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Geschrieben

E-Fahrzeuge haben ja gewisse Vorteile und sind in bestimmten Bereichen auch die besseren Fahrzeuge (z.B. als Daily bei viel Kurzstrecke, Lieferfahrten rein innerorts usw.).

 

E-Mobilität ist also ein Teil der Gesamtlösung, der auch seine Daseinsberechtigung hat, aber eben nicht, wie von bestimmten Politikern ideologisch gefordert, den Verbrenner komplett ersetzen wird.

 

So langsam wird die Politik ja zum Umdenken gezwungen, weil es so, wie die sich das vorstellen, eben nicht funktioniert. Aber bis dahin kostet es den Steuerzahler sehr viel Geld (und Wohlstand).

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Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Eno:

Pferdekutschenvergleich triggert mich - weil typisches E - Auto Ideologie Geschwätz

Das sollte Henry Ford zitieren. Er sagte damals (Ford A Zeit) sinngemäß, wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, wollten sie schnellere Pferde.

 

Der Kunde wird nie eine neue Technologie wollen und auch nicht gefragt.

 

 

Geschrieben

Doch letztlich ist die Grafik schon sehr aussagekräftig.

Insgesamt wurden in 9/24 hiernach rund 2,4 Mio PKWs in China abgesetzt.

Der Absatz dürfte in Summe aber etwas unter der Vorjahreszahl liegen.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erictrav:

Das sollte Henry Ford zitieren. Er sagte damals (Ford A Zeit) sinngemäß, wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, wollten sie schnellere Pferde.

 

Der Kunde wird nie eine neue Technologie wollen und auch nicht gefragt.

 

 

Da sind wir aber wieder beim Thema - wurden Pferde damals verboten oder hat sich das Kraftfahrzeug aufgrund diverser Vorteile durchgesetzt?

Man muss (darf vielleicht sogar) den Kunden nicht fragen, aber man muss gute / bessere Lösungen bieten.

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Geschrieben

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die großen Märkte wie China und USA was verbieten. Denke die subventionieren hauptsächlich. 

 

Aber wenn China nur noch 50% Verbrenner neu verkauft, verkaufen wir da drüben halt auch weniger Verbrenner. 

 

Aus meiner Sicht schrumpft der Markt für Verbrenner weltweit und gleichzeitig taugen unsere E-Autos nichts im Vergleich zur Konkurrenz. Auch wenn Skoda jetzt die meistverkaufte E-Büchse in Deutschland stellt.

 

Trotzdem sollte man nicht die Panikwelle schieben,  wie VW es gerade macht. Denn die Zahlen stimmen immer noch und 3 Werke schließen halte ich für übertrieben. 

 

Sicher werden Arbeitsplätze abgebaut werden, die muss man dann halt irgendwie kompensieren. Angeblich haben wir einen Fachkräftemangel, da sollte es doch kein Problem sein. 

 

 

vor 2 Stunden schrieb ellbc:

man muss gute / bessere Lösungen bieten

Genau das ist das Problem unserer OEM. Ausser Porsche bauen sie am Markt vorbei.

Geschrieben

Das Thema der Verbote liegt auch nicht in China und den USA. :D 

Geschrieben

Auch in den USA entwickelt sich das nicht so, wie man es gern hätte:

Zitat

General Motors Co. is targeting sales of 200,000 to 300,000 electric vehicles in 2024, (...).

The automaker initially planned to produce up to 400,000 EVs by mid-2024, but earlier this year, it scaled back its production targets (...)


siehe: https://www.automotivedive.com/news/gm-targets-ev-sales-300000-2024-earnings/714047/

 

...und die China Zahlen - wenn man die Hybriden zu den Verbrennern statt zu den Elektrischen zählen würde, sähe die Grafik ganz anders aus -  wie beschreiben suggeriert diese Grafik mit der schönen linearen Extrapolation vollkommen falsche Sachen. Wer fällt auf sowas rein?

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Geschrieben

Letztendlich wollte ich nur zeigen, die Anzahl der Verbrenner geht massiv zurück. Deshalb verliert Volkswagen so stark in China. Die BEV sind da nicht konkurrenzfähig und die PHEV schon mal gar nicht. 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb erictrav:

die Anzahl der Verbrenner geht massiv zurück

Die Folie zeigt nur, dass der Anteil der verkauften reinen Verbrenner in der Gesamtzahl der verkauften Autos  zurückgeht.
Das schließt aber nicht aus, dass u.U. die Anzahl der verkauften Verbrenner mehr oder weniger deutlich steigt (einfach weil in China jedes Jahr im gesamten mehr Autos verkauft werden.)

Sie ist für das, was du zeigen willst also komplett untauglich.

Zusätzlich ist in jedem Hybriden, der in der Folie als "Elektroauto" gewertet wird auch ein Verbrennungsmotor - was, wenn Du die zu den Verbrennern umordnest? Dann stagniert der Anteil der E - Autos am Ende und man würde nicht die gewünschte Wirkung erzielen?

Deshalb meine Kritik an der Folie, die suggeriert, dass ab einem linear extrapolierten Zeitpunkt X einfach gar keine Verbrenner mehr verkauft werden, was natürlich vollkommen fern jeglicher Realität ist.

Dass unsere der Pupertät grade entsprungenen Politiker ohne Abschluss auf so etwas hereinfallen und das als Grundlage für Argumentationen und "Trends" herbeiziehen ist leider nachvollziehbar, aber ich kritisiere solche Darstellungen trotzdem ;)

 

So kann man sich nämlich irgendwelche Trends selbst herbeizaubern, die es so in der Realität gar nicht unbedingt geben muss.

 

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ellbc:

Da sind wir aber wieder beim Thema - wurden Pferde damals verboten oder hat sich das Kraftfahrzeug aufgrund diverser Vorteile durchgesetzt?

Man muss (darf vielleicht sogar) den Kunden nicht fragen, aber man muss gute / bessere Lösungen bieten.

Das Auto war für die Umwelt bzw. das Umfeld besser als die Pferde. Klingt komisch, aber scheint gerade in Städten was dran gewesen zu sein: https://www.sueddeutsche.de/kultur/london-autofrei-innenstadt-kutsche-verkehrswende-1900-1.5424495

 

Zitat

London will Autos aus der Innenstadt verbannen. Dabei galten die mal als Rettung vor der Pferdeplage. Ein kleiner Rückblick.

 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Heute wäre man froh über soviel Dünger und Futter für Biogasanlagen. :D

Man muss das immer im Kontext der Technologie und Bedürfnisse der jeweiligen Zeit sehen.  

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CO2-Ideologie ist ein weiterer Standortnachteil in der deutschen Energiewende, wenn es um grüne Batterien geht. Das macht China-Batterien teuer, aber auch deutsche, weil der Strom-Mix ohne CO2 neutrale Kernkraft ........ Winner is.....

image.thumb.png.344ad043826e097d9e3bc942b0afda23.png

Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-wie-strom-aus-atomkraft-die-autoindustrie-spaltet/100077197.html

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wenn das so weiter geht , bauen wir bald gar nix mehr und verlagern alles in Billiglohnländer ala Bangladesch

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Geschrieben

China verbietet Verbrenner nicht direkt, sorgt aber durch restriktive Zulassungsbeschränkungen bzw. sehr hohe Zulassungsgebühren in Metropolen dafür, dass man dort Verbrenner kaum noch zulassen kann.

 

Das wäre auch ein denkbares Modell wie beim CO2-Handel. Jeder Zulassungsbezirk erhält ein maximales CO2-Kontingent an Neuzulassungen pro Kalenderjahr und dieses Kontingent wird versteigert. Das Kontingent sinkt jedes Jahr und so würde die Zulassungszahl von Verbrennern schrittweise abnehmen ohne die gleich ganz zu verbieten.

 

Geschrieben

Und jeder darf nur noch vorwärts auf seinem Grundstück ein- und ausparken, bekommt einen CO2-Fussabdruck der mit den Einkäufen des digitalen Euro berechnet wird und bei Überschreiten durch das Verbot von Fleischkäufen und Flugreisen, Benzin, usw. durchgesetzt wird? :D Gehts noch? 

 

https://www.welt.de/vermischtes/article254297082/Kiel-Gruenen-Politikerin-will-Rueckwaertseinparken-verbieten.html

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Geschrieben

Dann sollte man aber eher den Originalartikel lesen

https://www.kn-online.de/lokales/kiel/rueckwaerts-parken-in-kiel-ausparken-von-grundstuecken-nur-noch-vorwaerts-BZTZHHIUVNCPHCNQIBPXTDLR7U.html

Frage mich aber eh, wer bei größeren Parkflächen dann rückwärts wieder rausfährt.

 

Und mit dem E-Auto kommt das automatische Parken eh dazu :) (Kein Scherz mein junger (!) Kollege nutzt die bei seinem EQA-Dienstwagen schon gerne...)

Geschrieben

...nur weil die grüne Öko-Tante nicht rückwärts einparken kann soll das jetz verboten werden?:crazy:

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Geschrieben

Ich würde empfehlen einmal den oben verlinkten Artikel zu lesen bevor wieder mehr oder minder stammtischmässig abgelästert wird. Es geht mitnichten um den eigentlichen Parkvorgang!

 

Und das es beim Rückwärtsfahren unbestritten eher zu Unfällen kommt (insbesondere falls keine Parksensoren vorhanden sind oder diese nicht anschlagen) ist wohl unbestritten. Man sollte eben auch nicht rückwärts aus einer Hofzufahrt o.ä. ausfahren. Und dies ist für neu angelegte oder umgestaltete, größere Parkflächen hier beabsichtigt.

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Geschrieben

...wenn man dafür zu blöd ist, muss man eben zu Fuß gehen. Oder politisch korrekt E-Lastenfahrrad fahren.

Gruß, Georg

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vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Und jeder darf nur noch vorwärts auf seinem Grundstück ein- und ausparken

...dort führen die Grünen die Koalition und werden das durchsetzen - man muss halt dann mehr Boden für die Wendeplatte versiegeln...aber tote Steingarten sind leider eh hochmodern...

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Geschrieben

...alternativ mit ordentlich Drehzahl und durchdrehenden Hinterädern auf der Stelle wenden, aber das kriegen die vermutlich auch nicht hin.:confused:

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vor 2 Stunden schrieb JoeFerrari:

China verbietet Verbrenner nicht direkt, sorgt aber durch restriktive Zulassungsbeschränkungen bzw. sehr hohe Zulassungsgebühren in Metropolen dafür, dass man dort Verbrenner kaum noch zulassen kann.

 

vor 2 Stunden schrieb JoeFerrari:

Jeder Zulassungsbezirk erhält ein maximales CO2-Kontingent an Neuzulassungen pro Kalenderjahr und dieses Kontingent wird versteigert. Das Kontingent sinkt jedes Jahr und so würde die Zulassungszahl von Verbrennern schrittweise abnehmen ohne die gleich ganz zu verbieten.

 DE 2 % der globalen Emission (https://www.co2online.de/klima-schuetzen/klimawandel/co2-ausstoss-der-laender/)

Darum bestelle ich mir jetzt noch nen 718 Spyder RS, CO2: 294 g 😁

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JoeFerrari:

Ich würde empfehlen einmal den oben verlinkten Artikel zu lesen bevor wieder mehr oder minder stammtischmässig abgelästert wird. Es geht mitnichten um den eigentlichen Parkvorgang!

 

Und das es beim Rückwärtsfahren unbestritten eher zu Unfällen kommt (insbesondere falls keine Parksensoren vorhanden sind oder diese nicht anschlagen) ist wohl unbestritten. Man sollte eben auch nicht rückwärts aus einer Hofzufahrt o.ä. ausfahren. Und dies ist für neu angelegte oder umgestaltete, größere Parkflächen hier beabsichtigt.

Statistik ist wohl geeignet das einzuordnen. Wer dazu zu blöd ist sollte eh lieber kein Auto fahren!

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Geschrieben

Es geht doch beim Einparkzwang nur darum die Unterhaltskosten des eigenen Autos für viele Menschen zu erhöhen. Wer es sich leisten konnte hat sowieso so gebaut, dass er nicht rückwärts einfahrend auf seinem Grundstück parkieren muss. Alle anderen sollen nun Wohnraum, Garten, usw. zur Wendefläsche umbauen, oder wenn finanziell, aus Gründen der Bauvorgaben, oder aus Platzgründen nicht möglich, auf das eigene Auto verzichten. Es soll ja auch wieder vorwärts auf die Strasse gefahren werden. Es sind die bekannten Ideologien, die hier nur unter einem weiter Deckmantel des Schutz von xy umgesetzt werden sollen. 

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