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Geschrieben

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Österreich führt die Leistungsabhängige Steuer für e-Autos ein, das kommt auch bei uns, darauf kann man einen lassen.

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Geschrieben

und dann muss nochmal neu gerechnet werden , wenn die Mineralölsteuer einbricht , abgesehen von den immensen Kosten einer Austauschbatterie , die muss auch über die gefahrenen KM umgelegt werden , dann schauen wir mal wie es wirtschaftlich aussieht, steht zwar alles noch auf Anfang, aber danach kommt ein Ende. 

 

Geschrieben

Das mit den 4 ladesäulen am baumarkt funktioniert nur so lang, wie nur ein marginaler Anteil an E-Autos existiert.
Schon mal den ganzen parkplatz betrachtet? Wieviele Verbrenner stehen da? Was, wenn diese plötzlich zu Elektroautos mutieren?

Dann sind die 4 ladesäulen am Baumarkt an denen man nebenbei bequem "tankt" auf einmal zu vergleichen mit "nicht vorhanden."

Das Problem ist jetzt aber, das zu skalieren - man sollte meinen, dann bauen die am Baumarkt halt an jeden der 500 parkplätze eine Station, dann skaliert das so einfach mit dem steigenden Anteil an Elektrofahrzeugen.
Nunja, zumindest so lang bis der von den Stadtwerken kommt und dem Baumarktbetreiber nen Vogel zeigt.

Was man für einen Anschluss benötigt, wenn man ein paar hundert Lademöglichkeiten zur verfügung stellen will (selbst wenns nur 11kw sind) kann jeder selbst ausrechnen.
Sorry - da kann man noch so sehr Fan von Elektromobilität sein, aber wo soll die Infrastruktur für sowas herkommen? wenn jeder Strassenzug, jeder Parkplatz usw. mit ein paar MW an Ladekapazität angeschlossen werden müsste?

Das wird nicht passieren - nicht in 5, nicht in 10 und auch nicht in 20 Jahren.

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb chris321:

Aber man kommt mittlerweile schon zurecht, vor allem das Teslasystem ist top - plug&load. Vom bayerischen Wald via Muc nach Stuttgart hat man Lademöglichkeiten ohne Ende. Mit dem EQE schon komplizierter - aber auch möglich mit mehr Aufwand.

Vorab, ich bin weiterhin keine Fan von Elektromobilität für Mittel- und Langstrecken, aber warum ist es komplizierter mit dem EQE vom Bayerischen Wald via MUC nach Stuttgart als mit dem Tesla? Die Mehrheit der Tesla Ladeparks sind doch zwischenzeitlich für Fremdfabrikate freigegeben.

Geschrieben

Hallo @Italorenner - war auf das Plug@Load bezogen. Einmal konnte ich an einer nicht überdachten und schlecht beleuchteten Ladestation nur den Code scannen mit Hilfe des Feuerzeugs, da Taschenlampe und Kamera am Handy sich nicht vertragen. Dann alle Daten eingeben usw.! Als Heimlader halte ich nicht 5 Apps oder Karten vor. Daher ist das Teslasystem unkomplizierter.

Hab auch erst rausbekommen, dass die Supercharger unterschiedliche Preise haben. Wie gesagt - Heimlader. 😀

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Eno:

Das mit den 4 ladesäulen am baumarkt funktioniert nur so lang, wie nur ein marginaler Anteil an E-Autos existiert.
Schon mal den ganzen parkplatz betrachtet? Wieviele Verbrenner stehen da? Was, wenn diese plötzlich zu Elektroautos mutieren?

Dann sind die 4 ladesäulen am Baumarkt an denen man nebenbei bequem "tankt" auf einmal zu vergleichen mit "nicht vorhanden."

Das Problem ist jetzt aber, das zu skalieren - man sollte meinen, dann bauen die am Baumarkt halt an jeden der 500 parkplätze eine Station, dann skaliert das so einfach mit dem steigenden Anteil an Elektrofahrzeugen.
Nunja, zumindest so lang bis der von den Stadtwerken kommt und dem Baumarktbetreiber nen Vogel zeigt.

Was man für einen Anschluss benötigt, wenn man ein paar hundert Lademöglichkeiten zur verfügung stellen will (selbst wenns nur 11kw sind) kann jeder selbst ausrechnen.
Sorry - da kann man noch so sehr Fan von Elektromobilität sein, aber wo soll die Infrastruktur für sowas herkommen? wenn jeder Strassenzug, jeder Parkplatz usw. mit ein paar MW an Ladekapazität angeschlossen werden müsste?

Das wird nicht passieren - nicht in 5, nicht in 10 und auch nicht in 20 Jahren.

Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass alle plötzlich zu Elektroautos mutieren? 😉

Du hast das schon richtig erfasst und solltest in die Politik gehen - das braucht Zeit, um sinnvoll abzulaufen. 20 Jahre halte ich dennoch für arg lang, das geht bestimmt schneller… oder auch nicht.

 

Woher die Infrastruktur kommen soll, hat sich vermutlich die gute Berta Benz auch mal gefragt 😄 aber mal im Ernst: das eine geht doch mit dem anderen einher. Solange man nicht zu irgendetwas gezwungen wird, kann es vielleicht sogar überzeugen.

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Geschrieben

Die Sache mit dem Strom ist ja leider anders, als mit lagerbarem "Schüttgut".
Ein paar Tanks in die Erde legen und Benzin einfüllen ist etwas anderes, als Netzkapazität zu erhöhen und das Ganze so am laufen zu halten, dass nichts verglüht.
Wie lang sind wir jetzt dabei, Internet in ein paar Dörfer zu bringen?

 

Ich sehe da schwarz. solang die Politik bei Strom nur in Jahresproduktionsmengen denkt, statt zu verstehen, dass Strom kein Mengen sondern hauptsächlich ein Regelungsproblem darstellt.

(Deshalb kann ich leider nicht in die Politik, weil ich dort wahnsinnig werden würde, wenn mir eine grüne Schulabbrecherin erklärt, wieviel Ökostrom wir erzeugen und dass das locker für eine enorme Elektroauto Quote reicht.)

 

Deshalb kann auch eine Energiewende nicht funktionieren - also auf dem Papier ja, aber den Preis, den wir zahlen...


In der Realität stehen nämlich die vielen Windräder still, weil man den produzierten Strom sonst per Zuzahlung ans Ausland leitet und wenn es Windstil ist, kauft man aus dem Ausland den Kohle / Gaskraftwerk / Atomstrom noch teurer wieder ein.
(da gabs mal ein Video, welches ich jetzt leider nicht mehr finde, in dem ein Kabarrettist das etwas überspitzt aber sehr anschaulich darstellt - und einem Zuschauer jeweils Euroscheine gibt...)


 

Aber vielleicht erfindet jemand einen Superduper  Stromspeicher - damit wäre das ganze Problem gelöst.

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Geschrieben

das was wir jetzt mit dem "Abrißbagger" niedergewalzt haben , bekommt diese Generation nicht mehr wieder aufgebaut um günstige Energie zu produzieren. Dann sind alle Spezialisten im Ruhestand und bauen nix mehr auf. Dafür geht alles in der BRD viel zu langsam 

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Eno:

Die Sache mit dem Strom ist ja leider anders, als mit lagerbarem "Schüttgut".
Ein paar Tanks in die Erde legen und Benzin einfüllen ist etwas anderes, als Netzkapazität zu erhöhen und das Ganze so am laufen zu halten, dass nichts verglüht.
Wie lang sind wir jetzt dabei, Internet in ein paar Dörfer zu bringen?

 

Ich sehe da schwarz. solang die Politik bei Strom nur in Jahresproduktionsmengen denkt, statt zu verstehen, dass Strom kein Mengen sondern hauptsächlich ein Regelungsproblem darstellt.

(Deshalb kann ich leider nicht in die Politik, weil ich dort wahnsinnig werden würde, wenn mir eine grüne Schulabbrecherin erklärt, wieviel Ökostrom wir erzeugen und dass das locker für eine enorme Elektroauto Quote reicht.)

 

Deshalb kann auch eine Energiewende nicht funktionieren - also auf dem Papier ja, aber den Preis, den wir zahlen...


In der Realität stehen nämlich die vielen Windräder still, weil man den produzierten Strom sonst per Zuzahlung ans Ausland leitet und wenn es Windstil ist, kauft man aus dem Ausland den Kohle / Gaskraftwerk / Atomstrom noch teurer wieder ein.
(da gabs mal ein Video, welches ich jetzt leider nicht mehr finde, in dem ein Kabarrettist das etwas überspitzt aber sehr anschaulich darstellt - und einem Zuschauer jeweils Euroscheine gibt...)


 

Aber vielleicht erfindet jemand einen Superduper  Stromspeicher - damit wäre das ganze Problem gelöst.

Das mit den Netzen ist natürlich so eine Sache… auch das braucht Zeit, um mitzuwachsen.

Je mehr Eigenheime PV auf dem Dach haben, um so einfacher wird es. Nur halt nicht bei schlechtem Wetter und im Winter, wenn noch die Wärmepumpe auf Hochtouren läuft… Aber für grüne Politik gar kein Problem, dann muss man halt mal Verzicht üben 😄

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vor 4 Minuten schrieb ellbc:

Je mehr Eigenheime PV auf dem Dach haben, um so einfacher wird es.

Auch da sollte man vorsichtig sein - der Trend nimmt ja zu und die Preise für PV sind deutlich gesunken. Dazu kommen dann noch die Solarfarmen, ... - auch dadurch wird das Netz überlastet. Ich denke ( @Eno möge mich korrigieren ), dass nicht die Produktion das Problem ist, sondern die notwendige Infrastruktur, um das Wirtschaftsgut "Strom" effizient zum Verbraucher zu transportieren.

 

Einfaches Beispiel: Versuche mal, in Hessen eine 11 KW Ladebox "einfach so" zu installieren. Die Netzbetreiber verlangen mittlerweile nur noch "regelbare" Wallboxes, sonst bekommst Du sie nicht mehr ans Netz!

Das bedeutet für den Verbraucher, dass es auch schon mal sein kann, dass Deine 11 KW vom Netzbetreiber runtergeregelt werden und Du "tagelang" lädst, um Dein Auto zu laden.

 

Ich habe meine Wallbox vor 2024 installieren lassen und genieße "Bestandsschutz" - neue Wallboxen benötigen Remotezugriff durch die Netzbetreiber. Schöne neue Welt, aber sie hält mich nicht davon ab, weiterhin auf Elektro (für den Alltag) zu setzen.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb ellbc:

Je mehr Eigenheime PV auf dem Dach haben, um so einfacher wird es

Hierzu gibt es eine interessante neue Regelung seit diesem Jahr, so dass  neue PV Anlagen mittlerweile bei Überproduktion von Strom, was im Sommer, ja häufig passiert, quasi vom Netzbetreiber abgeschaltet werden und keine Einspeisevergütung für diesen Zeitraum

mehr bekommen. Also genau dann wenn man richtig produzieren und verkaufen kann, bekommt man nichts mehr.

Gilt aber nur für neue Anmeldungen seit 2025 ) 

 

Und jeder, der eine Wärmepumpe installiert hat, mit einer ähnlichen Situation zu kämpfen. Hier ist auch eine Regulierung über den Netzbetreiber möglich, so dass man im Zweifel genau dann, wenn man  sie benötigt nicht die volle Stromlast  geliefert bekommt. Das muss man auch auf dem Schirm haben, dass das ganze Thema Solar und Wärmepumpe mittlerweile einer extrem starken Fremdsteuerung unterliegt.

 

Edit: Uwe Ricken hat das Thema Regulierung  noch ergänzt geht ja in die gleiche Richtung war ein paralleler  Post 

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Geschrieben

Zusammenfassend also: Energiewende unbedingt, aber bitte möglichst stark reguliert!

Es bleibt dabei: der Wunsch nach schnellem Wandel bleibt genau das: ein Wunsch.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ellbc:

aber bitte möglichst stark reguliert


Kommt man leider nicht dran vorbei, wenn man die Kapazitäten nicht überlasten will.
Man geht ja eher vom Worst Case aus und will dann noch einen Puffer haben .


Wenn in einem Strassenzug jeder sein Auto an die Überbrückte Wallbox hängt und die Wärmepumpen auf Hochtouren laufen, sieht man sonst nur ein kurzes Glühen aus der Erde (oder vom Trafohäuschen aus DDR Zeiten) bevor es Dunkel wird.

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Womit wir in der Argumentation in diesem Thema wieder da sind was vor Jahren schon geschrieben wurde:

"Erst die Hose anziehen, dann die Schuhe." :D 

 

Es braucht günstige, möglichst effiziente Speicherlösungen und flexible, leistungsfähige Netze um nicht planbare Stromerzeugung (Wind/Sonne) wirklich im grossen Stil nutzen zu können. Da ist Ingenieursleistung und Investition gefragt, wie auch langfristige, gesetzliche Planbarkeit. Nicht Ideologie und Bürokratie mit dem Zeithorizont eines Wahlkampfs. 

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb chip:

Hierzu gibt es eine interessante neue Regelung seit diesem Jahr, so dass  neue PV Anlagen mittlerweile bei Überproduktion von Strom, was im Sommer, ja häufig passiert, quasi vom Netzbetreiber abgeschaltet werden und keine Einspeisevergütung für diesen Zeitraum

mehr bekommen. Also genau dann wenn man richtig produzieren und verkaufen kann, bekommt man nichts mehr.

Gilt aber nur für neue Anmeldungen seit 2025 ) 

Von dem "Solarspitzengesetz" bin ich leider betroffen, da unsere 13kWp Anlage im März 2025 gebaut wurde. Hält mich aber trotzdem nicht auf, da wir heute mit möglichst viel Eigenbedarf rechnen. Fünf Personen Haushalt, drei recht junge Kinder, neben dem großen Diesel ein E-Auto mit dem täglich 50km gefahren werden. Wir kamen im letzten Jahr auf 7000 kWh Stromverbrauch und ca. 250€ Abschlag pro Monat. 

April war der erste komplette Monat mit der PV Anlage, 12,8kWh Speicher und PV-Überschuss Wallbox. Mal im Vergleich zum Vorjahr. Von den etwa 29€ entfallen noch etwa die Hälfte auf die Grundgebühr. 

 

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Natürlich wird es im Winter anders aussehen. Trotzdem ist der Effekt übers Jahr wahrscheinlich sehr deutlich. Zusammen mit den stark gesunkenen Kosten für so eine Anlage und der sehr langen Laufzeit mit bis zu 30 Jahren Garantie, wird sich das Thema für uns schon nach einigen Jahren amortisiert haben. Da bin ich echt ganz zuversichtlich.

Noch stärker als der Spar-Gedanke wiegt aber für mich das Gefühl der zunehmenden Autarkie. Gleichzeitig bei abnehmender Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und den ganzen Lieferketten die damit verbunden sind.
Ich lebe aber auch in einer Region mit sehr viel Windenergie. 


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Ein interessanter Beitrag, Felix. Ich hab ja vor zwei Jahren auch eine 13 KWP Anlage in Betrieb genommen. Die läuft problemlos und produziert trotz schlechter Ausrichtung knapp 10.000 Kwh im Jahr. 
Da ich fast 300 m² Dachfläche auf einem Flachdach habe, wollte ich die Anlage dann um 7 bis 8 kwp erweitern. Das war auch seit Januar 25 endlich genehmigt. Dann wäre ich aber für die neue und alte Anlage von der Abschaltung betroffen gewesen. Die Idee habe ich damit verworfen.

 

Ich hab eine andere Lösung gewählt.
 

Und das soll ein Tipp für alle sein, die noch keine PV haben. 
Ich hab ein Balkonkraftwerk installiert. Das kann man  ohne Genehmigung zusätzlich zur PV Anlage installieren. Maximum darf man im Moment 4 × 500 W als Module haben. Diese 2000 W sind mit der neuesten  Generation Anker solix  Speicher gekoppelt. Dieses Balkonkraftwerk produziert quasi seit Wochen täglich circa 10 kWh Strom täglich und davon gehen 4 kW in den Verbrauch ins Haus und 6 kW in den Speicher.  (Der ist aufrüstbar bis 10kw) Bisher hatte ich maximal drei oder vier Tage mit Regen wo die Anlage nicht geschafft hat den Speicher zu 100 % laden. Bei halbwegs sonne ist der Speicher aber spätestens gegen 13:00 Uhr oder 14:00 Uhr komplett voll.  Die Energie vom Speicher wird dann ab Sonnenuntergang gleichmäßig ins Haus abgegeben. Das kann alles einstellen oder über ein Smartschalter von der Anlage automatisch regeln lassen, den ich aber noch nicht installiert habe. Alles in allem  Eine perfekte Lösung. Man musste dann wirklich nur noch für Spitzen im Verbrauch wie zum Beispiel kochen oder die Sauna oder den Durchlauferhitzer zusätzlich Strom kaufen. (Natürlich vorausgesetzt, man hat nur diese Lösung und keinen weitere Pv Anlage bzw. es ist Abend oder nachts  ) 

 

Der Wechselrichter ist hier in den Speicher integriert und solange der Akku lädt, können die ganzen 2000 Watt verbraucht werden. Maximal gehen 800 W ins Netz und 1200 Watt in den Akku. Ist der Akku voll gehen allerdings immer  nur maximal 800 Watt ins Netz.  Das ist dann die Regelung für Balkonkraftwerke. Die Lösung aber reicht aber sicherlich für 90 % der Standard Einfamilienhäuser aus, die selber von PV Strom  profitieren wollen und keine große Anmeldung mit Genehmigung über Elektriker etc. anstreben dann eben auch keine Vergütung für die Einspeisung erhalten. So ist man dann aber auch nicht von der Abschaltung betroffen.  

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Hallo Chip, das klingt nach einer spannenden Lösung die für viele Haushalte interessant werden könnte. Bei unserem hohen Strombedarf (7000kWh) macht natürlich auch eine "richtige" PV-Anlage Sinn. Für Eltern/Schwiegereltern könnte ich mir so ein 2000W Balkonkraftwerk mit kleinem Speicher aber sehr gut vorstellen.

 

Zum Thema Strombedarf und Mobiliät. Der durchschnitts Autofahrer in Deutschland fährt im Jahr ca. 12tkm, pro Tag etwa 37km. https://www.motointegrator.de/blog/durchschnittliche-fahrleistung-pkw/

 

Einfach nur mal so als Größe wie viel Strombedarf durch Elektromobilität entstehen würde: Nehmen wir mal ein ineffizientes E-Auto das 20kW pro 100km benötigt. Das sind das gute 7kW für Mobilität jeden Tag. Diese Menge kann man auch locker in drei Stunden über die normale Haushaltssteckdose nachladen.

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Geschrieben

Meine "Ausbeute" ist auf Grund des schlechten Wetters in den ersten Monaten bescheiden.
Tatsächlich überlege ich, den Batteriespeicher von 15 KW auf 18 KW zu erhöhen.

Wie man gut erkennen kann, ist selbst in den schlechten Monaten noch zu viel Energie an den Dienstleister "geflossen" :)

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Mit der Anlage betreiben wir unsere Wallbox/Pool/Haushalt/...

Nicht, dass sich jemand wundert, dass ein 3-Personen-Haushalt so viel Strom verballert :)

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Felix:

Hallo Chip, das klingt nach einer spannenden Lösung die für viele Haushalte interessant werden könnte. Bei unserem hohen Strombedarf (7000kWh) macht natürlich auch eine "richtige" PV-Anlage Sinn. Für Eltern/Schwiegereltern könnte ich mir so ein 2000W Balkonkraftwerk mit kleinem Speicher aber sehr gut vorstellen.

 

Zum Thema Strombedarf und Mobiliät. Der durchschnitts Autofahrer in Deutschland fährt im Jahr ca. 12tkm, pro Tag etwa 37km. https://www.motointegrator.de/blog/durchschnittliche-fahrleistung-pkw/

 

Einfach nur mal so als Größe wie viel Strombedarf durch Elektromobilität entstehen würde: Nehmen wir mal ein ineffizientes E-Auto das 20kW pro 100km benötigt. Das sind das gute 7kW für Mobilität jeden Tag. Diese Menge kann man auch locker in drei Stunden über die normale Haushaltssteckdose nachladen.

Das mit dem Durchschnitt ist ein guter Anhaltspunkt, aber leider ist doch gerade beim Stromverbrauch mit Schwankungen zu rechnen. Im Tagesverlauf, im Wochenverlauf, im Jahresverlauf. 
Beispielsweise steht unser E-Auto ab und an die Woche über, in anderen Wochen fahren wir oft und weit und müssen entsprechend viel laden.

Und die Wärmepumpe zieht ohnehin hauptsächlich im Winter und dann gerne nachts den Strom…

 

Ich bin gespannt, wie sich das ganze Thema entwickelt.

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Geschrieben

Sollten Sie besser in Städten bauen, da stehen die Fzg. länger im Stau 

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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb buggycity:

Teststrecke für induktives laden

Kennt sich jemand mit den behördlichen Genehmigungsprozessen für Aluhutfabriken aus?
Die Leute wollen ja vor den elektrischen Feldern geschützt sein, wenn sie da drüber fahren und ich habe da eine Geschäftsidee.

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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb buggycity:
Zitat

Ziel des Projekts E-MPower sei es, "einen Standard für die Herstellung der Spulen sowie deren Verbau in die Straße zu etablieren", sagte Teamleiter Alexander Kühl vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Die Frage nach dem Standard ist wichtig für eine möglichst flächendeckende / globale Nutzung und Verbreitung. Analog des Mobilfunk Standard in unseren Telefonen, welche in der ganzen Welt funktionieren. Wer das schafft hat grosse, wirtschaftliche Vorteile und eine herausragende Stellung im Markt. 

 

Also nicht BMW :D 

vor 4 Minuten schrieb Eno:

Kennt sich jemand mit den behördlichen Genehmigungsprozessen für Aluhutfabriken aus?
Die Leute wollen ja vor den elektrischen Feldern geschützt sein, wenn sie da drüber fahren und ich habe da eine Geschäftsidee.

Die durch den Verlust der Induktion entstandene Leistung wird steuerlich im Aluhut als Umweltabgabe zur Klimareligion abgerechnet? :D 

 

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vor 2 Stunden schrieb URicken:

Nicht, dass sich jemand wundert, dass ein 3-Personen-Haushalt so viel Strom verballert :)

Ich hab mir gerade überlegt warum schreibt er das so, er bezahlt den Strom ja, bzw. die Geräte, welchen jenen produzieren?

Ich verblase auch viel Benzin und Strom und hatte noch nie das Gefühl mich dafür irgendwem gegenüber rechtfertigen zu müssen. 

 

Aber in Deutschland soll ja mehr und mehr rationiert werden, wie zum Beispiel Wohnraum durch zusätzlich Steuern wenn man "zu viel" davon in Anspruch nimmt wird es halt teuer. Ich frage mich wer das mit welchem Recht definiert und wieso es nur die kleinen Leute treffen soll? Jeder mit genug Geld wird davon befreit sein. Dieser Hintergedanke, zu viel von etwas stände einer Person nicht zu, scheint der Grund für den teils freiwilligen und den finanziell angeordneten Verzicht zu sein. Begründet durch die Klimareligion, Angst vor dem Weltuntergang (aber Krieg ist gut), oder doch sozialistische Gleichschaltungswünsche der deutschen Regierung? 

 

Man kann meiner Meinung nach sicher darüber philosophieren wieviel einer begrenzten, aber doch am Markt allgemein frei verfügbaren Ware jedem Menschen  zustehet, aber dann sollte die Grundlage dieser Diskussion sauber definiert sein und nicht ebenfalls theoretisch, oder gar rein ideologisch. 

 

Sorry Uwe, das ist nur so ein Gedanke und soll kein Vorwurf oder ähnliches sein. Irgendwie schwingt für mich gefühlt bei der Diskussion um Themen der Energie überall so eine "Generalschuld" mit überhaut Energie zu nutzen. Energie zu nutzen hat uns als Menschheit doch erst befreit. Warum das schlechte Gewissen? 

 

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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Thorsten0815:

Sorry Uwe, das ist nur so ein Gedanke und soll kein Vorwurf oder ähnliches sein. Irgendwie schwingt für mich gefühlt bei der Diskussion um Themen der Energie überall so eine "Generalschuld" mit überhaut Energie zu nutzen.

Don't worry - ich habe den Post - glaube ich - richtig verstanden :)

Allen einen schönen Tag und viel Erfolg.

 

Liebe Grüße aus Big Apple - furchtbar laut und dreckig.

Jetzt weiß ich wieder, warum ich schon so lange nicht mehr hier gewesen bin....

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