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Geschrieben

Könnte man versuchen sich über das Agorameter in etwa auszurechnen. https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/06.01.2025/19.01.2025/daily

Wird aber noch lange nicht reichen, wobei dies ja nur die antragspflichtigen Großspeicher sind. Wobei solche Batteriespeicher auch nicht für die Abdeckung einer echten Dunkelflaute von mehreren Tagen bis zu max. zwei Wochen geeignet sind, eher für die Pufferung in Tagesverlauf.

Für eine Dunkelflaute bräuchten wir am besten mehr Pumpspeicherkraftwerke, für die es aber kaum geeignete und genehmigungsfähige Standorte hierzulande geben dürfte.

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Geschrieben

Die im verlinkten Artikel genannten Zahlen (-3% verkaufte Fahrzeuge weltweit über alle Modelle hinweg, -28% verkaufte Fahrzeuge in China über alle Modelle hinweg) sind immer noch ein gutes Stück Augenwischerei. Denn der Taycan für sich genommen hat im vergangenen Jahr weltweit insgesamt 49% an verkauften Exemplaren eingebüsst, das ist vielfach mehr als sonst üblich bei einem Facelift. Um also auf weltweit nur 3% Einbruch bei den Stückzahlen insgesamt zu kommen, müssen offenbar die Verbrenner-Modelle ordentlich zugelegt haben. Erstaunlicherweise ist dies besonders dem Boxster/Cayman gelungen (weltweit +15% Fahrzeuge).

 

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb matelko:

Erstaunlicherweise ist dies besonders dem Boxster/Cayman gelungen (weltweit +15% Fahrzeuge)

Letzter Porsche mit klassischer DNA. Auch noch vor Einstellung, da haben noch ein paar Kenner zugeschlagen.

Ohne die beiden wird es eng. Die brauchen eigentlich einen Nachfolger mit B6!

Geschrieben

Ich denke diese ganzen Verbote und einem Verbot gleichkommenden Vorgaben aus Brüssel und Berlin haben zu massiven Fehlentwicklungen, nicht nur in der Automobilindustrie geführt.

 

Da kommt ein Traditionsunternehmen am besten weg, das tatsächlich eine gemischte Plattform für eAuto und Verbrenner fährt, obwohl man damit weder die Vorteile des einen oder anderen Konzept am besten Nutzt, aber man flexibel auf diese unglaublich schlechten Vorgaben und politisch verspielten Märkte reagieren kann. 

 

Die Deutschen schiessen aber dabei noch immer den Vogel ab.

 

Durch steuerliche Anreize, Subventionen und andere Einmischungen, wie CO2-Steuern werden im Alltag schrecklich ineffiziente Hybridkonzepte massenweise mit Kleinstmotörchen durch Benzin geladen, aber Wind- und Solarstrom, dann wenn er mal verfügbar ist mangels Speicher verschenkt, oder gar noch bei Abnahme draufbezahlt. Wenn die Windräder stehen bleiben müssen, dann wird der Betreiber auch durch die Bürger mit Steuergeld bezahlt. Dafür wird Atomstrom und Kohle Strom im Land abgeschaltet, gar möglichst schnell gesprengt, aber Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken teuer bei den Nachbarn eingekauft. Öl wird um die halbe Welt gefahren und für die Deutschen teuer umetikettiert, weil das günstige Öl nicht gewollt ist. Dreckiges, teures Frackinggas bevorzug, Terroranschläge auf eigene, günstig befüllte Gaspipelines wohlwollend zur Kenntnis genommen und die Reste der Infrastruktur wohl vermutlich noch ans teuer liefernde Ausland verkauft. Beruhigt werden alle mit dem jahrelang erfolglosen Wasserstoff, der nun bald alles Mögliche ersetzen soll. 

 

Der blanke Wahnsinn. Dazu noch ein wenig Inflation, fehlende Wohnungen, schlechte Renten, usw., gepaart mit überbordender Bürokratie. 

 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Thorsten0815:

Die Deutschen schiessen aber dabei noch immer den Vogel ab.

....

wenn das alles nicht so traurig wäre, könnte man sogar darüber lachen.:(

Gruß, Georg

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Geschrieben

Hi

 

Nehmen wir mal an, das in 2026/27 die Tonne CO2 bei 200,- Euro liegt und der Kraftstoff/Heizöl/Diesel Preis per Liter + 0,50 Euro oder mehr steigt, was passiert politisch und gesellschaftlich dann ?

 

Tom

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb TomSchmalz:

was passiert politisch und gesellschaftlich dann ?

Das übliche - der Kartoffeldeutsche regt sich kurz auf und macht dann weiter, wie bisher :)

Einige - notwendiges Kleingeld vorausgesetzt - wird sich umorientieren. Das bleibt aber der Mehrheit wegen fehlender Infrastruktur und mangels Geld vorbehalten.

 

Ich bin gespannt, was VW in den nächsten Jahren für 20K tatsächlich auf den Markt bringen will.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-ab-2027-plant-vw-ein-neues-elektroauto-ab-20000-euro/100105541.html

 

So sehr ich den Hersteller persönlich ablehne und vermeide - ein deutliches Zeichen würde es aber setzen!

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Geschrieben

VWs neuer 20000€-Stromer wird eine Totgeburt werden, denn zunächst bekommt man einen Eimer in Lupogröße mit nix drin.

Wohingegen die Mitbewerber mit besseren, schöneren, größeren Alternativen bereits am Markt sind oder demnächst kommen, peilt VW den Start mit 2026 an.

Wie immer hinterherhecheln am Markt der bereits läuft. Wir wollen unseren Peuschreot gegen einen 2ten Stromer tauschen, wir warten auf den tesla Q der wohl Teslaüblich voll ausgestattet ist, reichlich Leistung und Reichweite hat und hoffentlich unter 25 t€ auf den Markt geworfen wird.

Meiner bescheidenen Meinung nach werden Tesla und BYD allein schon Preis/Leistungsmäßig das Ding rocken, BYD wird ähnlich aggressiv in den europäischen Markt drücken wie Tesla und das in einem Tempo wo unsereins erst noch über Normen, Bestimmungen und Gesetze diskutiert.

Letzendlich entscheidet der Preis, die deutschen haben kein Geld mehr.

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Geschrieben

Hi

 

Uwe, wenn die Sicht nur auf den privaten PKW ist, mag das zutreffen ist aber zu kurz gesehen.

Das Problem ist aber der Güterverkehr mit seinen Diesel LKW in allen Bereichen der Wirtschaft.

 

Wenn an der Discounterkasse pro Einkauf plötzlich 10,- Euro mehr auf dem Kassenzettel stehen, ist das kein kurzes Aufregen,

den die +10,- Euro sind bei jedem Einkauf !

 

Elektro LKW sind ja eine Rarität und das wird über Jahre weiter so bleiben.

 

1,3 Millionen LKW sind täglich auf BAB unterwegs, so mal kurz aus dem www. geholt.

 

@buggycity

 

Die Klasse Mii/Citygo/Up wurde ja eingestellt ( Preis ab 12K Euro ) und diese Klasse wird dann der Stromer

sein im 20K Preissegment.

 

Tom

 

 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb buggycity:

der wohl Teslaüblich voll ausgestattet ist,

🤣 ne Karre die nur ein Zentraldisplay hat, sich kaum bedienen lässt und wie ein Flummi über die Autobahn hüpft. Aber ja, billig sind sie.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb hema:

🤣 ne Karre die nur ein Zentraldisplay hat, sich kaum bedienen lässt und wie ein Flummi über die Autobahn hüpft. Aber ja, billig sind sie.

Übliches Tesla-Bashing... erstmal schlechtreden was man persönlich nicht mag! Das Auto ist noch nicht mal auf dem Markt, es gibt keinerlei Tests oder Fahrberichte, aber manche wissen jetzt schon, dass die Kiste nichts taugt.

 

Ich halte es für duchaus wahrscheinlich, dass das Model Q, wie auch andere Tesla-Modelle, zumindest den deutschen Konkurrenten im gleichen Preissegment deutlich überlegen sein wird.

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Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb hema:

🤣 ne Karre die nur ein Zentraldisplay hat, sich kaum bedienen lässt und wie ein Flummi über die Autobahn hüpft. Aber ja, billig sind sie.

Ich komme mit dem Display hervorragend zurecht, zudem gibt's eine hervorragende Sprachsteuerung.

Den Flummi kann ich auch nicht bestätigen, auch bei über 200 hüpft da nichts. Zugegeben, etwas straff ist er schon, machte sich aber mehr auf schlechten Straßen oder in der Stadt bemerkbar. Die Teslas der neuen Generation haben neue Fahrwerke, bessere Geräuschdämmung, belüftet Sitze und noch einiges mehr.

Der Model 3 Highland meines Bruders gleitet wie eine Säfte über alles hinweg, auch über Stammtischgeschwätz.

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Geschrieben

So schlecht scheint es Tesla (über alle Geschäftsbereiche hinweg) nicht zu gehen:

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/tesla-absatz-verkaufszahlen-elon-musk-einfluss/

 

Für die Beurteilung, ob es mit Telsa wirklich bergab geht, muss man die längerfristige Entwicklung abwarten. Ein Arument für den Umsatzrückgang ist aktuell auch, dass vom meistverkauften Fahrzeug (Model Y) in Kürze der Nachfolger erscheint und sich einige Kunden daher aktuell mit dem Kauf noch zurückhalten.

vor 7 Stunden schrieb buggycity:

Den Flummi kann ich auch nicht bestätigen, auch bei über 200 hüpft da nichts.

Ich habe selbst das Model S Plaid und das neue Model 3 Performance und die Dinger liegen richtig gut auf der Straße. Von der Sportlichkeit dürfte kein deutsches E-Fahrzeug bei gleichem Preis da drankommen.

 

vor 7 Stunden schrieb buggycity:

Der Model 3 Highland meines Bruders gleitet wie eine Säfte über alles hinweg, auch über Stammtischgeschwätz.

So sieht's aus :)

 

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Geschrieben
Am 7.2.2025 um 10:46 schrieb URicken:

So sehr ich den Hersteller persönlich ablehne und vermeide - ein deutliches Zeichen würde es aber setzen!

Vor ca. 10 Jahren wollte ich ein drittes Auto haben, dass einfach fahrbereit vor der Haustür steht und in das ich ohne nachzudenken einen Sack Kartoffeln reinschmeissen, Getränkekisten über die Ladekante schleifen, auf schmutzigen Waldwegen zum Pilze sammeln mit meiner lieben Frau und überhaupt Kurzstrecken und bei Salz im Winter bedenkenlos fahren kann. Klein, wendig und passt auf jeden Parkplatz. So etwas sollte es werden.

 

Ein einfaches Auto um von A nach B zu kommen. So wie es viele Menschen, meine Eltern und Tochter eingeschlossen, ausschliesslich nutzen, wenn sie nicht so einen rostigen Nagel im Kopf haben wie wir. 

 

Ich kaufe ja das was ich brauche und nicht nur wessen Firmenphilosophie, Gleichberechtigungsstatement, politische Ausrichtung, oder gar den Chef persönlich, usw.  ich gut finde. So wäre es vor 10 Jahren sicher kein Hyundai geworden. 

 

Aber da stand ein i20 für 15 KCHF mit Überführung im Prospekt. Silber/schwarz ist langweilig aber pflegeleicht. 75PS als Frontkratzer reichen für den geplanten Einsatz. ABS und ESP waren an Board. Ein Radio gab es inkl.. Sonst nix. Noch nicht mal eine Fernbedienung zum Abschliessen. Ich dachte den werfe ich in spätestens drei bis fünf Jahren einfach weg. Grössere Reparaturen wären da in der Schweiz schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden. Jetzt fährt er schon seit ca. 350'000km und ca. 10+ Jahren problemlos. Ok, ein neuer Anlasser und Scheibenwischmotor war letztes mal fällig. Ein wenig Bläschenbildung um das Schloss am Kofferraum zeigt sich. Das war es. 

 

Nun mal egal mit welchem Antriebskonzept und von welchem Hersteller: Wer bietet heute noch ein vollwertiges Auto für solch einen Preis? 

 

Was ich damit sagen möchte: Es ist vielen Menschen sicher ziemlich egal wer das Auto produziert und welches Antriebskonzept es hat (Lademöglichkeit und nicht zu lange Fahrstrecke beim eMotor vorausgesetzt)!

 

Heute kostet der kleinste i20 schon knapp 20'000CHF. Ist ein blöder Hybrid, mit Bildschirmen und xyz Assistenzsystemen. Ich wollte aber heute auch einfach nur so ein simples Autochen. Gibt es aber nicht mehr. Wäre der alte i20 weiter produziert worden, dann könnte der heute wohl trotz Inflation noch für 15KCHF oder gar günstiger angeboten werden und würde seinen Dienst sicher genauso klaglos und zuverlässig verrichten wie der vor meinem Haus. 

 

Von daher: Wann baut VW wieder Volkswagen im Sinn des Wortes. Wie ein Käfer früher. Günstig und fährt und fährt und fährt? Ist egal welches Antriebskonzept, aber bitte günstig, durchdacht und langlebig. 

 

Die seit ca. 2020 mittlerweile geschätzt jährlich 2000€ pro Auto für Benzin/Diesel und Wohnung mit Heizöl durch "Luftsteuer" gestiegen Abgaben, würden bei einem Wegfall schon fast jedem ein solch kleines Auto in 8-10 Jahren bezahlbar machen. Und so lange sollte es mindestens halten. Nimmt man dann noch z.B. die LKW-Umweltabgabe, welche sich im täglichen Einkauf versteckt und den Staat damit zusätzlich zur dadurch steigenden MwSt. erfreut raus, wäre für Otto Normalverbraucher eventuell wieder mal ein Urlaub oder Weihnachtsgeschenke drin. 

 

Aber nein, das soll alles noch weiter steigen und ab 2027 vom Markt mit Zertifikaten ungesteuert weitergehen. Nur was das ganze Geld der Umwelt, oder gar dem "Klima" gebracht hat kann keiner genau sagen. Für mich ein reines Druckmittel um Ideologien um zu setzen. Egal ob oben zitierter Otto dabei verarmt, nichts mehr für das Alter vorsorgen kann und langsam aber sicher die Freude und Zuversicht verliert. Und wer dann noch nicht wegläuft, für den kommt dann das Thema Krieg, Angst und weitere Kosten ins Spiel. 

 

Was nutzt Otto also so ein eMobil/Hybrid mit einem, nur durch den CO2-Preisdruck schöngerechneten Antrieb, wenn er immer noch einen alten Hyundai fahren kann? Das muss also durch hohe CO2-Steuern und Abgaben, so wie z.B. Reparaturverboten ab xy Jahren Fahrzeugalter, unterbunden werden. Otto ist halt nur das Zahlschwein für diese fanatische Minderheitsideologie. 

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Geschrieben

Und es wird sich nichts ändern, es wird noch schlimmer.

Die mediale Verblödung in Buntland ist soweit fortgeschritten, da ist Hopfen und Malz verloren.

Da lässt sich der Dummdeutsche lieber  für ein bisschen Bratwurstgeld gegen räääächts auf die Straße schicken während die Welt um ihn herum zusammenbricht.

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Thorsten0815:

Von daher: Wann baut VW wieder Volkswagen im Sinn des Wortes. Wie ein Käfer früher. Günstig und fährt und fährt und fährt? Ist egal welches Antriebskonzept, aber bitte günstig, durchdacht und langlebig. 

 

Das kannst du dir abschminken,

Der Autoindustrie geht es nicht gut,  daher steht Kundenbindung im Vordergrund.

Wie geht das ?

Naja,

da das große Geld nicht beim Neuwagenverkauf gemacht wird sondern in der Werkstatt mit Arbeitszeit und Ersatzteilen muß man den Kunden eben dorthin bringen.

Wie?

Man baut bewusst Müll,  ich habe auch einen VW-Touareg in meinem Fuhrpark (Neukauf und beste Pflege, Garagenwagen,), 3.0 V6 Tdi, Werkstattkosten bis heute über 82k€.

Luftfederung schon 3x gemacht, für Steuerkettenwechsel muß der Motor raus, komplettes Scheibenwischergestänge festgefressen und komplett erneuert und viele, viele Dinge die es früher nicht gab.

So macht man Geld !      Ich kenne bei Porsche-Wien-Liesing schon alle Mechaniker beim Vornamen....

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Geschrieben

Sehe ich ähnlich.

 

Aber da gibt es mMn zwei Wege für die Hersteller: Der Werkstattweg, oder das ABO-Modell. 

Wie alt ist der Touareg, wenn ich fragen darf? Und was ist er gelaufen?

Geschrieben
Am 7.2.2025 um 10:18 schrieb TomSchmalz:

Nehmen wir mal an, das in 2026/27 die Tonne CO2 bei 200,- Euro liegt und der Kraftstoff/Heizöl/Diesel Preis per Liter + 0,50 Euro oder mehr steigt, was passiert politisch und gesellschaftlich dann ?

Es passiert gar nichts, außer dass der dumme, deutsche noch weitermacht, wie bisher und sich verbiegt, um einigermaßen klarzukommen. Die auf der Strecke bleiben landen bei der Tafel oder im Bürgergeld. Und der Prozentsatz der Leute, den es wirklich gut geht die sparen dann im Monat eben keine 7000 €, sondern nur 5000 €. so war das schon immer nennt sich Schere zwischen Arm und Reich. Und eins muss man dick und fett unterstreichen. Die breite Masse in Deutschland ist kein Protestvolk.

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Geschrieben

Man darf nicht unterschlagen bei dieser Meldung, dass die Anhebung der CO²-Bepreisung fiskalpolitisch an die Einführung eines sozial gestaffelten Klimageldes gekoppelt ist. Die Effekte werden also medial aktuell (bewusst) verzerrt dargestellt. 

 

Abgesehen davon: Es entspricht durchaus einem breitem Konsens in der Wirtschaft und wirtschaftsfreundlichen Parteien, den Ausstoß von Treibhausgasen nicht regulatorisch einzudämmen, sondern durch Nutzung marktwirtschaftlicher Instrumente, nämlich etwa Zertifikaten. Das ist eher "FDP pur" als grüne Ideologie, wie es momentan oft behauptet wird. 

 

Das nur mal so zur Einordnung. Ohne es selbst fach- und sachkundig bewerten zu können. Dafür ist das Thema viel zu vielschichtig und komplex. 

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Jens klt:

Man darf nicht unterschlagen bei dieser Meldung, dass die Anhebung der CO²-Bepreisung fiskalpolitisch an die Einführung eines sozial gestaffelten Klimageldes gekoppelt ist.

..das (Klimageld) wurde zwar versprochen, nur - Überraschung - leider nicht umgesetzt...

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Thorsten0815:

Sehe ich ähnlich.

 

Aber da gibt es mMn zwei Wege für die Hersteller: Der Werkstattweg, oder das ABO-Modell. 

Wie alt ist der Touareg, wenn ich fragen darf? Und was ist er gelaufen?

Ein Touareg erster Generation, allerdings Facelift, Bj. 2008,  km 327kkm, davon in etwa 50kkm mit Anhänger der mit Zuladung 1800kg wiegt.

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb GeorgW:

das (Klimageld) wurde zwar versprochen, nur - Überraschung - leider nicht umgesetzt...

Und selbst wenn, erst CO-Ideologien mit Steuern durchdrücken, dann das Geld wieder nach oben (Zertifikatshandel) und unten (Klimageld) umverteilen. Es entsteht ein weiteres, regulatorisches Korsett aus dem wenige Innovationen hervorgehen können und sich nicht das durchsetzt was die Menschen brauchen und kaufen. 

 

Bitte versteht mich nicht falsch, denn ganz sicher muss ein Staat mit Grenzwerten von z.B. Giftstoffen in Abgasen dafür sorgen, dass man nicht dran stirbt. Da gehen Menschen in Massen oft komische Wege. Siehe Rauchen. Und ich möchte auch nicht die Stinker zurück. Immer wenn ich hinter einem schönen Oldtimer herfahre und mich freue ihn zu sehen, freue ich mich auch das heute nicht mehr alle Autos so riechen und frage mich, wie ich das verbleite Benzin in meiner Jugend eigentlich gar nicht als schlimm empfinden konnte. 

 

Es sollte aber wieder möglich sein, das ein gutes Produkt/Antriebskonzept sich durchsetzt weil es gut für die Menschen ist. Das ca. 2003 vom US-Vizepräsident Al Gore mit viel Geld, Film und Presse begonnene Geschäfts- und Zwangssystem der sektenartigen CO2-Katastrophe-Voraussagen dürfte dafür nicht als alles bestimmende, regulatorische Leitlinie genutzt werden. 

 

Die Teslas z.B. hätten es sicher deutlich schwerer ohne diesen Rückenwind gehabt. Aber es sind gute Autos für Leute die gerne elektrisch fahren und selber Strom zum Laden erzeugen möchten. Das soll man sich entwickeln lassen. Der eMotor ist der effizienteste Antrieb. Gute Voraussetzungen also, bezüglich Energieausbeute, Ressourcennutzung, Preis/Kosten und für mich sogar "eBeschleunigungsspass". Die Batterien werden auch besser und umweltfreundlicher werden, aber das rein elektronische Antriebskonzept ist eben nicht für die breite Masse geeignet und stellt auch neue Herausforderungen bei z.B. der Entsorgung, oder den hohen Schadenssummen für eine Versicherung.

 

Nun den mittlerweile sehr sauberen, hochentwickelten Verbrenner zu verteufeln und die Menschen vor die Entscheidung* stellen zu wollen: eAuto kaufen, Carsharing und ÖV nutzen, oder am liebsten ganz auf solche mobilen Konzepte zu verzichten und in den 15 Minuten Städten in kleinteiliger, mittelalterlichen Arbeitsteilung zu wirtschaften und leben. Dort wo eine Reise zum Austausch mit fremden Menschen und Kulturen, oder nur schon in die nächste Stadt, wieder schwierig bis unmöglich für viele wird.  

 

*(überspitzt formuliert)

 

Mobilität und die Infrastruktur dazu war und ist ein Motor der gesellschaftlichen Entwicklung und des Wohlstandes. Da sollte sich immer etwas Neues zur Fortbewegung entwickeln und durchsetzen dürfen. Hier durch schlechte Ideologien getrieben einzugreifen ist ein gefährliches Spiel. 

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Geschrieben
Am 5.2.2025 um 20:34 schrieb Thorsten0815:

Dunkelflaute

Ein interessanter neuer Ansatz für die Zukunft dazu.. Aus Kohle- werden Eisenkraftwerke

https://www.tu-darmstadt.de/xchange/news_details_492416.de.jsp

 

"Mit Eisenspeichern die Dunkelflaute bannen

...

Marius Schmidt, Christian Hasse, Andreas Dreizler und Rainer Hofmann vom Darmstädter Clean Circles-Team. Im Hintergrund der Turm des TUDa-eigenen Demonstrationskraftwerks.

Die Wissenschaftler von Clean Circles sind sich sicher, dass die Zukunft der Energieversorgung in einem Technologiemix liegt. Dabei sei die Langzeitspeicherung ein wichtiger Aspekt, den Eisen ermöglichen könne, so Schmidt. „Darin lassen sich extrem große Mengen Energie über lange Zeit speichern“, betont Hasse – etwa für die berühmte Dunkelflaute im europäischen Winter. Eisenspeicher im großen Maßstab sind für diese Zwecke ideal. „Die ersten Umrüstungen von Kohlekraftwerken kommen ab 2030“, ist sich Hasse sicher.""

Geschrieben

Es gibt viele viele Arten Energie zu speichern. Lageenergiespeicher, thermische Speichersysteme, Chemische Speicher. Könnte man alle heute schon irgendwie einsetzen, wenn man den unzuverlässigen Wind/Solarstrom in der Nutzung plant. Hat man aber nicht. Einfach dilettantisch, oder eben vorsätzlich. Es müssen auch keine weiteren Kohlekraftwerke "umgenutzt" werden, bevor man nicht auf stabilen Füssen mit der Energieproduktion und Bereitstellung dieser steht. 

 

Als ich das lass, da schwante es mir schon:

Zitat

Dahinter steckt das einfache Prinzip der Verbrennung von Eisen samt Recycling mit erneuerbaren Energien. Mit „MetalH2eat“, der Idee, dass bei der Oxidation von Eisen mit Wasserdampf verwertbarer Wasserstoff für die Energiewende entsteht,

 

Ich würde gerne mal sehen was dieser Spass kostet. Also zu welchem Preis können die CO2-Gläubigen denn den Strom oder die Wärme nachher aus solch einer Anlage ungefähr beziehen? Das kann man ja mal ungefähr anhand der Wirkungsgrade und mit den geschätzten Betriebs und Logistikkosten überschlagen. Und wie skaliert das mit den bekannten Wechseln der Solar-/Windleistungen? Braucht es dazu noch weitere Puffer um überhaupt effizient zu sein? Mir stellen sich hier noch zu viele Fragen. 

 

Das Prinzip ist ja schon alt. Neue Informationen sind nicht im Artikel, ausser das man damit Kohlekraftwerke eliminieren, CO2 sparen, usw. kann. Mir tuen die Forscher an den Unis leid. Sie kommen scheinbar nur noch mit diesen Themen und Schlagworten weiter. 

 

Nun ja, sie gestehen es indirekt schon ein. Das kann keine tragfähige Lösung für grosse, günstige Energiemengen werden. 

Zitat

Die Wissenschaftler von Clean Circles sind sich sicher, dass die Zukunft der Energieversorgung in einem Technologiemix liegt.

 

Ja, nämlich so wie schon vorher. Die Technologien Atom, Kohle, Öl und Gas als grundlastfähige Basis. Den teuren Zappelstrom kann man damit noch teurerer stabilisieren und überhaupt sinnvoll nutz- und handelbar machen, klar aber bring das etwas ausserhalb der CO2-Gedankenfessel? Oder wird es einfach noch teurer für alle bei Euch? 

Oder geht es doch mehr hierum?

Zitat

 „Die ersten Umrüstungen von Kohlekraftwerken kommen ab 2030“, ist sich Hasse sicher.

 

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