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Geschrieben

Klar, in der Schweiz fährt man anders. Ich fahre generell nicht in der Schweiz (ausser mal über einen Pass), vor Grenzübertritt muss meine Frau übernehmen.

 

Aber ich bin auch fast nur noch im Homeoffice,  eigentlich ganz angenehm. In meinem zugeordneten Standort war ich noch nie. Wenn ich mal raus muss, dann entweder zum Kunden oder zu unserem Hauptsitz.

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Geschrieben

In Anlehnung an die Diskussion zur Reichweite des ID7: 

 

Was mich bei der ganzen Diskussion über die Reichweite von Elektroautos immer wundert, ist, dass man sich da so drauf fokussiert. Dabei ist das Thema doch eigentlich schon viel älter. Wisst ihr, wie in den USA der Benzinverbrauch ermittelt wird?

 

Kleiner Exkurs: In Deutschland/ Europa  geht man ja nach dem Verbrauch für eine bestimmte Strecke, also X Liter auf 100 km.  (ggf. unterteilt in Stadt, Land Autobahn) 

 

In den USA schaut man, wie weit man mit einer Gallone Benzin kommt. Das nennt sich Miles per Gallon  MPG. 
Vereinfacht gesagt, schüttet man dann eine Gallone Benzin also knapp 4 Liter in den Tank und fährt entweder in der Stadt oder über Land und schaut, wie weit man da mitkommt, bis das Auto stehen bleibt. Das ergibt eine MPG Zahl für Stadt und für Autobahn. 

Also z.B.  20 Stadt und 30 Autobahn. Daran kann man sich dann als Kunde / Käufer zum Vergleich orientieren.

 

Was haben also die schlauen amerikanischen Autoerfinder gemacht? Sie haben einen übertrieben langen letzten Gang eingebaut wo man dann quasi das Gas nur noch streichelt und mit 80 KMH auf dem Highway rumgondelt so lange bis das Auto stehen bleibt nur damit man eine möglichst hohe MPG Zahl bekommt was  sich ja in der Werbung gut macht. Klimaanlage etc. sind dabei natürlich Tabu. 

Insofern ist das Thema mit der Reichweite für die Amerikaner völlig selbstverständlich und wir Europäer haben hier mit den E Autos den Fehler gemacht, dass wir plötzlich von unserem Benzinverbrauch auf 100 km auf die Reichweite pro Akku Ladung gesprungen sind.

 

Ich hab in Europa noch nie bei einem Benziner in der Werbung gesehen, wie weit der mit einer Tankfüllung fährt. Erklärung hab ich ja zuvor gegeben bei uns spielt  quasi immer nur der Durchschnittsverbrauch oder der gewogene Durchschnittsverbrauch eine Rolle. 

 

Ich will hier auch die mangelnde Reichweite des ein oder anderen Elektroautos nicht in Schutz nehmen. Aber mir ist es unbegreiflich, dass man in Europa nicht bei der vertrauten Herangehensweise geblieben ist.

Das ist schon eine ordentliche Diskrepanz und erzeugt eine Diskussion über Reichweite, die eigentlich bei uns nie geführt wurde und im Grunde auch im Sinne der Vergleichbarkeit völlig unnötig ist.

 

Würde ich hier den Benziner X mit 7 Liter Durchschnittsverbrauch mit dem E Auto Y mit 16 kw/h Durchschnittsverbrauch vergleichen,  dann wäre das viel transparenter und mach einer würde schnell merken, dass ein E Auto (heimische Wallbox vorausgesetzt) in der Regel deutlich günstiger ist als ein Benziner wenn es um die reinen Verbrauchskosten  geht. 

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Geschrieben

 

Da gabs genug von, und ob ich nun l/km oder km/l rechne ist doch egal.

Dein ganzer Beitrag ist inhaltsloses Gefasel, das was du bemängelst trifft doch sowohl Benziner als auch Elektro!

Und wenn man Langstrecke fährt und keine ich sitze im Homeoffice Chill Mentalität hat und vergessen hat das Leitung Arbeit/Zeit ist dann ist das bestimmt schön irgendwo zu sitzen, seinen Chai Latte Karamell Hazelnut whipped soya Cream zu trinken, aber das ist eben nicht das Leben derer die etwas leisten.

und btw das ist von 1998 oder so und die sind 1370km weit gekommen, mehr als doppelt (real eher 3x) soweit wie E Kisten 25 Jahre später.

Und nein, E Mobilität ist nicht neu! Es gab den Golf II, Golf III auch schon als E Golf! Nur eben so gar nicht Konkurrenzfähig. Jetzt wo sich das alles in eine Richtung entwickelt hat wo man ansatzweise annehmbar weit kommt und schnell laden kann soll es mit Ideologie und Brechstange durchgesetzt werden? 
Das funktioniert nicht, außer im Sozialismus, ach ja da leben wir ja.

Gott sind die Menschen doof.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb tollewurst:

Dein ganzer Beitrag ist inhaltsloses Gefasel, das was du bemängelst trifft doch sowohl Benziner als auch Elektro!

Das ist es meiner Meinung  nicht sondern eine sachliche Betrachtung.  Kernaussage dabei warum spricht man beim E Auto nur über die Reichweite und beim Benziner / Diesel nicht ? Aber das möge dann auch jeder Leser für sich entscheiden ober er hier für sich eine Info mitnimmt. 

vor 15 Minuten schrieb tollewurst:

das ist eben nicht das Leben derer die etwas leisten.

Komische Feststellung "nur wer Langstrecke fährt"  leistet was ? 

vor 15 Minuten schrieb tollewurst:

Jetzt wo sich das alles in eine Richtung entwickelt hat wo man ansatzweise annehmbar weit kommt und schnell laden kann soll es mit Ideologie und Brechstange durchgesetzt werden? 

 

Hier sind wir einer Meinung die "Brechstange"  ist nicht angebracht.  Im Gegenteil es geht um eine sachlich Aufklärung und eine Alternative zum Benziner /Diesel. Hier wird das E Auto in der öffentlichen Berichterstattung in Deutschland / Europa aber fast nur auf das Thema Reichweite reduziert und damit haben aber in der Praxis etliche Menschen kein Problem weil sie eben die mögliche Reichweite nicht täglich benötigen. 

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb chip:

Das ist es meiner Meinung  nicht sondern eine sachliche Betrachtung. Aber das möge jeder Leser für sich entscheiden. 

Du stellst etwas fest was eigentlich offensichtlich ist, mag zwar sachlich sein, aber Inhaltslos.

vor 3 Minuten schrieb chip:

Komische Feststellung "nur wer Langstrecke fährt"  leistet was ? 

Nein, nicht wer Langstrecke fährt, aber diejenigen die eben nicht im Reichweitenkreis eines E Autos liegen und nicht die Zeit für eine mittelmäßige Lade Infrastruktur aufbringen wollen um etwas zu erreichen was vorher keine Energie gebraucht hat. 

Und nicht jeder hat die Möglichkeit einer Wallbox! Das hat eher die Mittelschicht die von unserer Regierung gleichzeitig als Feind betrachtet wird.

vor 6 Minuten schrieb chip:

Hier sind wir einer Meinung die "Brechstange"  ist nicht angebracht.  Im Gegenteil es geht um eine sachlich Aufklärung und eine Alternative zum Benziner /Diesel. Hier wird das E Auto in der öffentlichen Berichterstattung in Deutschland / Europa aber fast nur auf das Thema Reichweite reduziert und damit haben aber in der Praxis etliche Menschen kein Problem weil sie eben die mögliche Reichweite nicht täglich benötigen. 

Ich glaube tatsächlich das die Angst vor Wertverlust, teurer Ersatzteilen, Akkuschäden etc viel größer ist als das Reichweitenproblem.

Die nimmt einem aber auch keiner, und auf Grund der letzten Jahre wo alles „wertstabil“ war akzeptiert keiner einen massiven Wertverlust der eigentlich bei Gebrauchsgegenständen normal ist.

Ich denke das Problem ist generell viel größer, die Chinesen machen es viel cleverer die E Mobilität den Menschen zu verkaufen. Wir sind einfach zu dämlich => Beweis=>siehe was wir als Regierung gewählt haben

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

die reichweitenangst ist so einschwachsinn ... ladesäulen gibt es überall genug ... bei tesla kann jedes e-auto laden ...

schau ich mir meinen verbrauch pro 100 km an, man glaubt es kaum,  die 2300kg stromkiste hat auf mehr als 8000 km

einen durchschnitt von 20.3 kwh/100 km ... das sind dann mal knapp über 2 liter diesel wenn man das umrechnet ...

 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Nur zur Information in diesem Kontext. In Italien ist es durchaus noch verbreitet, bei Benzinfahrzeugen den Verbrauch in Kilometer pro Liter auszudrücken. Die Denkweise dort entspricht derjenigen der Amerikaner. Offiziell werden Verbrauchsangaben – wie hier – in Liter /100 km angegeben. Tatsächlich aber ist die umgekehrte Angabe wohl weiterhin in den Köpfen verhaftet. In Deutschland gibt es offiziell ja auch schon seit Jahrzehnten keine PS mehr. Trotzdem redet keiner von kW. Beispiel:

https://it.motor1.com/reviews/628701/consumi-reali-classifica-2022-alimentazione/

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Eno:

Grundsätzlich ist die Reichweitenangst ja auch keine, die sich auf die Reichweite bezieht, sondern auf die nötige längere Pause zum Laden auf die niemand Lust hat.

Sehe ich genau so. Als ich mit E-Mobilität angefangen habe, wurde ich auch "nervös", als es hieß, dass "nur noch" 20% Restenergie vorhanden war. Das legt sich aber mit der Zeit. Heute fahre ich den EQE genau so entspannt, wie vorher einen Benziner.

"Reichweitenangst" bekommst Du nur, wenn Du an einer Ladesäule stehst und feststellen musst, dass sie defekt ist :(

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb URicken:

"Reichweitenangst" bekommst Du nur, wenn Du an einer Ladesäule stehst und feststellen musst, dass sie defekt ist :(

Was eben doch recht oft vorkommt, oder die Leistung ist so gedrosselt das es 2h dauert statt 20min

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb URicken:

Reichweitenangst" bekommst Du nur, wenn Du an einer Ladesäule stehst und feststellen musst, dass sie defekt ist

Oder es ist dunkel und Du sollst QR-Code scannen aber Handy-Taschenlampe und Scan gleichzeitig geht nicht - E-Tanke schlecht ausgeleuchtet...gut das ich Raucher bin - und der EQE bleibt bei 0 Reichweite nicht stehen :)

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb tollewurst:

Was eben doch recht oft vorkommt, oder die Leistung ist so gedrosselt das es 2h dauert statt 20min

Diese Erfahrung habe ich bisher NICHT gemacht.

Klar war mal eine Ladesäule defekt - aber es standen noch 3 weitere lustlos in der Gegend herum.

Das Problem einer gedrosselten Leistung hatte ich bisher noch nie - selbst an einer Ladestation, an der zwei LKW ebenfalls geladen haben.

 

Meines Erachtens wird die E-Mobilität in vielen Dingen nicht "fair" behandelt. Warum, das erschließt sich mir nicht. Ich habe zwar eine Vermutung, aber die soll hier mal keine Rolle spielen. 

Eines ist unumstößlich klar:

  • Das in mehr als 40 Jahren antrainierte Fahrverhalten ändert sich!
  • Ich fahre nicht langsam(er) aber vorausschauender.
  • Ich kalkuliere - etwas - mehr Zeit für meine Fahrten ein.
    Die Mähr von Fahrern, die in Ladeparks verhungern/verdursten, weil es so lange dauert, gibt es nicht ;)
  • Auf "Stammstrecken" merke ich mir die favorisierten Ladeparks
  • Gemäß meiner Buchhaltung ist das Fahren eines elektrischen Fahrzeugs nicht teurer als mit einem - vergleichbaren - PKW, der fossile Energien verbraucht.

Wird im nächsten Jahr die CO2-Steuer erneut erhöht, dürfte sich der Anteil der Fahrer einer "Nähmaschine" deutlich erhöhen.

In 2025 wird die CO2-Steuer von 45,00 € auf 55,00 € erhöht. Das wird sich mit Bestimmtheit auch an den Tanksäulen widerspiegeln.

 

 

vor 2 Minuten schrieb chris321:

Oder es ist dunkel und Du sollst QR-Code scannen aber Handy-Taschenlampe und Scan gleichzeitig geht nicht

Oh ja - das hatte ich doch glatt vergessen. Noch eins drauf (ist mir tatsächlich passiert!)

Am Rastplatz an die Ladesäulen

Anbieter aktiviert ausschließlich mit APP

Akku von Handy leer - suuuuppperrrr...

 

Aber fairerweise muss man sagen, dass es halt nicht das Problem der E-Mobilität war sondern mein eigenes Fehlverhalten. Ich Depp habe einfach vergessen, mein Handy in die Ladeschale zu legen. Dann hätte alles reibungslos geklappt.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Die Reichweite ist eben das A und O

 

Der Miii meiner Frau kommt mit seinen 30 Liter Tankinhalt je nach Fahrweise 500-600 KM und ist nach 5 Minuten

wieder fahrbereit für 500-600 KM

Mein R hat 70L Tank und je nach Fahrweise 500 mit schleichen 600 oder zügig 400 KM

wobei dieser auch nach 5 Minuten wieder 400/500/600 Km kann.

 

Wenn der Mii elektrisch wäre ( der sollte 290KM schaffen ) und ich die jahrliche Urbaubsstrecke nutze

müsste ich in Dannerberg laden, weil ich es nicht zum Ziel schaffe und es bis dahin nix zum Laden gibt.

Wobei am Ziel es auch keine offiziellen Ladesäulen gibt.

 

Tom

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb URicken:

Eines ist unumstößlich klar:

  • Das in mehr als 40 Jahren antrainierte Fahrverhalten ändert sich!
  • Ich fahre nicht langsam(er) aber vorausschauender.
  • Ich kalkuliere - etwas - mehr Zeit für meine Fahrten ein.
    Die Mähr von Fahrern, die in Ladeparks verhungern/verdursten, weil es so lange dauert, gibt es nicht ;)
  • Auf "Stammstrecken" merke ich mir die favorisierten Ladeparks
  • Gemäß meiner Buchhaltung ist das Fahren eines elektrischen Fahrzeugs nicht teurer als mit einem - vergleichbaren - PKW, der fossile Energien verbraucht.

Ich lasse mich doch nicht von einem Auto erziehen wie ich fahre!!! Und da ist nichts antrainiert, ich fahre so wie ich Lust habe ind das lässt so eine E Möhre eben nicht zu! 

 

Ich fahre nie langsam, will ich auch nicht. Und ob schnell oder langsam hat nichts mit  Vorrausschauend zu tun!

 

Ich kalkuliere doch nicht mehr Zeit ein für etwas bei dem man bestrebt seien sollte die Zeit möglichst zu reduzieren, fahren ist keine Produktive Zeit! Nulleister machen das vielleicht, ich nicht.

 

Und wenn ich 30min pro Tag extra rechne fürs Laden und meinen Tagessatz ansetze dann ist E Auto ganz schön teuer! 
 

 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb tollewurst:

wenn ich 30min pro Tag extra rechne fürs Laden

Dann fährst du recht viel.

Ansonsten ist es für mich ganz angenehm, nie wieder Zeit an der Tanke zu verplempern. Daheim oder am Büro zu Laden dauert nur die 5 Sekunden für Stecker rein.

Also quasi an jedem Tag, an dem ich weniger als 300 km fahre. Das sind wohl mehr als 90% aller Tage. Im Jahr fahre noch rund 25.000 km.

Wenn ich allerdings 700 km vor mir habe, werde ich wahrscheinlich dann wieder Fliegen. 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb tollewurst:

Ich lasse mich doch nicht von einem Auto erziehen wie ich fahre!

Wichtiger Punkt.
Wenn ich planen muss, kann ich auch mit der Bahn fahren. Ich habe keine Lust mich für die Mobilität anzupassen, (Pausen Planen, Infrastruktur prüfen usw.) Die Mobilität muss sich an mich anpassen, die Freiheit für Spontanität nicht einschränken.

Ich will unterwegs keine Gedanken an Ladepausen verschwenden müssen, wenn ich Lust habe mit 130 auf der rechten Spur zu schwimmen mache ich das, und wenn ich einem 911er, der es krachen lässt, folgen will, mache ich das auch.
Die Schere im Kopf, die dann zu Windschattenfahrten hinter LKWs führt, möchte ich nicht haben.

 

Dabei ist mir auch bewusst, das gilt für den Durchschnittsbürger nicht unbedingt gleichermaßen. Nicht für jeden ist es verschmerzbar, wenn 100km 40 statt 15 Euro kosten und die Schere im Kopf dann beim Verbrauch los geht.

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Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb erictrav:

Dann fährst du recht viel.

Ansonsten ist es für mich ganz angenehm, nie wieder Zeit an der Tanke zu verplempern. Daheim oder am Büro zu Laden dauert nur die 5 Sekunden für Stecker rein.

Also quasi an jedem Tag, an dem ich weniger als 300 km fahre. Das sind wohl mehr als 90% aller Tage. Im Jahr fahre noch rund 25.000 km.

Wenn ich allerdings 700 km vor mir habe, werde ich wahrscheinlich dann wieder Fliegen. 

Ja fahre ich, lange Strecken fliege ich auch aber manchmal gehts wegen Gepäck Menge nicht. 
Zu Hause laden ist entspannt, für alles was  im Dunstkreis ist wäre ein E Auto auch ganz nett, aber ich habe noch kein E Auto gefahren was mir zusagen würde.

Zeit an der Tanke sind ja eigentlich unter 5min und dazu gibts noch den entspannenden Duft der Kohlenwasserstoffe.

Ultimate am morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

 

Viel schlimmer finde ich das E Autofahrer meinen immer die anderen erziehen zu müssen.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb tollewurst:

Viel schlimmer finde ich das E Autofahrer meinen immer die anderen erziehen zu müssen.

Da frage ich mich immer, ob das ein Deutsches Phänomen ist. Wie die militanten Veganer. 

 

Wirklich gefallen hat mir auch noch kein E-Auto, das Verbrenner Pendant find ich immer interessanter. 

Geschrieben

Nein das ist in unseren Europäischen Nachbarländer und den USA auch so. Man hat mit der Politik der letzten Jahre die Gesellschaft einfach gespalten.

Das ist bei Sozialisten aber immer so, keine Argumente also Moral und Ideologie.

Durfte/musste Herr Habeck die Tage noch mal ertragen, der sagt immer noch die machen alles richtig die Bürger sind nur zu doof es zu verstehen.

  • Gefällt mir 9
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb chip:

In Anlehnung an die Diskussion zur Reichweite des ID7: 

 

Was mich bei der ganzen Diskussion über die Reichweite von Elektroautos immer wundert, ist, dass man sich da so drauf fokussiert. Dabei ist das Thema doch eigentlich schon viel älter. Wisst ihr, wie in den USA der Benzinverbrauch ermittelt wird?

 

Kleiner Exkurs: In Deutschland/ Europa  geht man ja nach dem Verbrauch für eine bestimmte Strecke, also X Liter auf 100 km.  (ggf. unterteilt in Stadt, Land Autobahn) 

 

In den USA schaut man, wie weit man mit einer Gallone Benzin kommt. Das nennt sich Miles per Gallon  MPG. 
Vereinfacht gesagt, schüttet man dann eine Gallone Benzin also knapp 4 Liter in den Tank und fährt entweder in der Stadt oder über Land und schaut, wie weit man da mitkommt, bis das Auto stehen bleibt. Das ergibt eine MPG Zahl für Stadt und für Autobahn. 

Also z.B.  20 Stadt und 30 Autobahn. Daran kann man sich dann als Kunde / Käufer zum Vergleich orientieren.

 

Was haben also die schlauen amerikanischen Autoerfinder gemacht? Sie haben einen übertrieben langen letzten Gang eingebaut wo man dann quasi das Gas nur noch streichelt und mit 80 KMH auf dem Highway rumgondelt so lange bis das Auto stehen bleibt nur damit man eine möglichst hohe MPG Zahl bekommt was  sich ja in der Werbung gut macht. Klimaanlage etc. sind dabei natürlich Tabu. 

Insofern ist das Thema mit der Reichweite für die Amerikaner völlig selbstverständlich und wir Europäer haben hier mit den E Autos den Fehler gemacht, dass wir plötzlich von unserem Benzinverbrauch auf 100 km auf die Reichweite pro Akku Ladung gesprungen sind.

 

Ich hab in Europa noch nie bei einem Benziner in der Werbung gesehen, wie weit der mit einer Tankfüllung fährt. Erklärung hab ich ja zuvor gegeben bei uns spielt  quasi immer nur der Durchschnittsverbrauch oder der gewogene Durchschnittsverbrauch eine Rolle. 

 

Ich will hier auch die mangelnde Reichweite des ein oder anderen Elektroautos nicht in Schutz nehmen. Aber mir ist es unbegreiflich, dass man in Europa nicht bei der vertrauten Herangehensweise geblieben ist.

Das ist schon eine ordentliche Diskrepanz und erzeugt eine Diskussion über Reichweite, die eigentlich bei uns nie geführt wurde und im Grunde auch im Sinne der Vergleichbarkeit völlig unnötig ist.

 

Würde ich hier den Benziner X mit 7 Liter Durchschnittsverbrauch mit dem E Auto Y mit 16 kw/h Durchschnittsverbrauch vergleichen,  dann wäre das viel transparenter und mach einer würde schnell merken, dass ein E Auto (heimische Wallbox vorausgesetzt) in der Regel deutlich günstiger ist als ein Benziner wenn es um die reinen Verbrauchskosten  geht. 

Ich gehe mit Dir einig, dass die Reichweite einen viel zu hohen Stellenwert hat, insbesondere wenn man dann das tatsächliche Fahrverhalten der jeweiligen Fahrer betrachtet. 

Was aber nicht zu unterschätzen ist, ist die tatsächliche Dauer für eine Betankung, da hinkt das E-Fahrzeug schon hinterher. Wenn man dann noch zu Stosszeiten oder Ferienbeginn an eine beliebte Destination will, wo schon drei Fahrzeuge an der Ladestation warten, ist die Reichweite halt doch wieder ein Killerkriterium.

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vor 2 Stunden schrieb ERACobra:

Wenn man dann noch zu Stosszeiten oder Ferienbeginn an eine beliebte Destination will, wo schon drei Fahrzeuge an der Ladestation warten, ist die Reichweite halt doch wieder ein Killerkriterium

Da kann ich Tesla empfehlen da fängt der Ladepark bei gut 16 Säulen an und geht teils hoch bis auf über 40 Säulen da habe ich noch nie gewartet auch nicht in den Ferien wo es auf der Autobahn richtig voll war. Ganz nebenbei ist es da noch vergleichsweise sehr günstig 

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Ein eAuto als Zweitwagen für Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage, oder auch Erstwagen, je nach Notwendigkeit der Langstrecken, ist sicher energetisch, finanziell und vermutlich auch umwelttechnisch sinnvoll, aber keine Lösung für die Masse der Menschen beim aktuellen Ernegie- und Speicherstand der Technik. Von den Themen der Entsorgung/Recycling mal ganz abgesehen.

 

Leider wird es immer als allgemeingültige Lösung verkauft. Diese Differenzierung in der öffentlichen Diskussion würde schon einiges an Druck aus dem Kessel nehmen, gleichzeitzig aber auch die Förderungen durch die Allgemeinheit hinterfragbar machen. Es ist halt ein Kind der CO2-Ideologie. 

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Geschrieben

Ich möchte euch mal meine Denkweise darstellen.
Wir fahren im Jahr ca. 30'000km. Mit einem Durchschnitts Verbrauch von 17 Liter (die 17 Liter ist über alle Autos, inkl. Panda, BMW einer, und sonstige Autos die weniger verbrauchen) sind das 5'100 Liter. Wenn ich jetzt mal 3,00 CHF pro Liter rechne (was wirklich sehr hoch ist) , komme ich auf 15'300 CHF. Der Betrag ist minim im Vergleich was ich an Unterhalt, Service, Pneu, Versicherung, Kfz Steuern, MFK und Wertverlust an allen Autos abschreibe.
Folglich interessiert mich der Sprit einen Schei$$, bzw. vernachlässige ich das. 

 

Aber wenn ich die Zeit zum Tanken rechne sieht das anders aus. 
30'000km sind bei einer Reichweite von 500km 60 Tankvorgänge, mit rund 10 Minuten, macht das 10 Std.. 
30'00km im Stromer bei einer Reichweite von 500km (was ehr weniger ist, da ich allen Komfort nutzen möchte, inkl. flott fahren) 60 Tankvorgänge mal 45 Minuten. Die 45 Minuten nehme ich weil ich mit einem Stromer garantiert öfter an die Ladesäule muss, schon allein bei uns wegen den Bergen. 
60 Ladevorgänge mal 45 Minuten sind 45 Std. 

 

10 Std. vs. 45 Std. das sind fast volle 1 1/2 Tage (Tag und Nacht) mehr die ich an der Ladedose stehen würde.
Und nein, mein Profil ist nicht Shopping, Einkaufen oder sonst etwas, das macht nur meine Frau. Und die will auch nicht das Kabel aus dem Kofferraum holen, einstecken, abstecken und wieder versorgen. Die will es auch einfach, tanken und wieder los. 

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Geschrieben

Nachts laden? Somit ist die Ladezeit irrelevant 🤷‍♂️

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Geschrieben

Wir nutzen fünf Autos als Daily, jedes mal anstecken, abstecken, nein Danke. Viel zu umständlich. 

Reinsetzen und losfahren. Wir möchten es bequem. Zumal wir immer zwischen drei Häusern wechseln.

Warum sollte ich? Die Kosten sind untergeordnet. 😉

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Eno:

Wenn ich planen muss, kann ich auch mit der Bahn fahren.

Selten so gelacht. Das ist leider Realsatire. Mit der Bahn, zumindest der DB, kann man seit Jahren Null planen. Mehr oder minder zum "Spass" fahre ich ca. 2-3x pro Jahr beruflich mit der Bahn. Und es hat in den letzten Jahren wirklich keine (!) Hin- und Rückfahrt wie "geplant" funktioniert. Am Ende war ich immer länger mit der Bahn unterwegs wie geplant.

 

 

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