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Geschrieben

Ja natürlich nur an guten Tagen und nicht im Durchschnitt. Das siehst du ja am Diagramm oben. Sorry da hab ich mich falsch ausgedrückt. Mir geht es aber um den gesamten Jahreszeitraum. Letztendlich kann es mir egal sein wann was produziert wird, wenn das gesamte Ergebnis stimmt.
 

Speicher lohnt sich hier definitiv bei mir nicht. Den bekommt man im Sommer nicht leer und im Winter kaum voll. Ich bleib erst mal bei der Einspeisevergütung.

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Geschrieben

Sagen mir auch immer alle. Aber bei dem Speicher muss ich nicht irgendwelche Gewohnheiten umstellen und kann dann den Strom verbrauchen wenn ich möchte. Bei 50KWh Speicher kann man so auch nachts das E Auto (das ich nicht habe) laden ohne Strom zu kaufen.

Im Winter an guten Tagen bekommt man auch den 50KWh Speicher voll und kann dann auch mal eine schwache Woche überbrücken ohne zukaufen zu müssen. 


Wenn man dann Abends nach Hause kommt und kocht, die Spülmaschine läuft, alle Backöfen sind an und am beste  noch die Waschmaschine dann sinds eben auch mal 15KW Momentanverbrauch den ich aus dem Akku ziehe.

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb erictrav:

Robotaxi, da ist VW deutlich weiter. Die fahren im Versuch in Hamburg seit Jahren und sind so gut wie marktreif. Da geht es eher um rechtliche Aspekte, weshalb sie noch nicht im Einsatz sind.

 

Elon muss da noch basteln.

In der Schweiz wird es wohl bald mal ausprobiert werden........

 

Zitat

Hände vom Steuer: Dies erlaubt der Bundesrat ab 2025. Bei den Sicherheitsdaten verlässt er sich auf die Hersteller-Lobby.

Quellen: https://www.infosperber.ch/politik/schweiz/automatisiertes-fahren-ueberzogene-sicherheitsversprechen/

Geschrieben

Datenmaterial haben wir ohne Ende. Da frage ich mich, wieso es zu wenig sein soll.

 

Aus meiner Sicht finde ich es auf der Autobahn,  gerade wenn es voll ist sehr angenehm wenn ich gar nicht mehr eingreifen muss. In der Stadt, ich weiß nicht. Da muss ich mich oft überwinden, nicht einzugreifen. 

Letztendlich wird es mal so selbstverständlich wie der Sicherheitsgurt oder der Bremsassisstent werden. Aber der Spaß ist dann endgültig vorbei. 

Geschrieben
Am 8.10.2024 um 16:01 schrieb erictrav:

Wenn ich allerdings 700 km vor mir habe, werde ich wahrscheinlich dann wieder Fliegen. 

Oder eher ICE fahren. Sie Streckenstreichungen Ryanair und Eurowings.......  :D 

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Geschrieben

Gerade hier oben im Norden 😥

Aber ICE, ne, Bahn fahre ich nur, wenn ich ein Auto abholen muss. 

Geschrieben

Condor ist dazugekommen , bald können wir nur noch mit flex Bus fahren 

Geschrieben

Stellantis verknappt seine Verbrennerproduktion so weit, dass sie die CO2-Flottenziele erreichen

 

https://www.electrive.net/2024/10/21/stellantis-will-verbrenner-produktion-wegen-co2-flottenzielen-reduzieren/

 

"Stellantis will Verbrenner-Produktion wegen CO2-Flottenzielen reduzieren

Stellantis ist laut dem neuen Europa-COO Jean-Philippe Imparato bereit, die Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor zu drosseln, um die EU-Emissionsziele für 2025 zu erreichen, anstatt Bußgelder zu zahlen. Die Produktionskürzungen könnten bereits am 1. November beginnen...."

 

Dies wird dann entweder auf den Entfall bestimmter Modelle/Typen und/oder Preiserhöhungen für Verbrenner hinauslaufen.

 

 

Geschrieben

Und was passiert, wenn der Hersteller eines modernen E-Autos, das nach heutigen Vorstellungen als ein "softwarezentriertes Fahrzeugdesign" ausgelegt werden muß, insolvent ist?

 

Das kann man derzeit an Fisker studieren. Fisker ist einer der ersten westlichen E-Auto Hersteller, der seine Autos rund um eine Software herum entwickelt hat. Also genau umgekehrt, wie es z.B. der VW-Konzern bislang gemacht hat. Was letztlich aber auch eine ständige Verbindung zur Hersteller-Cloud erfordert. Nun, durch die Insolvenz, sind die Server abgeschaltet worden. Und als Konsequenz sind grundlegende Fahrzeug-Funktionen, wie z.B. das Batteriemanagement und sogar die Türsteuerung, nicht mehr verfügbar. Im Klartext: Die Fisker E-Autos sind zu Stehzeugen degradiert.

 

Meine Quintessenz: Laßt mich bloß mit diesem Elektrokram in Ruhe. Mit "auto" in Form von auto-mobil oder auto-nom hat das nichts mehr zu tun. Ganz im Gegenteil.

 

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Geschrieben

Mercedes stellt bei ihren alten Smarts auch die App einfach so ab. Obwohl dadurch viele Annehmlichkeiten wegfallen, bleibt der Wagen zumindest nicht stehen. Angeblich ist das alles rechtlich abgesichert. 
Ich fühle sehr genau die Fußspitze von Mercedes als ehemaliger Kunden in meinem Allerwertesten. Habe ansonsten nix mehr von denen in meinem Fuhrpark. 
 

Wenn Stellantis die Preise erhöht und/oder die Wagen nicht mehr verkauft werden, werden diese von Japan oder China hergestellt. Was hat die EU dadurch gewonnen?

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Der ganze Cloud-Kram ist nix für Produkte die man länger behalten möchte.

Auch ohne Insolvenzen der Firmen.

 

Es ändern Protokolle, SW, Lizenzen, oder es lohnt sich nicht mehr die Infrastruktur dafür zu betreiben und sicher zu halten, wie bei den Mercedes Apps. Nur schon das leidige Lizenz-Thema reicht und Dein Navi kriegt kein Update mehr. Auch ohne Cloud. Oder fest eingebaute Telefonkarten haben kein Netz mehr, oder, oder. 

 

 

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Geschrieben

Ich wollte damit nur auf den auch hier bei CP immer wieder ins Feld geführten Punkt hinaus, daß z.B. der VW-Konzern sein "mindset" ändern müsse, um mit den China-Autos Schritt halten zu können. Was soviel bedeutet wie ein (E-) Fahrzeug mit der Software beginnend zu konstruieren, das (E-) Auto also um die Software als Kernelement herum zu entwickeln. Dabei muß es auch nicht unbedingt zu Insolvenzen kommen (der VW-Konzern wäre in einem solchen Fall "too big to fail"), oder direkte Hacker-Angriffe geben. Es genügen einfache, aber weiter reichende Szenarien, in deren Folge die Server-Infrastruktur einfach platt ist. Oder platt gemacht wird.

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Geschrieben

Das Problem der Disfunktionalität bei Insolvenzen gab es nach der Insolvenz bei van Moof im E-Bike Bereich ja ähnlich.

 

Dies hat allerdings nichts mit der Antriebsart zu tun. Noch nicht einmal etwas mit Mobilität, sondern kann nahezu jegliche Art elektronischer Produkte betreffen.

 

 

 

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Geschrieben

Jain. Denn so manches elektronisch gesteuerte, neumodische Feature läßt sich erst mit der Hochvolt-Power der E-Mobile realisieren. Und je mehr E-Fahrzeuge entwickelt werden, umso mehr wird man von den neuen Möglichkeiten Gebrauch machen, was bei (reinen) Verbrennern nicht befürchtet werden muß.

Geschrieben

Mit Bentley hat es nun der nächste begriffen, dass den Elektroschrott niemand will. Erinnert mich iwie an die Uhrenindustrie. Um im Luxussegment erfolgreich zu sein, muss ein mechanisches Uhrwerk und kein Quarzwerk verbaut sein! So ist es auch bei den Autos, da gehört einfach ein sauberer moderner Verbrenner und kein E-Antrieb rein, um die Ware MIT GEWINNEN aus der Produktionshalle herauszubekommen.
 

Selbst bei Volumenmodellen, wie dem Fiat 500, wird nun umgerüstet. Der neue E-500 ist tot und mit dieser Plattform nur für Elektroantrieb konzipiert. Da die Marke in diesem Preissegment jedoch Volumen braucht, verwendet Stellantis nun die Plattform vom Opel Corsa und baut wieder einen Verbrenner rein. Damit besteht dann auch Hoffnung für den neuen Abarth, von dem wahrscheinlich als Elektro bisher 5 Stück verkauft wurden. 😂

 

https://www.merkur.de/wirtschaft/bentley-vw-tochter-luxusauto-elektroauto-hybride-e-fuel-plaene-2030-zr-93367714.html

 

 

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Geschrieben

Der eMotor ist der effizienteste Antrieb, aber mit dem Pferdefuss der Batterie. Solange es keine Batterien gibt, die sich in Punkto Gewicht, Energiedichte & Ladegeschwindigkeit mit einem Kraftstofftank vergleichen lassen, wird das nix. Auser in sinvollen Nischen. Was für mich auch kein Problem darstellt. Die aktuelle CO2-Weltuntergangs Lobby vergisst das Thema der CO2-Sättigung aber absichtlich und propagiert diesen Technologie zum Nachteil für den durchschnittlichen Kunden und der Umwelt. 

 

Die SW-Technologie vergisst, dass Gebrauchsgegenstände keine Wegwerfprodukte sein sollten und autark funktionieren und einfach und langfristig zu reparieren sein sollten, zielt auf Abo-Modelle und kurzfristige Produkt-Lifecycle. 

 

Wenn z.B. VW erkennen würde, dass sie alle Komponente des Fahrzeug, also auch den SW-Stack langfristig selbst kontrollieren müssen und auch zuverlässig über lange Zeiträume im Lifecycle betreiben können sollten, dann würde ein Schuh draus. Nur günstig zukaufen mit Lizenzgebüren und wechselden Partner ist das eben nur kurzfristig möglich. Das reicht zum runterwirtschaffen aus, stellt aber keine Langzeitqualität dar für die ich Premiumpreise bezahlen würde. Das bekomme ich in China günstiger, oft sogar besser. 

 

Gedankenexperiment: Ein ID3 in 30-40 Jahren? Oder schon Sondermüll in 10 Jahren? Wer will dem Mist? Das ist wie ein Haus mit Ablaufdatum bauen. Oder Kühlschränke mit Cloud-Steuerung. Absoluter Käse. 

 

Ich hab nen alten Deutz Traktor Einzylinder bei meinen Eltern auf dem Grundstück gehabt (vom Opa geerbt, jetzt einem Musem geschenkt). Wenn ich den fünf Jahre stehen liess und dann mal angeworfen hatte, funktionierte der der immer tadelos. Das war ein nachhaltiges Gerät. :D 

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Thorsten0815:

Nur günstig zukaufen mit Lizenzgebüren und wechselden Partner ist das eben nur kurzfristig möglich.

Beispiel VW Tochter Skoda, Eniaq Software wird durch eine externe Firma gebaut, Vertrag läuft aus, Verlängerung "zu teuer" -> bekannte Probleme bleiben bestehen, fixes wirds nicht geben. Wohlgemerkt bei Autos, die es keine 5 Jahre gibt..

Eine Kollegin war prinzipiell mit dem Auto zufrieden (privat - Leasing) aber diese nachstellbaren Fehler sind natürlich nervig weil es zwar nicht Lebenswichtige aber doch genutzte Funktionen betraf.
Jetzt ist der Wagen dieses Jahr wegen des Endes der Leasingdauer zurückgegangen - ich frage mich, wer so ein Auto dann kauft. (Weitere Erkenntnis war dann, dass privat-Leasing  in dem Fall ein signifikantes Verlustgeschäft war und sie das nicht mehr machen wird)

 

Das Ding ist nach 3 Jahren Nutzung quasi unverkäuflicher Elektroschrott.

Immerhin retten wir damit aber anscheinend das Klima...

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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Eno:

Das Ding ist nach 3 Jahren Nutzung quasi unverkäuflicher Elektroschrott.

Immerhin retten wir damit aber anscheinend das Klima...

Hier wird ein riesiges Problem beschrieben und thematisiert, was allerdings vielleicht der leicht naive Gebrauchtwagen Käufer so gar nicht wahrnimmt.  Umgekehrt muss man allerdings Tesla loben, dass man hier per Software und Update nie ein veraltetes Auto hat.

 

Klappt bisher ausgezeichnet und die Verbesserungen sind von klein bis wirklich recht groß mit jedem Update spürbar und erfahrbar. 

 

Klar kommt das Thema auch irgendwann an die Grenze, wenn eine neue Generation Fahrzeug und eine neue CPU rauskommt. Aber bisher funktioniert das ganz gut.

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Geschrieben

Aber auch hier hängt man am guten Willen und der Existenz einer Firma. Das ganze Thema von Online Updates hat Tesla wohl am besten im Griff und der Wagen fährt meines Wissens auch noch Offline. Trotzdem, ob eAuto, Verbrenner, oder was auch immer, ich hätte gerne, dass es auch ohne Hersteller und in 100 Jahren noch funktioniert.

 

Interessiert das die Hersteller? Nein. Kann ich trotzdem damit leben? Ja, leider. 

Es ist halt nicht sinnvoll im Bereich des Kunden und der Umwelt, Dafür sinnvoll für Wachstum, Gewinn und Innovationen. Es wird wohl nie das perfekte Auto geben. 

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vor 3 Stunden schrieb Eno:

Weitere Erkenntnis war dann, dass privat-Leasing  in dem Fall ein signifikantes Verlustgeschäft war und sie das nicht mehr machen wird

Ich denke aktuell über solch ein Modell nach. Darf ich fragen, was daran verlustreich war? Per se sollten ja wie bei jedem Leasing die Rahmenbedingungen vorab klar sein, kamen letztendlich noch versteckte Kosten hoch?

Geschrieben
Am 22.10.2024 um 10:55 schrieb Eno:

Das Ding ist nach 3 Jahren Nutzung quasi unverkäuflicher Elektroschrott.


Dazu habe ich zuletzt ein ganz interessantes Interview mit einem Sportwagen Händler gesehen. Das ganze Gespräch finde ich sehr interessant, aber geht recht lang. Die Situation die du ansprichst kommt hier bei 34:30min zur Sprache. 
 

 

Geschrieben

"sondermüll ???"

 

Bosch Rexroth steht für flexible, automatisierte Lösungen in der industriellen Fertigung. Der Unternehmensbereich bringt mehr als anderthalb Jahrzehnte Erfahrung in der Herstellung von Traktionsbatterien mit. Für das Recycling muss man jedoch einen Schritt in die andere Richtung machen. „Die Herausforderung bestand darin, unsere Kompetenz in der Fertigung auf Lösungen für das Recycling zu übertragen. Dabei wurde uns recht schnell klar: Was wir zusammenbauen können, können wir auch wieder auseinandernehmen“, sagt Sebastian mit einem Lächeln.

Dieser Ansatz bildete die Grundlage für die Entwicklung eines ganzen Lösungspakets: Dieses Paket beinhaltet die Analyse des jeweiligen Batteriemoduls, das Öffnen und Entladen, die Demontage, die Trennung der Rohstoffe nach Typen sowie ein Track-and-Trace-System zur Erleichterung des Umwelt-Monitorings. „Unser komplettes Lösungspaket bietet eine sogenannte Vorbehandlung, d. h. wir bereiten die Batterien auf die mechanische Zerkleinerung sowie die pyro- und hydrometallurige Aufbereitung vor, mit denen die wertvollen Rohstoffe der Batterie gewonnen und für die Wiederverwendung verfügbar gemacht werden.“

 

https://www.bosch.com/de/stories/e-auto-batterie-recycling/

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Geschrieben

@Joogie Ähnlich wie bei unserer asiatischen Lieblings Elektro-Sportlimousine hier im Forum, kommt bei genauerer Betrachtung zu Tage das doch sehr viel deutsches Know-How verbaut ist. 

 

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Geschrieben

Beim Recycling der verschieden Batterien mit unterschiedlicher Zellchemie stellt sich mir immer noch die Frage nach dem Volumen, der Kosten und der Umweltverträglichkeit dieser Methoden.

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