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Auch für Touristen nach Frankreich gilt...


standort48

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Geschrieben

Wieviel muss man den mindestens haben damit man dort fahren darf?

Gast Peter_Pan_
Geschrieben

Das ist schon ein Dilemma.

Nüchtern erträgt man es nicht, und besoffen darf man es nicht ertragen. :wink:

Geschrieben

Man muss einen unbenutzen Alkoholtester mitführen :???:

Wie soll ich dann meinen Alkoholwert erfahren X-)

Ansich ist diese Regelung garnicht so schlecht, ich habe seit zwei Jahren einen eigenen Alkomaten - allerdings kann man die Dinger von der Tanke getrost in den Müll schmeißen, die zeigen totalen Mist an. Toleranzen von +-20% und mehr, da würde ich nicht mit meinem Führerschein drauf vertrauen.

Ich habe ein Envitec 6020, welches unter anderem auch von der Polizei eingesetzt wird. Hier sind wir aber in einer deutlich anderen Preiskategorie und auch eine jährliche Kalibrierung (40€) ist obligatorisch. Dürfte für viele Autofahrer den Preisrahmen sprengen - vor allem für die, die grundsätzlich keinen Alkohol trinken :D

Wenn man aber ab und an mal über ein Weinfest läuft und von jedem der "mal blasen" will ein bis zwei Euro nimmt kann man es ganz gut refinanzieren O:-)

Ich kann es auf jedenfall empfehlen. Man bekommt ein gutes Gefühl dafür wieviel man persönlich "verträgt". Gerade am Morgen nach einer heftigen Party, hat man manchmal noch Restalkoholwerte von über 1,0 Promille, obwohl man sich zwar verkatert aber doch recht nüchtern fühlt. Früher wäre ich da getrost heimgefahren, der Alkomat belehrt mich da heute eines besseren - bzw. ich weiß mittlerweile wie lange und wie viel ich trinken kann, damit ich morgens wieder nüchtern bin.

Andererseits ist man oft auch positiv überrascht, ein ausgedehnter Abend mit Freunden, was zu Essen ein paar Knabbereien und über den Abend verteilt 4 Bier und einen Grappa. Da ist man sich von Haus aus nicht mehr so sicher ob man noch heimfahren sollte. Wenn das aber über einen Zeitraum von 5h verteilt ist, so kommt (zumindest bei mir - das ist von Person zu Person höcht unterschiedlich!) da ein Promillewert von etwas über 0,3 heraus. Sollte man keine allzu lange Heimfahrt haben und sich sonst nicht eingeschränkt fühlen kann man also noch ohne schlechtes Gewissen nach Hause fahren. (Mal vorausgesetzt man ist über 21)

Geschrieben
...

Andererseits ist man oft auch positiv überrascht, ein ausgedehnter Abend mit Freunden, was zu Essen ein paar Knabbereien und über den Abend verteilt 4 Bier und einen Grappa. Da ist man sich von Haus aus nicht mehr so sicher ob man noch heimfahren sollte. Wenn das aber über einen Zeitraum von 5h verteilt ist, so kommt (zumindest bei mir - das ist von Person zu Person höcht unterschiedlich!) da ein Promillewert von etwas über 0,3 heraus. Sollte man keine allzu lange Heimfahrt haben und sich sonst nicht eingeschränkt fühlen kann man also noch ohne schlechtes Gewissen nach Hause fahren. (Mal vorausgesetzt man ist über 21)

Das sehe ich völlig anders !

Denn ab einer BAK von 0,3 Promille kann eine alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit vorliegen, wenn bestimmte Ausfallerscheinungen ( z.B. Fahren von "Schlangenlinien") den Schluß auf eine alkoholbedingte Fahrunsicherheit zulassen. Sofern eine alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit festgestellt wird, kann dies als Straftat gem. § 316 StGB verfolgt werden und zu einer strafrechtlichen Verurteilung sowie zu einem Entzug der Fahrerlaubnis führen.

Gruß

Christoph

Geschrieben

Einfach 0 Promille Grenze und das Ding wäre erledigt. Dann muss man garnicht testen ob es zuviel war.

Und da die Strafe nur 11 € beträgt wird das Ding natürlich nicht gekauft. Wann wird man schon mal kontrolliert.

Geschrieben

Fahren und Alkohol:???: :-(((°

Ich kann nicht nachvollziehen wie man sich überhaupt noch ans Steuer setzen kann wenn man getrunken hat.

Bei 90% der Unfälle bei denen ich angehalten habe weil ich erster war, waren die Fahrer stark alkoholisiert!

Für mich erschreckend wie viele scheinbar unter Alkoholeinfluss fahren und wie wenig das kontrolliert wird.

Geschrieben

Komische Regelung. Ein günstiger Alkoholtester (<11€) ist doch meistens Einweg, oder? Nehmen wir mal an ich habe einen im Auto und benutze ihn. Dann habe ich ja keinen mehr im Auto, muss also im Zweifelsfall 11€ Strafe bezahlen. Um das sinnvoll zu machen müsste man also immer mindestens 2 mitführen. Irgendwie nicht ganz zielführend und wirkt stark nach geheucheltem Aktionismus...

Geschrieben

Ich kann darüber nur den Kopf schütteln. An sich ist es Aufgabe der Polizei, mit geeichten Messgeräten den Blutalkoholspiegel festzustellen. Warum man das jetzt dem Fahrer selbst überläßt, mit unpräzisen Geräten, die man selbst kaufen soll, das erschließt sich mir nicht.

Ich glaube, die 11 € kann ich bei meiner nächsten Frankreich-Fahrt riskieren...

@ standort48: Danke für den Link, das war mir bisher noch nicht bekannt!

Geschrieben

Egentlich ist es ganz einfach: Alkohol und Autofahren passen nicht zusammen, egal wie weit (oder nah) der Heimweg ist.

Zudem sollte man sich nicht mit irgendwelchen Promillezahlen selbst betrügen, es hängt stark von der Tagesform ab. Da können 0,2 Promille einem einmal die Schuhe ausziehen, während man an einem anderen Tag mit weit höheren Promillezahlen keine "Wirkung" spürt.

Mit einer 0,0 Promilegrenze tue ich mich sehr schwer, aber jeder Autofahrer sollte nach meinem Wunschdenken genug Verantwortung tragen nichts bzw.nicht zuviel zu trinken.

Gruss, Andreas

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo standort48,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
...Ich kann es auf jedenfall empfehlen. Man bekommt ein gutes Gefühl dafür wieviel man persönlich "verträgt". ...

braucht man dazu solch ein teures Gerät ? :???:

Eigentlich ist es doch ganz einfach: wenn man nicht mehr zu Fuß gehen kann, muß man eben das Auto nehmen... O:-)

Geschrieben
Und da die Strafe nur 11 € beträgt wird das Ding natürlich nicht gekauft. Wann wird man schon mal kontrolliert.

Du darfst dir beinahe sicher sein, dass die französische Polizei gezielt Touristen mit ausländischen Kennzeichen rausfischen wird. 11,- € pro Auto ergibt in der Urlaubszeit eine gute und schnelle Einnahmequelle.

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