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Geschrieben

Moin Moin,

 

ich habe ein kleines Problem bei einer meiner Garagen. Es betrifft die kleine 4x9m Garage.

Diese ist aus Kalksandstein gemauert verputzt und mit Riemchen verklebt, ohne Wanddämmung.

Das Dach besteht aus Holzbalken wodrauf Trapezblech montiert ist (Flachdach)

 

Nun soll aufgrund einer geplanten Fahrzeug Neuanschaffung und magels an Platz an den anderen unterstellorten die garage komplett auf Vorderman gebracht werden. Aktuelles Problem ist, das wenn nicht für Querlüften gesorgt wird (Oberste Lamele vom Rolltor auf Kipp) in den Übergangsmonaten recht viel Luftfeuchtigkeit ein Kondensproblem auslöst. Sprich metalische Flächen werden klammfeucht in der Garage.

 

Da der Wagen welcher dort in Zukunft untergestellt wird maximal 10-20mal in den Sommermonaten rauskommt werde ich keinerlei Probleme mit Feuchtigkeit von aussen beim reinfahren bekommen.

 

Meine Idee war es nun die Decke abzuhängen mit OSB (zwischen Blech und OSB hinterlüftet diffusionsoffene Dachbahn). Auf das OSB die grünen Rigipsplatten. (Das ganze Dach also weiterhin ungedämmt lassen)

 

Dazu dann einen Luftentfeuchter fest verbauen (Trotec oder ähnliches)

 

Meint Ihr das funktioniert so, um das Raumklima entfeuchtet zu bekommen? Handhabt dass einer von Euch auch mit einem Entfeuchter?

Oder habt Ihr andere Ideen?

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Geschrieben

mein tip ,regelmässig lüften , sprich garagentour wenigstens täglich ne halte stunf offen lassen .

 

luftaustausch findet statt ,

mit gösserer menge an katzenspreu lassen sich auch feuchtigkeit und geräusche neutralisieren .

 

bei sand/bundsandstein kann es zu problemen mit feuchtigkeit kommen , vor allem bei älteren mauerwerk .

 

gruss

Geschrieben

Regelmässig lüften ist ausgeschlossen hab eine 80h plus Woche, da möchte ich nicht meine Freizeit mit dem Garagentor verbringen.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb FerrariNovice:

Dazu dann einen Luftentfeuchter fest verbauen

Hab mir einen mobilen gekauft, funktioniert prima. Nicht alle Türen sind dicht und nach reiner Lehre braucht er jetzt zu viel Strom aber für eine Garage brauch ich ja auch kein großes Gerät. Nur Wasserschlauch nach außen.

Geschrieben

Ich würde Öffnungen gegenüber vom Garagentor ins Mauerwerk machen und diese dann mit einem Lüftungsgitter wieder verschließen. Zusätzlich das Tor einen Spalt offen stehen lassen. 
Das sollte fürs dauerhafte Querlüften reichen. 

Geschrieben

Hängt aber auch davon ab, wo deine Garage steht. In der Stadt oder neben einem Bach/Feuchtgebiet. Wenn es dann Nachts wieder richtig feucht und kalt wird, ist lüften Nachts eher schädlich. Vor allem würde ich auch mal die Luftfeuchtigkeit mitschreiben lassen, damit du verstehst was da los ist. Bei einem offenen Gebäude strömt der Wasserdampf in der Luft schnell wieder nach. Die TrocknungsGeräte nutzen nur viel, wenn man nicht nachfließendes Wasser aus dem Mauerwerk holen möchte. Das ist sonst  wie mit einem leckgeschlagenen Boot und Schäufelchen leer schöpfen. 

Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben

Bei dem Dachaufbau wirst Du immer Feuchteprobleme bekommen.

Ohne Dämmung wird sich der Taupunkt an der Deckeninnenseite befinden.

Da schimmelt Dir so ziemlich alles weg.

Weiterhin wird das eine Tropfsteinhöhle.

Ich empfehle Dir, auf die OSB-Platten zu verzichten, und statt dessen eine Dämmung einzubauen.

Verkleidung dann mit Holzwolle-Leichtbauplatten auf Lattung.

Wenn Du magst, dann kontaktiere mich per PM.

Geschrieben

Ja, das Dauerlüften ist nämlich auch nichts, beim nächsten Einströmen wärmerer Luft kondensiert es dann an den Wänden und alle wundern sich warum es modrig riecht ...und lüften weiter ständig....

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo FerrariNovice,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb MUC3200GT:

Ja, das Dauerlüften ist nämlich auch nichts, beim nächsten Einströmen wärmerer Luft kondensiert es dann an den Wänden und alle wundern sich warum es modrig riecht ...und lüften weiter ständig.

Darum ist eine gute Dämmung auch so wichtig. Der Taupunkt wird von der Wandinnenseite weg Richtung Wandaussenseite verschoben.

Geschrieben

Ich würde auch das Dach dämmen und noch einen elektrischen Luftentfeuchter reinstellen, so ein Gerät kostet ca. 200 Euronen (300Watt Verbrauch in der Std.) und schafft so einiges weg, da reichen ca. 6 Stunden am Tag um eine Luftfeuchtigkeit von ca. 50 % zu erreichen.😀

Geschrieben

Die Trockner lassen sich auf eine bestimmte Luftfeuchtigkeit einstellen und wenn das Kondenswasser abläuft, können die das ganze Jahr automatisch laufen. 
Wichtig enen, siehe oben, gute Gebäudeisolation (Dach und Wände) mit kontrollierter Lüftung. 

Geschrieben

Wenn man einen elektrischen Luftentfeuchter benutzt, muß man aber berücksichtigen, daß die nur ab ca. 5°C funktionieren, weil sonst zu wenig Wasserdampf in der Luft ist. Ich würde eine Taupunkt-Lüftung installieren. Die Ventilatoren brauchen auch weniger Strom.

Geschrieben

Entfeuchter würde problemlos unter 0 Grad laufen, habe da ein Modell von Trotec empfohlen bekommen der dafür konzepiert wurde.

 

Die Frage bei der Dämmung vom Dach wäre halt der Aufbau. Einige sagen da gammelt Dir alles weg, andere sagen wenn es hinterlüftet ist kein Thema.

 

Am vertrauenswürdigsten und für mich als Laien schien mir die Lösung (Aufbau von oben nach unten)

 

-Trapezblech

-Antikondensfließ anbringen

-5cm Hinterlüftung lassen

-120mm Dämmung

-OSB verleimt und mit der Wand verklebt als Dampfsperre anbringen

-Grünes OSB Platten

 

Die Wände will und möchte ich nicht isolieren, da von innen chic verputzt und von Aussen mit dem gleichen Stein verklebt wie die restlichen Objekte auf dem Hof.

 

 

Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Porto2020:

Was wäre denn ein vernünftiger Luftfeuchtebereich?

Grundsätzlich wäre eine rel. Luftfeuchtigkeit unter 65% gut.

Unter 60% rel. entsteht in Innenräumenabsolut kein elektrochemischer Rost.

Die atmosphärische (elektrochemische) Korrosion ist an einen Elektrolyten in Form eines Wasserfilms auf der Oberfläche gebunden.

Jetzt muss man bedenken, dass eine mangelnde Wärmedämmung zum Tauwasserausfall führt.

Wenn diese Luft mit geringerer absoluter Luftfeuchte wiederum in den Raum gespült wird,

reichert sie sich wieder bis zur Sättigung auf das durchschnittliche im Raum befindliche Luftfeuchtigkeits-Niveau an.

Dies hat zur Folge, dass der Raum über einen längeren Zeitraum (mehrere Stunden) insgesamt eine höhere Luftfeuchtigkeit bekommt.

Massive Wände haben die Eigenschaft, überschüssiges Wasser (Tauwasser) zu speichern, und in Zeiten mit niedriger Luftfeuchtigkeit

wieder an die Umgebung abzugeben. Diese Abgabe erfolgt im Normalfall an die Aussenfläche der Wand.

Wenn nun diffusionsdichte Wandbeläge (z.B. Fliesen, Keramik, o.ä.) vorhanden sind, dann ist diese Speicher/Regulatonsfunktion

nicht mehr gegeben. In der Folge also "Schwitzwasser", welches sich sichtbar an der Wand niederschlägt.

Wer seinem Wagen etwas Gutes tun will, der stellt ihn in einer gut gedämmten, aber unbeheizten Garage ab, welche möglichst geringe Temperaturschwankungen aufweist.

 

 

Geschrieben

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit muss man allerdings bedenken, dass dann (Plastik-) Schläuche über die Zeit hart werden ☝️🤓 - hier sprechend wir natürlich nicht von ein paar Wochen im Jahr.

Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit?

Ich hätte jetzt auf zu niedrige getippt.

Geschrieben

Ist der Weichmacher im Kunststoff vom Partialdruck des Wasserdampfes in der Luft abhängig?

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit?

Ich hätte jetzt auf zu niedrige getippt.

Ja, so ist das halt, wenn man doof ist das nochmal zu lesen vor'm posten... 🤬 natürlich meinte ich "zu niedrige".

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