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Kraftstoffpreise - das Voting zur Kanzlerin!


ItaliaToni

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Womit wieder 'mal bewiesen wäre:

Der Wolfgang arbeitet zu langsam.

Oder schreibt zu viele Beiträge bei carpassion... O:-)

Sich zügig zurückziehende Grüße, Hugo.

(Bitte, bitte, Wolfgang, nicht wieder "Beitrag melden" anklicken, das war eine so schöne Steilvorlage!)

Ne Hugo, der arbeitet einfach gerne.....

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Geschrieben
Nicht jeder wohnt in der Großstadt und hat wirklich gut funktionierenden öffentlichen Verkehrsmittel vor der Tür...

Wer weit draußen wohnt und in die Stadt pendelt, der hat in der Tat ein Problem.

Höhere Spritpreise = höhere Kosten für´n Busticket.

Der Wirkungsgrad ist aber viel höher. Im Stadtverkehr kann das locker einen Faktor von 10 ausmachen.

Ist natürlich etwas unbequemer, das gebe ich gerne zu. Trotzdem können wir froh sein, dass wir so einen guten ÖPNV im Vergleich zu anderen Ländern haben.

Ich fahre übrigens selber viel Bus und Bahn.

Geschrieben
man kann nicht iPhone, Fernseher und BMW kostenlos fordern.

Das ist vollkommen klar. Ich persönlich bin der Meinung, dass irgendwann der Spass auch aufhört. Ein iPhone für 5000€ würde auch keiner mehr stillschweigend kaufen.

Aber sich in dieser Art an die Kanzlerin zu wenden, bringt einfach nichts.

Geschrieben
Ne Hugo, der arbeitet einfach gerne.....

das Leben ist aber nicht nur zum arbeiten da, und nur weil du eben gerne arbeitest, brauchst du uns das ja nicht immer unter die Nase zu halten, hebe deinen Stundensatz an und du könntest u.U auch um 17.00 uhr feierabend machen :-))!:D

Und in Deutschland könnte jeder arbeitende ein schönes und sorgenfreies Leben führen, ohne dass er sich Gedanken machen müsste ob er wegen der benzinpreise sein Auto ganz oder nur halbvoll tanken kann.

Unsere Wirtschaft boomt, unsere technik und know how weltweit gefragt, und die Exporte erreichen schwindelerregende Höhen.

Aber komischerweise ist in unserem Land nie Geld da, moment, für das eigene volk ist keins da, für die anderen aber schon. unsere regierung verschenkt ja alles :evil:

Geschrieben

Oh, ist mir gar nicht aufgefallen das der Sprit so teuer geworden ist. Dann geh ich mal schnell schaun wie teuer son gebrauchter M5 ist, denn wenn dann jetzt bevor ich mir den Sprit nicht mehr leisten kannX-)

Geschrieben
Und abgesehen vom Comfort der 1. Klasse kann ich auch absolut sparsam (wie z.B. mein Bruder, Schüler) für 29 Euro die Strecke München-Zürich fahren...

Man kann durchaus sehr komfortabel und sparsam fahren. 2. Klasse IC (ohne E) mit Bahncard 25% zum Sparpreis durch mehr als 48 Stunden vor Abfahrt buchen.

Der Witz dabei ist, dass man im IC oft nicht viel langsamer unterwegs ist als im ICE, man aber enorm viel mehr Sitzplatz hat und es viel billiger ist. Ich fahre öfters Köln - Stuttgart durchs Rheintal. Tolle Strecke mit toller Aussicht!

Geschrieben
...hebe deinen Stundensatz an und du könntest u.U auch um 17.00 uhr feierabend machen :-))!:D

Hab' ich doch Nug..... nutzt aber nix, die Arbeit wird nicht weniger.

Geschrieben

Die Bahn würde ich jetzt nicht gerade als Alternative sehen zum Auto.

Rentner und ähnliche mal aussen vor. Ich persönlich will und muss flexible sein, habe mein Werkzeug und eine Kiste mit Ersatzteilen immer dabei. Und habe auch keine Lust mich zeitlich nach der Bahn zu richten. Was auch immer bei diesen absonderlichen Vergleichen ein wenig in Vergessenheit gerät ist, dass die wenigsten Leute am Bahnhof wohnen und auch zufällig die Zieladresse am Bahnhof ist. Insofern kommen schlimmstenfalls noch 2 Taxifahrten oben drauf, die bald teurer als die Zugfahrt sind. Aber das nur am Rande.

Ich persönliche sehe das Spritpreis Thema vollkommen unabhängig vom Einkommen. Nur weil die meisten von uns wahrscheinlich etwas über dem Durchschnitt verdienen, heißt es noch lange nicht, dass man sein Geld mit aller Gewalt wieder los werden muss.

Geschrieben
Man kann durchaus sehr komfortabel und sparsam fahren. 2. Klasse IC (ohne E) mit Bahncard 25% zum Sparpreis durch mehr als 48 Stunden vor Abfahrt buchen.

Der Witz dabei ist, dass man im IC oft nicht viel langsamer unterwegs ist als im ICE, man aber enorm viel mehr Sitzplatz hat und es viel billiger ist. Ich fahre öfters Köln - Stuttgart durchs Rheintal. Tolle Strecke mit toller Aussicht!

Meine Rede, IC München-Zürich 29 Euro, geht sogar ICE, z.B. München-Berlin für 29 Euro ganz problemlos. Ich versteh da niemanden, der die Strecken noch alleine mit dem Auto runterhaut wenn er nicht diverses an Gepäck oder so hat.

Und für den Pendelverkehr hatte mein Opa schon immer eine Fahrgemeinschaft, dann jucken die paar Cent vom Sprit auch nicht mehr wirklich, man hat sich ja schon den Grossteil gespart. Aber nein, man sieht ja jeden morgen einzelne Leute in einzelnen Mittelklassekombis im Stau neben sich... :wink:

Aber wir werden langsam OT.

Frage: Toller Brief ja oder nein? Klares "Nein" in meinen Augen.

Geschrieben
Und in Deutschland könnte jeder arbeitende ein schönes und sorgenfreies Leben führen, ohne dass er sich Gedanken machen müsste ob er wegen der benzinpreise sein Auto ganz oder nur halbvoll tanken kann.

Diese These ist sehr gewagt lieber Nug - aber dazu dürfen wir uns ja gem. Forenregeln nicht äußern!

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo ItaliaToni,

 

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Geschrieben

Zuerst vorweg, ich beschwere mich nicht über zu hohe Spritpreise.

Wenn diese allerdings etwas günster wären, wäre es mir natürlich auch lieber.

Hier wird leider vergessen, daß die Spritpreise deshalb unterschiedlich betrachtet werden, weil es viel zu sehr davon abhängt, wieviel jeder Einzelne verdient.

Natürlich wird ein " Besserverdiener ", der sich ein, zwei, drei od, mehr Fahrzeuge leisten kann, sich über Spritpreise weniger mokieren und aufregen als Jemand, der gerade mit seinem Lohn über die Runden kommt.

Leider, trifft es sicherlich diesen letztgenannten Personenkreis empfindlicher.

Was mich persönlich stört und verärgert, sind die Argumente der Mineralölkonzerne, die man in den letzten Tagen öfters zu hören bekommt.

" Auf Grund der politischen Situation, siehe Iran, der die Ölbombe ins Spiel bringt, durch Öllieferstop an Frankreich und England, " so die Argumentation.

Auch die Rohölbeschaffung sei schwieriger und somit kostenintensiver geworden.

In meinen Augen, nur Volksverdummung, und der Situation entsprechend, ein hervorragender Grund, den Spritpreis wieder mal zu erhöhen.

Man muß nämlich wissen, daß diese beiden Länder zusammen nicht mal 5 % vom Iran beziehen.

Ein weiterer Grund wäre angeblich der erstarkte Dollar, respektive die gegenwärtige Schwäche des Euro.

Nonsens, dann frage ich mich, wieso Österreich ( ebenfalls EU Mitglied ), die Preise immer noch bei ca. 1,35 € den Liter Super beibehalten kann.

Wenn ich mir so die Zusammensetzung des Ölpreises ansehe,

ca 2 Drittel Steuern ( Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer und Ökosteuer ),

das restliche Drittel Öleinkaufspreis, mit Transportkosten und Deckungsbetrag beinhaltet,

stelle ich fest, daß m.M. nach die Preistreiber weniger die Ölkonzerne sind, sonder eher die darauf erhobenen Steuern.

Sicherlich wird Frau Merkel den " Beschwerdebrief " nicht mal zur Kenntnis nehmen, da die Einzelne Person in diesem Fall viel zu unwichtig ist.

Die Idee grundsätzlich finde ich jedoch nicht schlecht, da hier nur die Politiker eingreifen können, indem sie beispielsweise die Ökosteuer abschaffen würden.

Das sind immerhin 15,3 % pro Liter Benzin, bei 1,70 € sind das 0,26 Cent, da läppert sich was zusammen.

Aber warum sollte man überhaupt, denn eine Kuh die man jederzeit melken kann, oder eher gesagt, auf einen Goldesel freiwillig zu verzichten, wäre ja wie " Perlen vor die Säue " werfen.

Hauptsächlich scheint hier aber der Vorrang zu herrschen, lieber das eigene Volk bluten lassen, damit Anderen geholfen werden kann.

Nochmal, ich komme mit dem gegenwärtigen Spritpreis noch klar, wenn nicht, darf ich eben keinen Ferri fahren und muß meinem Budget entsprechend dann ein kleineres Auto kaufen.

Für den Personenkreis, der gerade so über die Runden kommt, ist der Spritpreis allerdings schon eine Farce, da auf der einen Seite auch eine gewisse Mobilität dem Arbeitnehmer zugemutet wird.

Wer täglich, und da kenne ich Einige in meinem Umfeld, teilweise bis zu 150 km fahren muß, ist hier sicherlich benachteiligt.

Trotz Bus-und Zugverbindungen, Fahrradfahren etc. ist es auf dem Lande nicht ganz so einfach wie man es sich wünscht als in der Großstadt.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist einfach eine sehr sehr heikle und der Situation entsprechend, viel zu unterschiedliche Problematik.

Dennoch, eine Lösung dafür habe ich allerdings auch nicht parat, aber verstehen kann ich die Sorgen so Mancher mit Sicherheit.

herzliche Grüße

Sumita

Geschrieben
Diese These ist sehr gewagt lieber Nug - aber dazu dürfen wir uns ja gem. Forenregeln nicht äußern!

Mich juckt es auch grade sehr in den Fingern....

Geschrieben
Mich juckt es auch grade sehr in den Fingern....

ihr könnt es doch etwas verharmlost schreiben :wink:

Im Grundgesetz steht nämlich, Zitat: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Bild und Schrift frei zu äussern, sofern er dabei nicht die Rechte Dritter verletzt 8)

Geschrieben
Im Grundgesetz steht nämlich, Zitat: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Bild und Schrift frei zu äussern, sofern er dabei nicht die Rechte Dritter verletzt 8)

Solange das Forum noch nicht im Grundgesetz verankert könnte das trotzdem schwierig werden. :D

Davon mal abgesehen: Das Jahr fängt erst an. Letztes Jahr war eine Menge los und wenn ich mich so umsehe, dann fürchte ich, dass dieses Jahr wieder eine Menge los sein könnte.

Ergo: 1,80 €/l muß noch lange nicht Ende der Fahnenstange sein. Vielleicht stehen wir ja in einem Jahr bei 2,80 €/l.

Geschrieben

Es stimmt natürlich, dass man theoretisch die Ökosteuer abschaffen könnte. Nur werden damit bekanntlich ganz andere Dinge bezahlt.

Mit anderen Worten - billigeres Benzin bedeutet wieder soziale Einschnitte an anderer Stelle.

Und letztere werden sowieso kommen, kommen müssen.

Das ist bei der demographischen Entwicklung völlig unvermeidbar.

Gruß,

Markus

Geschrieben
Vielleicht stehen wir ja in einem Jahr bei 2,80 €/l.

Soweit dürfte es eigentlich nicht kommen. Es ist doch das Wahlversprechen von Bündnis90/Die Grünen gewesen, dass der Liter Sprit 5,00 DM (= 2,56 €). Mal sehen, ob sie sich im Sommer noch daran erinnern werden. O:-)

Geschrieben

Naja ich nenne dir mal den aktuellen Tariflohn einer Raumpflegerin , der liegt bei 8,82€ pro Stunde. Bei 40 Stunden die Woche hast du am Monatsende also 1,400€ Brutto.

Davon bleiben so im Schnitt 1000€. Davon sollst du nun einen Monat über die Runden kommen und noch eine Familie versorgen.

Du bist aber auf dein Auto angewiesen, weil du zum Beispiel oft Nachts arbeiten musst wo der ÖPNV nun nicht umbedingt im 10 Minuten Takt fährt oder weil du am Tag 3 oder 4 Stellen hast an denen du arbeiten musst.

8,82 oder auch 9 Euro sind einfach zu viel zum sterben und zu wenig um vernünftig zu Leben wenn man das nicht nur als Hausfrau macht um die Haushaltskasse ein wenig aufzubessern. Viele Personen geraten in diesen Niedriglohnsektor nicht weil sie dumm oder faul sind sondern einfach weil sie nicht so viel Glück gehabt haben wie andere. Nehmen wir zum Beispiel die Russland-Deutschen. Deren Ausbildung und Studium wird hier nur sehr selten anerkannt oder ist in dieser Form überhaupt nicht bekannt.

Oder Frauen die von ihren Männern sitzen gelassen wurden mit 3 Kindern etc etc etc.

Es gibt so viele Szenarien und der Staat hilft hier eben nicht.

Und ich als Arbeitgeber kann auch nichts tun, da ich es mir nicht leisten kann übertariflich zu bezahlen da ich sonst nicht Konkurrenzfähig bin und man sowieso froh sein kann wenn sich die Mitbewerber wenigstens halbwegs an den Tarif halten.

Und es ist schon schwer hier im Bundesland Bremen damit über die Runden zu kommen ich möchte erst gar nicht wissen, wie jemand in München das bewerkstelligt.

Geschrieben

Das ist schon richtig, nur soll mir keiner erzählen, dass das früher wesentlich anders war. Wir haben uns halt nur daran gewöhnt, dass es scheinbar selbstverständlich ist, dass jeder ein Auto hat, in Urlaub fährt usw.

Ist es aber nicht, das war eigentlich ein ungewöhnliches Maß an Wohlstand und sozialer Gleichheit, was wir hatten die letzten 30 Jahre, im internationalen Vergleich erst recht.

Noch in den 50er Jahren sind die unteren Einkommensschichten durchaus mit dem Moped oder dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.

Gruß,

Markus

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