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Der Name -R5 Turbo- trägt für meinen Geschmack eine gewisse Geschichte auf seinen Schultern. Der Wagen genießt Kultcharakter und das Kürzel steht einfach für ein faszinierendes Auto. Wenn jetzt ein neuer Wagen mit dem alten legendären Namen nicht mehr das Herzstück des Originals (Mittelmotor-Verbrenner mit Turboaufladung) mitbringt, dann wirkt das auf mich eher wie ein Etikettenschwindel. Warum muss man denn den alten Namen für das E-Konzept verwenden? Warum hat Renault nicht den Mut ein neues Kapitel zu schreiben mit einem neuen Namen, statt hier das alte Buch umzuschreiben? Ein neuer R5 Turbo mit echtem 4-Zylinder-Mittelmotor, das wäre ein Traum. Aber sowas wird heutzutage leider nicht mal mehr in Erwägung gezogen. Ob man die hier gezeigte E-Variante nun mag bzw. sie taugt ist eine Sache über die sich diskutieren lässt. Aber bitte nicht auf Kosten der Historie eines einst legendären Modells.

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Geschrieben

@Sarah-Timo

Das liegt wahrscheinlich an der Befürchtung, dass sich die Nachfrage nicht ganz wie erhofft einstellt (wie @california schon angemerkt hat) und man deshalb einen berühmten Namen zweckentfremdet, so wie Ford es beim Mustang Mach-E ja auch getan hat.

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Spassig kling das Ding aber schon, rein von den Daten. Preislich kann er das wohl nicht halten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb M2C-81:

einen berühmten Namen zweckentfremdet

Ich habe schon Befürchtungen, dass BMW auf die Idee kommt, einen "M1" als Elektroauto zu bringen. Dann könnt ihr mich mit einem Protestschild am Vierzylinder fotografieren.

Aber das wagen sie nicht, nachdem sie aus Ehrfurcht den 1M nicht M1 genannt haben.

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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Eno:

Ich habe schon Befürchtungen, dass BMW auf die Idee kommt, einen "M1" als Elektroauto zu bringen. Dann könnt ihr mich mit einem Protestschild am Vierzylinder fotografieren.

Das haben die Münchner doch schon mit dem i8 gemacht, das sollte ein echter M1 Nachfolger mit 8,10 oder 12 Zylindern werden (wo kommen wir dahin, wenn Audi den R8 V10 bringt, das  können wir doch locker…), aber der wurde dem „Zeitgeist“ geopfert. Nein, das wiederholt man nicht mehr…

 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Sarah-Timo:

Der Name -R5 Turbo- trägt für meinen Geschmack eine gewisse Geschichte auf seinen Schultern. Der Wagen genießt Kultcharakter und das Kürzel steht einfach für ein faszinierendes Auto. Wenn jetzt ein neuer Wagen mit dem alten legendären Namen nicht mehr das Herzstück des Originals (Mittelmotor-Verbrenner mit Turboaufladung) mitbringt, dann wirkt das auf mich eher wie ein Etikettenschwindel. Warum muss man denn den alten Namen für das E-Konzept verwenden? Warum hat Renault nicht den Mut ein neues Kapitel zu schreiben mit einem neuen Namen, statt hier das alte Buch umzuschreiben? Ein neuer R5 Turbo mit echtem 4-Zylinder-Mittelmotor, das wäre ein Traum. Aber sowas wird heutzutage leider nicht mal mehr in Erwägung gezogen. Ob man die hier gezeigte E-Variante nun mag bzw. sie taugt ist eine Sache über die sich diskutieren lässt. Aber bitte nicht auf Kosten der Historie eines einst legendären Modells.

Der elektrische R5 ist schon ein Hingucker, die A290 erst recht und der R5 Turbo3 toppt das noch, Leute, die bei der Präsentation dabei waren finden,  er sieht „live“ noch besser aus als auf den Fotos/Videos. Wenn man liest, dass die Tester Schwierigkeiten haben, die „GTI“ Version des I3s ohne Elektronik auf der Straße zu halten (es gab da mal eine Sport-Auto Bericht), dann dürfte der T3e ebenso „unfahrbar“ sein wie seine Verbrennerahnen😀.

 

Die Vorstellung, am Col de Turini mit dem Auto zu kämpfen und später bei lockerer Vorbeifahrt am Café de Paris - in Kriegsbemalung - allen Ferrari, Lamborghini etc. die Show zu stehlen, das hat schon was. Da macht Renault alles richtig und „unsere“ selbst ernannten Premium-OEMs denken das E-Thema einfach nicht radikal genug.

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vor 12 Stunden schrieb Felix:

Technisch sehr interessant finde ich die Radnabenmotoren.

...was soll daran denn so interessant sein? Normalerweise versucht man ja, die ungefederten Massen so gering wie möglich zu halten, hier erhöht man sie.:-o

Gruß, Georg

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Geschrieben

Ich finde es schade, dass es ursprünglich mal hieß der Turbo kommt mit einem 500PS Benziner (ich glaube es wurde von einem 5 Zylinder Turbo gesprochen) und nun bekommt man für 150k (wenn ich mich recht erinnere) eine richtig stark designte Karosse kombiniert mit kompletter Emotionslosigkeit. 

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Geschrieben

Fürs Volk haben sie den Vorgänger des R5, den R4, 29.400 Euro.2147532.jpg

Geschrieben
Am 24.8.2025 um 07:20 schrieb Italorenner:

Was mich interessieren würde, wie lange kannst Du die Geschwindigkeit von 267km/h halten, bis die Batterie zu warm wird und die Geschwindigkeit weiter runter geregelt wird.

Ich kann es dir nicht 100% sagen, aber die Plaid Modelle haben das Leistungsthema am Besten im Griff. Für das Halten benötigt er ja auch nicht mehr so viel Energie wie für das enorme Beschleunigen. Ich bin mal von Kassel nach Hannover in der Woche durch Nachmittags mit absolut Knallgas wo es ging... auf den rund 180km habe ich den Akku von 100% auf 2% runtergefahren. Dabei habe ich es kaum geschafft, dass er mal Leistung weggenommen hat und wenn dann erst obenrum. Nur dann hat die Kiste eben immer noch 600-700 PS.

 

Ich weiß auf jeden Fall, dass ich mit dem Plaid noch bei 12-13% Akkustand (zwar deutlich langsamer) die 300km/h geknackt habe und das ist schon ordentlich.

 

Falls es wer noch nicht kennt:

 

 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb cinquevalvole:

Fürs Volk haben sie den Vorgänger des R5, den R4, 29.400 Euro.

Für den Preis bekommt das Volk bei BYD schon Megawatt Ladeleistung. Nein, für die Masse zu teuer. 

 

 

vor 1 Stunde schrieb GeorgW:

...was soll daran denn so interessant sein? Normalerweise versucht man ja, die ungefederten Massen so gering wie möglich zu halten, hier erhöht man sie.:-o

Gruß, Georg

Ich denke das ist diesen Dingen geschuldet:

1. Effizienz, also Reichweite, da keine langen, schweren Antriebswellen, usw. Ausserdem rotiert ein Teil der Masse in Fahrtrichtung, also läuft weiter, wenn Du vom Gas gehst.

2. Du sparst Platz im Inneren. 

 

Und ja, sportlich ist das nicht. Eher für den Alltag.

Oder weiss hier jemand konkret mehr? 

Geschrieben

Die Rotation ist denke nicht so ausschlaggebend.
Für Traktion ist es bei unebenheiten optimal die Ungefederte Masse sehr gering zu halten (Nicht umsonst schrauben sich viele gern Carbon - oder Magnesium Felgen an die sportlichen Autos und tauschen die Radbolzen gegen welche aus Titan.

Die Masse wirkt per se ja jedem Stoßimpuls zwar entgegen (bzw. belastet den Reifen dann mehr, der das meiste abfedert), aber einmal in Bewegung muss die Feder / Dämpferkombi das auch wieder ausgleichen, was bei hoher Masse viel träger geschehen kann als bei niedrigerer.

Was wiegt so ein Nabenmotor? u.U. kann man das mit besonders leichten Felgen ja ausgleichen, so dass die gesamte ungefederte Masse nicht mehr so viel von normalen Felgen abweicht.

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Geschrieben

Radnabenmotoren hatte die Lohner-Porsche doch auch schon. Und das 1897!

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Geschrieben

Aber warum ist mir wegen dem Thema "ungefederte Masse" nicht klar. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GeorgW:

...was soll daran denn so interessant sein? Normalerweise versucht man ja, die ungefederten Massen so gering wie möglich zu halten, hier erhöht man sie.:-o

Gruß, Georg

 

Die höheren ungefederten Massen sind sicher ein großer Nachteil. Aber die Vorteile scheinen durchaus interessant zu sein. BMW investiert stark in das deutsche Startup DeepDrive. Hier etwas mehr Hintergrund und viele Bilder: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/continental-deepdrive-entwickeln-radnabenmotor-mit-integrierter-bremse-v2/

Zitat

 

Effizienz-Vorteil des Radnabenmotors

 

Der große Vorteil der Motorposition in der Radnabe ist seine Effizienz. Getriebe, Differenziale, Antriebswellen oder eine Untersetzung sind wegen des Direktantriebs nicht notwendig. Dadurch minimieren sich Verlustleistung und Gewicht – der Gesamt-Wirkungsgrad des Antriebs steigt. Am Ende sprechen die DeepDriver von 20 Prozent, die sich direkt in der Reichweite auswirken. Käme das zentral angetriebene E-Auto also 500 Kilometer weit, legt das identische Fahrzeug mit Radnabentechnik und der gleichen Menge Strom 600 Kilometer zurück. 

 

 

Geschrieben

Genau das war ja meine Vermutung, aber sportlich gesehen ist es halt ein dickes Minus.

Da hat @GeorgW nun mal recht.

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Geschrieben

Auch Opel will nun doch aufgrund der mangelnden Nachfrage nach eAutos wieder Verbrenner bauen.

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Geschrieben

R4 und R5 eTech (normal) habe ich mir angesehen. Optisch ist der R5 besser gelungen, vor allem an der Front. Der R4 ist schon das praktischere Auto und wenn die Version mit Schiebedach kommt ist schon interessant.

 

Ob man nun die alten Marken/Typennamen wiederbelebt oder nicht ist wohl einzig dem Marketing und der Wahrnehmung in den jeweiligen Märkten geschuldet. 

 

Immerhin finde ich es bei Renault stimmiger wie z. B. bei "MG" oder "SMART", die ja nun gar nichts mehr mit den Ursprungsmarken zu tun haben.

 

 

 

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Geschrieben

Der Prototyp des kommenden AMG Elektroauto hat einen bemerkenswerten 24 Stunden Rekord aufgestellt. Mit 5.479 km deutlich über dem was bisher möglich ist, siehe Zitat unten.
Insgesamt 7 Tage mit konstanten Geschwindigkeiten um 300 km/h und Ladeleistung von 850 kW. https://www.autobild.de/artikel/mercedes-concept-amg-gt-xx-mit-24-h-rekord-28282179.html

Zitat

 

Prüfstein der Technik: 24-Stunden-EV-Rekorde
 

24-Stunden-Fahrten haben sich als Prüfstein für die Leistungsfähigkeit moderner Elektrofahrzeuge etabliert. Solche Rekorde unterstreichen die Fortschritte bei Ladeleistung, Batteriemanagement und Effizienz – und zeigen, wie Hersteller ihre Technik unter Extrembedingungen unter Beweis stellen. Andere Modelle, die einem solchen Test unterzogen wurden sind beispielsweise: 
 

2019: Porsche Taycan – 3 425 km

2024: Mercedes-Benz CLA (EQ-Technik) – 3 717 km

2025 (Juni): Xiaomi YU7 Max – 3 944 km

2025 (August): XPeng P7 – 3 961 km

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Felix:

Der Prototyp des kommenden AMG Elektroauto hat einen...

Egal, welchen Rekord das Fahrzeug aufgestellt hat - der Wagen sieht stark aus.

Endlich mal wieder "schöne" Innovationen von einem deutschen Premiumhersteller.

Ich würde mir wünschen, dass aus diesem Prototypen ein Produkt wird, dass man bald auch mal auf den Strassen sieht.

 

Mit dem CLA ist Mercedes ja auf einem SEHR GUTEN Weg...

Geschrieben

Freut mich natürlich auch das man in Deutschland auch Akzente setzen kann und nicht alles den Chinesen überlassen muss. Bei dem AMG finde ich die YASY Axialfluss Motoren besonders interessant. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/yasa-axialflussmotor-weltrekord-e-motor-leistet-57-ps-pro-kg/


Mercedes ist aber auch schon lange an dem Thema. Siehe SLS electric drive den man vor 13 Jahren tatsächlich schon kaufen konnte. https://jesmb.de/28690/

Geschrieben

Jetzt müssen noch schaffen das konkurrenzfähig zu produzieren und zu verkaufen. 

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Geschrieben
Zitat

Siehe SLS electric drive

Als SLS-Besitzerin war und ist das Auto bis heute eine Schande für mich. Der Versuch war damals so "erfolgreich", das Mercedes ganze 9 (!) Autos davon schaffte weltweit zu verkaufen...

Geschrieben

Ist so überhaupt nicht meine Marke und meine Antriebsform, aber Mercedes wird im E-Bereich jetzt zunehmend interessanter :-))!

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Sarah-Timo:

Als SLS-Besitzerin war und ist das Auto bis heute eine Schande für mich. Der Versuch war damals so "erfolgreich", das Mercedes ganze 9 (!) Autos davon schaffte weltweit zu verkaufen...

In den SLS hätte die Brennstoffzelle wunderbar reingepasst. Die Zelle selbst erinnert mich optisch an einen 180 Grad Ferrari V12.

 

Wobei, Mercedes hatte ja 1991 auch einen schönen 3,5 Liter 180 Grad V12😀

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