Vielen dank liebe Sarah das hat mir schon sehr viel weitergeholfen um den nächsten Schritt zu gehen und eine Maschine zu kaufen und mal meine Künste am Objekt auszuprobieren 😘

 

lg. Jörg 

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Geschrieben

Ich hab es ja gesagt, am Ende findet @Sarah-Timo ein paar wenige Worte und hilft uns weiter…

 

DANKE!

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Driver A.J.:

..... ein paar wenige Worte........

:crazy::lol2:

Geschrieben

Das man Hologramme nur mit Exzenter weg bekommt ist nicht korrekt. Die meisten Holograme kommen nicht von der Maschine sondern vom Microfaserpoliertuch das wenig geeignet ist weil diese selbst auf Plexiglas feinste Kratzer erzeugen darum wird eine Reinigung von Plexiglas mit Microfasertüchern  von den Herstellern abgeraten. Acrylklarlacke haben eine ähnliche Härte.
Besser ist Molton. Wer mit Exzenter poliert muss viel Zeit haben.  Der Zeitaufwand bei gleichen Ergebnis ist erheblich höher. 
Richtig ist das man für Rotationspolierer mehr Übung braucht. Wichtig ist das der Filz bei den Pads zurückgesetzt ist damit es keine Lackriefen bei angrenzenden Senkrechten Flächen gibt. Mit der Kante kann man auch mal bewusst eine Türeinstiegskante polieren.
Andere Kanten kann man zur Not mit Klebeband schützen um ein durchpolieren zu vermeiden. 

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb mrlack:

Das man Hologramme nur mit Exzenter weg bekommt ist nicht korrekt. Die meisten Holograme kommen nicht von der Maschine sondern vom Microfaserpoliertuch das wenig geeignet ist weil diese selbst auf Plexiglas feinste Kratzer erzeugen

Das ist so nicht richtig und sollte aus qualitativen Gründen richtig gestellt werden. Es ist unzutreffend zu schreiben, dass Hologramme eher durch Mikrofasertücher entstehen können. Das ist definitiv falsch. Häufig werben Hersteller von Mikrofasertüchern zwar gerne mit dem Slogan „hinterlässt keine Hologramme“. Das ist jedoch nicht mit einer Beseitigung von Hologrammen gleichzusetzen, sondern mit der Tatsache das die entsprechenden Mikrofasertücher schlichtweg keine Hologramme erzeugen können. Es ist hingegen zutreffend, dass Mikrofasertücher bereits feine Kratzer erzeugen können, allerdings keine Wolkenbildung oder Trübung im Lack in Form von Hologrammen. Hologramme und spürbare Kratzer sind zwei verschiedene Stufen von Lackdefekten. 
 

Wenn man sich etwas intensiver mit dem Thema Poliermaschine auseinandergesetzt hat, dann wird man in Erfahrung gebracht haben, dass Hologramme mit einer Rotationspoliermaschine nur bis zu einem gewissen Grad reduziert werden können. Vollständig beseitigt, und das sind einfach Erfahrungswerte aus der realen Praxis, bekommt man Hologramme mit einer Rotationsbewegung (welche die Hologramme verursacht) selbstverständlich nicht. Hier hilft für ein wirklich hologrammfreies Finish nur die Bewegung einer Exzenterpoliermaschine.

 

Geschrieben

Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ich lackiere seit Jahrzehnten und poliere auch so lange und verlasse mich da eher auf Empfehlungen der Industrie. Wenn ich einmal mit einem Microsfasertuch über eine schwarz lackierte Fläche wische habe ich Kratzer. Ich sehe sie jedenfalls. Das ist technisch bedingt da die verwendeten Fasern härter sind als übliche Acryllacke. Entweder eine nachträgliche Keramikbeschichtung oder eben einen härteren Lack verwenden. 
Selbst die Google KI weiß das mittlerweile.
Man bekommt es mit Rotation genauso hin. Mit Exzenter ist es halt sicherer, braucht weniger Übung und dauert länger. 
Was von der Werbung der Microfasertuchhersteller zu halten ist muss jeder selbst beurteilen. Für mich zählt das Ergebnis , nicht die Werbung.  🙂 Wenn Microkratzer auf schwarzen Flächen zu sehen sind bekomme ich den Krempel wieder hingestellt. Die werden mit Lupe kontrolliert.

Geschrieben

Hallo @mrlack,

zunächst einmal danke für den Meinungsaustausch und deinen Input. Ich akzeptiere selbstverständlich deine Sicht der Dinge und finde es äußerst wichtig unterschiedliche Meinungen auszutauschen. Allerdings kann ich, bitte sehe es mir nach, noch nicht so recht den Sinnzusammenhang zwischen einem Leitfaden für Poliermaschinen (dem eigentlichen Thema hier) und einer durch (Google-)KI generierten Antwort zur Abrassivität von Mikrofasertüchern nachvollziehen. Das schweift für mich doch ein wenig sehr vom eigentlichen Thema ab und hat m.E. leider erstmal nichts miteinander zu tun.

 

Ich möchte aber versuchen dich zu verstehen und würde gerne begreifen warum du eventuell solche Erfahrungswerte gesammelt hast. Dies auch deswegen, weil sich deine Erfahrungswerte teils deutlich von meinen Erfahrungswerten unterscheiden. Und da fragte ich mich warum das vielleicht so ist. Gerne lerne ich dazu und lasse mich eines Besseren belehren.
Gemäß deinem Profil lackierst du im Airbrushverfahren Geigen, Akkordeons, Handyhüllen und Spielekonsolen. Das Airbrushverfahren mit seinen flüssigeren Lacken und dünneren Lackschichtdicken ist hier nicht gleichzusetzen mit Lackierungen auf KFZ-Karosserien. Airbrushlacke sind eher für dekorative Zwecke gedacht und bieten nicht unbedingt die gleiche mechanische oder chemische Schutzresistenz. Das liegt in der Natur der Sache, Airbrushlacke sind weich und flexibler. Autolacke weisen eine viel gleichmäßigere sowie widerstandsfähigere Oberfläche auf. Sie sind speziell für den Autosektor entwickelt, härter und bieten dadurch eine höhere UV-, Druck- und Chemikalienbeständigkeit um robust gegenüber äußeren Bedingungen zu sein. Insofern erklären sich für mich jetzt auch die von die aufgeführte Lackempfindlichkeit auf Mikrofasertücher oder deine Beiträge zum Thema Poliermaschinen bzw. Polituren. Ich finde es toll was du machst (habe mir selbst schon Airbrushs im privaten Sektor sprayen lassen). Und ich möchte dich ausdrücklich nicht süffisant angehen und es ist bitte überhaupt nicht böse gemeint von mir. Aber wir sollten bitte zwischen professionellen Autolacken sowie den im KFZ-Sektor damit verbundenen gängigen Anwendungen (speziell in der Rubrik -Autopflege-) und deinem Airbrush-Sektor unterscheiden. Sicherlich lassen sich hier die ein oder andere Gemeinsamkeit finden. Miteinander gleichsetzen oder pauschale Überträge ziehen kann man beide Lackierqualitäten jedoch nicht. Es macht einen Unterschied ob ich mit einer Poliermaschine den Mehrschichtlack auf einer Stahl- oder Aluminiumkarosserie eines KFZ poliere oder die Airbrushschicht auf einem aus Holz gebauten Akkordeon/Geige.

 

Wertschätzende Grüße,

Sarah

Geschrieben

Es gibt doch auch einen Unterschied zwischen Hologrammen und „einfachen“ Kratzern, ggf. auch durch ein Microfasertuch verursacht.

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Geschrieben

Wenn Du richtig geschaut hättest, hättest Du gesehen das ich auch sehr viel Motorräder mache und die natürlich auch anschließend lackiere. Spot Repair an Autos, aber auch ganz große Fahrzeuge wie Hummer H1 oder LKWs. Dabei setze ich Acryllacke (KFZ) aber auch reine PU Lacke aus anderen Bereichen ein weil diese viel widerstandsfähiger gegen Kratzer und Chemikalien sind. Die juckt ein Vogelkot nicht im geringsten. Ich bin gelernter Lackierermeister und habe früher bei Audi/VW, Porsche und Ford Autohäusern die Lackiererei geleitet.
Nebenbei noch ein kleiner Abstecher in die Möbelindustrie (Hochglanzbeschichtungen). Es gibt vermutlich keinen Lack den ich noch nicht verarbeitet habe. Für Airbrush setze ich ganz normale Basislacke ein wie sie im KFZ Bereich üblich sind. Neben anderen Materialien, je nach Einsatzzweck. Die eingesetzten Autolacke sind meist von nicht besonderer Lackqualität, bis auf wenige Ausnahmen.
Sie müssen gerade bestimmte Mindesterwartungen erfüllen und kostengünstig sein.
Ein Instrument muss viel mehr abkönnen als eine Autolackierung. Der Lack z.B. auf Tasten müssen locker 150.000 Anschläge ohne Abnutzung überstehen. Handschweiß ist zudem sehr aggressiv. Dann schau Dir mal Türgriffmulden an wie schlecht die nach kurzer Zeit bei Autos aussehen. Da ich mich mit allen möglichen Materialen auseinandersetze muss ich auch mal einspringen wenn ein Hersteller keine Lösung hat.  Sowas z.B. https://tingler.de/farbverlauf-sprinter-iaa-daimler-chrysler.html
Wie ich schon sagte mache den Job schon sehr lange und habe daher viel Erfahrung.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sarah-Timo,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Pflege und Aufbereitung (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Driver A.J.:

Es gibt doch auch einen Unterschied zwischen Hologrammen und „einfachen“ Kratzern, ggf. auch durch ein Microfasertuch verursacht.

Völlig richtig. Üblicherweise sind Hologramme Kanten bzw. Schleifspuren, welche durch das Polieren erst entstehen. Alles andere sind bereits Kratzer. Wie bereits oben von mir erwähnt sind Hologramme und Kratzer zwei unterschiedliche Level von Irritationen im Lack. Sie sind nicht gleichzustellen. Der Poliermaschinenhersteller Flex, einer der größten und führenden Hersteller für Poliermaschinen weltweit, definiert die Level der Lackdefekte auf seiner Webseite ganz gut (Quelle: Flex-Tools.com):

IMG_2702.thumb.jpeg.230462126a3c92f4fd4f2188d7696a69.jpeg
Von meiner Seite wäre dazu nun auch alles gesagt. Vielleicht könnten wir jetzt wieder zum ursprünglichen Thema Poliermaschinen zurückkehren. Bei Fragen/Planungen gerne einfach melden.

 

Glänzende Grüße,

Sarah

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Geschrieben

Flex ist gut aber ob das Preis-Leistungsverhältnis noch real ist? Hatte auch schon Maschinen von denen. Waren sehr haltbar, allerdings andere günstigere ebenso. Die hast Du ja auch erwähnt.
Leider kann man nicht sehen welche Exzentermaschinen über eine Zwangsrotation verfügen. Nur Flex macht dazu Angaben. Bei den anderen findet man selten etwas in der Beschreibung.

Geschrieben

Bei Krauss habe ich angefragt und prompt eine Antwort erhalten. Leider ohne Zwangsrotation. Darauf wollte ich als Profi nicht verzichten weil es einfach einiges schneller geht. Bei Flex ist diese scheinbar zuschaltbar. Ist natürlich perfekt.
 

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