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Am 12.8.2024 um 11:47 schrieb tollewurst:

Kurz gesagt ich hab halt Eier, viele andere sind Muschis

Boah, was haust Du mal wieder auf die Sahne ROFL.gif.29f708243f81df74507c1ff957ddc580.gif

 

Aber im Ernst, Inhaber geführte Unternehmen (können übrigens auch Frauen sein) haben den Vorteil, dass sie nicht von überzahlten Angestellten geleitet werden, die nur auf den nächsten Jahresbonus schielen, weil wer weiss, wo sie nächstes Jahr ihr Unwesen treiben (ich rede beispielsweise von börsennotierten AGs).

 

Dieser Vorteil gilt aber meist nur für die erste Generation, weil die etwas aufgebaut haben und nicht wissen, was eine 40-Stunden Woche sein soll. Schon die zweite Generation ist relativ schlaff, die dritte Generation fühlt sich eher als "Künstler" (oder so) und der Laden geht spätestens dann pleite. Oft genug beobachten können.

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Geschrieben

Hi

 

Der größte Fehler war in der Vergangenheit die Elektromobilität und den Tod des Verbrenner ausrufen und die

Deutschen PKW Herstellen waren nicht in der Lage diese PKW zu liefern.

Politisch war das Selbstmord seitens der Regierung und der Chinese hat sofort darauf reagiert.

Unsere PKW Hersteller haben dann auf Premium gesetzt und gleichzeitig wird seitens der Regierung

die Verkehrswende, die Wärmewende, Energiewende usw. ausgerufen.

Der Bürger kann sich also entscheiden zwischen E-PKW, eine Wärmepumpe mit Solar, eine Gebäudesanierung

und alles andere was den Planeten hilft, nur ist nicht jeder Bundesbürger so wohlhabend sich alles gleichzeitig

zu leisten.

 

Es ist also kein Wunder das jetzt PKW Zulieferer dicht machen wenn die Absatzzahlen in den Keller gehen

und gleichzeitig der Chinese preiswerte E-PKW in den Markt bringt, wir haben denen in den letzten Jahrzenten

gezeigt wie PKW bau geht.

 

 

Tom

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Geschrieben

Und mittlerweile sind die Chinesen bei vielen Dingen effektiver und innovativer!

Aber das werden viele hier nicht verstehen, nicht mal wenn alles runtergewirtschaftet ist werden die nachdenken wo der Fehler gewesen seien könnte. 

Wie sagte mir mal jemand „wenn Sozialisten die Sahahra regieren passiert lange nix und dann wird der Sand knapp“

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb TomSchmalz:

Deutschen PKW Herstellen waren nicht in der Lage diese PKW zu liefern.

BMW war clever, aber VW (VAG) & Daimler haben‘s verkackt.

vor 7 Stunden schrieb tollewurst:

Und mittlerweile sind die Chinesen bei vielen Dingen effektiver und innovativer!

Dennoch habe ich mit deren Gesellschaftsordnung und Umgang mit Bevölkerung und Umwelt echte Akeptanzprobleme. Geld verdienen und Gewinne machen - alles gut, bin ich dabei. Aber dieser blinde Turbokapitalismus unter staatlicher Kontrollaufsicht, da bin ich raus ;) 

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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Jarama:

Dieser Vorteil gilt aber meist nur für die erste Generation, weil die etwas aufgebaut haben und nicht wissen, was eine 40-Stunden Woche sein soll. Schon die zweite Generation ist relativ schlaff, die dritte Generation fühlt sich eher als "Künstler" (oder so) und der Laden geht spätestens dann pleite. Oft genug beobachten können.

Eine alte Weisheit besagt: die 1. Generation baut es auf, die 2. baut es aus, die 3. bringt es durch.

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Geschrieben

Vielleicht funktioniert schlaue Handelspolitik besser denn mit den Flugzeugtraegern rumkurven und "hier und da" mal einen "Regime-Change" anzustrengen.

Aber das lernt die Kissinger-Riege nicht mehr - der MIC will sowieso nicht - und bis die "weg" sind, ist der Zug auch weg.

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Jarama:

Dieser Vorteil gilt aber meist nur für die erste Generation, weil die etwas aufgebaut haben und nicht wissen, was eine 40-Stunden Woche sein soll. Schon die zweite Generation ist relativ schlaff, die dritte Generation fühlt sich eher als "Künstler" (oder so)

Aus meiner Beobachtung ist die Ursache für das Problem die zweite Generation und nicht die Dritte. Die sehen sich nicht "einfach so" als Künstler (um mal das Beispiel aufzunehmen). Sondern deren Eltern haben erlebt, wie es ist, wenn (meist) der Vater nie da ist und Urlaub nur bedeutet "von woanders arbeiten" und schieben selbst 60/80/100h-Wochen. Die wollen so einen Scheiß nicht für ihre Kinder und bringen ihnen daher direkt von Klein auf bei "verwirkliche Dich selbst" oder "niemand hat je auf dem Sterbebett gesagt er hätte zu wenig gearbeitet" oder "das letzte Hemd hat keine Taschen". Die unterstützen ihre Kinder in dem, was sie machen wollen. Oftmals leider dann im anderen Extrem ohne jede Führung, weshalb sich die Kinder dann leider all zu oft zum "Tunichtgut" entwickeln und "herumlungern". Das so ein Aufwachsen nicht dazu führt, dass man sich in Unternehmensführung auskennt, sollte jedem klar sein.

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vor einer Stunde schrieb double-p:

funktioniert schlaue Handelspolitik besser

Halte ich für eine gewagte These - was die chinesischen Unternehmen alles verbrochen haben die letzten 30 Jahre, da ist Vertragsbruch noch das kleinste Übel. Umsiedelung von Mio von Menschen, radikale Vernichtung der Umwelt ohne sich wieder darum zu kümmern, zahllose Wohnsilos für jeweils zigtausende Menschen in 100% rund-um-die-Uhr-Kontrollaufsicht - sowas ist in meinen Augen widerwärtig und weit weg von schlau 🤕

Schaue ich mir in Costa Rica oder Brasilien die chin. Arbeitssklaven-Ghettos an, gefördert und gesichert durch Klans mit diplomatischer Immunität, Kinderarbeit ist da gang und gäbe. Ich sage damit nicht, dass die gierigen (hauptsächlich US-)Finanzspekulanten, welche u.a. f.d. Recaro-Insolvenz genannt wurden, moralisch besser sind. Aber die „spielen meist nur mit Geld“, die chin. Gruppen scheren sich einen Dreck um Menschenleben per se - da ist der Schwund eingeplant.

 

vor 44 Minuten schrieb master_p:

die zweite Generation

… sind mittlerweile auch schon Rentner ;) 

Wer in den 50/60ern im Wirtschaftswunder aufgewachsen ist und sich hocharbeiten oder erfolgreich Unternehmer werden konnte, hatte nutzbare Werte geschaffen. Wer aber in den 90ern oder später auf die Welt kam, der „musste“ nicht mehr um seine Position kämpfen, der hatte bereits funktionierende Rahmenbedingungen. Aber auch schrittweise über due Jahre weniger Motivation oder Zwang, sich beweisen zu müssen. Ohne den Druck, abliefern zu müssen, sich auf eigene Freiheiten konzentrieren zu können, kann man ein gesünderes und besseres Leben führen. Aber auch ein Bequemeres und Freizeitorientiertes, das war „früher“ deutlich geringer ausgeprägt.

Denn das steht meist im Widerspruch zum rein monetären Erfolg ;) 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo MVThomas,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Du hast das "vielleicht" unterschlagen - und schlau != "fair". Um das gezeigte 2000->2020 Ziel zu erreichen, war die operative Taktik "schlau" - da sie dazu gefuehrt hat. No more, no less.

 

Frag mal einen Mexikaner/Bangladeshi/.. so von wegen "ein Dreck um Menschleben"?

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Geschrieben

Stimmt, bin ich bei dir - „operativ schlau“ passt ;) 

Geschrieben

Und soooo schlimm wie in anderen Ländern ist es in China auch nicht. Vielleicht nach dem Deutschen Moralkompass ja, in globalen Vergleich schon gar nicht mehr so schlecht.

Es gibt dort eben den Faktor Größe der immer vergessen wird. Da ist vieles gar nicht anders Umsetzbar.

Und Fakt ist in 30 Jahren gehts uns wie den Argentiniern und wir sind runtergerockt und arm und die Chinesen setzen unseren heutigen Maßstab an.

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb master_p:

Aus meiner Beobachtung ist die Ursache für das Problem die zweite Generation und nicht die Dritte. Die sehen sich nicht "einfach so" als Künstler (um mal das Beispiel aufzunehmen). Sondern deren Eltern haben erlebt, wie es ist, wenn (meist) der Vater nie da ist und Urlaub nur bedeutet "von woanders arbeiten" und schieben selbst 60/80/100h-Wochen. Die wollen so einen Scheiß nicht für ihre Kinder und bringen ihnen daher direkt von Klein auf bei "verwirkliche Dich selbst" oder "niemand hat je auf dem Sterbebett gesagt er hätte zu wenig gearbeitet" oder "das letzte Hemd hat keine Taschen". Die unterstützen ihre Kinder in dem, was sie machen wollen. Oftmals leider dann im anderen Extrem ohne jede Führung, weshalb sich die Kinder dann leider all zu oft zum "Tunichtgut" entwickeln und "herumlungern". Das so ein Aufwachsen nicht dazu führt, dass man sich in Unternehmensführung auskennt, sollte jedem klar sein.

Kann ich genau so unterschreiben. Zig mal so beobachtet. Finde ich im Ansatz auch nicht verwerflich. Wenn man es „sich leisten“ kann. Nur, den Kardinalsfehler dann vermeiden: nicht diese Kinder dann mit 40+ Lebensjahren doch noch auf den Chefsessel hieven. Das geht dann regelmäßig schief. Dann lieber Führung abgeben an extern und von der tantieme leben.

 

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Geschrieben

Wer glaubt das ein Geschäftsführer Geschäfte führt der glaubt auch das ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

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  • 1 Monat später...

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