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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb TomSchmalz:

War da nicht was seitens der europäischen Union mit generelles Tempolimit in Europa.

Keine Ahnung 🤷‍♂️

Aber das wäre ja auch ein völlig anderes Thema als die aktuellen Koalitionsverhandlungen.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Maadalfa:

Na Tempolimit und Dauerüberwachung hat man sich von einer gewissen Bananenrepublik im Süden abgeguckt 😁

Und die haben das auch noch freiwillig so abgestimmt! :D 

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Geschrieben

In der Schweiz sind die 120 km/h manchmal schon eine echte Herausforderung, die 80 km/h auf der Landstrasse sind auch teilweise mehr als sportlich 😉

 

Geschrieben

Mir geht auf den Senkel, dass die Regierung sich für unsere Vorgesetzte hält. 😡

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Hermann F:

In der Schweiz sind die 120 km/h manchmal schon eine echte Herausforderung, die 80 km/h auf der Landstrasse sind auch teilweise mehr als sportlich 😉

 

Dann fahr jetzt mal durch NL. Die spinnen, die Kasköppe

Geschrieben

Der einzelne kann ja wenig machen, heißt es immer. Aber wenn man deine Stimme sowieso nicht hört, wieso brüllst du dann im Fußballstadion?

 

Mir kam heute unterwegs der Gedanke, meiner Bundestagsabgeordneten zu schreiben, um mal ein Feedback aus dem Volk ;) zu geben. Denn um mal ein Klischee zu bemühen, wenn die Herrschaften immer in ihrer Blase leben, dann wissen die ja nicht, wie es draußen zugeht. Die Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises ist von der CDU, vielleicht kann sie es ja weitertragen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. ;)

 

Hab's dann auch gleich in die Tat umgesetzt. Ich habe es per SMS gemacht, dann geht es nicht im Emailkanal im Sekretariat unter. Oho, der wichtige Herr Grigio hat die Nummer seiner Bundestagsabgeordneten? Schlimmer: ich bin mit ihr per Du. Wow, was ist er denn für ein VIP? Well...., :lol: 

tatsächlich gehöre ich hier in meinem Dorf zu den oberen Zehntausend. Ähem.

 

Denn wir haben nur 3.000 Einwohner :lol: Und die Bundestagsabgeordnete wohnt auch hier im Dorf, ist auch hier aufgewachsen und ist nur 10 Jahre jünger als ich, da kennt man sich als (ehemaliges) Mitglied der Dorfjugend.

 

Ich habe es ohne "Du" abgefasst, damit ihr es im Idelafall kopieren und auch Eurem Abgeordnetem schreiben könnt. Bitte tut es, die Menge macht's vielleicht. Ich warte jetzt 15 Minuten, damit die Postings nicht zusammengeklebt werden und poste dann den Text hier. Getreu meinem Motto: wenn man es nicht versucht, weiß man nie, ob es nicht geklappt hätte.

 

Wenn es nicht klappt, was haben wir dann? Ein Tempolimit. Wenn wir nichts machen, was haben wir dann? Ein Tempolimit. Was haben wir zu verlieren?

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Geschrieben

Sehr geehrte(r) Herr / Frau***

 

auf diesem Wege möchte ich gegenüber meiner / meinem (nichtzutreffendes bitte streichen) Bundestagsabgeordneten ein paar Gedanken zu den kolportierten Diskussionen in den Koalitionsverhandlungen äußern. Sozusagen als „Stimme aus dem Volk“. Oder wie es Neudeutsch heißt: Feedback. 

 

Vielleicht kann man sie ja bei passender Gelegenheit an geeigneter Stelle anbringen.

 

Mich ärgert die stetig sich wiederholende Diskussion um ein Tempolimit. Das Limit scheint erneut auf der Tagesordnung zu stehen.

 

Die SPD scheint es mal wieder zum Thema zu machen. Als sie selbst den Regierungschef stellten, war es offenbar nicht möglich. Jetzt scheint man es plötzlich zum Prüfstein machen zu wollen.

 

Wann eigentlich ist es der Regierung in den Kopf gestiegen, dass sie unsere Vorgesetzten sind? Dass Papi und Mami den Kinderlein (vulgo dem Bürger) alles vorschreiben müssen? Es wird immer mehr gegängelt. Jetzt also dann auch im Gänsemarsch über die Autobahn trotten? Mir graust es davor, von hier nach Süddeutschland mit Tempo 130 zu zuckeln. 

 

Immer wieder wird die Verkehrssicherheit ins Spiel gebracht. Natürlich, wenn wir alle zu Fuß gehen würden, gäbe es keine Verkehrstoten. Dennoch passieren die wenigsten Unfälle jenseits von 130. In Wahrheit wird schon kaum noch schneller als 130 gefahren. Trotzdem möchte ich nicht auf freier Strecke mit 130 über lange Distanzen trotten müssen. Deutschland ist nun mal auch flächenmäßig das größte Land in Westeuropa und hat das weitaus dichteste Autobahnnetz, deswegen taugen andere Länder hier nur wenig als Vergleich. Bei uns wären große Distanzen mit geringer Geschwindigkeit ermüdend.

 

Immer wieder wird das Argument des Umweltschutzes ins Feld geführt. Niedrigere Geschwindigkeit gleich weniger Schadstoffemissionen. Doch wenn er einigen Herrschaften nicht in ihr ideologisches Konzept passt, dann ist der Umweltschutz plötzlich egal. Oder wie anders ist es zu erklären, dass es in den Städten an den Ampeln so gut wie keine grünen Wellen mehr gibt? Stattdessen scheint es tatsächlich so eine Art „rote Welle“ zu geben. Immer, wenn man sich mit Tempo 50 einer Ampel nähert, geht sie auf Rot. Das nährt bei mir den Verdacht, dass man dem Autofahrer das Fahren in der Stadt verleiden will, damit er auf ÖPNV umsteigen möge. Dass gleichmäßiges durchfahren in der Stadt mit Tempo 50 umwelttechnisch besser ist, wird da plötzlich hintenan gestellt. Stattdessen verordnet man dem Autofahrer den technisch weit weniger effizienten und für die Autos zudem schädlichen Start-/Stopmechanismus.

 

Bitte liebe CDU, versucht doch zu verhindern, dass dieses in Wahrheit rein ideologisch begründete Tempolimit nicht doch noch Wahrheit wird.

 

Freundliche Grüße 

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Geschrieben

Einfach eine Partei wählen, bei der kein Tempolimit zur Diskussion steht. 

 

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Geschrieben

Wünschenswert, aber wohl illusorisch. Denn erstens hat keine Partei das Thema "Kein Tempolimit" weit oben auf der Agenda, zweitens müsste diese Partei dann möglichst > 51% haben, um es zu "garantieren" und drittens hätte sie unter Umständen viel auf dem Programm, was einem nicht gefällt.

 

Man wählt ja immer das kleinste Übel (was man auch als "besten Kompromiss" überhöhen könnte ;) ). So funktioniert nun mal die repräsentative Demokratie. Man gibt seine Stimme ab. Tja, und dann ist sie halt weg. :lol:

Geschrieben

nicht zutreffend? groesstes Flaechenland. Frankreich, Spanien, Schweden...

 

Aus Umweltschutzgruenden fahren wir jetzt mit Panzern.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F430Scuderia,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

So einfach ist es leider dann doch nicht.

 

Auf ein Wahlprogramm kann man gar nix geben.

Die Wahlprogramme einer Partei (egal welcher) sind ein Wunschzettel, der vielleicht, aber selbst das glaube ich nicht, 1:1 umgesetzt werden würde, wenn eine Partei eine Alleinregierung zustande bekäme. Die Zeiten sind lange vorbei.

 

Ansonsten ist jeder Punkt Verhandlungssache.

 

Und wenn alles gut läuft, dann will die eine Partei ein Prozent Mehrwertsteuererhöhung und die andere Partei will zwei Prozent Mehrwertsteuererhöhung. Am Ende einigt man sich dann gütlich in der Mitte bei drei Prozent Mehrwertsteuererhöhung.

Erinnert sich noch jemand?

 

Sorry, @Il Grigio war schneller

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Geschrieben

Tja, von 100 Deutschen können 17 keine Prozentrechnung. Das sind mehr als 30%! :lol:

 

ich gebe @Xam recht: Die Wahlprogramme sind letzten Endes Wunschvorstellungen, die häufig an den "Sachzwängen" scheitern. ;)

 

Aus dem Programm 2025 der CDU:

 

grafik.thumb.png.36d5eff7da33ca7d0a343646d8e6cff5.png

 

Mal sehen, was davon bleibt. Soli abschaffen? Ich bin gespannt. 8-)

 

(zum vergrößern Screenshot bitte anklicken)

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Geschrieben

Mal ein Blick über den Tellerrand der Autobahnen und Landstrassen in die Städte und die Tempo 30 Diskussion in der Schweiz. Hier ein Link zu einem offensichtlich befürwortender Artikel mit der üblichen, erschreckend oberflächlichen Argumentationskette:

https://www.infosperber.ch/umwelt/tempo-30-anderswo-unbestritten/

 

Zitat

Tempo 30: anderswo unbestritten

Marco Diener / 30.03.2025  In der Schweiz tobt ein Streit über Tempo 30 auf Hauptstrassen innerorts. In Lausanne und im Ausland hat es sich bewährt.

 

Geschrieben

Mir erschließt sich nicht was Leute dazu bewegt Autos auf das Geschwindigkeitsniveau von Eselskarren bringen zu wollen.  

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Geschrieben

Eventuell ist genau das dass Ziel! 🤣

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Hermann F:

Mir erschließt sich nicht was Leute dazu bewegt Autos auf das Geschwindigkeitsniveau von Eselskarren bringen zu wollen.  

Zwei Unterstellungen dazu:

 

1. Neid: Du mit deinem dicken Benz (Porsche, Ferrari etc.) darfst auch nicht schneller fahren als ich. Was ich auch umzusetzen weiß, indem ich bei 130 schön links vor dir bleibe. Du darfst ja ohnehin auch nicht schneller fahren.

 

2. Vollkaskomentalität: Alles ist ja so gefährlich! Bitte alle Schrittgeschwindigkeit fahren, damit wir nicht so sehr achtgeben müssen. Wenn ich Depp dann auf die Straße laufe, ohne zu schauen, dann kannst du besser bremsen.

 

Nicht falsch verstehen: ich meine nicht "no risk, no fun". Ich will nicht, dass jemand stirbt. Aber unter dem Sicherheitsaspekt müsste man dann auch Leitern verbieten, man könnte ja runter fallen. 

 

Ganz zu schweigen von diesen ganzen E-Scootern, die mir sogar schon auf der Landstraße begegnet sind. Die schmale Silhouette nimmst du erst wahr, wenn du drauf fährst. Bei Tempo 30 oder drunter geht's natürlich. Aber wenn es Spaß macht, dann sind die Sicherheitsrisiken solcher Spielzeuge natürlich plötzlich egal.

 

Wenn dann jemand mit einem Ferrari daherkommt und auch Spaß haben will, ist es hingegen ein "No Go."

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Geschrieben

In (Groß)-Städten sehe ich zumindest auf gewissen Straßen im Zentrum noch einen gewissen Sinn hinter einem auf 30 reduzierten Tempolimit.

Immerhin könnte man mit dem Auto dann zumindest noch in die Stadt reinfahren.

Das jüngste Beispiel Paris zeigt, dass in der Zukunft das nicht mehr überall selbstverständlich zu sein scheint.

 

Sarkastisch könnte man sagen:

Was soll’s? Die Innenstädte sterben doch geschäftsmäßig sowieso aus, welchen Anreiz habe ich da überhaupt noch dahin zu fahren? Außer ich wohne da.

 

Das eigentliche Thema des Threats war aber Tempolimit auf Autobahn und Überland.

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Am 29.3.2025 um 15:22 schrieb Il Grigio:

Mir kam heute unterwegs der Gedanke, meiner Bundestagsabgeordneten zu schreiben, um mal ein Feedback aus dem Volk ;) zu geben.

Find ich super, wie du dich einsetzt 👍 Würd bei mir leider nicht gehen, da unser Abgeordnete von der SPD kommt...

 

Mir falles aktuell noch 3 Gründe ein, die grade in der aktuellen Situation nicht nur gegen ein Tempolimit sprechen, sondern auch für die Politik aktuell relevant sein dürften:

  1. Es wird mal wieder ziemlich hart ums Geld gerungen und mehr Spritverbrauch bedeutet durch die ganzen im Kraftstoff enthaltenen Abgaben auch entsprechend mehr Einnahmen, die der Bürger in diesem Fall ja sogar gewissermaßen freiwillig zahlt, wenn er schneller fahren darf.
  2. Die Autoindustrie (inkl. Zulieferer) steckt momentan in einer schweren Krise mit anhaltender negativer Tendenz. Und durch die US-Zölle wird der heimische Markt noch wichtiger. Der aktuell besonders deutliche drohende Rückzug unserer Schlüsselindustrie und der damit verbundene Stellenabbau dürfte die Politik ebenfalls unter Druck setzen, dass Deutschland weiterhin autofreundlich bleibt.
  3. Die CSU als dritte Partei im Bunde einer einer kommenden schwarz-roten Koalition dürfte ein noch größeres Interesse an der Nicht-Einführung eines Tempolimits haben als z.B. die CDU. Deren Wähler legen meiner Einschätzung nach einen noch größeren Wert auf offene Autobahnen. Bei der CSU dürfte also die Wählerabwanderung im Falle eines Tempolimits noch deutlicher ausfallen.
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Geschrieben

"Meine" Abgeordnete hat mir nett geantwortet. Die CDU hat's nicht eingebracht, das kam von der SPD. Sie kann natürlich nicht beurteilen, ob sie damit durchkommen, aber noch sei nichts entschieden. Was soll sie mir auch sonst sagen?

 

Mir war ja nur wichtig, dass "die da oben" mal ein Feedback bekommen. Trotz persönlicher Bekanntschaft mit ihr bilde ich mir aber nicht ein, hier auch nur den klitzekleinsten Einfluss zu haben. Ich bin auch nur eine Stimme, die im Stadion mitbrüllt.

 

 

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Am 30.3.2025 um 11:59 schrieb Hermann F:

Mir erschließt sich nicht was Leute dazu bewegt Autos auf das Geschwindigkeitsniveau von Eselskarren bringen zu wollen.  

Fahrräder, es ist die Geschwindigkeit von Fahrrädern!

„Mein“ Abgeordneter von der FDP ist im neuen Bundestag leider nicht mehr präsent. Und die „wir schaffen das“ Partei hat schon zur genüge gezeigt, wozu sie fähig ist. Was fehlt ist eine liberale Kraft!

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Unsere Volksvertreter leben mitnichten in einer Blase. Herr Laschet hat es doch vorgemacht, dass man in der Stadt auch mit doppelter Geschwindigkeit unterwegs sein kann.

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Geschrieben
Am 29.3.2025 um 15:41 schrieb Il Grigio:

...

Deutschland ist nun mal auch flächenmäßig das größte Land in Westeuropa und hat das weitaus dichteste Autobahnnetz, deswegen taugen andere Länder hier nur wenig als Vergleich. Bei uns wären große Distanzen mit geringer Geschwindigkeit ermüdend.

...

 

Nun ja, Frankreich und Spanien sind flächenmäßig deutlich größer als Deutschland (zumindest in seinen aktuellen Grenzen😉). Frankreich ist fast doppelt so groß, Spanien fast 1,5 mal so groß.

Geschrieben

Ich hab gerade (vorgestern ?) im Pioneer Briefing einenLink zu einer Allensbach Studie zum Freiheitsbedürfnis Junger Menschen im Vergleich zu älteren gelesen. Anscheinend gefällt vielen Jüngeren ein stärkerer Staat. Prost Mahlzeit.

 

Interessant am Rande bei einer Liste von Sachen, die verboten gehören, sind die üblichen Themen wie Drogenmissbrauch usw. Weit oben. Das fahren über 130 km/h zu verbieten befürworten in dieser Studie lediglich 23%. 
 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Muttter:

Das fahren über 130 km/h zu verbieten befürworten in dieser Studie lediglich 23%. 

So eine Studie würde es wohl nie in die einschlägigen Medien schaffen.

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