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Mit PS (KW) muss man eben umgehen können


standort48

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein Leistungsstarkes Auto...damit muss man umgehen können sonst sollte man es lassen.

standort48

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Geschrieben

So ein Mist.

Übung macht den Meister. Selbst die Super Rennfahrer machen mal Fehler. :???:

Geschrieben

Ist gestern oder so schon im Witzige Videos Threat gepostet worden :wink: (auch wenn's jetzt nicht unbedingt witzig ist...)

Aber mal ganz nebenbei.... das hier ist doch Carpassion und nicht Voll*****-Fährt-Traumwagen-Zu-Schrott-Passion. Ist ja mittlerweile fast jeden Tag hier irgendwo ein Video oder Bericht von irgend jemandem der nunmal mehr Geld als fahrerisches Talent hat/hatte. :???: Sind wir denn jetzt schon wie Wrecked Exotics? :-(((°

Geschrieben

Warum das Video 12 Mio Klicks hat ist mir schleierhaft. Ich finde es nicht mal im Ansatz spektakulär. Der Schaden war vergleichsweise gering, das sieht nicht mal zwingend so aus, als hätte er sich zum Volldeppen gemacht.

Geschrieben

Nujo der Grund für 12 Millionen Hits und viele Likes ist wohl der gleiche wie bei den meisten Videos dieser Art: Schadenfreude :evil: Wenn das mit einem Corsa passiert wäre würde es niemanden jucken.

Geschrieben

Leider gilt dies auch für diesen Unfall der am Wochenende bei uns hier passiert ist

Ein 19-jähriger hat mit einem Porsche auf einer typischen Landstrasse einen recht heftigen Abflug gemacht, was leider seinem 20-jährigen Beifahrer das Leben gekostet hat.

http://www.aachener-zeitung.de/news/topnews-detail-az/2404978/Unfall-im-Selfkant-Ein-Toter-ein-Schwerverletzter

Dies wiederum bracht offenbar das Thema PS-Limit für Fahranfänger wieder auf die Tagesordnung oder zumindest ins Radio.

Geschrieben

Der war sicher genervt,weil er schon wieder mal vom Hintermann gefilmt wurde:evil:

Man sieht ja, das er nochmal umdreht um alles genau zu dokumentieren:evil:

Geschrieben

Klar ist es immer wieder traurig bei solchen Unfällen und sofort kommt der Gedanke zu schnell, jugendlicher Übermut usw. Vielleicht wäre eine PS Begrenzung in Abhängigkeit zum Alter ähnlich wie beim Moped sinnvoll. Doch auch hier Frage ich mich, ob es nur das Alter oder auch die fehlende Praxis mit hohen PS Leistungen ist. Das zweite wird es primär sein. Doch wo sollen die Leute es richtig lernen? Gibt es Möglichkeiten, neben den üblichen Rennstreckenveranstaltungen. Fahrsicherheitstrainings werden auch vom ADAC angeboten, gibt es aber auch Veranstalter, die dies direkt für Autos Mit hohen PS Zahlen anbieten ?

Geschrieben
Klar ist es immer wieder traurig bei solchen Unfällen und sofort kommt der Gedanke zu schnell, jugendlicher Übermut usw. Vielleicht wäre eine PS Begrenzung in Abhängigkeit zum Alter ähnlich wie beim Moped sinnvoll. Doch auch hier Frage ich mich, ob es nur das Alter oder auch die fehlende Praxis mit hohen PS Leistungen ist. Das zweite wird es primär sein.

Von daher wäre ich auch für eine Kombination als Ansatz, min. 21 Jahre und min. drei Jahr ab Führerscheinerwerb. Wobei eigentlich das Leistungsgewicht limitiert werden müsste, aber das wäre in der Praxis wohl mit zuviel Mathematik verbunden... Aber eine Grenze von z.B. 100kw kann ich mir gut vorstellen.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo standort48,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Würde ich auch begrüßen. Es ist ein Wunder dass im Land der Gesetze und Regeln sowas nicht schon lang geregelt ist.

Man kann doch nicht einem 18Jährigen Anfänger erlauben einen 600PS Sportwagen zu fahren.

Geschrieben

Bloß nicht! Auch wenn ich altersmäßig nicht mehr betroffen wäre, in diesem Land ist schon mehr als genug/zu viel reguliert und verboten. Wenn unsere Politiker in Leistungslimit rausbringen würden, wäre es wohl ähnlich weltfremd wie das bei Motorrädern.

Ich sehe keinen Grund, weshalb man U21 jährigen nicht auch das Fahren von starken Autos erlauben soll. Allein hier im Forum sind einige Mitglieder dieser altersgruppe welche bereits einen Sportwagen besitzen, die meisten hier sind schon mal einen gefahren. Ich bin unseren (und andere) Maserati auch schon mit 18 gefahren, er ist immer noch ganz - ich auch und 0 Punkte habe ich auch noch.

Natürlich sind so Unfälle wie der mit dem 19 jährigen Porschefahrer tragisch, aber wer sich mit einem Porsche nicht beherrschen kann und viel zu schnell fährt, der schafft es auch sich mit einem Polo um einen Baum zu wickeln - was übrigens sehr viel häufiger passiert, nur interessiert es da keinen, war ja kein böser Sportwagen :???:

Geschrieben

Ich verstehe nicht, wieso jeder noch so belanglose Unfall/Fahrfehler hier mit einem eigenen Thema bedacht wird. Wer dies wirklich erörtert wissen will, kann doch das doch in diesem Thema machen.

Zum "OT":

Würde ich auch begrüßen. Es ist ein Wunder dass im Land der Gesetze und Regeln sowas nicht schon lang geregelt ist.

Komisch... wenn sonst etwas artähnliches geregelt wird, ist das Gezeter auch gleich ganz groß. Wirklich recht machen kann man es wahrscheinlich niemanden. :???:

Man kann doch nicht einem 18Jährigen Anfänger erlauben einen 600PS Sportwagen zu fahren.

Wieso kann man das nicht?

Es soll doch durchaus auch 18-25-jährige Verkehrsteilnehmer geben, die Verantwortungs- und Selbstbewusstsein haben und dementsprechend auch einen 600 PS - Sportwagen ohne Zwischenfälle fahren können - ich kenne selbst etliche. Bloß diese schaffen es eben nicht in die Regionalpresse bzw. Youtube und finden folglich keine Relevanz beim Stammtisch. :evil:

Von daher wäre ich auch für eine Kombination als Ansatz, min. 21 Jahre und min. drei Jahr ab Führerscheinerwerb. Wobei eigentlich das Leistungsgewicht limitiert werden müsste, aber das wäre in der Praxis wohl mit zuviel Mathematik verbunden... Aber eine Grenze von z.B. 100kw kann ich mir gut vorstellen.

Dieser Ansatz enthält schon zwei erhebliche Missstände.

1.) Was bringen einem 3 Jahre, wenn man in dieser Zeit drei Runden um den Dorfteich gedreht hat? Diese Fahrpraxis hat manch 15-Jähriger bei Schwarzfahrten schon längst inne. (Gleiches gilt ja bereits für die Probezeit.)

Insoweit sollte man auf wirklich geleistete Fahrpraxis abstellen (z.B. durch Fahrtenbuchnachweis) und Fahrsicherheitstrainingseinheiten sowohl in die Fahrausbildung als auch danach zur regelmäßigen Pflicht machen.

2.) Bei einer Beschränkung auf 100kW (das übersteigt bereits jeder x-beliebige 2l-Diesel!) würde vielen jungen Menschen die Möglichkeit genommen werden überhaupt Fahrpraxis zu sammeln. Meist gibt es nur ein Fahrzeug im (elterlichen) Haushalt, was dann wohl durchaus diese Leistungsgrenze übersteigen würden. Ein weiteres Fahrzeug meist vollkommen unrentabel. So würde man also die Fahrerlaubnis erwerben, 2 bis 3 Jahre überhaupt nichts machen und dürfte dann (vollkommen erfahrungslos) gleich richtig loslegen. Insoweit wäre es auch hier sinnvoller, wenn man bspw. das Konzept des BF17 weiterverfolgt.

Ich selbst habe (leider nur kurze Zeit) diese Möglichkeit wahrnehmen können und war in den ersten Monaten stets froh darüber einen erfahrenen Beifahrer an meiner Seite zu wissen, der mir mit Rat zur Seite stand bzw. saß. In Verbindung mit der genutzten Möglichkeit im "Außendienst" zu fahren und entsprechende Fahrleistung (z.T. über 10tkm/Monat) sammeln, war dies für meine Fahrpraxis und die sich entwickelnden Fähigkeiten sehr vorteilhaft. Demenstprechend stellte es auch gar kein Problem dar, dass überhaupt kein Auto mit unter 120kW zur Verfügung stand, mir auch sehr gerne etliche leistungsstarke Fahrzeuge geliehen wurden. Flensburg kenne ich gleichwohl nur von der Durchreise (trotz meiner durchaus zügigen Fahrweise) und nennenswerte selbstverschuldete Unfälle gab es bisher auch keine.

Geschrieben

Natürlich scheren derartige mehr oder minder holzschnitzartige Regelungen alle über einen Kamm, allerdings sind Fahranfänger mit 10tkm pro Monat auch nicht die Regel. Man wird sicher Ausnahmeregelungen schaffen können, die das Limit ganz oder früher aufheben (Sei es FS ab 17, Sicherheitstraining o.a.), aber das Thema wird sicher auf den kommenden Fachtagungen und dann auch in der Politik diskutiert werden.

Man muss das Für und Wider abwägen, allerdings wäre das Argument, dass es nur ein leistungsstarkes Auto in der Familie gibt für mich keines. Und 100kw sind immerhin gut 140 PS. Damit liegt man sicher und gut im Bereich der üblichen 1.6-2l Turbodiesel heutiger Generation.

Es geht in SUmme ja nur darum, den Fahranfängern mehr Praxis und vor allem eine gesunde und realistische Selbsteinschätzung einzuimpfen. Bei 80-90% klappt das auch so ganz gut, der Rest gefährdet leider sich und andere mehr als nötig.

Geschrieben

Es geht in SUmme ja nur darum, den Fahranfängern mehr Praxis und vor allem eine gesunde und realistische Selbsteinschätzung einzuimpfen. Bei 80-90% klappt das auch so ganz gut, der Rest gefährdet leider sich und andere mehr als nötig.

Das ist doch kein Fahranfänger-Problem. das ist ein prinzipielles Problem, das sich auf die gesamte masse der Autofahrer projezieren lässt...

Geschrieben
Natürlich scheren derartige mehr oder minder holzschnitzartige Regelungen alle über einen Kamm, allerdings sind Fahranfänger mit 10tkm pro Monat auch nicht die Regel. Man wird sicher Ausnahmeregelungen schaffen können, die das Limit ganz oder früher aufheben (Sei es FS ab 17, Sicherheitstraining o.a.), aber das Thema wird sicher auf den kommenden Fachtagungen und dann auch in der Politik diskutiert werden.

Es steht außer Frage, dass ich außergewöhnliche Voraussetzungen für einen Fahranfänger hatte (und zum großen Teil auch noch immer habe). Wer kann sonst mit 18 Jahren Reisezeiten berechnen und Fahrtenbücher führen, aber nicht den aktuellen Spritpreis kennen?

Ebenso bin ich keinesfalls gegen grundsätzliche Regelungen. Allerdings wird es hier sehr schwer werden eine sinnvolle Lösung auszugestalten ohne großen Gruppen vor den Kopf zu stoßen.

Man muss das Für und Wider abwägen, allerdings wäre das Argument, dass es nur ein leistungsstarkes Auto in der Familie gibt für mich keines. Und 100kw sind immerhin gut 140 PS. Damit liegt man sicher und gut im Bereich der üblichen 1.6-2l Turbodiesel heutiger Generation.

Bereits hier fängt dies ja schon an.

100kW sind meiner Ansicht nach sehr viel, wenn sie in einem Leichtbaufahrzeug (Bsp. Lotus Elise) oder Kleinwagen (der Polo-Klasse) verbaut sind.

Allerdings ist bereits ab der Mittelklasse (3er BMW & Co.) die 100kW-Grenze zu niedrig angesetzt. Selbst der 318d überbietet diesen Wert. Von den Standard-Vertreter-Dienstwagen-Dieseln mal abgesehen. Diese 2l-Diesel lägen alle bei ca. 140-200PS.

Eine Beschränkung des Leistungsgewichtes wäre zwar "gerecht", die Umsetzung dessen aber so gut wie unmöglich.

Bei starren Maßgaben bleibt das Problem, dass es zu erheblichen Nachteilen für nicht nur bloße Einzelfälle kommt. Und ein Auto ist im Gegensatz zu Motorrädern eben nicht regelmäßig immer nur ein Hobby.

Damit wären junge Fahrer wie ich ausgeschlossen. Beide (Dienst-)Fahrzeuge lagen außerhalb der 100kW-Grenze. Eine leistungsschwächere Anschaffung wäre nicht in Frage kommen, da das Fahrzeug seinen Zweck (entweder Zug- und Transportfahrzeug oder Kilometerfresser) erfüllen soll und ein zusätzliches Fahrzeug vollkommen sinnlos gewesen wäre. Somit hätte ich überhaupt nicht fahren dürfen - anstelle der außergewöhnlich hohen Streckenleistungen. :-o

Und ich bin kein Einzelfall! Ich kenne auch sehr viele "Gleichaltrige", die dasselbe Dilemma hätten. Stattdessen fahren sie bis heute sehr vernünftig, unfallfrei und sicher - trotz z.T. sehr leistungsfähigen Fahrzeugen (also auch weit über 500 PS) und fahren durchaus auch sehr gerne mal Oldtimer ohne jedes Fangnetz.

Es geht in Summe ja nur darum, den Fahranfängern mehr Praxis und vor allem eine gesunde und realistische Selbsteinschätzung einzuimpfen. Bei 80-90% klappt das auch so ganz gut, der Rest gefährdet leider sich und andere mehr als nötig.

Dieses Einimpfen ist sicherlich zielführender, wenn man es durch Erfahrungen (im wahrsten Sinne des Wortes) erfährt. Verbote bringen da vielmehr einen gewissen Anreiz es auszuprobieren zu wollen.

Daher ist ein Fahrsicherheitstraining schon eine gute Möglichkeit mal Grenzbereiche selbst zu erfahren und sich vor Augen zu führen, welcher Hilflosigkeit man sich im Zweifelsfall aussetzt. Das steigert auf jeden Fall den Respekt für die Physik.

Und für die übrigen Deppen, welche es kategorisch nicht begreifen wollen (oder vielleicht auch gar nicht begreifen können), hilft ohnehin nur die Kontrollen und Strafen drastisch zu erhöhen. Wenn man alleine sieht wie viele junge Leute trotz Alkohol- und Rauschmittelkonsum noch fahren, dann ist diesem Umstand nicht genüge getan.

Gleiches gilt auch für die Kategorie von Menschen, welche Geschwindigkeitsbegrenzungen (insbesondere innerorts) als Maßgabe pro Rad ansehen.

Hierbei darf allerdings auch das Alter keine entscheidende Rolle mehr spielen!

Geschrieben

Nicht überall auf der Welt muss man erst 18 Jahre alt werden, um einen 1.000 PS Bugatti fahren zu dürfen.

Hätte jetzt kein Problem damit, wenn der Kandidat erstmal 3 Jahre Fahrpraxis auf einem schwächeren KFZ nachweisen müsste. (200 PS, 1500 Kg ?)

Denke nicht, dass es eine komplett unzumutbare Einschränkung der persönlichen Freiheitsrechte darstellen würde.

Gab's bei Moppeds auch als Stufen FS.

Man fängt auch nicht auf der Boing 747 an, sondern in einer kleinen Cessna.

Geschrieben

Bei den Kosten die der Erwerb eines Führerscheins heute so mit sich bringt, könnte man getrost eine eintägige Fahrsicherheitsveranstaltung zu Bedingungen für das Ablaufen der Probezeit machen.

Und sowas alle 10 Jahre verpflichtend zu machen wäre gesamtwirtschaftlich betrachtet wohl auch kein Fehler.

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